Profilbild von TheCoon

TheCoon

Lesejury Profi
offline

TheCoon ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit TheCoon über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2017

Eine historische Geschichte aus einer neuen Perspektive

Die Schwester der Königin
0

In diesem Buch wird die Geschichte von dem englischen König Henry VIII und Anne Boleyn wiedergegeben. Erzählt wird das Ganze allerdings aus der Sicht von Annes Schwester Mary, die ebenfalls am Hof des ...

In diesem Buch wird die Geschichte von dem englischen König Henry VIII und Anne Boleyn wiedergegeben. Erzählt wird das Ganze allerdings aus der Sicht von Annes Schwester Mary, die ebenfalls am Hof des englischen Königs lebt und durch ihre ehrgeizige Familie in die Fänge von Macht und Intrigen gerät. Mit bereits 12 Jahren wird sie verheiratet. Als der König an ihr interessiert zu sein scheint, wird die Ehe allerdings „pausiert“ so dass sie Henrys Mätresse werden kann. Während dieser Zeit verschlechtert sich das Verhältnis von Henry zu seiner Ehefrau. Als dann Anne auf den Plan tritt und den König verführt, kommt es zum Bruch zwischen Henry und der katholischen Kirche, seine Ehe wird annulliert und Anne steigt zur neuen Königin von England auf.

Die Beziehung der beiden Schwestern ist von Rivalität und Machtkampf gezeichnet. Anne ist die weitaus intelligentere und berechnendere Schwester. Mary ist dagegen eher zart und lieblich. Sie verliebt sich in den König und geniest die Nähe zwischen den beiden sowie all die Aufmerksamkeiten, die er ihr zukommen lässt. Im Gegenzug schätzt er sie für ihre ehrliche Art und ihre Aufrichtigkeit. Mary wird allerdings sehr von ihrer ehrgeizigen Familie unter Druck gesetzt, für die Liebe und Geborgenheit komplett fremd sind. Ihnen geht es nur um Ansehen, und in dem Moment in dem Anne größeres Interesse beim König zu wecken scheint, wird Mary fallen gelassen. Ihre einzige Stütze ist ihr Bruder George, der jede freie Minute mit den beiden Schwestern verbringt. Im Verlauf der Handlung macht Mary jedoch eine große Veränderung durch und wächst schließlich zu einer starken und selbstbewussten Frau heran. Und trotz aller Rivalität bleibt sie Anne bis zur letzten Minute treu.

Den König lernt man in sehr vielen unterschiedlichen Facetten kennen. Er ist einerseits ein eigensinniger und maßloser Herrscher, der weiß was er will und dies auch immer bekommt. In seiner Beziehung zu Mary, auch als sie nicht mehr seine Mätresse ist, lernt man aber auch gute Züge an ihm kennen. Die Mitglieder des Hofes, so liebenswürdig sie nach außen auch tun, werden alle genährt durch ihren Hunger nach Macht und Ansehen. Jeder Fehler der Mitstreiter wird von unzähligen Spionen beobachtet und für die eigenen Zwecke ausgenutzt.

Obwohl man die Geschichte schon aus den Geschichtsbüchern kennt, schafft es Philippa Gregory den Leser zu fesseln. Jeder weiß wie dieses Drama vor vielen hundert Jahren geendet hat, trotzdem habe ich mit Mary mitgefiebert, die die Hoffnung natürlich bis zum Schluss nicht aufgeben wollte. Der Schreibstil entspricht der Redensart der damaligen Zeit, so dass man sich perfekt in das Geschehen hineinversetzten kann und fast meinen könnte selbst am englischen Hof zu sein.

Obwohl es sich um einen relativ dicken Schinken handelt, konnte ich das Buch kaum weglegen. Jeder, der historische Geschichten liebt (die hier natürlich auch mit vielen fiktiven Gesprächen und Handlunge gespickt ist) wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Besonders die Erzählweise aus der Sicht von Mary, die ja eigentlich aus historischer Sicht nur eine Randfigur ist, macht dieses Buch einzigartig.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Die Spurensuche geht weiter

Die Perlenschwester
0

Dies ist der vierte Teil der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Die vorherigen Bände dieser Reihe haben mir super gefallen, deswegen musste ich bei diesem hier auch gleich zuschlagen.

Zum Cover ...

Dies ist der vierte Teil der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Die vorherigen Bände dieser Reihe haben mir super gefallen, deswegen musste ich bei diesem hier auch gleich zuschlagen.

Zum Cover muss ich sagen, dass sich der Verlag hier jedes Mal selbst übertrifft. Alle sind wunderschön, doch das vom aktuellen Band gefällt mir mit Abstand am besten. Es passt perfekt zur Geschichte und lädt ein zum Lesen.

