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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Wunder kommen leise

Wunder kommen leise
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Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches so überhaupt nicht in die momentane Jahreszeit passt. Ich möchte euch ein so genanntes „Adventskalender-Buch“ vorstellen. Keine Sorge ich las im vergangenen ...

Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches so überhaupt nicht in die momentane Jahreszeit passt. Ich möchte euch ein so genanntes „Adventskalender-Buch“ vorstellen. Keine Sorge ich las im vergangenen Dezember, jedoch komme ich nun erst dazu es in einer Rezension zu besprechen.

Etwas wirklich Gutes kann ich über dieses Buch, also über diese Geschichte nicht sagen. Es konnte mir nicht viel mitteilen und mitgeben, was ganz allein an dem Umfang des Buches lag. Die Autorin wollte eine besinnliche und tief ins Herz gehende Geschichte schreiben, wozu sie auch einen sehr guten Ansatz hatte. Auch der Schreibstil war nicht schlecht, dafür das die Sätze teilweise zu kurz und abgehackt waren, war es ein ziemlich flüssiger Schreibstil. Man könnte das Buch also ruck zuck lesen. Jedoch hätte Sie mehr wert auf Beschreibungen geben sollen, denn das hat der Geschichte gefehlt. Wie gesagt hat mir der Grundsatz der Geschichte sehr gut gefallen, nur konnte ich nicht zu den Protagonisten finden. Ich konnte zu keinem von den erwähnten Personen eine Bindung aufbauen. Hätte die Autorin mehr wert auf besagte Beschreibungen und der gleichen gelegt, wäre das ganze wahrscheinlich richtig gut geworden. So hat mir leider das Ende auch nicht gut gefallen, denn es war so ein Ende, bei dem man denkt: „Ach komm, ist dir nichts Besseres eingefallen.“

Wirklich schade, jedoch ist es so ein dünnes und günstiges Buch, das ich euch empfehle es einfach mal selbst zur Weihnachtszeit auszutesten.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Ein Leben mehr

Ein Leben mehr
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Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches zwar nicht viele Seiten besitzt, dafür besitzt es aber etwas viel Wichtigeres: Tiefe. Dieses kleine, aber feine Buch beinhaltet mehr nachdenkliche Themen, ...

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches zwar nicht viele Seiten besitzt, dafür besitzt es aber etwas viel Wichtigeres: Tiefe. Dieses kleine, aber feine Buch beinhaltet mehr nachdenkliche Themen, als manche Bücher mit weit höherer Seitenanzahl. Ich konnte dieser Geschichte so viel Positives entnehmen, dass ich eine ganze Zeit lang, gerade auch wegen dem nachdenklichen Aspekt, welchen dieses Buch mitbringt, dafür gebraucht habe.

Wir lesen in diesem Buch aus vielen unterschiedlichen Perspektiven, was uns einen sehr großen Überblick über die Geschichte gibt. Wir lesen hier von Dingen, über die ich so wie sie in der Geschichte erzählt sind, noch nie wirklich nachgedacht habe. Es passiert hier sowohl gutes als auch schlechtes, auch leicht beängstigendes begegnet uns. Alles in dieser Geschichte wirkt so real, dass man denkt es passiert hier um die Ecke. Die Charaktere, das Setting, die Umschreibungen, alle vorkommenden Ereignisse- es wirkt alles real.

Wir haben in diesem Buch als Protagonisten „die Fotografin“ und dieses Element, den Charakter dieser Geschichte, macht das ganze Buch unfassbar spannend. Denn wir erfahren sehr wenig über besagte Person, weshalb man die Geschichte so schnell wie möglich weiterlesen möchte, mit dem Gedanken: „Vielleicht erfährt man ja noch etwas über diese geheimnisvolle Person.“

Ich will euch das ganze Buch einfach an Herz legen, denn es war so unfassbar schön. Das umschreibt es eigentlich ziemlich gut: schön. Von den Charakteren über den Schreibstil und den Inhalt der Geschichte; es war einfach schön. Manchmal auch schrecklich schön, aber schön.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Ein wilder Schwan

Ein wilder Schwan
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In diesem Buch geht es nicht nur um eine einzige Geschichte, sondern um elf Geschichten die wir, fast alle, ziemlich gut kennen. Und zwar geht es um Märchen, Märchen die uns neu erzählt werden.

