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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Nicht wirklich ein Thriller; eher schon ein Drama mit kriminalistischem Einschlag

Schwarze Wut
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für den fleissigen Reihenleser bietet dieser siebte Band der Reihe um Will Trent und Dr. Sara Linton ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Für den fleissigen Reihenleser bietet dieser siebte Band der Reihe um Will Trent und Dr. Sara Linton eine gute, mässig spannende Unterhaltung. Die Protagonisten und deren Hintergründe sind bekannt und die Geschichten werden gekonnt weiterentwickelt.
Dazu kommt eine für die Autorin typische Krimihandlung, die in verschiedenen Zeitzonen erzählt wird. Der Spannungsbogen wird dadurch allerdings immer wieder unterbrochen; ohnehin ist das Spannungsniveau nicht allzu hoch.

Der Schreibstil ist wie immer sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Allerdings werden Leser die dieses Buch ausserhalb der Reihe lesen schon ihre Schwierigkeiten damit haben. Die fehlenden Hintergründe und die Vielzahl der handelnden Personen dürften dem Lesespass nicht sonderlich zuträglich sein.

Für mich allerdings ein Buch, daß mich sehr gut unterhalten konnte und mit 4 Sternen etwas überbewertet erscheint.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Für den Fan der Reihe ein Muss und ein Genuss.

Blutige Fesseln
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Gut gelungen ist schon die Einteilung: Zu einem Prolog und einem Epilog gesellen sich 5 Kapitel ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Gut gelungen ist schon die Einteilung: Zu einem Prolog und einem Epilog gesellen sich 5 Kapitel die sowohl zeitlich als auch perspektivisch differieren. So ist das zweite Kapitel komplett aus Sicht einer der (wichtigen) Nebenfiguren, nämlich Will Trends ex Angie Polaski geschrieben. Dieser Gesamtaufbau trägt viel zum Spannungsaufbau und zum Lesegenuss bei.

Wie von der Autorin nicht anders zu erwarten geht es auch in diesem Band recht heftig "zur Sache"; andererseits spart sie auch nicht damit die persönlichen Probleme der Protagonisten zu artikulieren. Überhaupt werden die Protagonisten sehr schön und tiefgründig gezeichnet und weiter entwickelt. Dies ist für den Reihenleser sehr schön, ein Einzelbandleser dürfte an dieser Stelle eher ein paar Probleme bekommen.


Der Spannungsbogen ist sehr ordentlich und durchgängig, die Autorin kann mit vielen überraschenden Wendungen aufwarten.
Für mich ein Buch das sehr gut unterhalten konnte und für meinen Geschmack eines der bisher besten Bücher aus der Georgia-Reihe war. Hoffentlich kann die Autorin mit dem nachten Band dieses hohe Niveau halten.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Harter Cop-Thriller aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts

Cop Town - Stadt der Angst
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch hat einen interessanten Aufbau: Neben einem Prolog und einem Epilog spielt die Handlung ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch hat einen interessanten Aufbau: Neben einem Prolog und einem Epilog spielt die Handlung an 4 Tagen im November 1974. Die Autorin schildert das Geschehen dabei aus verschiedenen Perspektiven, dabei auch eine aus Tätersicht. Ausserdem gibt es noch Rückblenden. Das mag sich zunächst kompliziert anhören - st es beim Lesen dann aber nicht.

Der Spannungsbogen ist ordentlich herausgearbeitet. Viel Wert wurde darüberhinaus auf die Schilderung der damaligen Verhältnisse gelegt, die dem heutigen Leser absolut fremd vorkommen dürften wie dem allgegenwärtigen Rassismus, der Homophonie und dem Sexismus. Das Buch ist damit auch ein Sittengemälde vergangener Zeiten.

Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet, wenngleich sicher nicht immer sehr sympathisch. Ein "schönes" Buch ist es sicherlich nicht, aber ein spannendes, aufwühlendes und unterhaltsames Buch. Mir hat es sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Gute Thriller-Unterhaltung mit ungewöhnlichem Plot

Ich schweige für dich
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es habe es als sehr angenehm empfunden, dass es endlich mal wieder einem Autor gelungen ist eine ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es habe es als sehr angenehm empfunden, dass es endlich mal wieder einem Autor gelungen ist eine Geschichte zu erzählen, die der fleissige Thrillerleser nicht schon in ähnlicher Form ein Dutzend mal gelesen hat. Nein, dieser Plot bietet mal Abwechslung!

Die Schreibweise habe ich als angenehm empfunden, leicht aber doch mit Stil. Die Protagonisten waren gut gezeichnet, man konnte sich in sie und ihre Gefühlswelt gut hineinversetzen (wenngleich man natürlich nicht alles unbedingt nachvollziehen konnte).

Der Spannungsbogen war ordentlich, wenngleich nicht durchgängig. Dazu wurde dieser doch ab und zu von deutlichen Längen unterbrochen. Das Finale kam mir etwas zu knapp und auch etwas "überhastet " vor.
Alles in allem aber ein guter - fast schon sehr guter - Thriller, der toll unterhalten kann.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Psychologischer Spannungsroman, ein Buch der ruhigen, subtilen Töne

Trügerische Nähe
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wer einen hochspannenden Thriller mit vielen Leichen, literweise Blut und atemberaubendem Tempo ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wer einen hochspannenden Thriller mit vielen Leichen, literweise Blut und atemberaubendem Tempo sucht, der ist hier falsch.

Dieser Roman ist ein Buch der leisen Töne, des subtilen, aber kontinuierlichen Spannungsaufbaus. Es entwickelt sich und zieht den Leser in das Geschehen förmlich hinein. Es gelingt der Autorin hervorragend, die Idylle einzufangen, in der sich zunehmend Unsicherheit und Angst ausbreitet.
Die Protagonisten sind wunderbar klar gezeichnet und auch die Beziehungsgeflechte wurden gut und plastisch heraus gearbeitet.

Insgesamt ein Kriminalroman "der etwas anderen Art", aber schön zu lesen. Wobei Kriminalroman fast schon übertrieben ist, denn polizeiliche Ermittlungsarbeit kommt hier nur gegen Ende und auch da nur am Rande vor.
Wie in der Überschrift schon gesagt, finde ich psychologischer Spannungsroman treffender.