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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2018

Gelungene Fortsetzung

Dark Wonderland - Herzbube
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Cover: Durch das Cover von Dark Wonderland – Herzbube bin ich überhaupt erst auf die Reihe gestoßen. Ich finde es absolut schön und bin extrem froh, dass man sich bei diesem Band dagegen entschieden hat ...

Cover: Durch das Cover von Dark Wonderland – Herzbube bin ich überhaupt erst auf die Reihe gestoßen. Ich finde es absolut schön und bin extrem froh, dass man sich bei diesem Band dagegen entschieden hat ebenfalls das originale Cover zu übernehmen.

Inhalt: Al steht kurz vor ihrem Schulabschluss und ist mit Jeb in einer Beziehung. Doch es ist nicht alles so, wie sie es gerne hätte… Neben den Abschlussprüfungen und der Eifersucht muss sich Al auch den wiederkehrenden Problemen Wunderlands stellen, die langsam aber stetig Auswirkung auf die Welt der Menschen hat. Spätestens als Morpheus als mysteriöse Austauschschüler M bei Al in der Schule auftaucht muss sie handeln.

Fazit: Der Schreibstil ist wie beim Vorgänger gut. Obwohl das Buch nicht im Wunderland selbst spielt, sind dessen Kreaturen dennoch ausreichend vertreten, zum Teil in Al‘s Erinnerungen, zum Teil in Person. Dem Buch hat es sehr gut getan, dass nicht mehr alles erklärt werden musste und so der Inhalt viel mehr zum Tragen kam. Auch haben einige Charaktere an tiefe gewinnen können, indem deren Vergangenheit und Beweggründe mehr eingeflossen sind. Das einzig negative an dem Buch ist etwas, dass ich ihm nicht verübeln kann…. Es endet mit einem ganz miesen Cliffhanger. Entsprechend werde ich mir den dritten Band recht bald vornehmen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein toller und leichter Roman

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Cover: Das Cover ist wirklich sehr schön, mit einer ansprechenden und harmonischen Farbgebung. Für mich ist es definitiv ein Bookbeauty.

Inhalt: Das Buch spielt in der Zukunft, einer Zukunft in der die ...

Cover: Das Cover ist wirklich sehr schön, mit einer ansprechenden und harmonischen Farbgebung. Für mich ist es definitiv ein Bookbeauty.

Inhalt: Das Buch spielt in der Zukunft, einer Zukunft in der die Erde zum größten Teil unbewohnbar ist und der Großteil der Menschlichen Technologie verboten bzw. nicht mehr vorhanden ist. Gerettet wurde die Menschheit durch die Göttin Gaia, die alle 100 Jahre eine Frau auserwählt um einen ihrer Söhne (Frühling / Sommer / Herbst / Winter) zu heiraten. Die Wahl fällt auf Maya Morgentau, die sich für einen der Brüder entscheiden muss. Doch sollte sie gut entscheiden, welchen Sie wählt, denn ist einmal die Wahl getroffen gibt es kein zurück.

Fazit: Am Anfang habe ich mich sehr schwergetan (1. Kapitel), da mir das ganze etwas an eine Sekte erinnerte und ich wirklich innerhalb der ersten 10 Seiten, das Buch mehrfach abbrechen wollte. Woran das lag kann ich nicht sagen, eventuell war ich noch zu sehr in dem Thriller Genre drin und habe mich nicht direkt auf das Buch einlassen können. Oder aber ich hatte hauptsächlich ein Problem mit dem kirchlichen/religiösen Zwangsehe Aspekt. Was auch immer es war, ich bin aber sehr froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn das Buch ist wirklich gut! Es erinnerte mich immer wieder an Stolz und Vorurteil, wobei die Handlungsmotive der Protagonisten ganz andere sind. Zum Inhalt im Allgemeinen will ich nicht so viel sagen, da ich nicht spoilern will. Zum Ende kann ich allerdings sagen, dass es vorhersehbar und überraschend zu gleich war. Der Schreibstil von Jennifer Wolf empfand ich als angenehm und leicht. Die Settings sind gut beschrieben und die Erwähnungen von aktueller Technologie lassen einen immer wieder schmunzeln. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Buch kann ich es absolut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Wie erwartet: sehr gut

Totenfang
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Cover: Das Cover ist passend zu seinen Vorgängern in schwarz-weiß gestaltet. Das schlichte Design empfinde ich als ansprechend, da es zu der Thematik passt und dennoch aus der Masse an Thrillern heraussticht. ...

Cover: Das Cover ist passend zu seinen Vorgängern in schwarz-weiß gestaltet. Das schlichte Design empfinde ich als ansprechend, da es zu der Thematik passt und dennoch aus der Masse an Thrillern heraussticht. Ich finde es allerdings einfach auch mal schön, wenn auf einem Cover nicht ganz so viel los ist.

