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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2017

Absoluter Reinfall..

Mein Leben für dich
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Ich lese selten Bücher aus dem Genre "Jugendliebesromane", weil sie häufig eine sehr naive und überdramatische Handlung haben. Da ich dieses Buch aber noch ungelesen im Regal hatte, wollte ich es endlich ...

Ich lese selten Bücher aus dem Genre "Jugendliebesromane", weil sie häufig eine sehr naive und überdramatische Handlung haben. Da ich dieses Buch aber noch ungelesen im Regal hatte, wollte ich es endlich hinter mich bringen und bin optimistisch an die Sache
rangegangen. Leider hat das nichts gebracht, denn das Buch war der totale Reinfall.

Unsere Protagonistin Mia ist die Naivität in Person, und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist sie auch noch die Dramaqueen Nummer eins. Wie man sich vielleicht denken kann, war ich nicht allzu beeindruckt nach den ersten paar Seiten. Mit der Hoffnung, dass mir Simon als Protagonist besser gefallen könnte, fuhr ich fort. Doch schon
nach dem ersten Dialog stöhnte ich genervt auf und dachte mir nur : "Wieso?".
Man könnte sich fragen wieso ich dieses Buch dann nicht abgebrochen habe, dies tat ich nicht, weil ich jedes Buch welches ich mir einst kaufte auch lesen möchte.
Die Nebencharaktere waren im Großen und Ganzen recht in Ordnung, es war aber leider keiner dabei zu dem ich mich etwas hingezogen gefühlt habe oder den ich recht sympathisch fand. Also in Sachen Charaktere konnte mich die Autorin nicht beeindrucken.

Die Geschichte fängt ziemlich schleppend an und ist sehr stark vorhersehbar, was ich ziemlich Schade finde, da sie definitiv mehr Potential gehabt hätte. Im weiteren Verlauf ist es dann soweit in Ordnung und auch etwas interessant, aber es gibt doch drei, vier Stellen
an denen ich mich tierisch aufgeregt habe, da sie entweder unnötig, total Naiv oder eben einfach ein absolut unnötiges Drama waren. In der Geschichte baut sich auch keine wirkliche Spannung auf, was einen natürlich nicht sehr dazu motiviert weiter zu lesen.

Die Idee hatte auf jeden Fall mehr Potenzial als in dem Buch ausgeschöpft wurde.
Ebenso war der Schreibstil nichts, an das man sich erinnern würde, aber auch nicht wirklich etwas, das einen stören könnte.

Im Großen und Ganzen war es eine Geschichte, die ich nicht empfehlen kann, und wenn dann nur Lesern bis 12 Jahre. Aber falls ihr euch selbst ein Bild machen wollt, lest das Buch.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Der zweite Fall für Smokey!

Der Todeskünstler
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Am Anfang des Jahres habe ich euch den ersten Band von Cody McFadyen
vorgestellt, welcher mir sehr gut gefallen hat. Jetzt habe ich den zweiten Band
gelesen und weiß nun endgültig, dass ich einen neuen ...


Am Anfang des Jahres habe ich euch den ersten Band von Cody McFadyen
vorgestellt, welcher mir sehr gut gefallen hat. Jetzt habe ich den zweiten Band
gelesen und weiß nun endgültig, dass ich einen neuen Thriller-Lieblingsautoren habe.

In diesem Band gab es natürlich eine Charakterentwicklung von Smoky und gewissen
anderen Charakteren, die mir sehr gut gefallen hat. Wie im ersten Band schon erwähnt sind die Charaktere immernoch keine Stereotypen von Thrillern, sondern selbst erschaffene Personen. In diesem Buch gab es einige Stellen und Geschehnisse die heftiger und schlimmer als im ersten Band waren. Natürlich ist nicht nur das der Grund warum mir der zweite Band besser als der erste gefallen hat, sondern, weil mich das Thema mehr angesprochen hat. Mir hat der Verlauf der Geschichte sehr gut gefallen, denn man war wieder im Ungewissen und Dunklen zurück gelassen worden, weshalb ich dauerhaft beim
unter Spannung gestanden habe. Die Richtung, die das Buch am Ende eingeschlagen hat, hat mich sehr neugierig auf den dritten Band gemacht. Ich möchte unbedingt wissen wie es mit Smoky und den anderen weitergeht.

