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Veröffentlicht am 09.01.2017

Eine zarte Geschichte über Hoffnung und Liebe

Alle Tage unseres Lebens
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Alle Tage unseres Lebens:
Celia kann es nicht fassen: Krebs. Sie hat Krebs. Und das nachdem ihre Eltern bereits vor Jahren bei einem Auto Unfall ums Leben kamen und sie niemanden mehr außer ihrer Zwillingsschwester ...

Alle Tage unseres Lebens:
Celia kann es nicht fassen: Krebs. Sie hat Krebs. Und das nachdem ihre Eltern bereits vor Jahren bei einem Auto Unfall ums Leben kamen und sie niemanden mehr außer ihrer Zwillingsschwester Theresa hat. Doch anstatt in Selbstmitleid zu versinken, geht sie dem Rat ihrer besten Freundin und ihrer Schwester nach: Sie lebt ihre letzten Tage so wie sie es immer wollte, sie macht eine Reise nach Irland. Und das sie gerade dort den charmanten und durchaus attraktiven Brandon kennenlernt ist Schicksal. Doch wie soll sie sich ihrer Liebe hingeben, wenn sie weiß, dass sie bald sterben wird? Und was wird dann aus Brandon?


Meine Meinung:
Das erste Mal in meinem Leben habe ich ein Buch über Erwachsene, statt über Jugendliche gelesen. Und natürlich sind beide Kategorien unterschiedlich, haben ihre Vor- und Nachteile. Doch wenn ich mich für eine Entscheiden müsste? Gar nicht so einfach. Aus Jugendbüchern bin ich es gewohnt, dass die Liebe zwischen den Teenis rasant und vom ersten Moment an feurig ist. Hals über Kopf verlieben sie sich und das bleibt das ganze Buch über so. In Alle Tage unseres Lebens, verlieben sich Celia und Brandon ebenfalls schnell Hals über Kopf, doch ihre Liebe ist zart, wie ein Schmetterling. Im Laufe des Buches wird ihre Liebe größer und breitet sich aus, langsam lernen sich die beiden Charaktere kennen. Obwohl mir am Anfang ein paar Funken fehlten und ich mir mehr Beschreibungen von Celia's Gefühlen gewünscht hätte, konnte man ihre Gefühle nur allzu gut verstehen. Und was mir besonders gut gefallen hat, waren die Beschreibung der Schönheit Irlands. Ich konnte die Vögel fast hören, den Wind fühlen und die blühenden Blumen riechen. Detaillgetreu beschrieb die Autorin die Umgebung.

Als Celia dann jedoch ihrem Schicksal erlag und das Buch in die zweite Hälfte startete, war ich eher etwas enttäuscht. Ich möchte gewiss nicht spoilern, aber der ganze weitere Lauf gefiel mir nicht. Das ist meine objektive Meinung, dass sieht sicher nicht jeder gleich, aber meinetwegen hätte der ganze zweite Teil weg gelassen werden können. Ich habe schon bei Celia's Briefen an Brandon nur noch Rotz und Wasser geheult.


Fazit:
Mein erstes Buch mit Erwachsenen als Hauptfiguren und dann auch noch so gut? Was will man mehr! Trotz kleiner Schwierigkeiten mittendrin und dem eher unstimmigen Ende, bekommt das Buch gute vier von fünf Sternen, wegen der zarten Liebesgeschichte und den wunderschönen Beschreibungen von Irland.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Der letzte Teil - die letzte Entscheidung

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
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Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht:
Kylie Galen hat es geschafft, sie weiß endlich wer sie ist. Gemeinsam mit ihrem Großvater und ihrer Großtante lebt sie in einer Gemeinschaft der Chamäleons ...

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht:
Kylie Galen hat es geschafft, sie weiß endlich wer sie ist. Gemeinsam mit ihrem Großvater und ihrer Großtante lebt sie in einer Gemeinschaft der Chamäleons und lernt viel über ihre Art. Doch das Leben dort wird von einem überschattet: sie vermisst ihr altes zu Hause, das Shadow Falls Camp. Und nicht nur das, auch ihre Freunde vermisst sie und dazu gehört ebenfalls Lucas, auch wenn sie sich das nicht eingestehen will. Doch plötzlich passiert etwas im Camp und sie muss zurück nach Hause. Dort muss sie dann Entscheidungen schneller fällen als ihr lieb ist: Kann sie dem neuen Freund ihrer Mutter trauen? Soll sie auf ihren neuen Geist hören, der ihr sagt sie solle jemanden umbringen? Und soll sie Lucas vergeben und wieder mit ihm zusammen kommen, obwohl sie auch noch etwas für Derek empfindet?


