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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2021

Mitreißender und aufklärender Roman

Blut und Schokolade
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Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich es nun beendet habe, muss ich sagen, dass ich schon lange kein so unterhaltsames und zugleich aufklärendes ...

Als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nachdem ich es nun beendet habe, muss ich sagen, dass ich schon lange kein so unterhaltsames und zugleich aufklärendes Buch mehr gelesen habe.

Die Geschichte dreht sich um die 18-jährige Manal, die auf der Suche nach ihren Wurzeln an die Elfenbeinküste reist. Dort ändert sich ihr Leben auf einen Schlag: Hinter einem von Hunden bewachten Zaun steht Issa, mitten im Urwald. Und braucht ihre Hilfe. Er will seinen kleinen Bruder nach Hause holen, der, wie viele andere Kinder, zum Arbeiten auf die Kakaoplantage verschleppt wurde. Doch so einfach ist das nicht, denn in der Welt hinter dem Zaun herrschen eigene Regeln, und viele der Kinder haben Angst vor der Freiheit. Schließlich gelingt ihnen jedoch mit Manals Hilfe die Flucht. Und eine gnadenlose Verfolgungsjagd durch ein ausgetrocknetes Land beginnt ...

In die Storyline habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, sehr bildlich und passt gut zum Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. So hatte ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen. Die Charaktere sind sympathisch und realistisch beschrieben.

Von der Geschichte wurde ich auf der einen Seite richtig gut unterhalten, aber sie hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Bei jedem Stück Schokolade, das ich mir nun bewusster gönnen werde, werde ich an dieses Buch denken. Da bin ich mir sicher!

Diese Grausamkeiten, die auf der Welt immer noch herrschen und oft unter den Teppich gekehrt werden, werden hier unterhaltsam aufbereitet und haben mich mitgerissen. Ein wirklich unterhaltsames Buch, das aufrüttelt und für eine jüngere Zielgruppe genauso geeignet ist, wie für Erwachsende. Ich bin wirklich positiv überrascht! Von mir erhält es ganz klar 5 von 5 Sternen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2021

Ein mitreißender Abschluss der Reihe

Das ewige Glas (Glas-Trilogie Band 3)
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Da ich die ersten beiden Bände der Glas-Trilogie bereits verschlungen habe, war ich mehr als gespannt auf das Final-Band. Und ich wurde nicht davon enttäuscht! Im Gegenteil: Ich wurde bis zum Ende davon ...

Da ich die ersten beiden Bände der Glas-Trilogie bereits verschlungen habe, war ich mehr als gespannt auf das Final-Band. Und ich wurde nicht davon enttäuscht! Im Gegenteil: Ich wurde bis zum Ende davon mitgerissen.

Die Geschichte dreht sich um Moritz, der mit seiner Schwester Konstanze und ihrer Freundin Helene durch das düstere mittelalterliche Deutschland reist. Sie sind auf der Flucht vor der Hexe Baba Jaga, die die Seele von Helenes Bruder Edgar fordert, die sich in eine kleine Elster zurückgezogen hatte. Um Edgars Seele zu retten, nehmen es die drei sogar mit den sieben Monsterknechten der mächtigen Hexe auf und geraten dabei immer tiefer in ihre Fänge. Doch Moritz hat noch einen viel größeren Kampf zu bestehen, denn der schwarze Splitter der todbringenden gläsernen Maske streckt seine dunklen Kräfte nach ihm aus …

In die Storyline habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Das liegt aber auch an dem locker-leichten und bildlichen Schreibstil, der absolut zur Zielgruppe passt. Zudem ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Handlung war von Anfang bis zum Ende mitreißend – Längen gab es hier nicht. Vor allem die einzelnen Figuren sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich bin mehr als traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Das Ende ist wirklich toll und ein tolles Ende einer mitreißenden Reihe! Von mir erhält das Finalband auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Ein mitreißender Roman

Das Collier der Königin
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Ich lese sehr gerne Bücher, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten sowie mich auch etwas dazulernen lassen. Genau das ist bei diesem tollen Buch ...

Ich lese sehr gerne Bücher, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mich mit einer mitreißenden Storyline unterhalten sowie mich auch etwas dazulernen lassen. Genau das ist bei diesem tollen Buch gegeben. Ich wurde wirklich von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten und ich konnte den Roman nicht mehr zur Seite legen.

Die Geschichte dreht sich um Lea, deren Alltag als Versicherungsangestellte auf den Kopf gestellt wird, als sie ein unerwartetes Erbe erhält: Ihre zurückgezogen lebende Tante Goria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei dem sagenumwobenen Schmuckstück wirklich um das Collier Marie Antoinettes, das während der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794. Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker-leicht, schön bildhaft und passt wie die Faust aufs Auge zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Interessant war für mich vor allem, dass die Geschichte aus der Sicht von Isabelle in der Vergangenheit erzählt wird sowie von Lea in der Gegenwart. So gab es gleich zwei unterhaltsame Erzählstränge, die am Ende zusammengeführt wurden.

