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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2018

Hätte besser sein können

Absturz in London
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Hätte besser sein können

Inhalt:
Aimee Kennedy ist es gewohnt auf sich selbst gestellt zu sein, denn sie hatte es noch nie leicht und musste sich alles was sie bisher im Leben erreicht hat selbst erarbeiten ...

Hätte besser sein können

Inhalt:
Aimee Kennedy ist es gewohnt auf sich selbst gestellt zu sein, denn sie hatte es noch nie leicht und musste sich alles was sie bisher im Leben erreicht hat selbst erarbeiten und darum kämpfen. Umso mehr freute sie sich natürlich über die im Radio gewonnene Reise nach London, die sogar zwei Tickets für ein Madonna Konzert beinhaltete.
Diese Freude nimmt für Aimee jedoch ein jähes Ende, als sie von ihrem Reisebegleiter bestohlen wird und auf einmal ohne Geld und ihr Flugticket zurück nach Seattle in London festsitzt.
Um Geld für den Rückflug zu verdienen und damit rechtzeitig zum Semesterbeginn zurück in Seattle zu sein, bewirbt sie sich verzweifelt bei Simon Ruleford als Haushälterin. Dieser kann sie aber, obwohl sie ihm leid tut, ohne Arbeitsgenehmigung nicht einstellen, da seine Bank kurz davorsteht die finanziellen Angelegenheiten der königlichen Familie zu übernehmen und er sich deshalb absolut gesetzeskonform verhalten muss.
Aimees Entschlossenheit und einige Zufälle tragen jedoch dazu bei, dass er sie nicht mehr los wird und schon sehr bald will er das eigentlich auch gar nicht mehr. Und auch Aimee fällt der Gedanke an den Abschied von Simon immer schwerer, da sie, auch wenn sie das gar nicht will, zunehmend Gefühle für ihn entwickelt.
Simon muss sich also entscheiden was ihm wichtiger ist – Aimee oder die Bank und die Geschäfte mit der Königsfamilie? Während Aimee sich darüber klar werden muss, ob sie sich Simon öffnen will und sich auf ihn einlassen kann, sollte er sie wählen...

Meinung:
„Absturz in London“ (im Original: „London Falling“) ist das Debüt der britischen Autorin Emma Carr, in dem sie eine definitiv sehr ungewöhnliche Kennenlerngeschichte (die mag ich ja am liebsten ) zweier Menschen erzählt.

Bei diesen beiden Menschen handelt es sich zum einen um Aimee Kennedy, die Finanzwissenschaften in Seattle studiert, zum anderen Simon Ruleford, der ein abenteuerlustiger Banker ist, auch wenn diese Kombination eher selten ist.
Simons Vater konnte ich überhaupt nicht ausstehen. Er droht Simon ständig ihn zu enterben, obwohl dieser die Bank sogar vor dem Ruin gerettet hat, in den sein Vater sie fast getrieben hat. Vermutlich ist er neidisch.

Um Simons liebenswerte Schwester Lucy, die wirklich ein herzensguter Mensch ist, geht es im zweiten Buch von Emma Carr, welches den Titel „Träumen in London“ trägt.

Nicht zu vergessen ist auch der putzige Scottish-Terrier-Welpe, den Aimee mehr oder weniger unfreiwillig bei Simon (der davon zunächst auch nicht begeistert ist) aufnimmt und ihm den Namen Cupcake gibt, denn er spielt auch eine wichtige und vor allem sehr drollige Rolle in der Geschichte .

Die Geschichte ist zugegebenermaßen nicht sonderlich realistisch, in einer Großstadt wie London zu stranden und keinen Weg mehr nach Hause zu finden halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, zumal Aimee als gebildete junge Frau anscheinend nicht auf die Idee kommt einfach zur Botschaft zu gehen. Das hat mich allerdings weniger gestört, im Gegensatz zu gewissen Längen, die sich immer mal wieder eingeschlichen haben.