In diesem Teil wird das Leben von CeCe beleuchtet, die vierte d’Apliese Schwester. Sie war mir zuvor von allen am unsympatischsten, da sie von ihren Schwestern immer als laut und schwierig beschrieben wurde. Ich hatte gehofft sie in diesem Buch von einer anderen Seite kennenzulernen und diese Hoffnung wurde auch erfüllt. Ich kann mir vorstellen, dass das Zusammenleben mit ihr schwierig ist, allerdings lernt man auch ihre zarte Seite kennen. Sie hat weit weniger Selbstbewusstsein als ich dachte und macht eine sehr starke Entwicklung bei ihrer Spurensuche durch.

Ihre Spurensuche führt sie zunächst nach Thailand und dann weiter nach Australien. Hier muss sie bereits einige Ängste überwinden, da sie zum Einen fliegen und zum Anderen alle Arten von Krabbeltieren hasst, die es in Australien ja zur Genüge gibt. Mit Hilfe von Chrissi, mit der sie schnell Freundschaft schliest dröselt sie ihr Familiengeheimnis langsam auf. Dabei verliebt sie sich gleichzeitig noch in Land und Leute.

Die zweite Zeitebene, die ja typisch für Lucinda Riley ist, erzählt das Leben von Kitty Mercer, die als junges Mädchen aus Schottland nach Australien kommt. Zunächst ist unklar, wie Kittys und Ceces Leben verknüpft sind, aber nach und nach entwirrt sich alles. Kitty wächst in Australien zu einer starken und selbstbewussten Frau heran. Auch sie macht eine starke und positive Veränderung durch. Doch sie hat auch einige Macken und macht viele Fehler in ihrem, von Schicksalsschlägen geplagten, Leben.

Die Protagonisten in Lucinda Rileys neuestem Buch sind mal wieder sehr gut ausgeleuchtet, alle haben ihre Ecken und Kanten und eine richtige Persönlichkeit. Die Schauplätze waren genauso gut und ausführlich beschrieben. Wie üblich bei dieser Reihe würde ich mich jetzt am liebsten ins nächste Flugzeug setzen.

Die Antwort, wer nun CeCes leibliche Eltern sind hat mich leider doch etwas enttäuscht, da sie sehr kurz ausfällt. Und auch Probleme aus der Gegenwart, die sie zurück in London löst, werden dann so hopplahopp abgehandelt, was ich eher als störend empfand.

Fazit: Obwohl auch diese Geschichte viele schöne Seiten hat, finde ich doch, dass es sich hier um das schwächste Buch der Reihe handelt. Die Geschichte ist zwar an sich interessant und facettenreich, allerdings kommt keine richtige Spannung auf. Es gibt viele Scheidewege im Leben der Protagonisten aber leider trotzdem keine atemberaubenden Momente. Jeder Fan von Lucinda Riley wird hier dennoch auf seine Kosten kommen. Sie bleibt ihrem Stil treu und liefert eine solide und interessante Geschichte ab.

Veröffentlicht am 01.11.2017

Man heult, man lacht und man kriegt nicht genug davon

The Fault in our Stars
0

Zum Inhalt: Hazel ist 16, doch ihre Tage sind gezählt. Sie hat Krebs und dadurch eine sehr schwache Lunge. Damit sie nicht in Depressionen verfällt, schickt ihre Mutter sie zu einer Selbsthilfegruppe. ...

Zum Inhalt: Hazel ist 16, doch ihre Tage sind gezählt. Sie hat Krebs und dadurch eine sehr schwache Lunge. Damit sie nicht in Depressionen verfällt, schickt ihre Mutter sie zu einer Selbsthilfegruppe. Dort lernt sie Augustus kennen, der voller Energie und Lebenswillen steckt und Hazel nicht aus den Augen lassen kann. Eine wunderschöne und traurige Liebesgeschichte beginnt….
Dieses Buch hat mich auf einer Seite zum Lachen und auf der nächsten zum Weinen gebracht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen obwohl ich es am liebsten gegen die nächste Wand geklatscht hätte. Jede Stimmung in diesem Buch wird so gut rübergebracht, dass man meinen könnte man würde sie direkt miterleben. Es vereint Romantik, Witz, Trauer und Wut in einem. Ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen und war danach von diesen ganzen unterschiedlichen Stimmungen total umgehauen. Habe dann aber die nächsten beiden Tage damit verbracht es gleich nochmal zu lesen.
Hazel und Augustus erleben dass, was man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünschen möchte. Sie durchleben beide eine schlimme und zermürbende Krankheit. Dabei sind sie so liebenswürdig, ehrlich und witzig, dass man sich wünscht, dass sie einfach glücklich sein können zusammen. Und das sind sie auch, obwohl dieses Glück natürlich nicht von langer Dauer sein kann.
Ich bin mir sicher, dass ich dieses Buch noch viele Male lesen werde. Denn es ist einfach eine wunderschöne Geschichte und obwohl sie von Tod und Krankheit handelt, steckt die Lebensfreude und Liebe der beiden doch an.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Gemischte Gefühle