Die einzelnen Figuren wurden dabei sehr interessant und auch sympathisch gezeichnet. Vor allem Isabelle hat mich in ihren Bann gezogen und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Eine solche starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, obwohl sie sehr sehr schlimme Zeiten durchgemacht hat. Davon kann sich der ein oder andere sicherlich eine Scheibe abschneiden.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit spannend und ich habe auch die geschichtlichen Infos der Zeit regelrecht aufgesogen. Das Ende war versöhnlich und konnte die offenen Fragen beantworten. Schade, dass das Buch nun zu Ende ist, denn ich hätte dem Leben der Proganisten noch länger folgen können. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Spannender Auftakt

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Ich lese ja sehr gerne mehrteilige Fantasy-Romane und deshalb war ich sehr gespannt auf das Auftaktbuch dieses neuen Zweiteilers, dessen Klappentext mich schon mehr als neugierig gemacht hat. Von der Storyline ...

Ich lese ja sehr gerne mehrteilige Fantasy-Romane und deshalb war ich sehr gespannt auf das Auftaktbuch dieses neuen Zweiteilers, dessen Klappentext mich schon mehr als neugierig gemacht hat. Von der Storyline wurde ich auch wirklich so gut unterhalten, so dass ich es nicht mehr abwarten kann, bis die Fortsetzung erscheint.

Die Geschichte dreht sich um Nayla, in deren Leben alte römische Gottheiten bisher überhaupt keine Rolle spielten. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen …

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu Genre und Zielgruppe und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren wurden sehr gut und auch sympathisch beschrieben. Vor allem Nayla ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen, auch wenn sie manchmal stur und uneinsichtig sein kann. Dennoch kann ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren, da ihr Leben ja auch von heute auf morgen total auf den Kopf gestellt wird. Auch die Nebenfiguren sind allesamt interessant und liebenswert – alle auf ihre Art und Weise.

Gegen Mitte des Buches wird die Spannungsschraube zudem richtig angezogen. Zu dieser Zeit erhält man auch einige Infos über die Mythologie der Geschichte und einige offenen Fragen werden beantwortet und wieder andere kommen auf. Spannend bleibt es dann bis zum Ende, das mit einem Cliffhanger aufwarten kann und mich wirklich sprachlos zurückgelassen hat. Zuviel verraten möchte ich aber nicht! Ich bin aber jetzt sowas von gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, dass sie erscheint.

Von dem Auftaktbuch wurde ich absolut gut unterhalten und vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Eine schöne Wohlfühlstory

Plätzchen gesucht, Liebe gefunden
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Ich lese sehr gerne und oft Liebesromane – vor allem in den kälteren Jahreszeiten. Deshalb hat mich dieses Buch gleich total neugierig gemacht, als ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch ...

Ich lese sehr gerne und oft Liebesromane – vor allem in den kälteren Jahreszeiten. Deshalb hat mich dieses Buch gleich total neugierig gemacht, als ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde auch wirklich gut von der kurzweiligen Storyline unterhalten und habe nun richtig Lust auf Weihnachten bekommen.

Die Geschichte dreht sich um Frank, der nach langer Zeit im Ausland in seinen Heimatort zurückkehrt, um die Kanzlei seiner Eltern zu übernehmen und sich um die junge Pudeldame Naila zu kümmern. Am meisten freut er sich allerdings auf Ricarda, seine beste Freundin aus Kindheitstagen, das Mädchen, in das er unsterblich verliebt war. Jahrelang hat er versucht, seine Gefühle für sie zu vergessen, doch als er ihr jetzt gegenübersteht, wird ihm klar, dass sie noch immer so stark sind wie damals. Aber Frank weiß auch, dass es nicht leicht sein wird, Ricarda zu überzeugen, dass Liebe nicht das Ende ihrer Freundschaft bedeuten muss…

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit hatte ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen.

Die einzelnen Figuren waren mir durchweg sympathisch und ich habe mich dabei ertappt, dass ich am Liebsten auch ein Mitglied der Familie Sternbach wäre. Ricarda und Frank habe ich auf jeden Fall meine Daumen gedrückt und die Passagen über die Hündin Naila habe ich aufgesogen, weil ich Naila sowas von in mein Herz geschlossen habe.

Die Geschichte wurde mitreißend, kurzweilig erzählt und hat mir vor allem Lust auf die Weihnachtszeit gemacht. Natürlich habe ich am Ende auch noch mein gewünschtes Happy-End bekommen und ich habe mich so sehr für Ricarda und Frank gefreut, da sie ein absolut tolles Paar abgeben.

Schade, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Aber ich hoffe auf baldigen Nachschub *lach. Von mir gibt es für das Buch 5 von 5 Sternen!

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