Profilbild von Tamina

Tamina

Lesejury Profi
offline

Tamina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tamina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2022

gute Idee, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzugen

Die Geister von New York
0

Cover: Das Cover haben mich an die Bücher aus der Alex Verus Reihe erinnert

Klappentext: Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen ...

Cover: Das Cover haben mich an die Bücher aus der Alex Verus Reihe erinnert

Klappentext: Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat …

Fazit: Ich muss zugeben, dass ich einige Probleme mit dem Buch hatte und es auch erst beim dritten Anlauf komplett gelesen habe. Der Titel des Buches wirkte auf mich eher irreführend und sorgte entsprechend für die erste Enttäuschung Die Geschichte an sich hat großes Potential, aber dieses wurde meiner Meinung nach über weite Strecken nicht genutzt. Der Plot ist mit verschiedenen Wesen und Themen bestückt die ich mag, allerdings empfand ich es als äußerst chaotisch und konnte auch dies nicht wirklich genießen. Die beiden Hauptcharaktere waren sehr unterschiedlich. Zum Glück oben hat mich der Job von Lionel Page direkt in seinen Bann gezogen und auch er war mir recht sympathisch, er hat eine gewisse L.M.A. Einstellung, welche nicht übertrieben oder künstlich wirkte. Die zweite Hauptprotagonistin allerdings war mit suspekt. Maddie war in ihrer Art sehr männlich geschrieben, wodurch Sie manchmal auf mich befremdlich wirkten. Im Grunde hatte ich das Problem, dass ich mit ihr überhaupt nicht warm wurde. Die Geschichte und der Schreibstil waren in Ordnung, aber mehr auch nicht. Daher kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

Veröffentlicht am 19.11.2022

hatte mir deutlich mehr erhofft

How to kill your family
0

Cover: Schlicht, aber effektiv.

Fazit: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut Eine weibliche Serienmörderin als Hauptprotagonistin! Das muss ich lesen. Doch ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Grace ...

Cover: Schlicht, aber effektiv.

Fazit: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut Eine weibliche Serienmörderin als Hauptprotagonistin! Das muss ich lesen. Doch ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Grace ist sehr wütend und verbittert, sie war mir durchgehend unsympathisch, obwohl der Klappentext einem quasi verspricht: „Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher“. Ich denke genau hier liegt der Punkt an dem sich die Geister scheiden werden. Findet man sie sympathisch feiert man das Buch, wenn nicht, dann ist man eher enttäuscht. Mir muss eine Prota nicht zwingend sympathisch sein, aber sie muss mich faszinieren bzw. irgendwie packen, sonst fallt es mir schwer mich emotional an eine Geschichte einzulassen. Dabei empfand ich die Geschichte an sich wirklich gelungen, es waren überraschende Wendungen da und die Einblicke in die Familie haben mich durchaus gefesselt. Das Buch ist auch ziemlich blutig es mangelte mir aber an Spannung. Ebenso hatte ich Probleme mit dem Humor, ich liebe dunklen und vor Sarkasmus triefenden Humor, aber irgendwie hat das Buch meinen Geschmack nicht getroffen. Alles in Allem würde ich dem „How to kill your Family“ 3 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 19.11.2022

und wieder hat mich Alex Verus in seinen Bann gezogen

Der Gefangene von London
0

Cover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch

Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, ...

Cover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch

Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, in der er nie wieder sein wollte. Er steht allein da und muss feststellen, dass seine ganzen Bemühungen gegenüber den Weißmagieren nie ausgereicht haben und wohl nie ausreichen werden um als Teil ihrer Welt angesehen zu werden. Mich hat der Band emotional recht stark mitgenommen, da ich mit Alex mitfühlen konnte und er wirklich in einer unangenehmen Situation ist. Er muss sich mit Richard und Morden auseinandersetzen, aber schlimmer noch empfand ich das Verhalten von Caldera. Ich konnte ihre Verletztheit zwar bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber eben nicht darüber hinaus. Alles in allem war es ein gelungenes Leseerlebnis und ich freue mich auf die kommenden 4 Bände. Die Übersetzung ist ab und an etwas holprig, einige Grammatik und Tippfehler haben sich eingeschlichen, aber dafür kann der Autor nichts. Ich mag seinen Schreibstil sehr auch wenn dieses mal der Start etwas langsam war und die Geschichte recht plötzlich in Fahrt kommt. Alles in allem gebe ich dem achten Band 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.03.2022

spannender 7. Band

Die Mörder von London
0

Cover: Passend zu den anderen Teilen. Durch das schwarz düsterer, was den Band auch gut zum Buch passt.