Meine Meinung:
Shadow Falls Camp ist definitiv meine absolute Lieblingsreihe. Nicht nur durch den fünften und letzten Teil, sondern wegen allen Teilen zusammen. Man kann Kylie's Verwandlung selber mit ansehen, an ihr wachsen und sie dabei beobachten, wie sie wichtige Entscheidungen trifft. Nicht nur der Schreibstil der Autorin verhilft dem Leser dabei in die Geschichte vollkommen abzutauchen, sondern auch die gut ausgearbeiteten Charaktere helfen einem, der Handlung folgen zu können. Man merkt sehr gut, dass sich die Autorin C. C. Hunter mit ihren Protagonisten auseinander gesetzt hat und jeden solange ausarbeitete bis er perfekt in die Geschichte passte. Kylie's Suche nach sich selbst zieht sich wie ein roter Faden durch die fünf Bücher und wurde durch viele Nebensachen perfektioniert. Man wird von dem Buch in seinen Bann gezogen und erst auf der letzten Seite wieder entlassen. Auch die Liebesgeschichte kommt nicht zu kurz, die teilweise genaus so verworren ist, wie die eigentliche Handlung. Und deswegen liebe ich das Buch so: Die Autorin hat es geschafft die eigentliche Geschichte perfekt mit der Liebesstory in einklang zu bringen und so könnte die eine nicht ohne die andere existieren. Ein für mich unverzichtbares Buch.


Fazit:
Shadow Falls Camp ist eine außergewöhnliche Reihe, die mit diesem Teil leider ihren Abschluss findet. Einen mehr als gelungen Abschluss allerdings. Ich empfehle die Reihe nicht nur Jugendlichen die auf verworrene und aufregende Liebesgeschichten stehen, sondern auch denen die dabei nicht auf Spannung und Action verzichten wollen. Ich selber bereue es keinen einzigen Moment es angefangen zu haben und würde mich freuen, wenn die Autorin noch wie angekündigt einen Teil mit Della als Hauptfigur rausbringen würde.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Die Entscheidung

Touched
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Touched - Die Macht der ewigen Liebe:
Die letzte Entscheidung steht an. Remy muss sich entscheiden - und nicht nur zwischen Asher oder Gabriel. Ihr Großvater hält ihren Vater in Gefangenschaft, nur wie ...

Touched - Die Macht der ewigen Liebe:
Die letzte Entscheidung steht an. Remy muss sich entscheiden - und nicht nur zwischen Asher oder Gabriel. Ihr Großvater hält ihren Vater in Gefangenschaft, nur wie soll sie ihn befreien? Um ihn aus der Gewalt ihres Großvaters zu holen, muss sie aber zuerst einmal ihre beiden Hälften - die der Beschützer und die der Heiler - verstehen und kontrollieren können. Die Geschehnisse überschlagen sich und plötzlich tauchen angebliche Verwandte von ihr auf. Kann sie ihnen trauen? Schafft sie es ihren Vater mit ihrer Hilfe zu befreien? Und was ist mit Asher und Gabriel? Für wen wird sie sich entscheiden, welchen der beiden Brüder liebt sie mehr? Lauter Fragen, die sich Remy stellt und schneller beantworten muss, als ihr lieb ist.


Meine Meinung:
Touched - Die macht der ewigen Liebe ist das mehr als gelungene Ende der Touched - Trilogie. Die Spannung zieht sich erfolgreich durch das ganze Buch, und hält den Leser in seinem Bann. Der Schreibstil von Corrine Jackson ist wie in den beiden Teile zuvor super und lässt platz für Fantasie. Sie schafft es ihre Charaktere nachvollziehbar handeln zu lassen, was nicht selbstverständlich ist. Man kann sich gut in Remy reinversetzen, lebt ihre Wandlung förmlich mit. Sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen, und doch gibt es genug Situationen in denen es sicht nicht nur um die Rettung ihres Vaters dreht. Ich habe nur ein Detail gefunden, dass mich etwas störte: das Ende ist gut gelöst, aber ich finde es war kein richtiges Ende. Abgesehen davon, dass ich mit ihrer letztendlichen Wahl der beiden Jungs nicht ganz einverstanden war, war auch die Lösung hinsichtich der Geschichte mit ihrem Großvater nicht ganz zufrieden stellend. Ich hätte mir eine andere Idee gewünscht.


