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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

schwächste Teil der „Dirty Rich“-Reihe

Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht
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Ich gebe dem Buch „Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht“ von Lisa Renee Jones 3 von 5 Punkten.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Nur die protzige Armbanduhr steht im Vordergrund.
Ich finde das Titelbild ...

Ich gebe dem Buch „Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht“ von Lisa Renee Jones 3 von 5 Punkten.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Nur die protzige Armbanduhr steht im Vordergrund.
Ich finde das Titelbild nicht so prickelnd, aber es passt sehr gut zu den vorherigen Covern der Buchreihe „Dirty Rich“.

Die Autorin kann mit ihrem flüssigen, frechen und gut verständlichen Schreibstil punkten. Jones schafft es, die Protagonisten sympathisch und authentisch wirken zu lassen. Es war eine Freude, die Entwicklung von Reid und Carrie mitzubekommen.

Das Buch „Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht“ ist der dritte und leider auch der schwächste Teil der „Dirty Rich“-Reihe.
Die Geschichte beginnt spannend, aufregend und prickelnd. Leider nimmt die Geschichte nach ein paar Kapiteln rapide ab.
Die Themen werden immer und immer wieder wiederholt und wichtige Schlüsselerlebnisse (Die Geschichte von Reids Exfreundin) werden nur im Nebensatz erwähnt.
Es war schön zu sehen, wie Reid und Carrie sich weiterentwickelt haben und wie sie sich zu einem guten Team entfalteten. Doch bin ich der Meinung, dass man einige Szenen hätte streichen können und dafür andere Themen mehr hätte ausbauen können. Die Sexszenen sind aufregend und prickelnd – mir aber auch manchmal zu viel.

Ich mag die Autorin gerne und werde auch weiterhin Bücher von ihr lesen.
Aber dieses Buch kann ich leider nicht weiterempfehlen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.04.2020

Ausbaufähige Geschichte

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Ich vergebe dem Buch „Crazy in love“ von Emma Winter 3 von 5 Punkten.

Klapptext:

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang ...

Ich vergebe dem Buch „Crazy in love“ von Emma Winter 3 von 5 Punkten.

Klapptext:

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

Der Schreibstil von Emma Winter ist sehr angenehm. Die Seiten verfliegen nur so und das Buch ist schön zu lesen. Die Jugendsprache passt perfekt zu den Protagonisten.
Leider muss ich sagen, dass mir die Geschichte nicht so gefallen hat.
Sasha ist mir manchmal zu dramatisch und sie wechselt manchmal zu schnell ihre Gefühle. So schüchtern und plötzlich so dominant. Auch finde ich, dass Ben mir zu schnell tiefe Gefühle für Sasha entwickelt hat. Er – Badboy und Frauenheld – ist mir viel zu schnell zu sensibel, zu romantisch und zu anhänglich. So stelle ich mir kein Badboy vor. Man hätte seine schwere Kindheit mehr ausbauen können. Insgesamt wurden mir die Nebencharaktere manchmal zu wenig mit eingebunden. Die Schwester von Ben, oder seine Cousine hätten öfter zur Wort kommen können. Und warum der Exfreund von Sasha nur einmal in einem Nebensatz so komisch erwähnt wurde habe ich auch nicht verstanden. Insgesamt hat mich die Geschichte sehr an die Buchreihe von Mona Kasten erinnert.

Der Schreibstil ist schön und es ist ein nettes Buch für Zwischendurch. Man hätte es noch weiter ausbauen können.
Aber die Grundidee ist schön. Daher 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Leider fehlte irgendwie der Tiefgang

Priest of Bones
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Das Buch „Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron 1 „ von Peter McLean erhält 3 von 5 Punkte.

Gleich am Anfang hilft ein "gezeichneter" Stadtplan und eine Beschreibung aller Charaktere den Lesern ...

Das Buch „Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron 1 „ von Peter McLean erhält 3 von 5 Punkte.

Gleich am Anfang hilft ein "gezeichneter" Stadtplan und eine Beschreibung aller Charaktere den Lesern beim Einstieg in das Buch. Das habe ich selten gesehen und wirkt sehr liebevoll.

Die Charaktere sind so spannend und unterschiedlich, dass es eine Freude ist sie kennen zu lernen. Tomas finde ich eine sehr interessante Person und Bloody Anne finde ich sehr sympathisch.

Das Buch liest sich angenehm und man taucht gleich in das Geschehen ein.

Leider nahm das Buch kaum Fahrt auf. Vereinzelte Szenen waren sehr gut und spannend. Aber oft dümpelte man nur an der Oberfläche herum. Ich musste das Buch öfter auf die Seite legen und mich motivieren wieder weiterzulesen. Leider fehlte irgendwie der Tiefgang. Am meisten störte mich, dass ich eigentlich gar nicht wirklich weiß um was es in der Geschichte überhaupt geht. Nur um Kämpfen, Siegen und Machtspiele – das ist mir für den Klapptext zu wenig.
Auch stellte ich mir unter ein „Fantasy“-Roman mehr als nur ein bisschen Magie vor.

Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen und kann leider nur 3 von 5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

ausbaufähige Geschichte im Kaiserreich Aramtesch

Shadowscent
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Ich gebe dem Buch „Shadowscent - Die Blume der Finsternis“ 4 von 5 Punkte.

Klappentext:
Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, ...

Ich gebe dem Buch „Shadowscent - Die Blume der Finsternis“ 4 von 5 Punkte.