Klappentext: 1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: ...

Cover: Passend zu den anderen Teilen. Durch das schwarz düsterer, was den Band auch gut zum Buch passt.

Klappentext: 1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: Dann gilt sie noch heute. Doch warum konnte der Hellseher Alex Verus nicht vorhersehen, dass sie ihn treffen würde? Dabei hat er sich ja häufig genug Feinde im Rat der Magier gemacht. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, bis das Todesurteil vollstreckt werden soll. Eine Woche, um sich irgendwie aus der Sache rauszuwinden. Da hetzten ihm seine mächtigen Gegner auch noch ihre Killer auf den Hals. Zum Glück hat Alex Verbündete, auf die er sich verlassen kann – oder?

Fazit: Bei dem Buch handelt es sich um den 7. Band der Reihe, die meisten vorherigen Bände konnten durchaus unabhängig voneinander gelesen werden, auch wenn ich dies generell nicht empfehlen würde. In diesem Buch wird quasi die Jagd auf Alex eröffnet. Seine Vergangenheit und einige nicht so optimale Entscheidungen seinerseits haben dazu geführt, dass eine Todesstrafe über verhängt wird. Er befindet sich daher auf der Flucht. Diese wird auch stilistisch gut wahrnehmbar, da die gesamte Geschichte deutlich mehr Tempo aufweist als ich es aus den vorherigen Bänden gewöhnt bin. Mir hat dieses schnellere Tempo sehr gut gefallen, da es durchaus den Nervenkitzel gesteigert hat. Der Humor war wie immer schön trocken und britisch. Ich mochte die Entwicklung der Charaktere sehr, besonders gefreut hat mich, dass Sonder wieder mehr vorkommt. Ein wenig Probleme habe ich mit Alex und Anne, irgendwie weiß ich immer noch nicht was ich von ihrer Lovestory halten soll… Nun ja, alles in allem hat mich das Buch definitiv abgeholt und das Ende brutal. Der 8. Teil erscheint im Mai und werden lange 5 ½ Monate… Aber gut, da muss ich jetzt durch. Einen großen Kritikpunkt habe ich noch, denn ich habe das Gefühl beim Verlag hatte man es eilig. Es sind massig Fehler vorhanden, welche mir das Lesen teilweise erschwerten. Daher bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne statt die eigentlich verdienten 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2022

charmanter Jugendroman

Mona - Und täglich grüßt der Erzdämon
0

Cover: Das Cover sagt mir zugegebenermaßen nicht sonderlich zu. Es wirkt etwas chaotisch mi dem Mond, dem Gesicht, den sich fast küssendem Paar und den Fledermäusen.

Fazit: Das Buch ist ein sehr charmanter ...

Cover: Das Cover sagt mir zugegebenermaßen nicht sonderlich zu. Es wirkt etwas chaotisch mi dem Mond, dem Gesicht, den sich fast küssendem Paar und den Fledermäusen.

Fazit: Das Buch ist ein sehr charmanter Jugendroman. Das Genre ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Comedy und Romantik. Der Schreistil ist recht einfach gehalten, wodurch man regelrecht durch das Buch flutscht. Die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, alle hatten einen ganz eigenen Charme mit hohem wiedererkennungswert. Mona ist eine Hexe, die diesen Umstand jedoch nicht unbedingt als etwas Gutes empfindet, da Sie dadurch gezwungen ist für Ämter zu arbeiten. Durch die vielen popkulturellen Anspielungen habe ich mich regelrecht kaputtgelacht. Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht. Von mir gibt es 4/5 Akten und eine Leseempfehlung Fernseh- und Filmfans.