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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2022

Gelungener Reihenstart

The Atlas Six
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Das Buch hat definitiv meine Erwartungen erfüllt. Der Schreibstil war hervorragend und ich bin trotz des manchmal etwas verwirrendem Inhalts durchs Buch geschwebt. Das Buch ist aus der Perspektive der ...

Das Buch hat definitiv meine Erwartungen erfüllt. Der Schreibstil war hervorragend und ich bin trotz des manchmal etwas verwirrendem Inhalts durchs Buch geschwebt. Das Buch ist aus der Perspektive der sechs Auserwählten geschrieben. Wodurch ich mit allen auf eine ganz eigene Art mitgefiebert habe. Die sechs Protagnisten sind charakterlich äußerst unterschiedlich, was zur schnellen Wiedererkennung beim Lesen definitiv von Vorteil war. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht sagen welcher von ihnen mir am liebsten war. Aber genau diese verschiedenen Perspektiven sind eine absolute Besonderheit an The Atlas Six. So flüssig ich auch durch das Buch gekommen bin, so konzentriert musste ich auch beim Lesen sein um die Zusammenhänge zu verstehen und der Geschichte folgen zu können. Die Geschichte selbst basiert hier auf den Charakteren, deren Fähigkeiten und den Verbindungen unter ihnen. Dies ist aber für einen ersten Band ziemlich normal würde ich sagen. Ich hatte beim Lesen auf jeden Fall viel Spaß und gebe diesem durchaus anspruchsvollen und düsteren Buch 5 von 5 Sternen und freue mich auf die hoffentlich bald folgende Fortsetzung.

Veröffentlicht am 09.11.2021

Thriller im True-Crime Stil

The Nothing Man
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Cover: mit gefällt es sehr mit der Schreibmaschine und dem gerissenen und blutigem Riss

Inhalt: Eve Black schreibt einen True Crime Roman über die Ereignisse ihrer Kindheit. Ihre Familie wurde vom The ...

Cover: mit gefällt es sehr mit der Schreibmaschine und dem gerissenen und blutigem Riss

Inhalt: Eve Black schreibt einen True Crime Roman über die Ereignisse ihrer Kindheit. Ihre Familie wurde vom The Nothing Man ermordet und sie ist auf der verzweifelten Suche den Mörder. Jim Doyle (The Nothing Man) liest ihr Buch und hat eine Mission: Eve töten. Denn diese kommt der Wahrheit sehr nahe und damit seiner Identität.

Fazit: Mich hat besonders der Schreibstil des Buches in den Bann gezogen. Der Erzählstil mit den wechselnden Perspektiven hat war für mich sehr besonders, da ich mich nicht erinnere mal ähnliches gelesen zu haben. Gleichzeitig schafft es die Autorin Spannung aufzubauen und das obwohl ich als Leser den Täter bereits kenne, wobei ich zugegebenermaßen ja ein Fable für die Täterperspektive in Büchern habe. Der eingebrachte True-Crime Stil machte die Geschichte für mich noch lebendiger und spannungsgeladener. Die beiden Protagonisten waren interessant, Eve Black ist die Beute und war mir sehr sympathisch, sie ist eine starke Persönlichkeit. Jim Doyle ist ein Mörder, der Jäger und im Grunde ein absoluter Versager. Viel mehr möchte ich hier aber nicht sagen, denn es fällt mir ziemlich schwer nicht zu spoilern… Daher gibt es direkt meine Wertung: 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Emotionaler Thriller

Das Leben, das wir begraben
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Inhalt: Joe muss für sein Studium ein Interview führen und da er niemanden in seiner Familie interviewen möchte sucht er in einem Pflegeheim nach einer interessanten Persönlichkeit. Dort trifft er auf ...

Inhalt: Joe muss für sein Studium ein Interview führen und da er niemanden in seiner Familie interviewen möchte sucht er in einem Pflegeheim nach einer interessanten Persönlichkeit. Dort trifft er auf Carl Iverson, einem verurteilten Mörder, bei dessen Verurteilung Joe immer mehr auch Ungereimtheiten stößt. Wie ein besessener macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit und gerät dabei selbst in Gefahr.