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, ich habe schon bessere Liebensromane gelesen, auch wenn es sich bei „Absturz in London“ um eine süße, wenn auch äußerst unrealistische Geschichte handelt.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Große Liebe, enttäuschendes Ende

Gekommen, um zu gehen
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Inhalt (Klappentext):
Thomas ist gebunden, Johanna ist frei, aber nicht frei von ihrer Vergangenheit. Sie treffen aufeinander und verlieben sich. Amors Pfeil hat mitten ins Herz getroffen – mit schwerwiegenden ...

Inhalt (Klappentext):
Thomas ist gebunden, Johanna ist frei, aber nicht frei von ihrer Vergangenheit. Sie treffen aufeinander und verlieben sich. Amors Pfeil hat mitten ins Herz getroffen – mit schwerwiegenden Konsequenzen. Sie lieben sich, lachen, leiden gemeinsam und einsam. Er muss nach New York, sie bleibt in Wien. Die Trennung auf Zeit überbrücken die zwei mit E-Mails und Telefonaten und finden trotz der Distanz noch inniger zueinander. Doch meint es das Schicksal gut mit den beiden?

Meinung:
Der Debütroman von Lana N. May „Gekommen, um zu gehen“ konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Ich fand anfangs nicht so richtig in die Geschichte, habe aber trotzdem weitergelesen und fand es dann zwischenzeitlich tatsächlich doch noch wirklich schön. Das Ende kam dann inhaltlich allerdings sehr plötzlich und die Geschichte endete viel zu abrupt, als ob die maximale Seitenzahl fast erreicht war und das Ganze dann noch schnell auf zwei Seiten abgewickelt wurde.
Es war zwar (durch diverse kleine Ankündigungen) klar, dass da noch irgendeine dramatische Wendung kommt, aber ich finde man hätte es noch etwas weiter ausbauen müssen. So hat es die ganze Geschichte irgendwie kaputt gemacht.

Johanna und Thomas verpassen sich ziemlich lange immer sehr knapp, sodass man als Leser bei all ihren zufälligen Fastbegegnungen immer denkt: „Jetzt aber!“ nur um dann festzustellen, dass die Autorin einen noch länger zappeln lässt. Vor allem, da Johannas Bruder Martin der beste Freund von Thomas ist, war es erstaunlich, sogar irgendwie merkwürdig, dass die beiden sich nicht eher richtig kennengelernt oder zumindest voneinander gehört haben. Das waren meines Erachtens schon immer sehr große Zufälle, dass nicht einmal die Namen in Unterhaltungen gefallen sind.

Als absoluter Österreich-Fan fand ich es allerdings super, dass die Geschichte zum einen in Wien spielt, und zum anderen gefielen mir die enthaltenen österreichischen Ausdrücke und Phrasen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Die große Liebe in einer texanischen Kleinstadt

Letzter Ausweg Hoffnung
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Inhalt:
Vor über zehn Jahren verließ Riley Stone als Teenager ihren Heimatort Hope für die große weite Welt, um als Sängerin groß rauszukommen. Nun ist sie als erwachsene Frau nicht nur in der Realität ...

Inhalt:
Vor über zehn Jahren verließ Riley Stone als Teenager ihren Heimatort Hope für die große weite Welt, um als Sängerin groß rauszukommen. Nun ist sie als erwachsene Frau nicht nur in der Realität angekommen sondern auch zurück in Hope und soweit eigentlich ganz zufrieden mit ihrem jetzigen Leben als Bluessängerin im örtlichen Restaurant. Wem sie aber eigentlich lieber nicht mehr begegnen möchte ist ihr Jugendschwarm Jackson Hope, der schon damals so offensichtlich nichts mit ihr zu tun haben wollte – wie Riley dachte. In Wahrheit war Jackson damals nur von ihrem Auftreten verunsichert und konnte sie in all der Zeit auch nicht vergessen. Als sie ihm dann aber doch über den Weg läuft muss sie feststellen, dass sich an ihren Gefühlen für ihn nicht so viel geändert hat, wie sie eigentlich gehofft hatte. Als Jacksons Vater, der Besitzer der Stadt, Rileys geliebte Tanzhalle abreißen und einen Supermarkt an ihrer Stelle bauen lassen will, ist Riley entsetzt und organisiert mit den anderen Stadtbewohnern einen Widerstand, um die Halle zu retten. Und Jackson muss sich entscheiden was ihm wichtiger ist, eine politische Karriere (wie sein Vater) zu verfolgen oder seine Liebe zu Riley. Werden die beiden ihren Weg zueinander finden?

