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Veröffentlicht am 26.03.2017

Gelungener Debütroman

Kobrin - Die schwarzen Türme
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Gelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .

Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn ...

Gelungener Debütroman! Eingetaucht und versunken, in eine Welt, wo Magie zum Leben dazugehört :D .

Inhalt:
Kobrin ist eine Elfe, 14 Jahre alt und etwas Besonderes. Nicht, dass sie zaubern könnte, denn das kann sie eben nicht und genau deshalb ist sie etwas Besonderes. Aber "Besonders" ist nicht immer gut, wie Kobrin nur zu gut weiß, denn eine Elfe, die keinen Zugang zur Magie hat, wird in Immerblau- ihrer Heimat- nicht gerne gesehen. Doch zum Glück gibt's die Familie, die ihr immer beistehen.
Doch schon bald muss Kobrin lernen, dass ein Leben ohne Magie besser ist, als das, was noch vor ihr liegt.
Denn Argorn, ihre gliebte Heimat das Lichtbaumreich, wird von unbekannten Feinden angegriffen und die haben keinen Respekt vor der Natur und deren Einheimischen.
Zum Glück gibt es einen Gegenstand, der die Feinde besiegen könnte, doch dafür muss der Auserwählte erst gefunden und solange das nicht der Fall ist, muss Kobrin diesen Gegenstand beschützen, ohne überhaupt zu wissen, für was die Elfe ihr leben aufs Spiel setzt.

Daidalor ist ein Mensch mit Zauberkräften- ein Hexer, der sich bei den Feinen einschleust, um mehr über die Gefahr, die von geheimnisvollen Türmen ausgehen, zu erfahren. Um sie aufzuhalten, muss er mehr, als nur sein Leben riskieren.

meine Meinung:
Ich liebe Geschichten, die aus zwei Handlungsstränge bestehen, das bringt meist mehr Spannung hinein und genau so war es auch.

Zum einen erlebte man das Buch aus Kobrins Sicht, die nicht nur wegen ihrer Magielosigkeit zu leiden hatte, sondern auch durch ihre roten Haare, oft Opfer ihrer Mitelfen wurde.

Und dann war da noch Daidalor, der wohl arroganteste Mensch, den ich in diesem Buch kennenlernen musste...ähm durfte. Er ist ein Zauberer, der zwar (zum Teil) für das richtige kämpft, aber zu sehr von seiner Magie überzeugt ist, dass er jede Gefahr gedankenlos in den Wind schießt.

Ich fand es interessant, dass Caroline G. Brinkmann es schaffte, beide Charakter in ein unterschiedliches Abenteuer zu schicken, ohne das man das eine Abenteuer, dem anderen vorzog.
Man wollte einfach weiterlesen, nicht, weil die eine Sicht gerade langweilig war, sondern weil man am liebsten alles auf einmal erfahren wollte.

Die Schreibart war einerseits locker und leicht zu lesen, andererseits brauchten diese ganzen neuen Bezeichnungen ihre Zeit, um nicht immer gleich wieder überlegen zu müssen, was das jetzt wieder bedeutet.

Fazit:
Auf jedenfalls ein gelungener Debütroman, der Lust auf mehr macht. Ich freue mich jedenfalls schon, wenn die Reise von Kobrin, Daidalor und co weitergeht.
Ich gebe dem Buch verdiente 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 26.03.2017

Ein Buch für's Dauergrinsen!

Verliebe dich nie in einen Rockstar (Die Rockstar-Reihe 1)
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Darf ich vorstellen? Das Buch, dass mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert hat! Beim Lesen konnte man nicht ernst bleiben - ♥ !

Inhalt:
Zoey kann es nicht fassen. Ein Rockstar in ihrer Klasse und ...

Darf ich vorstellen? Das Buch, dass mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert hat! Beim Lesen konnte man nicht ernst bleiben - ♥ !