Klappentext:
Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …


Cover: WUNDERSCHÖN! Die Farben, das Geschnörkel, die Schrift. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ist kein typisches 0-8-15-Cover.

Ich war vom Klappentext und von der Hörprobe so begeistert. Eine Geschichte, die von Düften und Gerüchen geleitet wird. Dazu ein bisschen Romantik und Spannung. Ich finde die Idee von der Autorin sehr spannend und neu. Leider muss ich aber sagen, dass man die Geschichte mehr hätte ausbauen können. Ich hatte oft das Gefühl, dass die Autorin nur an der Oberfläche dümpelte. Man hätte einige Szenen viel mehr ausbauen und in die Tiefe gehen können. Ein großes Problem hatte ich mit den Protagonisten und dem kompletten Kaiserreich Aramtesch. Mir wurde das alles zu wenig erklärt. Ich hatte in meinem Kopf ganz andere Vorstellungen und plötzlich waren sie in der Wüste! Details sind wichtig und erst die können die Leser in ihren Bann ziehen. Leider wurde die Welt Aramtesch und die Darsteller viel zu wenig erklärt. Ich verstand einige Begriffe nicht und war verwirrt. Begeister war ich aber von dem Thema „Düfte und Gerüche“.

P.M. Freestone hat die Welt der Gerüche wieder neu erschaffen. Ich war begeistert, welche Arten von Pflanzen in der Geschichte auftauchen. Einige Zutaten kannte ich – andere nicht. Das war spannend! Insgesamt war die Geschichte gut durchdacht und die Begriffe, Wesen, Zeiten und Co. ebenfalls.

Rakel und Ash sind sehr sympathisch und ich war gespannt, wie die Geschichte mit den beiden weiter geht. Von Rakel erfährt man sehr früh schon einiges von ihrem Leben. Von Ash dauert es leider sehr lange, bis man von seiner Vergangenheit etwas erfährt.
Die anderen Personen wirkten gut überlegt, aber wirken auch manchmal etwas schwammig und oberflächlich. Durch die außergewöhnlichen Namen konnte ich sie mir auch schwer merken.

Flüssig, angenehm, manchmal frech und manchmal wild. Das Hörbuch ist sehr schön. Die Stimmen gefallen mir sehr und sie konnten die Charaktere gut wiederspiegeln.


Zusammenfassend muss ich sagen: Eine spannende Geschichte, die man mehr hätte ausbauen können. Ich mag es neue Welten kennenzulernen, die Ideen und Vielschichtigkeit der Autorin. Leider war die Story oftmals holprig, zu wirr und zu oberflächlich. Ob ich mir das nächste Buch hole, weiß ich noch nicht.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

spannendes Geheimnis - tolle Umsetzung

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Das Buch „The Ivy Years - Bis wir uns finden“ von Sarina Bowen erhält von mir 4,5 Punkte von 5.
Klapptext: Bist du bereit, die Liebe für ein Geheimnis aufs Spiel zu setzen?

Die junge Schauspielerin ...

Das Buch „The Ivy Years - Bis wir uns finden“ von Sarina Bowen erhält von mir 4,5 Punkte von 5.
Klapptext: Bist du bereit, die Liebe für ein Geheimnis aufs Spiel zu setzen?

Die junge Schauspielerin Lianne Challice hofft, dass sie am Harkness College endlich ein ganz normales Leben abseits des Presserummels führen kann. Sie will das erste Mal in ihrem Leben richtige Freunde finden, Spaß haben und sich verlieben. Und als sie Daniel "DJ" Trevi kennenlernt, erlebt sie, wie es sich anfühlt, Schmetterlinge im Bauch zu haben. Doch obwohl DJ ihre Gefühle erwidert, versucht er, Lianne auf Abstand zu halten. Denn er hat ein Geheimnis, das er nicht nur vor ihr, sondern vor allem auch vor der Öffentlichkeit verbergen will ...

Cover: Das Cover finde ich sehr schön. So edel und passend zu der vorherigen Bücherreihe. Das Buch liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich einfach super an.
Schreibstil: Die Autorin hat ein Händchen für einen flüssigen Schreibstil. Sehr locker, leicht, jugendlich (passend zur Geschichte) und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin. Außerdem hat Sarina Bowen ein Gespür für spannende Momente und kann dies durch die richtige Wortwahl unterstreichen.

Protagonisten: Beide Charaktere (Lianne und DJ) sind von Anfang an sympathisch. Lianne, ein Superstar, möchte eigentlich nur ein normales Mädchen sein. Sie hat mit Paparazzi zu kämpfen, versucht ihr „normales“ Leben in Griff zu bekommen und überspielt ihr Unsicherheit mit Witzen und Humor. Für ihr Alter ist sie schon eine sehr reife Frau.
Und DJ ist ebenfalls sehr sympathisch. Er hat ein riesiges Päckchen zu tragen und das, obwohl er ein sehr sensibler und hilfsbereiter junger Kerl ist. Er stahl Lianne in dem Buch ein bisschen die Show, was aber nicht schlimm ist. Ein toller Mann, mit dem man nur mitfiebern kann.

Die Geschichte: Die Geschichte ist jetzt nicht gerade neu, aber die Umsetzung fand ich schon sehr gut gelungen. Die Autorin hat ein sehr wichtiges Thema angesprochen, was das Ende sehr spannend machte.
Einige Punkte hätte man besser ausbauen können, aber das schwächte das Buch nur gering.

Fazit: Eine tolle Geschichte für Zwischendurch. Die anderen Bücher der Autorin werde ich sicherlich auch lesen.

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