Meinung:
In ihrem ersten deutschen Roman „Letzter Ausweg Hoffnung“ (engl. Originaltitel: At Last) erzählt Julie Ortolon eine wirklich außergewöhnliche Liebesgeschichte, in der es um mehr geht als nur die unbändige Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten.
Die Geschichte spielt in der fiktiven Kleinstadt Hope, Texas. Hope wurde nach seiner Gründerfamilie, den Hopes, benannt in deren Besitz die Stadt nach wie vor ist.

Protagonistin Riley ist eine starke junge Frau, obwohl sie ihre Jugend bei ihrer Großmutter verbringen musste, die sie offensichtlich nicht mochte, nachdem ihre Mutter sie dort abgeladen hatte.
Ihre Liebe zur Musik entdeckte sie beim Kellnern in der Tanzhalle, deren Besitzerin sie unter ihre Fittiche nahm und vor der vollkommenen Einsamkeit bewahrte. Deshalb setzt Riley auch alles daran die Tanzhalle vor der Abrissbirne zu retten und damit auch den einzigartigen Charakter ihres Heimatortes zu bewahren.
Obwohl sie selbst nur wenig Liebe in ihrem Leben erfahren hat zeigt sich, dass sie selbst durchaus in der Lage ist zu lieben, auch wenn sie lange der Meinung war, dass Jackson diese Liebe nicht erwidert.

Jackson ist ein ambitionierter junger Anwalt, der es trotz vieler Privilegien nie wirklich leicht im Leben hatte. Sein Vater ist ein absoluter Sturkopf und war in Jacksons Kindheit wegen seiner Tätigkeit als Senator nur selten in Hope und damit bei seinen Kindern. Nichtsdestotrotz erwartet er, dass Jackson in seine Fußstapfen treten wird und alles für seine eigene politische Karriere tut. Lange Zeit hat Jackson auch genau darauf hingearbeitet, doch mittlerweile liegen die Dinge anders, denn Jackson ist es im Gegensatz zu meinem Vater nicht egal was aus der Stadt wird und das sein Vater Riley nicht für die richtige Frau an seiner Seite hält ist der Beziehung zwischen Vater und Sohn auch nicht gerade dienlich.
Jackson ist wirklich ein starker Charakter und weiß genau was er vom Leben will, auch wenn das nicht mit den Vorstellungen seines Vaters übereinstimmt. Ich konnte wirklich nachvollziehen, warum Riley sich in ihn verliebt hat

Die gesamte Story um die Rettung der Tanzhalle bzw. der Stadt und ihrer Vergangenheit sowie die damit einhergehenden Familiengeheimnisse der Hopes machen das Buch zusätzlich noch zu etwas besonderem. Und natürlich finde ich es auch super, dass Musik in diesem Buch so eine große Rolle spielt. Es fühlt sich fast so als würde ständig irgendein Blues- oder Jazzstück im Hintergrund mitschwingen.

Fazit:
Nach dieser schönen Liebesgeschichte freue ich mich schon darauf mehr von der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Was würdest du machen, wenn du keine Angst hättest?

New York für Anfängerinnen
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Inhalt:
Als die Modebloggerin Zoe Schuhmacher von ihrem Magazin das Angebot bekommt nach New York zu gehen zögert sie nicht dieses anzunehmen, allerdings nicht ohne vorher noch schnell ein Kresse-Beet ...