Solange es Schmetterlinge gibt
0

Die Frage die mir beim Lesen dieses Buches immer wieder kam war: Um was für eine Geschichte handelt es sich hier überhaupt? Eine richtig klare Antwort gibt es, glaube ich, nicht.

Penelope, die Protagonistin ...

Die Frage die mir beim Lesen dieses Buches immer wieder kam war: Um was für eine Geschichte handelt es sich hier überhaupt? Eine richtig klare Antwort gibt es, glaube ich, nicht.

Penelope, die Protagonistin dieser Geschichte, ist im Prolog elf Jahre alt und möchte das Baby der Nachbarwohnung entführen, da sie befürchtet, es wird misshandelt. Es wird also sofort klar, dass sie sowohl mutig als auch voller Tatendrang ist und einen starken Sinn für Gerechtigkeit hat. Danach wird ihr Leben als Erwachsene wiedergespiegelt. Nach einem tragischen Schicksalsschlag, sechs Jahre zuvor, hat sie sich komplett verändert und quasi in einem Kokon weitestgehend von der Außenwelt abgeschottet. Handelt es sich hier also um eine Familiendrama?

Dann lernt sie allerdings ihren liebenswürdigen Nachbarn Jason kennen und die beiden verlieben sich, wodurch Penelope langsam etwas auftaut. Also eine Liebesgeschichte?

Bei einem ihrer ersten Dates treffen sie auf einen geheimnisvollen und angsteinflößenden Mann. Als kurz darauf eine Studentin verschwindet und Jason als Fall Analytiker mit in die Ermittlungen einbezogen wird, wird Penelope zur wichtigen Zeugin…also doch ein Krimi?

Darüber hinaus trifft man dann noch auf eine weitere Protagonistin, die schon in Hanni Münzers vorherigem Werk „Marlene“ aufgetreten ist, nämlich Trudi. Sie ist mittlerweile schon sehr alt und unheilbar krank. Trotzdem ist sie voller Lebenslust und eine wichtige Stütze in Penelopes Leben! Wie passt das jetzt noch in die Geschichte?

Hanni Münzer gelingt es, meiner Meinung nach, hier nicht, diese unterschiedlichen Handlungen schlüssig zu verknüpfen. Zwischendurch kam es mir einfach zu wirr und konfus vor, ohne richtigen roten Faden und Logik. Ich glaube es wäre besser gewesen hier vielleicht die eine oder andere Handlung zu streichen, z.B. diesen Fall den Jason aufklärt und der weder mit dem Rest der Handlung etwas zu tun, noch hier irgendwie rein passt. Das kam mir einfach wie ein Seitenfüller vor.

Das positivste dieser Geschichte war für mich mit Abstand Trudi. Obwohl sie nun eine betagte alte Dame ist, bringt sie viel Frische in die Geschichte. Sie ist lustig und lebensfroh. Sie hat viel durchgemacht in ihrer Vergangenheit, ist aber trotzdem unglaublich positiv. So als hätte sie einfach entschieden jetzt glücklich zu sein.
Ihr Vergangenheit im Holocaust wird aber nur in wenigen Sätzen angesprochen, so dass man der Geschichte auch problemlos folgen kann, wenn man "Marlene" nicht gelesen hat.

Penelope ist das genaue Gegenteil von Trudi. Bei jeder Begegnung zwischen Trudi und Penelope redet Trudi ihr ins Gewissen und zwingt sie dadurch, mehr und mehr mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Das war mir zwischendurch leider etwas zu langatmig, da sich die ständigen Parolen und Reden irgendwann wiederholen. Hätte das Buch den Titel „Penelopes Weg zurück ins Leben“ geheißen, wäre das auf jeden Fall viel treffender gewesen. Trotz alledem ist sie eine interessante, wenn auch schwierige Person. Und sie macht eine starke Verwandlung durch, die mir vor allem gegen Ende der Geschichte sehr gut gefallen hat.