Fazit:
Touched - Die Macht der ewigen Liebe ist ein lesenswertes Buch, dass seine Leser nicht wieder loslässt. Auch nach dem Ende fühlt man sich noch mit den Charakteren verbunden und leidet/freut sich mit ihnen. Ich empfehle es jedem der wunderschöne Liebesgeschichten liebt, dabei aber nicht auf Spannung verzichten will. Obwohl das Ende für mich unzufriedenstellend war, würde ich es mir jederzeit wieder kaufen.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Eine atemberaubende Geschichte zwischen Liebe und Hass

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (mit Bonusgeschichten)
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Obsidian - Schattendunkel:
Katy Swartz, eine siebzehnjährige, leidenschaftliche Buchbloggerin, ist gar nicht begeistert als sie erfährt, dass sie vom wunderschönen, sonnigen Florida in das düstere West ...

Obsidian - Schattendunkel:
Katy Swartz, eine siebzehnjährige, leidenschaftliche Buchbloggerin, ist gar nicht begeistert als sie erfährt, dass sie vom wunderschönen, sonnigen Florida in das düstere West Virginia ziehen muss. Doch ihre Mutter brauch dringend einen Neuanfang, nachdem Katy's Vater vor drei Jahren an Krebs starb. Alles wirkt so trist und düster in ihrer neuen Heimatstadt Petersburg, nicht einmal eine Bibliothek ist in der Nähe! Den einzige Lichtblick, bilden ihre neuen Nachbarn, die Zwillinge Dee und Daemon Black. Während Dee sich zu Katy's neuer besten Freundin mausert, scheint Daemon aber entschieden gegen sie zu sein - sogar eine Freundschaft zwischen ihr und seiner Schwester verbietet er. Da ist es gar keine gute Mischung, dass er außerdem verdammt heiß aussieht. Doch irgendetwas scheint mit den Zwillingen und ihren Freunden nicht zu stimmen, sie sind anders... Und ohne es zu wissen begiebt Katy sich in große Gefahr.


Meine Meinung:
Meine Erwartungen, waren eigentlich ganz anders, als der Inhalt des Buches letztendlich war. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, dachte ich es wäre eine weitere Geschichte über Vampire oder Werwölfe, so wie jedes zweite Buch heutzutage. Trotzdem konnte ich dem Buch nicht wiederstehen, was letztendlich wohl das tolle Cover verursacht hat. Also habe ich es gekauft und mitgenommen. Mit viel Skepsis habe ich mich an das Buch gesetzt und angefangen zu lesen. Und das was ich las, ließ mich nicht mehr los.
Innerhalb eines Tages hatte ich das Buch komplett durch und war begeistert von der außergewöhnlichen Schreibweise von Jennifer L. Armentrout. Sie schaffte es ihre Charaktere so unterschiedlich und lebensnah zu schreiben, dass sich jeder sofort in Katy reinversetzt fühlte. Mit oft nur wenigen Worten schaffte sie es Katy's Gefühle perfekt zu beschreiben und den Zwiespalt zwischen Hass und stärkeren Gefühlen zu Daemon aufrecht zu erhalten. Zwar war es oft etwas verwirrend, wenn Katy so schnell von Hass zu Zuneigung zu dem Jungen wechselte, doch ich fande das gerade das, das Buch spannend gemacht hat. Man konnte nicht vorhersehen, wie Daemon als nächstes reagiert. Aber nicht nur die Liebesgeschichte wurde gut beschrieben, auch die eigentliche Handlung passte gut in das Schema rein. So kam es oft zu Komplikationen, in denen sie zusammenarbeiten mussten und sich so näher kamen.


Fazit:
Obsidian ist ein gelungener Auftakt, einer Reihe, die anders ist als andere. Und das nicht nur wegen dem Inhalt, sondern auch wegen dem Schreibstil der Autorin. Ich empfehle es allen Jugendlichen und Erwachsenen die auf eine komplizierte Liebesgeschichte und eine atemberaubende Handlung stehen und nicht immer nur von Vampiren und Werwölfen lesen wollen. Ich würde das Buch jederzeit wieder kaufen und freue mich auf den zweiten Teil.