Inhalt:
Als die Modebloggerin Zoe Schuhmacher von ihrem Magazin das Angebot bekommt nach New York zu gehen zögert sie nicht dieses anzunehmen, allerdings nicht ohne vorher noch schnell ein Kresse-Beet im Teppich ihres Ex-Freundes anzupflanzen und ihn per Zeitungsanzeige für tot erklären zu lassen. Hat doch Benni, von dem sie dachte er wäre ihre große Liebe, sie einfach für seine alte Jugendliebe verlassen.
In New York, einer Stadt mit ihren eigenen Gesetzen, angekommen bekommt Zoe die Benimm-Fibel „New York für Anfängerinnen“ geschenkt, die einige dieser Gesetze erläutert und Verhaltenstipps für den Big Apple beinhaltet. Für ein Problem findet sich jedoch keine Lösung darin, nämlich dass sich Zoes sexy Nachbar, auf den sie sich direkt eingelassen hat, als ihr neuer Chef herausstellt...

Meinung:
Den Debütroman von Susann Remke fand ich zu Beginn nicht ganz so spannend, es dauerte ein bisschen bis mich die Geschichte gepackt hatte, aber als es dann soweit war konnte ich sie nicht mehr weglegen.

Der Schreibstil ist einfach klasse, was aber auch nicht weiter verwunderlich ist, ist Frau Remke doch, wie auch ihre Protagonistin Zoe, Journalistin und schreibt von New York aus für ein großes deutsches Magazin. Das macht das Ganze auch gleich sehr viel glaubwürdiger, da sie sich offensichtlich in der Branche auskennt. Sie schreibt wirklich sehr originell und auch an Humor fehlt es ihr nicht, ich habe an so mancher Stelle lautstark lachen müssen.

Zoe ist etwas chaotisch, tollpatschig, aber super sympathisch und lustig. Vor allem weiß sie aber was sie vom Leben will. Von Zeit zu Zeit reagiert sie etwas über, aber auch das trägt zum Unterhaltungsfaktor bei. Dass sie sich nicht von der Upper Class beeindrucken lässt und trotz allem sie selbst bleibt rechne ich ihr auch hoch an!

Der Lieblingsspruch von Zoes bester Freundin und Chefin Allegra hat mich sehr beeindruckt und ist durch dieses Buch auch eines meiner Leitmotive geworden. Dieser lautet: „Was würdest du machen, wenn du keine Angst hättest?“. Allegra ist allgemein echt unterhaltsam, da wahnsinnig lustig. Die hat echt immer einen Spruch auf den Lippen

Man erfährt einiges über die amerikanische Lebensweise und wie die Amerikaner im Vergleich zu uns Deutschen so ticken, was ich sehr interessant und unterhaltsam dargestellt fand.

Nachdem Zoe die Benimm-Fibel „New York für Anfängerinnen“, wie es im Klappentext heißt, von einem Kollegen bekommen hat, findet sich am Ende der meisten Kapitel ein Auszug daraus, dessen Thema einen „Hinweis“ auf das nächste Kapitel darstellt. Diese Auszüge sind oft echt witzig und man fragt sich irgendwann ob es diese Fibel tatsächlich irgendwo gibt.

Fazit:
FORTSETZUNG!!!

Veröffentlicht am 02.01.2018

Der perfekte Abschluss einer sagenhaften Reihe

Bastians Schmetterling
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Inhalt (Quelle Amazon):
Juli und Bastian haben endlich wieder zueinandergefunden und sind überglücklich, als ihre Tochter Matilda unversehrt zur Welt kommt. Alles scheint gut zu sein, und die beiden genießen ...

