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Veröffentlicht am 03.11.2017

Eine Geschichte, die einen wie eine warme Decke umhüllt

Der kleine Teeladen zum Glück
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Inhaltsangabe:
Laurie ist überglücklich, denn sie hat sich ihr Hobby zum Beruf gemacht und einen kleinen Teeladen in der Valerie Lane eröffnet. Mit viel Liebe ist sie für ihre Kunden da und steckt ihr ...

Inhaltsangabe:
Laurie ist überglücklich, denn sie hat sich ihr Hobby zum Beruf gemacht und einen kleinen Teeladen in der Valerie Lane eröffnet. Mit viel Liebe ist sie für ihre Kunden da und steckt ihr ganzes Herzblut in den Laden.
Eigentlich ist in ihrem Leben alles perfekt, jetzt fehlt nur noch der Mann an ihrer Seite. Dabei hätte sie den Mann ihrer Träume längst gefunden. Es ist Barry, ihr Teelieferant, der jeden Dienstag bei ihr vorbeischaut.....

Meine Meinung:
Was für eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte, in der es um Liebe, Vertrauen und Freundschaft geht. Gerade in unserer jetzigen Zeit tut es so gut, sich ein Stückchen Heile Welt ins Haus zu holen.
Und dies gelingt mit den fünf Freundinnen. Neben Lauries Teeladen gibt es noch Susan mit ihrem Handarbeitsladen, Keira mit ihrer kleinen Chocolaterie, Rubys Antiquitäten und Orchids Geschenkeladen.
Alle zusammen sind so sympathisch und sind nicht nur stets füreinander da, sondern auch für die Menschen in ihrer Umgebung, denen es nicht so gut geht.
Manuela Inusa hat einen wundervollen Schreibstil, der dem Leser ein paar schöne Stunden in absoluter Wohlfühlatmosphäre beschehrt. Ich war so gerne in Lauries Teeladen und konnte den tollen Geruch der Teesorten förmlich in meiner Nase riechen, auch ist alles so anregend geschrieben, dass ich ständig Lust auf eine Tasse Tee hatte.
Ich freue mich sehr, dass dies der Auftakt zu einer ganzen Serie ist und kann kaum das nächste Buch erwarten.
Eine sehr großes Lob verdient auch das wunderschöne und ansprechende Cover, ich freue mich schon, wenn die ganze Reihe bei mir im Regal steht.

Veröffentlicht am 31.10.2017

So richtig was fürs Herz

Für immer Weihnachten
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Inhaltsangabe:
Frankfurt, 1951: Ein Jahr ist es jetzt her, seit Eva ihren Mann Johannes im Krieg verlor und sie und ihre Tochter Lotte das Leben alleine bestreiten müssen.
Doch dann lernt sie Paul kennen, ...

Inhaltsangabe:
Frankfurt, 1951: Ein Jahr ist es jetzt her, seit Eva ihren Mann Johannes im Krieg verlor und sie und ihre Tochter Lotte das Leben alleine bestreiten müssen.
Doch dann lernt sie Paul kennen, der ihnen Sicherheit bieten kann und stimmt sehr schnell seinem Heiratsantrag zu. Doch je näher Weihnachten kommt, umso unausstehlicher wird Paul. Er will kein Weihnachten feiern und als Lotte auch noch mit einem kleinen Esel daherkommt, eskaliert die Situation und er wirft sie allesamt einen Tag vor Weihachten aus der Wohnung.

Meine Meinung:
Genauso wunderschön wie das Cover ist, ist auch die Weihnachtsgeschichte.
Hierin herrscht eine ganz besondere Stimmung, die mich emotional sehr angesprochen hat. Ich habe alle Protagonisten, insbesondere den kleinen Zwergesel Hermann ins Herz geschlossen, auch Paul, der nur nicht weiß, wie er mit seinem großen Kummer und dem Kriegstrauma umgehen soll.
Doch wie gut, dass es den Leierkastenmann gibt, der auf wundervolle Weise die Geschicke lenkt und allen doch noch zu einem schönen Weihnachtsfest verhilft.