Fazit: Der Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Charaktere waren sehr spannend, da sie meiner Meinung nach sehr realistisch gestaltet wurde. Sie waren klar ausgearbeitet und nicht nur Mittel zum Zweck. Gerade für Joe hatte ich von Beginn an Mitgefühl, da seine familiären Verhältnisse alles andere als einfach sind. Der Autor schafft es mit einem sehr einfachen Schreibstil, dass man durch das Buch regelrecht fliegt und gleichzeitig emotional stark eingebunden wird. Wichtig ist zu wissen, dass es kein Thriller a la Fitzek und Co. ist. Es gibt keine wirklichen Schock Momente und die Spannung baut sich langsam durch die Nachforschungen und Erkenntnisse von Joe und Lila auf. Das Ende war für mich jetzt nicht wirklich überraschend, aber es passte einfach. Für mich wird es sicher nicht mein letztes Buch von Allen Eskens sein. 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Totsichere Lektüre

Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau
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Cover: Ich liebe es. Der bitterböse Titel in Verbindung mit der 50er Jahre Hausfrau.

Fazit: Das Buch hat mir einige bezaubernde Stunden geschenkt. Ich war wie eine Voyeurin welche die teilweise drückende ...

Cover: Ich liebe es. Der bitterböse Titel in Verbindung mit der 50er Jahre Hausfrau.

Fazit: Das Buch hat mir einige bezaubernde Stunden geschenkt. Ich war wie eine Voyeurin welche die teilweise drückende iStimmung fühlen konnte und dank des flüssigen Schreibstils in die Leben der beiden Protagonisten hineingezogen wurde. Die Ratschläge im Buch sorgten bei mir regelmäßig emotionale Ausbrüche, ich lachte mich kaputt und war kurz darauf komplett fassungslos. Sie klingen für mich so absurd, aber leider sehr realistisch. Alice (2018) und Nellie (1950er) waren mir beide sympathisch, beide sind verheiratet und fühlen sich gefangen. Ich fand die Entwicklung von Alice nachdem sie das Kochbuch von Nellie entdeckt sehr interessant, auch wenn ich sie ab und an gerne mal durchgeschüttelt. Ebenso die beiden Handlungsstrenge in die das Buch unterteilt ist. Für mich das erschreckendste war das Frauenbild, welches sich im Laufe der Jahrzehnte zumindest in der westlichen Kultur verändert hat, aber dennoch erschreckend stark an dem der 50er Jahre orientiert. Natürlich wissen wir das alle, aber so im direkten Vergleich sieht man dies noch deutlicher. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2021

Tolle Fortsetzung mit fiesem Cliffhanger

Scholomance – Der letzte Absolvent
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Cover: Das Cover entspricht dem ersten Band ist, der Hintergrund ist jedoch bordeauxrot statt schwarz. Wodurch der Kontrast zum Gold geringer ist. Gleichzeit harmonisiert das Gold mehr mit den rot.

Fazit: ...

Cover: Das Cover entspricht dem ersten Band ist, der Hintergrund ist jedoch bordeauxrot statt schwarz. Wodurch der Kontrast zum Gold geringer ist. Gleichzeit harmonisiert das Gold mehr mit den rot.

Fazit: Wie bereits der erste Band hat mich die Geschichte direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil lies mich wieder regelrecht durch den Text fliegen. Wir lernen Orion etwas besser kennen und auch El entwickelt sich deutlich weiter. Es gibt einige Wendungen die mich teils verwirrt, aber zumeist sehr gut gefallen haben. Die erste Hälfte des Buches ist relativ unspannend, es fühlt sich sehr nach Alltag an. In der zweiten Hälfte wird das Buch sehr lebendig und teilweise schnell. Das Buch endet, zwar wenig überraschend, aber extrem abrupt. Ich musste mehrmals weiterblättern um sicherzugehen, dass das Buch an dieser äußerst gemeinen Stelle endete… Ich hoffe bald wird der Erscheinungstermin für den dritten Band verkündet. Von mir gibt es entsprechend eine Empfehlung für alle die den ersten Teil auch geliebt haben. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

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