Inhalt: Die etwas angeschlagene Karriere des forensischen Anthropologen David Hunter führt ihn in die Backwaters. Durch die Gezeiten verschwimmt der Übergang zwischen Land und Wasser schnell und erbarmungslos. Doch nicht nur die Landschaft ist Hunter gegenüber feindselig gestimmt, auch die Bewohner des Backwaters haben sprichwörtlich Leichen im Keller.
Als nach dem Verschwinden des reichen Lokalpolitikers Leo Villiers eine Leiche gefunden wird, wird Hunter hinzugerufen um der Polizei bei der Identifizierung zu helfen. Besonders heikel stellt sich der Fund dar, da Leo Villiers unter Verdacht steht am Verschwinden von Emma Darby schuld zu sein. Während Leo Villiers Vater Sir Stephen darauf beharrt, dass es sich bei der Leiche um seinen Sohn handelt, stellt Hunter weitere Nachforschungen an und kommt währenddessen im Bootshaus der Familie von Emma Darby unter….

Fazit: Schreibstil und Erzählweise wie immer sehr gut und spannend. Die Storyline steht seinen Vorgängern in nichts nach. Für mich gab es wieder einige „Das hätte ich jetzt nicht erwartet“-Momente, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet. Was ich allerdings sagen muss ist, dass der Band doch ruhiger ist als seine Vorgänger. Dies empfand ich als passend zum gesamten Setting des Buchs. Es gibt auch wieder eine kleine, dezente Liebesgeschichte, die ich als recht erfrischend empfand. Die Geschichte wurde dadurch ein wenig aufgelockert, gleichzeitig aber die gesamte Situation verkompliziert.

Veröffentlicht am 19.11.2022

und wieder hat mich Alex Verus in seinen Bann gezogen

Der Gefangene von London
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Cover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch

Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, ...

Cover: Die Reihe hat zueinander passende Cover in verschiedenen Farben. Im Bücherregal wirken sie recht bunt, aber dennoch harmonisch

Fazit: Der achte Band ist recht düster, Alex ist in einer Position, in der er nie wieder sein wollte. Er steht allein da und muss feststellen, dass seine ganzen Bemühungen gegenüber den Weißmagieren nie ausgereicht haben und wohl nie ausreichen werden um als Teil ihrer Welt angesehen zu werden. Mich hat der Band emotional recht stark mitgenommen, da ich mit Alex mitfühlen konnte und er wirklich in einer unangenehmen Situation ist. Er muss sich mit Richard und Morden auseinandersetzen, aber schlimmer noch empfand ich das Verhalten von Caldera. Ich konnte ihre Verletztheit zwar bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber eben nicht darüber hinaus. Alles in allem war es ein gelungenes Leseerlebnis und ich freue mich auf die kommenden 4 Bände. Die Übersetzung ist ab und an etwas holprig, einige Grammatik und Tippfehler haben sich eingeschlichen, aber dafür kann der Autor nichts. Ich mag seinen Schreibstil sehr auch wenn dieses mal der Start etwas langsam war und die Geschichte recht plötzlich in Fahrt kommt. Alles in allem gebe ich dem achten Band 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.03.2022

spannender 7. Band

Die Mörder von London
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Cover: Passend zu den anderen Teilen. Durch das schwarz düsterer, was den Band auch gut zum Buch passt.

Klappentext: 1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: ...

Cover: Passend zu den anderen Teilen. Durch das schwarz düsterer, was den Band auch gut zum Buch passt.

Klappentext: 1965 wurde in England die Todesstrafe abgeschafft – es sei denn, man ist magisch begabt: Dann gilt sie noch heute. Doch warum konnte der Hellseher Alex Verus nicht vorhersehen, dass sie ihn treffen würde? Dabei hat er sich ja häufig genug Feinde im Rat der Magier gemacht. Ihm bleibt nur eine Woche Zeit, bis das Todesurteil vollstreckt werden soll. Eine Woche, um sich irgendwie aus der Sache rauszuwinden. Da hetzten ihm seine mächtigen Gegner auch noch ihre Killer auf den Hals. Zum Glück hat Alex Verbündete, auf die er sich verlassen kann – oder?

Fazit: Bei dem Buch handelt es sich um den 7. Band der Reihe, die meisten vorherigen Bände konnten durchaus unabhängig voneinander gelesen werden, auch wenn ich dies generell nicht empfehlen würde. In diesem Buch wird quasi die Jagd auf Alex eröffnet. Seine Vergangenheit und einige nicht so optimale Entscheidungen seinerseits haben dazu geführt, dass eine Todesstrafe über verhängt wird. Er befindet sich daher auf der Flucht. Diese wird auch stilistisch gut wahrnehmbar, da die gesamte Geschichte deutlich mehr Tempo aufweist als ich es aus den vorherigen Bänden gewöhnt bin. Mir hat dieses schnellere Tempo sehr gut gefallen, da es durchaus den Nervenkitzel gesteigert hat. Der Humor war wie immer schön trocken und britisch. Ich mochte die Entwicklung der Charaktere sehr, besonders gefreut hat mich, dass Sonder wieder mehr vorkommt. Ein wenig Probleme habe ich mit Alex und Anne, irgendwie weiß ich immer noch nicht was ich von ihrer Lovestory halten soll… Nun ja, alles in allem hat mich das Buch definitiv abgeholt und das Ende brutal. Der 8. Teil erscheint im Mai und werden lange 5 ½ Monate… Aber gut, da muss ich jetzt durch. Einen großen Kritikpunkt habe ich noch, denn ich habe das Gefühl beim Verlag hatte man es eilig. Es sind massig Fehler vorhanden, welche mir das Lesen teilweise erschwerten. Daher bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne statt die eigentlich verdienten 5 Sternen.

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