Mir ging die Geschichte richtig ans Herz, ich liebe und lese sehr viele Weihnachtsgeschichten, doch diese habe ich jetzt zu meiner Lieblingsgeschichte erkoren. Ich kann es nicht erklären, aber es herrscht eine ganz besondere Stimmung, die sich sehr wohltuend auf den Leser überträgt, ihn wie eine warme Decke umhüllt und schon so richtig in Weihnachtsstimmung bringt.

Hinter Linda Winterberg verbirgt sich Nicole Steyer, die auch schon viele hist. Romane geschrieben hat. Da mir der Schreibstil so richtig gut gefallen hat, habe ich jetzt richtig Lust auf die anderen Romane der Autorin bekommen.

Veröffentlicht am 25.10.2017

Sehr romantisch, aber auch sehr tragisch

Sternenwinternacht
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Inhaltsangabe:
Meg und Mitch wohnen mit ihrem Hund Badger in einer idyllischen kleinen Berghütte und stehen kurz vor der Hochzeit.
Da ereilt Mitch ein Notruf, zwei Personen werden vermisst und trotz eines ...


Inhaltsangabe:
Meg und Mitch wohnen mit ihrem Hund Badger in einer idyllischen kleinen Berghütte und stehen kurz vor der Hochzeit.
Da ereilt Mitch ein Notruf, zwei Personen werden vermisst und trotz eines sehr heftigen Schneesturms macht er sich mit Badger auf die Suche nach den beiden.
Als Mitch zur vereinbarten Zeit immer noch nicht zu Hause ist, bittet Meg per Funkgerät verzweifelt um Hilfe. Doch sie landet mit ihrem Notruf nicht bei der Bergwacht sondern bei Jonas .....

Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte wahnsinnig gut gefallen, obwohl ich noch nie eine so dramatische Weihnachtsgeschichte gelesen habe.
Die Autorin versteht es, den Leser über 600 Seiten lang unter Spannung zu halten.
Meg war so eine sympathische Protagonistin, ich habe mit ihr gehofft, getrauert und habe mich mit ihr gefreut. Sie ist wirklich eine sehr starke Person, es war wirklich viel, was sie durchmachen mußte. Aber sie nimmt auch Hilfe von andern Personen an, ist aber manchmal leider zu gutgläubig. Gut, dass es hier Ronnie, ihre Schwester und Jonas gab, die sie mit ihrer guten Menschenkenntnis wieder auf den richtigen Weg gebracht haben.
Meg, Ronnie und Jonas waren auch neben Badger meine Lieblingsfiguren.
Die Gespräche zwischen Jonas und Meg und der Humor der beiden, waren einfach nur köstlich zu lesen und haben mich sehr zum Lachen gebracht.
Den Leser erwartet aber nicht nur eine dramatische Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen sondern auch eine sehr stimmungsvolle Vorweihnachtszeit.
So habe ich sehr die verschneite Landschaft, die gemütlichen Hüttenabende und den nächtlichen Sternenhimmel genossen.
Auch das Cover, das so schön glitzert, wenn man es hin- und herdreht, verdient ein ganz großes Lob.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Eine sehr schöne und einfühlsame Geschichte

Wintersterne
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Inhaltsangabe:
Megan, Hope und Sophie reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Prag. Dort lernen sie sich in einer Hotelbar kennen und verstehen sich auf Anhieb.
Gemeinsam erkunden sie das winterliche ...

Inhaltsangabe:
Megan, Hope und Sophie reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach Prag. Dort lernen sie sich in einer Hotelbar kennen und verstehen sich auf Anhieb.
Gemeinsam erkunden sie das winterliche Prag und gestehen sich gegenseitig ihre Wünsche und Sorgen.