Inhalt:
Zoey kann es nicht fassen. Ein Rockstar in ihrer Klasse und ausgerechnet dieser sitzt neben ihr. Aber das ist noch nicht alles, denn Acid- ja genau, DER Acid- will Nachhilfe. Von Zoey.
Doch obwohl Zoey ihre kreischenden Freundinnen nicht verstehen kann, die den neuen Plagegeist- ähm...pardon- Klassenkammerad anhimmeln, kommt sie immer mehr ins Grübeln...heiß ist er ja....

meine Meinung:
Seufz, tut mir jetzt leid, dass ich theatralisch wirke, aber genau solche Geschichten habe ich vor Jahren in mich reingezogen und zwar auf Seiten wie myfanfiction, oder wie sie allle so heißen. Ich wage es, auch zu erwähnen, dass wohl auch einige von Teresa dabei waren, denn der Stil hat sich damals schon in mein Hirn gebrannt....naja, "früher" schien ich wohl aufmerksamer gewesen zu sein ^.^

Nun ja, das Buch wollte ich schon vor EWIGKEITEN lesen, einfach, weil ich so viele Rezis darüber gelesen habe und mir selbst ein Bild machen wollte. Und gestern, also am 26.03.2014, um exakt 00.09, habe ich beschlossen mit dem Buch anzufangen. Tjaaaaa....man kann sich vorstellen, wie wenig ich wohl geschlafen habe, als ich mit dem Buch begonnen habe grinst .
Außer das ich dauergrinsen musste, weil Zoeys aggressive Haltung Jungs gegenüber mir irre bekannt vorkommt (nop, ich bin nicht ganz soo schlimm...ähm..war nicht ganz so schlimm), gefiel mir die Handlung einfach gut. Genau solche Bücher braucht man, wenn man einfach nur abschalten und abtauchen will.
Nach diesem "Lesemarathon" weiß ich jedenfalls, dass ich das Ebook (und die Fortsetzungen) nicht wieder in die Schule mitnehmen darf, denn meine lieben Klassenkameraden verstanden nicht, wie man bei einem Buch grinsen konnte- GRINSEN, als ob es etwas seltsames wäre, bei einem Buch Gefühlsregungen zu haben.

Nun gut....kommen wir zurück zu dem Buch.
Der Schreibstil war flüssig und man konnte Zoeys Sicht mehr als nur in einer Hinsicht verstehen. Ihre inneren Konflikte (und auch die äußerlichen), waren einfach nur erheiternd.
Auch wenn ich zugeben muss, dass Zoey in manchen Stellen etwas übertrieben reagiert hatte, aber so war ich Charakter eben aufgebaut...niemand war perfekt.

Acid, oder Alex, oder Alexander Seidl...okay, streichen wird Alexander, Alex reicht voll und ganz aus. Der "große" Rockstar, der die Schule einfach nicht schafft....tragisch, aber auch ein riesiges Glück für Zoey- und natürlich Alex, denn so hat er endlich seine Nachhilfelehrerin gefunden.
Seine Sprüche waren genauso witzig, wie manchmal übertrieben, aber das passte einfach zu ihm, anders wäre es seltsam gewesen. Jemand, der SO beschrieben ist, darf NICHT anders dargestellt werden. Klasse Leistung also :P.

Außerdem fand ich die Songtexte einfach nur toll. Die meisten Songs kannte- und liebe ♥ sie, also verstand ich die Begeisterung der beiden nur allzu gut grins.

Fazit:
Ein Buch für zwischendruch, dass mich in "frühere" Jahre zurückgeschickt hat und es tatsächlich geschafft hat, dass ich mit dauergrinsen durch den Tag gelaufen bin. Da bleibt mir also nichts anderes übrig: 5 von 5 Sterne!
Und der zweite Teil liegt bereits bereit :D

Veröffentlicht am 26.03.2017

Witzig, aber Lena war echt anstrengend!

Liebe kann man nicht googeln
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Witzig, durchgeknallt, aber die Hauptperson ist nicht mein Fall .

Inhalt:
Ab 30 hat man das Leben im Griff...oder so ähnlich, jedenfalls sollte man mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen....sagen ...

Witzig, durchgeknallt, aber die Hauptperson ist nicht mein Fall .