Ihr Nachbar Jason, mit dem sie eine Beziehung eingeht, hilft ihr ebenfalls gewaltig. Er hat etwas von „Fells in der Brandung“ obwohl er auch unglaublich locker und lebensfroh ist. Ich fand ihn sehr sympatisch. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die gesamte Geschichte wahrscheinlich besser gefallen hätte, wenn er komplett gestrichen worden wäre oder nur am Rande aufgetreten wäre. Es sind einfach zu viele Dinge, die hier gleichzeitig passieren und nicht zusammenpassen. Und offensichtlich hat Penelope auch noch Gefühle für ihren Ex-Mann. Die Frage, wie dieses Dreieck aufgedröselt wird, wird leider nur schwammig beantwortet.

Gegen Ende wird die Geschichte auf jeden Fall zunehmend emotional, was mir allerdings teilweise schon fast wieder zu sehr in Richtung Kitsch und Geheule abdriftet. Trotz alledem ist es ein zufriedenstellendes und positives Ende.

Fazit: Trudi ist der Stern am Himmel dieser Geschichte und sie hat mir mit Abstand am besten gefallen. Wer also herausfinden will, wie es ihr nach Marlene so ergangen ist, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen. An den Erfolg von Honigtot, dass ich absolut toll fand, kann Hanni Münzer meiner Meinung nach weder mit Marlene noch mit diesem Werk anschließen. Es wäre schöner gewesen, wenn Hanni Münzer sich auf einen klareren Handlungsverlauf beschränkt hätte, denn ich habe mich zwischendurch oft gefragt „Was will sie mir hier eigentlich gerade für eine Geschichte erzählen???“

Veröffentlicht am 26.10.2017

Ein neuer Stern am Millenium Himmel

Verfolgung
0

Zum Inhalt: Lisbeth Salander sitzt im Gefängnis. Wer sie aus den Vorgängern dieses Werkes kennt, weiß auch das Sie einen extrem starken Sinn für Gerechtigkeit hat. Der tritt auch jetzt besonders stark ...

Zum Inhalt: Lisbeth Salander sitzt im Gefängnis. Wer sie aus den Vorgängern dieses Werkes kennt, weiß auch das Sie einen extrem starken Sinn für Gerechtigkeit hat. Der tritt auch jetzt besonders stark zu Tage, da eine andere Gefangene, Faria Kazi, vor ihren Augen misshandelt wird. Lisbeth handelt und bringt sich dadurch in jede Menge Schwierigkeiten. Im Verlauf der Geschichte erhalten wir also viel Einblick in die Unterdrückung von Faria, die unter dem Deckmantel von religiösen Traditionen geschieht. Andererseits geht es aber auch um die Gefahr der Lisbeth durch ihr Eingreifen nun ausgesetzt wird. Währenddessen werden Details über ein geheimes Projekt offengelegt, das stark mit Lisbeths Kindheit verknüpft ist und in dem es um Zwillingsforschung geht. Mikael Blomkvist beginnt zu ermitteln und trifft so auf gleich mehrere tragische Schicksale. Der „Krieg“ in diesem Band wird also gleich an mehreren Fronten geführt.

Meinung:
David Lagercrantz beweist hier zum zweiten Mal, dass er in die großen Fußstapfen hinein wächst die Stig Larsson ihm hinterlassen hat. Obwohl er einen ganz eigenen Stil hat steht dieses Werk seinen Vorgänger in Spannung und Raffinesse in nichts nach. Es liest sich flüssig und durch die schnelle Abfolge der verschiedenen Handlungsstränge bleibt die Spannung immer zum Greifen nah.

Obwohl Lisbeth und Mikael natürlich nach wie vor am gleichen Strang stehen, treten sie hier kaum zusammen auf. Das fand ich etwas schade, da ich finde dass sie eine tolle Kombination sind. Obwohl sie so unterschiedlich sind ergänzen sich sie einfach perfekt und sind auf ihre eigene Art Genies.

Lisbeth ist nach wie vor eine knallharte Einzelgängerin, die sich durch nichts und niemanden unterkriegen lässt. Als ihr früherer Betreuer Holger Palmgren auftritt lernt man aber auch eine sehr herzliche Seite von ihr kennen, die sie aber auf ihre eigene Art interpretiert. Ich denke man kann deutlich sehen was für eine Entwicklung sie seit des ersten Werkes gemacht hat. Trotzdem ist sie immer noch ganz sie selbst, weswegen ich sie absolut faszinierend finde.

Mikael handelt dagegen sehr rational und logisch. Er ist ein genialer Kopf und bleibt auch diesmal seiner Rolle als Charmeur gerecht.

Fazit: Jeder der die Millenium-Reihe, Lisbeth und Mikael liebt wird hier nicht enttäuscht werden. Die beiden Protagonisten sind ein Dreamteam, dass mit jedem neuen Band wächst.