Uns werden ...

In diesem Buch geht es nicht nur um eine einzige Geschichte, sondern um elf Geschichten die wir, fast alle, ziemlich gut kennen. Und zwar geht es um Märchen, Märchen die uns neu erzählt werden.

Uns werden in diesem Buch elf bekannte Märchen neu erzählt und dies geschieht auf eine, für mich, sehr ungewohnte Art und Weise. Denn wir werden in diesem Buch des Öfteren persönlich angesprochen, also wir lesen in diesem Moment aus der, ich nenne Sie mal: „DU“ Perspektive. Leider hat mir das nicht so gut gefallen, da es sehr modern gewirkt hat, was wiederum jedoch passend war, da die Märchen alle modernisiert wurden. Man hat den Modernen Aspekt nicht bei jeder Geschichte deutlich herauslesen können, aber man konnte es beim Lesen spüren.

Ich möchte nicht näher auf einzelne Geschichten eingehen, da sie teilweise viel zu kurz sind und ein Spoiler dann nicht zu vermeiden wäre. Allgemein kann man jedoch sagen, dass alle Geschichten etwas Besonderes hatten. Sie hatten alle besondere Charaktere, die mit besonderen Merkmalen gekennzeichnet waren, so dass man sie ins Herz schließen musste. Die ein oder andere Geschichte hätte ruhig ein paar Seiten mehr haben können, wo andere Geschichten ein paar weniger hätten haben können.

Wie schon erwähnt hat mir der Schreibstil nicht zugesagt, dafür hat mir jedoch der Humor und die Art und Weise wie die Geschichten geschrieben waren (reif und erwachsen), sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Umgebung sowie der Charaktere hat der Autor gemeistert, denn in Märchen ist nichts wichtiger als die Fantasie und die kommt in diesen Geschichten nicht zu kurz.

In meinem Kopf sind während dem Lesen elf kleine Filme abgelaufen. Ich konnte mir jede Geschichte bildlich ausmalen, weshalb ich jedem empfehlen die Neuerzählungen unserer bekanntesten Märchen mal zu ausprobieren.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Abbitte, ein moderner KLassiker

Abbitte
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Abbitte ist eine Geschichte, welche zu den modernen Klassikern gezählt wird, was mir am Anfang eine wenig Angst eingeflößt hat, da ich nicht wusste ob der Schreibstil eventuell zu hoch für mich wäre oder ...

Abbitte ist eine Geschichte, welche zu den modernen Klassikern gezählt wird, was mir am Anfang eine wenig Angst eingeflößt hat, da ich nicht wusste ob der Schreibstil eventuell zu hoch für mich wäre oder ich den Sinn des Buches nicht verstehe. Das war jedoch nicht so, ganz im Gegenteil, mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.

Wir erleben in diesem Buch eine Geschichte voll Dramatik, Intrigen, Liebe und Verrat. Also das volle Programm, welches den Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt. Die Geschichte fing für mich sehr ruhig und unschuldig an, was den Plot der am Ende auf einen zukommt, sehr wirkungsvoll werden ließ. Wir lesen von einem kleinen Mädchen, das gerne und mit voller Hingabe schreibt, das hat einem das Herz erwärmt. Auch wenn dieses kleine Mädchen, Briony, einen etwas unausstehlichen Charakter hat. Man fragte sich während dem lesen oft, wieso ihre Handlungen in eine gewisse Richtung gehen und was sie damit bezwecken möchte.

In der Kurzbeschreibung ist erwähnt, dass das Leben dreier Menschen komplett auf den Kopf gestellt werden würde und dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ich war am Ende der Geschichte mehr als nur geschockt, obwohl ich leider sagen muss, dass ich vorher schon wusste in welche Richtung es gehen wird. Ich möchte nicht sagen das es an der Geschichte liegt oder an dem Schreibstil der Autorin, ich hatte einfach diesen Gedanken: „Ja, in diese und jene Richtung könnte es gehen“. Dies hat sich am Ende dann auch bestätigt, jedoch hat das der Geschichte kaum einen Abbruch getan, da ich die Art und Weise, wie dieser Plot, dieses Geschehen beschrieben und aufgelöst wurde, sehr spannend und unterhaltsam fand. Also die Idee und die Umsetzung der Geschichte, macht das ganze Buch zu einem Meisterwerk.