Inhalt:
Ab 30 hat man das Leben im Griff...oder so ähnlich, jedenfalls sollte man mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen....sagen die. Nicht so Lena.
Lena ist 33 Jahre alt, seit neusten Single und entdeckt das Internet ganz neu für sich...und mit ihm ihre neue Leidenschaft: dem Blogschreiben!
Wenn sie nicht gerade im Internet surft, ihre Kaufsucht auslebt oder ihr Leben im Internet ausbreitet, arbeitet sie für das Frauenmagazin "Grace" und schwärmt für ihren Traummann Björn.
Dumm nur, dass Björn eine Lena kennengelern hat, die immer perfekt gestylt , Bergsteigen liebt und vor allem eine erfolgreiche Journalistin ist.
Ob es gut gehen kann, immerhin sieht doch die wahre Lena etwas anders aus....

meine Meinung:
Ganz ehrlich? Ich liebe den Blogstil, die Schreibart und -weise, wie der Leser in die Geschichte eingeführt wird, aber ich kann Lena so gar nicht ausstehen.
Lena ist für mich das Sinnbild von: Lebt in ihrer eigenen Welt.
Immerhin ist sie 33 Jahre alt und hat einen BLOG! Ein Blog selbst ist nichts schlimmes, schlimm ist nur, dass sie ALLES darin schreibt und da meine ich ALLES! Nun ja, das kam mir ziemlich naiv und vor allem dumm vor und auch wenn ich zu allererst noch über diese Dummheiten hinweggesehen habe, reichte selbst mir es irgendwann. SO kann doch keine mitte Dreißigerin sein, oder? Sie kommt mir vor wie eine "Bridget Jones" abklatsch, nur mit dem Unterschied, dass sie Autoron mit absicht so übertrieben mit Lena hat.

Doch auch wenn Lena die "Gute" in diesem Buch sein sollte, immerhin ist es ja in ihrer Sicht geschrieben, empfinde ich mehr Symphatie bei der "Bösen" in diesem Buch (Name wird nicht verraten O.o ). Auch wenn die sogenannte "Gegnerin" unserer "lieben" Lena auch nicht fair spielt, ist Lena einfach von Anfang an zu weit gegangen. Lügen ist einfach etwas, was ich nicht leiden kann, auch wenn es "nur" ein Buch ist. Meine Moral sieht das gaaanz anders . .

Nun ja, zurück zu zum Buch selbst.
"Liebe kann man nicht googeln" ist im Blogform geschrieben, was mir wirklich gefällt, auch wenn es manchmal unwahrscheinlich erscheint, dass jemand, der sonst so gaga erscheint, ein Gespräch so genau wiedergeben kann...naja, da drücke ich einfach ein Auge zu.

Die Schreibart ist locker, flüssig, nur man darf eben nicht über das Buch nachdenken, sonst kann man mit dem Kopfschütteln nicht aufhören.

Eine Person, die ich noch erwähnen will ist Björn. Die männliche Hauptperson also. Björn mag ich, er scheint ehrlich zu sein, geheimnisvoll und vor allem lebt er großteils offline, nicht so wie Lena.

Inhaltlich war es spannend zu beobachten, wie Lena Björn Stück für Stück für sich gewinnt, und doch gehörte er ihr nie ganz ;P .
Interessant geschrieben, mit guten Spannungsaufbauten, aber manchmal etwas von Seiten Lena überzogen.

Fazit:
Ich bin froh, dass ich "Liebe kann man nicht googeln" gelesen habe. Es hat mir gefallen, aber es hätte mir definitiv mehr gefallen, wenn die Autorin Lena nicht so übertrieben dargestellt hätte, auch wenn es so sein musste. Die liebe Lena hat mich manchmal mit gewissen Aussagen zur Weißglut getrieben hust Bandwürmer hust, und das hat die Leselust stark geschadet. Deshalb gebe ich dem Buch ganz lieb gemeinte 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Regt zum Nachdenken an....

Das letzte Polaroid
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Zugegeben, der Schreibstil ist sehr eigen, aber die Handlung regt zum Nachdenken an!

Inhalt:
Anna und Kinga! Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich mit 14 Jahren im Urlauf am ...

Zugegeben, der Schreibstil ist sehr eigen, aber die Handlung regt zum Nachdenken an!

