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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2018

Ein paar Kurzgeschichten für zwischendurch - mal lustig, mal weniger...

Der tut nix, der will nur morden!
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Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich ...

Einen kurzen Einblick in das Geschehen gibt dem Leser die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine ganz persönliche Meinung.

Voraus schicken möchte ich der Fairness halber, dass ich kein Freund von Kurzgeschichten bin. Ich liebe es, mich in eine Geschichte zu vertiefen, die Protagonisten intensiv kennen zu lernen und mich vom Geschehen gefangen nehmen zu lassen. Das ist hier natürlich eher nicht möglich.

Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt mit den Überschriften:
-Ohne Tote
-Ein Toter
-Zwei bis 3 Tote
-Ganz dumm gelaufen

Das hat mir weniger gefallen, weil dadurch in den meisten Fällen ein Teil der Pointe bereits vorweg genommen wurde. Zu den einzelnen Geschichten gibt es wenig zu sagen. Qualität und Unterhaltungswert waren breit gestreut - von Top bis Flop. Die Schreibweise ist dem Genre angemessen, locker und leicht; gewürzt mit stellenweise schönem Wortwitz.

Insgesamt für meinen Geschmack leichte Unterhaltung für denjenigen, der sich die Wartezeit auf dem Bahnhof verkürzen möchte. Für einen kompletten, gemütlichen Leseabend würde ich mir das Buch nicht vornehmen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Spannend und überraschend - aber mit ein paar kleineren Schwächen

Der Marsianer
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Einen kleinen - aber ausreichenden - Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Plot - in nicht allzu ferner Zukunft angesiedelt ...

Einen kleinen - aber ausreichenden - Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Der Plot - in nicht allzu ferner Zukunft angesiedelt - hat schon etwas für sich. Gestrandet auf einem fernen, lebensfeindlichen Planeten; wie soll der Protagonist da überleben? Nun gut, genau das ist ja die Geschichte. Dem Autor gelingt es, dieses Geschehen mit Leben zu erfüllen und einen durchgängigen Spannungsbogen aufzubauen.

Gut gefallen hat mir, dass das Geschehen aus verschiedenen Sichten dargestellt wird. Einmal aus Sicht der Gestrandeten in Tagebuchform und einmal aus Sicht der menschen auf der Erde bzw. im Raumschiff der Restcrew auf der Heimreise, Das hat der Geschichte sehr gut getan. Die Schreibweise ist einfach, aber gut zu lesen und stellenweise mit trockenem Humor gewürzt.

Leider hat mich stellenweise gestört, dass es dort denn doch ziemlich "technisch-wissenschaftlich" zuging. Ich verstehe ja, dass dies für die Handlung oft nötig war, trotzdem war es mir stellenweise eben einfach zu viel.

Deshalb habe ich mich für "nur" 4 Sterne entschieden.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Kurzweilige Vampir-Unterhaltung mit Witz und Biss

Untot in Dallas
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Einen kurzen, knappen Einblick in Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für mich war dies das zweite Buch aus der Reihe. Der ungewöhnliche ...

Einen kurzen, knappen Einblick in Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für mich war dies das zweite Buch aus der Reihe. Der ungewöhnliche Plot aus Menschen, Vampiren, Gestaltwandlern und einer Telepathin wird hier noch erweitert durch Gestalten aus der griechischen Mythologie. Eine bemerkenswerte Kombination mit viel Potential.

Zwar konnte kein durchgängiger Spannungsbogen erzeugt werden, aber die Handlung kann dennoch gut unterhalten. Besonders gefällt mir die lockere, leichte Schreibweise - gut gewürzt mit einer gesunden Portion Wortwitz. Ein sehr amüsantes Buch! Von der in diversen Foren vielgerühmten erotischen Atmosphäre habe ich aber doch einiges vermisst. Da geht noch mehr...!

Insgesamt gute, leichte Unterhaltung - durchaus mit Suchtpotential!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Typisch Laymon, Sex und Blut und ein Schlachtfest

Die Klinge
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Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:

Nach langer Zeit habe ich mir mal ...

Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:

Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder einen "Laymon" gegönnt. Na ja, ich wusste ja, was mich erwartet - und wurde zunächst auch nicht enttäuscht. Wir begleiten den erst 17jährigen Haupt-Protagonisten auf seinem mörderischen Zug durch das Amerika der 70er Jahre. Parallel dazu gibt es einen zweiten, weniger blutigen Handlungsstrang, der natürlich zum Schluss hin mit dem ersten zusammengeführt wird. Mehr als "Annex" wird die Geschichte am Schluss noch durch eine zweite Zeitebene aus dem Jahr 2000 ergänzt. Das hat mir sehr gut gefallen!

Typisch, dass neben einer Menge Blut auch wieder eine gehörige Portion Sex, Gewalt und Erotik nicht fehlen darf. Da wogen die Brüste und allüberall blitzen die Nippel...!

Insgesamt hat mir stellenweise die von dem Autor eigentlich gewohnte Konsequenz gefehlt - da ist er in anderen Büchern schon deutlich weiter gegangen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er hier "mit gebremstem Schaum" geschrieben hat was die Morde und die erotischen Passagen betrifft. Trotzdem natürlich immer noch ein Buch, nicht unbedingt für "Jedermann".

Nach längerem Zögern habe ich mich - trotz der beschriebenen kleineren Schwächen und mit etwas Wohlwollen - für volle 5 Sterne entschieden. Mag sein, dass mich die lange "Durstphase" was meine Laymon-Bücher betrifft heute etwas milde gestimmt hat.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Rasanter, bitterböser Thriller mit Suchtpotential

Totenfrau
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Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Hier nur ergänzend meine persönliche Meinung.

Das 444 Seiten starke Buch ist in 49 kurze, knackige Kapitel plus Prolog ...

Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Hier nur ergänzend meine persönliche Meinung.

Das 444 Seiten starke Buch ist in 49 kurze, knackige Kapitel plus Prolog und Epilog (beide bezeichnet mit "acht Jahre vorher") unterteilt. Jedes dieser Kapitel ist nummeriert und jeweils mit einer Leerseite eingerahmt. Dadurch gehen schonmal 150 Seiten ohne Text dahin, ausser dem sind die Kapitel nochmals in kleinere Abschnitte unterteilt - jeweils getrennt auch eine Leerzeile. Bedenkt man noch, dass auch die Dialoge immer in einer neuen Zeile beginnen und manchmal (öfter) nur aus einzelnen Worten bestehen, wird klar, dass das ein eher kurzes Buch ist. Meine Schätzung geht so an die 250 echte Textseiten. Das hört sich erstmal nicht so gut an, oder?

Aber weit gefehlt! Diese verbleibenden Seiten haben es in sich! Zwar ist für den geübten Thriller-Leser die Handlung nun nicht gerade unvorhersehbar, aber der Autor hat dennoch einen tollen Plot mit vielen Wendungen zustande gebracht. Die Protagonisten sind sehr klar und strukturiert gezeichnet. Der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch hin sehr gut aufrecht erhalten. Zusätzlichen Lesespass bringen die locker eingestreuten, kleinen Zeitsprünge.

Was aber absolut überrascht ist der Schreibstil! Mit kurzen, stakkatohaften Sätzen hämmert der Autor dem Leser die Handlung und das Befinden der Protagonisten direkt in den Kopf und in den Bauch. Er versetzt den Leser in einen Leserausch, dem man sich kaum entziehen kann. Ein absoluter Lesegenuss! Schade, dass das Buch nicht länger ist (siehe oben). Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf den Folgeband, den ich gleich im Anschluss lesen werde.