Leider, oder vielleicht auch zum Glück, war es bei mir persönlich so, dass das Buch mir nach dem beenden eher weniger zusagte und deshalb eine nicht so gute Bewertung bekam. Doch umso länger ich darüber nachdenke und umso mehr Zeit verstreicht, umso besser gefällt mir das Buch. Vielleicht lag es an den vielen Geschehnissen in diesem Buch, vielleicht musste mein Unterbewusstsein dies erst mal verarbeiten. Ich kann es euch nicht sagen, jedoch bin ich froh, dass es mir nun vollkommen Positiv in Erinnerung geblieben ist.

Ebenso an der Ausarbeitung der Charaktere und der Umgebung im Zusammenhang mit dem Schreibstil gibt es für mich nichts zu bemängeln. Ich weiß, dass es ab und an mal Passagen gab die sich etwas zogen, aber nicht so, dass ich das Buch zur Seite legen musste oder genervt war. Denn diese Zustände waren immer schnell vorüber. Der Schreibstil von Ian McEwan ist einer, der unter die Haut geht, der im Gedächtnis bleibt und einen tief im Inneren berührt. Er erschafft eine Welt voller Farben und Bilder, die eine lange Zeit, wenn nicht sogar für immer, im Gedächtnis bleiben.

Empfehlen kann ich die Geschichte eigentlich jedem, der gerne in Richtung Dramatik oder Familiendrama liest, oder jedem der gerne mal einen modernen Klassiker ausprobieren möchte.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Grandiose Dystopie!

Legend (Band 3) - Berstende Sterne
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Nachdem ich nun die Legend-Trilogie beendet habe, kann ich gar nicht wirklich bestimmen welcher nun der beste Band war. Ich finde das jeder einzelne Band auf seine eigene Art und Weise spannend und interessant ...

Nachdem ich nun die Legend-Trilogie beendet habe, kann ich gar nicht wirklich bestimmen welcher nun der beste Band war. Ich finde das jeder einzelne Band auf seine eigene Art und Weise spannend und interessant war. Natürlich gab es Stellen oder Situationen die mir nicht gefallen haben, jedoch keine die mich in irgendeiner Weise negativ erregt haben. Ich habe bis jetzt noch keine Trilogie oder Reihe die gelesen, die mich zu hundert Prozent überzeugen konnte. Zu dem dritten Band, um den es in der Rezension gehen soll, kann ich mal wieder nur meine Eindrücke und Gefühle während dem lesen beschreiben, da ich natürlich niemanden etwas von der Handlung wegnehmen möchte.

Die Charaktere durchleben eine große Wandlung in allen drei Bänden. Dazu kann ich sagen, dass sie mir dann, so wie Sie im dritten Band letztendlich waren, am besten gefallen haben. Ihre Entwicklung war spannend mit anzusehen, vor allem wie sie in manchen Situationen reagiert haben, fand ich sehr interessant. Ich mochte beide Charaktere sehr, Day sowie June. Sie waren mir gerade zum Ende hin, sehr sympathisch, da Sie kaum nervige Züge an den Tag gelegt haben. Jedoch gab es aber auch Situationen in denen ich Ihre Handlung nicht ganz nachvollziehen konnte und ich ein wenig verständnislos war, aber das hat sich relativ schnell gelegt.

In diesem Band herrschte für mich die meiste Spannung, aber natürlich stand hier das große Finale vor der Tür, da muss eine Geschichte natürlich voller Spannung sein. Trotzdem wurde mir während dem lesen überhaupt nicht langweilig, ganz im Gegenteil, ich wollte nun unbedingt wissen wie das ganze sein Ende findet. Generell muss ich sagen, dass diese Dystopie eine der besten ist, die ich bis jetzt gelesen habe, wenn nicht sogar die Beste.

Ich kann euch diese Trilogie aufgrund dieser tollen Idee, die auch großartig ausgearbeitet wurde, sehr empfehlen. Es ist spannend, es ist voller Emotionen, es kann einen mitreißen und Sie gibt einem viel Unterhaltung. Sie hat wirklich eine Menge Potential. Also, falls ihr nun neugierig geworden seid, lest doch mal in die Geschichte rein. Ich hoffe Sie wird euch dann gefallen!