Inhalt:
Anna und Kinga! Zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich mit 14 Jahren im Urlauf am Balaton kennenlerenen. Eine Freundschat, die fast ausschließlich aus Briefen und Skype besteht und das 10 Jahre lang.
Doch als Anna erfährt, dass Kinga in Budapest, nach einen Unfall, im Koma liegt, überlegt sie nicht lange und fährt zu ihrer Freundin.
Doch anstatt der Gegenwarts-Kinga treu an der Seite zu sitzen, taucht Anna immer tiefer in Kingas altem Leben ein. Zu oft denkt sie zurück an Balaton und ihre gemeinsame Zeit. War damals wirklich so unbeschwert, wie es in ihrem Gedächtnis weiterlebt? Und warum fällt Kinga immer alles so leicht, wo Anna doch mit ihren Entscheidungen schwer zu kämpfen hat?
Eine Geschichte über Freundschaft und einer jungen Frau, die sich selbst erst finden muss, um sich selbst treu sein zu können!

meine Meinung:
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, da Nina Sahn eine deutschsprachige Debütautorin ist und ich mir vorgenommen habe, dieses Jahr viele Erstlingswerke von Autoren zu lesen.

Die Inhaltsangabe hatte mich neugierig gemacht und auch wenn ich mit dem Wort "Polaroid" zu Beginn nicht viel anfangen konnte (zum Glück gibts Google ;P ), da diese Kameras und Fotos noch vor meiner Zeit waren, wollte ich das Buch einfach lesen.

Doch auch wenn die Handlung und die Aufteilung zwischen Vergangenheit und Gegenwart fließend waren, vermisste ich die fehlende Satzzeichen.
Mir ist bewusst, dass sich Nina Sahn damit abheben wollte, mit den fehlenden Indirekten-Reden-Satzzeichen, aber dieses Alleinstellungsmerkmal konnte mich nicht ansprechen und ist der Grund, weshalb ich einen Stern abziehen musste.

Zu den Personen selbst...man erfährt viel über die Vergangenheits-Kinga, daa die Gegenwarts-Kinga ja im Koma liegt, aber durch die Erzählungen von Freunden und Verwandten merkt man als Leser schon, dass Kinga angekommen ist in ihrem Leben.
Und dann ist da noch Anna. Das schüchterne, wohlbehütete Mädchen aus München. Alleine nach ein paar Seiten wusste man, dass ihre Kindheit nicht spaßig war, sondern nur so aus Fakten und Wissen gewimmelt hatte, aber dennoch, je länger sie in Budapest blieb, desto schneller verlor sie sich selbst- jedenfalls erschien es mir so- und desto unsymphatischer wurde sie mir.
Doch der Schluss änderte alles....zum Glück ^^ .

Die Handlung regt zum Nachdenken an und man stellt sich selbst oft selbst in Frage. Bin ich mir selbst treu? Einfach ein Buch, dass zum Nachdenken anregt und das gefiel mir sehr gut!

Fazit:
Zusammengefasst kann ich "nur" sagen, dass mir das Buch sehr gut gefiel, es hatte eben ein paar "Schönheitsfehler", aber kein Buch ist perfekt.
Die Art und Weise, wie Frau Sahn schrieb, gefiel mir gut, nur die fehlenden Satzzeichen und der träge Anfang, dämpfen meine Freude über das Buch.
Doch durch Inhalt und Handlung gebe ich dem Buch verdiente 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 24.03.2017

I love it ! ♥

Zeitsplitter - Die Jägerin
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I love it ! ♥ Einfach eine unglaublich spannender Zeitreiseroman! Unmöglich aus der Hand zu legen!

Inhalt:
Ein Mädchen. Zwei Zeiten. Eine Liebe, die alles verändert.

Marina steht am Anfang: Sie ist reich, ...

I love it ! ♥ Einfach eine unglaublich spannender Zeitreiseroman! Unmöglich aus der Hand zu legen!

Inhalt:
Ein Mädchen. Zwei Zeiten. Eine Liebe, die alles verändert.