Dieses Buch hat, wie der erste Teil, wieder alles was ein guter Thriller braucht. Es hält ganz viel Spannung bereit, was für mich das wichtigste ist. Das Buch steckt voller Verwirrung, sodass man nicht weiß, wer nun der Mörder ist.

Falls ihr grausame und vor allem ekelhafte Dinge lesen könnt und sie vielleicht auch "gerne" lest, dann kann ich euch mit gutem Gewissen die ersten beiden Bände von Cody McFadyen empfehlen. Denn es sind mal etwas andere Thriller!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Ein Herzensbuch!

Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
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Nach mehreren Empfehlungen und Schwärmerein um dieses Buch von Walter Moers,
wusste ich, dass ich es einfach lesen muss. Als ich dann dabei war es zu lesen
dachte ich: "Das wird ein "Lebensbuch" - Highlight ...


Nach mehreren Empfehlungen und Schwärmerein um dieses Buch von Walter Moers,
wusste ich, dass ich es einfach lesen muss. Als ich dann dabei war es zu lesen
dachte ich: "Das wird ein "Lebensbuch" - Highlight von dir". Als ich es dann
fertig gelesen hatte, wusste ich, dass es ein Lebensbuch-Highlight ist, wie ich es
gerne nenne. Vorneweg möchte ich euch bitten dieses Buch zu lesen, falls ihr es zu
Hause habt, es ist es Wert!

Ich denke den Blaubär kennt jeder von uns, wenn nicht aus diesem Buch dann aus dem
Fernsehen. Ob die Serie auf diesem Buch basiert kann ich nicht sagen, da ich mich kaum
an den Inhalt der Serie erinnere. In diesem Buch ist jedes Kapitel ein Lebensabschnitt des Käptn Blaubär. Also wie der Titel schon sagt 13 1/2 Lebensabschnitte die er in diesem Buch
mit ganz viel Spannung, Humor und Spaß erlebt.

Die Fantasiewesen in diesem Buch sind alle total liebevoll beschrieben und vor allem
mit ganz liebevollen Illustrationen versehen, was das Leseerlebnis noch um einiges
cooler macht und einem eine Menge Spaß bereitet. Und deswegen liebe ich dieses
Buch so sehr, denn es hat noch kein Buch, welches ich jemals gelesen habe, geschafft mir solchen Spaß zu bereiten, wie dieses.

Ich weiß nicht was ich euch noch über dieses wundervolle Buch erzählen soll.
Ich möchte euch die Magie und den Spaß den dieses Buch für einen bereit hält nicht vorweg nehmen. Der Schreibstil von Walter Moers lässt einen förmlich durch das
ganze Buch fliegen, man spürt die Anzahl der Seiten überhaupt nicht, was vielleicht auch
an den wunderschönen Illustrationen liegt. Aber man lässt das ganze wie einen Film,
in der Illustration-Form wie er zeichnet, in seinem Kopf ablaufen.
Emotionen, Umgebung und Gedanken und auch alle Geschöpfe sind super detailliert beschrieben. Keine Beschreibungen sind langatmig oder langweilig sondern
total witzig und spannend. Man hat auch nach dem Lesen das Gefühl ganz viel
gelernt zu haben, was ich auch sehr toll finde.

Das ganze Buch gibt ein rundum wohliges Gefühl bei dem Lesen sowie
nach dem Lesen des Buches. Deswegen eine ganz große Empfehlung an alle von euch!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Lügen, die von Herzen kommen

Lügen, die von Herzen kommen
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Nach längerer Zeit brauchte ich mal wieder eine Lektüre von meiner Königin der
Literatur, Kerstin Gier. Und wie immer wurde ich auch dieses mal nicht enttäuscht.
Es war wieder eine locker-leichte und ...

Nach längerer Zeit brauchte ich mal wieder eine Lektüre von meiner Königin der
Literatur, Kerstin Gier. Und wie immer wurde ich auch dieses mal nicht enttäuscht.
Es war wieder eine locker-leichte und sehr aufmunternde Geschichte!