Meine Meinung:
Was für eine wundervolle und einfühlsame Geschichte. Winterstürme ist das zweite Buch der Autorin. Olivensommer hat es auf meine Jahresbestenliste geschafft, von daher war ich sehr gespannt, wie mir wohl das neueste Werk von Isabelle Broom gefallen würde.
Und um es gleich Vorweg zu nehmen, Wintersterne zähle ich ebenfalls zu meinen Jahreshighlights.
Mir gefällt der gefühlvolle Schreibstil der Autorin sehr gut, der den Leser mit allen Emotionen am Geschehen teilhaben läßt und der Geschichte und den Protagonisten richtig Tiefe gibt.
Ich habe bei Megan und Olli, sowie Hope und Charlie richtig mitgefiebert und mitgebangt. Bei Sophie und Robin hatte ich Tränen in den Augen. Mich haben die sechs Schicksale sehr berührt, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch den Schluß fand ich absolut passend und hat die Geschichte richtig schön abgerundet.
Nichts wirkt kitschig oder überladen, im Gegenteil, ich mochte alle so gerne und konnte sie richtig liebgewinnen, sodass ich jetzt nach Beendigung der Geschichte das Gefühl habe, lieb gewonnene Freunde verlassen zu müssen.
Isabelle Broom schreibt zudem sehr bildhaft, ich war noch nie in Prag, habe aber so richtig Lust bekommen, mal dorthin zu fahren. Nach den traumhaften Beschreibungen muß es dort ja wunderschön sein.
Auch das Cover, welches sehr schön zu Olivensommer paßt, verdient ein großes Lob.
Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, gerade zu dieser Jahreszeit ist es absolut passend und mit einer schönen Tasse Tee genossen verspricht es viele schöne und behagliche Lesestunden.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Für mich das beste Buch von Lucinda Riley

Der verbotene Liebesbrief
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Inhaltsangabe:
Die Journalistin Joanna Haslam wird auf die Trauerfeier des berühmten Schauspielers Sir James Harrison geschickt. Dort begegnet sie einer alten Dame, die ihr ein Kuvert überreicht, das einen ...

Inhaltsangabe:
Die Journalistin Joanna Haslam wird auf die Trauerfeier des berühmten Schauspielers Sir James Harrison geschickt. Dort begegnet sie einer alten Dame, die ihr ein Kuvert überreicht, das einen Liebesbrief voller mysteriöser Andeutungen enthält.
Neugierig geworden, beginnt Joanna zu recherchieren und begibt sich immer mehr in Lebensgefahr.....

Meine Meinung:
Wow, was für eine Geschichte! Diesmal lernen wir Lucinda Riley von einer ganz anderen Seite kennen. Sie schreibt hier nicht, wie sonst üblich ein Familiengeheimnis mit zwei Zeitebenen. Hier wird zwar auch abwechselnd über Zoe, der Enkeltochter des verstorbenen James und Joanna geschrieben, doch die beiden Stränge vereinen sich schon sehr bald und dem Geheimnis wird sich gemeinsam genähert. Zudem enthält die Geschichte diesmal viel Krimianteile, was mir sehr gut gefallen hat und für unendliche Spannung sorgte. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, es gab soviele überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Man konnte sich auch nicht mehr sicher sein, wem man noch vertrauen kann.
Ich finde, hier hat sich die Autorin selbst übertroffen und für mich ist es ihr bestes Buch.

Über den Inhalt möchte ich gar nicht mehr verraten, als der Klappentext hergibt, denn das würde der Geschichte die ganze Spannung nehmen.

Von mir gibt es jedenfalls eine ganz große Leseempfehlung und ich würde mich sehr freuen, wenn Lucinda Riley noch mehr Geschichten in diese Richtung gehend veröffentlichen würde. Obwohl mir ihre Familiengeheinmisse auch enorm gut gefallen.
Ein süchtigmachender Schreibstil und Spannung ohne Ende. Hier war ich besonders auf den Schluß gespannt und der hat mich das Buch mit einem glücklichen Lächeln schließen lassen. Dieses Buch werde ich bestimmt so schnell nicht vergessen.