Inhalt (Quelle Amazon):
Juli und Bastian haben endlich wieder zueinandergefunden und sind überglücklich, als ihre Tochter Matilda unversehrt zur Welt kommt. Alles scheint gut zu sein, und die beiden genießen ihr junges Familienglück. Doch als klar wird, dass Matilda von der gleichen unheilbaren Hautkrankheit wie Bastian betroffen ist, steht das Paar erneut vor einer gewaltigen Herausforderung.
Zu den Sorgen um ihr Kind reißen alte Wunden auf. Bastians Ängste kehren mit voller Wucht zurück, während Juli mit ihrer eigenen Unsicherheit ringt. Und über allem schwebt die Frage, ob ihre Liebe stark genug sein wird oder ob sie endgültig am Leid ihrer Tochter zerbricht …

Meinung:
In „Bastians Schmetterling“ treffen wir nochmal auf Juli und Bastian als Protagonisten, welche diese Rollen auch schon in „Julis Schmetterling“ eingenommen haben und als Nebencharaktere in „Elenas Schmetterling“ auftraten. Wobei ich in dieser Reihe den Begriff Nebencharaktere nicht gerne verwende, denn auch wenn in jedem Teil bestimmte Charaktere etwas mehr im Fokus stehen, so spielt doch jeder von ihnen eine entscheidende Rolle im Geschehen.

Man liest diese Geschichte (ich zähle alle drei Bände mehr oder weniger als eine Geschichte) nicht einfach durch und nimmt es hin, sondern denkt darüber nach warum etwas so oder so ist und stellt dann immer wieder fest, dass es genau so einfach perfekt ist. Greta Milán hat einfach ein derartiges Talent zum Schreiben!
So unvergleichbar schön diese Bücher auch geschrieben sind, sie sind auch sehr schmerzhaft für den Leser und trotzdem sollte man sie unbedingt gelesen haben.

Die Charaktere sind alle so so tapfer und stark, haben aber wie jeder andere auch dennoch ihre schwachen Momente! Auch wenn ich alle liebe, ist es wahrscheinlich besser für mich, dass die Reihe nun zu Ende ist, da ich nicht weiß, ob ich noch mehr ertragen hätte

Vor allem Felix hat sich über diese drei Bücher hinweg zu einem meiner absoulten Lieblingsbuchcharaktere entwickelt. Er kann immer mit einem guten Rat - oder bei Bedarf auch mit einer Standpauke – aufwarten. Wie soll man denn auch jemanden, der von so einer grausamen Krankheit derart gepeinigt wird und sich trotzdem seinen Humor und seine Lebensfreude bewahrt hat, nicht in sein Herz schließen? Er ist in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für mich geworden.

Leicht haben es Bastian und Juli wahrlich noch nie gehabt und dieser Zustand wird durch die Erkrankung ihrer Tochter auch nicht besser. Hinzu kommt noch eine fehlende Kommunikation zwischen den beiden, was eine zunehmende Belastung für sie darstellt. Die Situation ist also enorm schwierig, aber im Grunde sind die beiden wirklich tolle Eltern, die ihre Tochter abgöttisch lieben.
Und die Geschichte ist wirklich mit wunderschönen, lustigen und berührenden Szenen, aber auch herzzerreißenden und schockierenden Momenten gefüllt, die einen selbst als weniger emotionalen Menschen die Tränen in die Augen treiben.

Das Cover ist ein kleines bisschen anders als die anderen gestaltet, das abgebildete Gesicht ist halb im Schatten, im Buch wird auch klar warum das so ist.

Leser von „Julis Schmetterling“ können sich auch darauf freuen ein paar der Briefe, die Bastian an Juli geschrieben hat, zu lesen – und die sind wirklich wunderschön! Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Band 1: Julis Schmetterling
Band 2: Elenas Schmetterling
Band 3: Bastians Schmetterling

Fazit:
Am Ende dieser grandiosen Reihe, die mich so sehr gefesselt hat, bleibt mir nur noch Danke zu sagen an Greta Milán, einer großartigen Autorin, für diese wundervollen Charaktere, ihre Geschichten und deine umwerfende Art diese zu erzählen. Und auch Danke dafür, dass du deine Leser über diese seltene Krankheit informierst, deren volles Ausmaß und Konsequenzen einem als Nichtbetroffenen gar nicht klar werden können, wenn man zum ersten Mal davon hört.