Marina steht am Anfang: Sie ist reich, beliebt und verliebt in einen hinreißend attraktiven Jungen.
Em ist am Ende: Sie ist seit Jahren auf der Flucht, seit Monaten in einer winzigen Zelle eingesperrt, wird beinahe täglich verhört.
Die beiden Mädchen haben nichts gemeinsam, außer der einen Sache: Sie sind ein und dieselbe Person. Vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen die Welt an den Rand des Abgrunds gerät. Doch Em bekommt die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu ändern. Nur ist der Preis, den sie dafür zahlen muss, schrecklich...

Besser kann man das Buch nicht erklären ;P

meine Meinung:
Das Buch in zwei Erzählperspektiven.
Da haben wir zu allererst Em. Em, die im Gefängnis sitzt und zu viel erlebt hat. Sie hat schlimme Dinge gesehen und doch kämpft sie weiterhin für ihr und Finns Überleben.
Und dann haben wir Marina. Marina, deren größte Sorge es ist, dass der Junge- James- den sie liebt, nicht die gleichen Gefühle für sie hegen könnte. Ein Mädchen, dass unsicher ist, kein selbstbewusstsein hat und dennoch sehr oberflächlich ist.

Es hat mich selbst überrascht, wie leicht man in beide eintauchen kann, mit beiden mitfühlt, wie man sie versteht.
Em und Marina sind beide so unterschiedlich und dennoch sind sie ein und die selbe Person. Marina, die keine Ahnung vom Zeitreisen hat und Em, die alles versucht, um ihr jüngeres Ich diese Zukunft vorzuenthalten.
Man erfährt leider nicht alles über diese grausame Zukunft, die Finn und Em miterlebt haben, aber genug um zu verstehen, warum sie das tun.

James und Finn. James ist Marinas bester Freund. Marina hasst Finn.
Em hasst James. Finn ist Ems Verbündeter und Freund.

Das geniale an diesem Buch ist auch, dass ich nicht verwirrt war als ich es las. Man sollte meinen, dass die Zukunfts- und Gegenwarts-Charaktere für Verwirrung sorgen oder die ganzen Paradoxien, die so ein Roman aufweist, aber da war nichts. Klar, man musste mitdenken, aber ein kurzer Gedanke und man verstand.

Man fand sich gut in die Geschichte rein, zu gut, denn es war praktisch unmöglich, dass Buch überhaupt noch aus der Hand zu legen.
Man wollte wissen wie es weitergeht!
Egal, ob man gerade die Perspektive von Marina las oder die von Em. Man wollte beides wissen!
Würde Ems Mission aufgehen? Was passiert mit James? Dem Doktor? Finn und Marina/Em?

Dieses Buch ist Emotionen, Spannung und Überraschung pur! Nichts kommt so, wie man denkt und schlussendlich zittert man, ob das Buch tatsächlich so endet, wie man es sich erhofft.
Das Ende war überraschend, aber nach ein paar Minuten "Wie kann das SO enden?", verstand ich die Denkweise der Autorin (und glaube sie verstanden zu haben) und konnte nur "Einfach GENIAL" denken.

Nach dem Buch musste ich einfach nachsehen, denn irgendwo habe ich gelesen, das es einen zweiten Teil gibt und dann...BÄÄÄNG...tatsächlich. Ein zweiter Teil ist in Planung! Überraschung und Verwirrung machte sich in mir breit, denn ich der Schluss ist perfekt...finde ich.
Aber andererseits wäre es schon toll, wenn man mehr über diese ominöse Zukunft erfahren würde und über die schlimmen Dinge, die der Doktor und co mit der Zeitmaschine anrichten werden....Es bleibt spannend!

Fazit:
Ein unglaubliches Buch, wie ich es nicht erwartet hätte! Dieses Buch hatte mich ganz in seinen Bann gezogen und mich in eine Welt entführt, die meiner so ähnlich sein könnte, es aber zum Glück nicht ist.
Mit Spannung erwarte ich nun Band zwei von "All our yesterdays" (Titel auf Englisch) ab und verbleibe derweilen bei diesen Band und vergebe 5 von 5 Sternen!
Man muss das Buch einfach gelesen haben! Ich kann es nur weiterempfehlen, denn mich hat es umgehauen!