Kerstin Gier ist für mich eine Autorin, die mit jedem neuen Buch einzigartige, realistische und neue Charaktere erschafft. Ich habe noch kein Buch von ihr gelesen, bei dem mir Charaktere gleich oder ähnlich vorkamen und das bewundere ich sehr. Hanna, unsere Protagonistin, ist auch wieder eine so humorvolle, bodenständige, kluge und vor allem ehrliche Person, die wirklich jeden Humor versteht und zum brüllen ist.
Ich musste schon auf den ersten paar Seiten so sehr lachen, dass ich gar nicht weiter lesen
wollte, da ich Angst hatte, dass es dann zu schnell vorbei ist. Genauso war es dann auch, ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil Kerstin Gier auch einen unglaublich angenehmen, lockeren und leichten Schreibstil hat, der nicht viel fordet und über den man immer lachen kann. Am meisten lache ich wenn sie ihre Dialekte in Bücher einarbeitet, denn dann könnte ich vor lachen sterben.

Kerstin Gier macht aus ganz einfachen und realistischen Themen, eine
total coole und lustige Geschichte, die an regnerischen oder aus persönlich schlechten Tagen sehr aufmuntert. Ich bin einfach durch und durch glücklich beim Lesen und darauf kommt es doch an oder? Dass man beim lesen glücklich und zufrieden ist und das gelingt Kerstin Gier mit ihren "Frauenromanen" immer!

Also ich kann euch bis jetzt all ihre Bücher, die ich gelesen habe, von ganzem Herzen
empfehlen. Ihr werdet sie an einem Tag oder in ein paar Stunden verschlungen haben!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Ich kenne dich aus meinen Träumen

Ich kenne dich aus meinen Träumen
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Schon vor erscheinen dieses Buches, wusste ich, ich will es unbedingt lesen.


Denn ich hatte vorher noch nie von solch einer traurigen, aber dennoch
gleichzeitig schönen Idee für eine Geschichte gehört.
Leider ...

Schon vor erscheinen dieses Buches, wusste ich, ich will es unbedingt lesen.


Denn ich hatte vorher noch nie von solch einer traurigen, aber dennoch
gleichzeitig schönen Idee für eine Geschichte gehört.
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, aber es war dennoch
sehr lesenswert.


Wir steigen, ab der ersten Seite des Buches, sofort in die Geschichte und somit
in das Geschehen ein. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, denn die Spannung
wurde nicht weggenommen in dem am Anfang schon erzählt wurde warum
Elsa im Koma liegt.


Wir lesen in diesem Buch aus zwei unterschiedlichen Sichten, einmal
aus der Sicht von Elsa und einmal aus der Sicht von Thibault.
Diese beiden sind unsere Protagonisten und begleiten uns durch das ganze Buch.
Elsa war mir von Anfang an eine sehr sympathische Protagonistin, denn man merkt,
trotz des Komazustands, dass sie Selbstvertrauen und Stärke besitzt.
Selten gibt es in Liebesromanen solch starke und unabhängige Frauen
wie Elsa eine ist. Unabhängig deshalb, weil wir auch einiges aus ihrem Leben
vor dem Koma erzählt bekommen.
Thibault hingegen war mir ein durchweg unsympathischer Protagonist. Er war
sehr auf sich bezogen, was sich ein wenig komisch anhören mag, da er jeden
Tag eine Frau besuchen geht die er nicht kennt und sich um sie kümmert. Aber
wenn ihr das Buch schon gelesen habt, könnt ihr eventuell nachvollziehen was ich meine.
Es kümmert ihn eigentlich überhaupt nicht wie es anderen in seiner Umgebung wirklich geht. Es kommt einem zwar so vor als wäre er ein hilfsbereiter Mensch, was ein
klein wenig stimmen mag, aber mich konnte er nicht überzeugen.
Er kam mir, kurz gesagt, nicht authentisch und falsch vor.




Da Thibault viele Kapitel in diesem Buch hatte, wurde es für mich ab und an
ziemlich zäh und langatmig. Hingegen dessen waren Elsas Kapitel super
spannend und interessant, ich hätte gerne mehr aus ihrer Sich gelesen.
Wo wir auch gleich zum nächsten kleinen Kritikpunkt kommen, denn mir war
das Buch einfach zu kurz. Für mich hat einfach der Höhepunkt gefehlt, bei dem
sich auf einmal alles Überschlagt, also Emotionen, Geschehen und Spannung.
Abgesehen davon gab es in diesem Buch keine wirklichen Geschehnisse, es
war sehr ruhig, was an sich gar nicht so schlimm ist, aber es das Buch
einfach nicht unvergesslich machen kann.


Nichts desto trotz kann ich das Buch weiterempfehlen, da es mal ein,

wie schon gesagt trauriger aber gleichzeitig schöner Einblick in ein so
interessantes und noch ein wenig unerforschtes Thema geht.