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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Ein neues rasantes Abenteuer für junge Leser vom Erfolgsautor Michael Peinkofer

DinoRox
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Das hochwertige Cover von "Dinorox - In der Falle der Raptoren" sieht schon richtig cool und actionreich aus. Zudem fühlen sich die Dinoschuppen ganz schön echt an. Eingangs werden die jungen Lesenden ...

Das hochwertige Cover von "Dinorox - In der Falle der Raptoren" sieht schon richtig cool und actionreich aus. Zudem fühlen sich die Dinoschuppen ganz schön echt an. Eingangs werden die jungen Lesenden kurz in die Handlung eingeführt, die in der Zukunft spielt. Anschließend werden die Protagonisten vorgestellt, so dass man die zwei Jungs Remo und Toby, das Mädchen Patty und Carly den Roboter (Lieblingsfigur des Junior) kennenlernt. 18 Kapitel von angemessener Länge für das Lesealter ab 8 mit großer Schrift und vielen schönen Illustrationen führen durch das Buch. Sehr originell: Wenn die Geschichte nachts spielt, sind die Seiten schwarz statt weiß. Eine wirklich spannende und einfallsreiche Story nicht nur für Dino-Fans.

Eine klare Leseempfehlung für Jungen und Mädchen - Junior vergibt 5 Sterne und hat Band 2 auf seiner persönlichen Wunschliste.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein Tag – ein Leben

Der Papierpalast
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Schon bei einem Blick auf die Neuerscheinungen der ersten Monate des Jahres 2022 hat dieses Buch mein Interesse geweckt und ist auf meinem Wunschzettel gelandet. Ich war sehr gespannt, ob der "No.1 New ...

Schon bei einem Blick auf die Neuerscheinungen der ersten Monate des Jahres 2022 hat dieses Buch mein Interesse geweckt und ist auf meinem Wunschzettel gelandet. Ich war sehr gespannt, ob der "No.1 New York Times Bestseller" meine Erwartungen erfüllen wird.

Wie es die Schriftstellerin von ihrem Großvater gelernt hat: „Eine gute Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, und das Ende muss am Anfang schon durchschimmern.“ Die Geschichte startet am frühen Morgen eines Sommertages und endet 24 Stunden später. Dazwischen erfahren die Lesenden nicht nur, was an diesem besonderen Tag im Leben der 50jährigen Hauptprotagonistin Elle passiert, sondern erleben ihre ganze Lebens- und Leidensgeschichte mit.

Zwar musste ich mich tatsächlich erstmal in den ungewohnten Schreibstil einfinden, aber der Roman war wie erwartet vielschichtig und tiefgründig. Die Geschichte hat mich gefesselt, Eva Menasse hat es mit ihrer Beschreibung als „Suchtstoff“ gut getroffen. Es handelt sich nicht um eine gewöhnliche Liebesgeschichte, sondern um ein teils aufwühlendes Familiendrama.

Ich vergebe aufgrund meiner erfüllten, aber nicht übertroffenen Erwartung 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

"Im Leben scheint nicht immer nur die Sonne"

Die Halligprinzessin
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Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Er spielt auf zwei Zeitebenen: der Gegenwart und 1938 bis 1945. Der Wechsel zwischen den Ebenen ist unkompliziert, der Schreibstil ...

Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Er spielt auf zwei Zeitebenen: der Gegenwart und 1938 bis 1945. Der Wechsel zwischen den Ebenen ist unkompliziert, der Schreibstil angenehm. Die Gefühle der Protagonistinnen werden dabei nachvollziehbar, aber nicht zu tiefgründig geschildert. Auch wenn mich Charlottes Geschichte in der Vergangenheit mehr erreicht hat, so ist Ellas Geschichte in der Gegenwart doch nicht langweilig oder uninteressant. Beide Frauen sind mutig, aber in der Vergangenheit musste frau sich eher ihrem Schicksal ergeben und hatte es weniger selber in der Hand. Die Lesenden erwarten einige unerwartete Wendungen, die das Ende nicht so vorhersehbar und typisch für einen Liebesroman machen. Das schöne Cover passt gut zum Titel und Inhalt.

Mein Fazit: 4 Sterne.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band "Die Halligfischerin", der im September erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Zeit für eine Lebensinventur

Eure Leben, lebt sie alle
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Der lockere und humorvolle Schreibstil der Kabarettistin Sybille Hein führt vom Prolog über sechs Runden zum Epilog. Ein winziges Spinnentier namens Jonas spinnt sich in das Leben von fünf äußerst unterschiedlichen ...

Der lockere und humorvolle Schreibstil der Kabarettistin Sybille Hein führt vom Prolog über sechs Runden zum Epilog. Ein winziges Spinnentier namens Jonas spinnt sich in das Leben von fünf äußerst unterschiedlichen Frauen. Jeweils aus Sicht der einzelnen Protagonistinnen erzählt, taucht die Leserin immer mehr in die Persönlichkeiten, Schicksale und Lebenssituationen der Damen ein. Das macht den Roman sehr abwechslungsreich und vielschichtig, aber anfangs auch etwas kompliziert bis man alle sortiert hat. Die überspitzten Beschreibungen insbesondere der unsympathischsten Hauptdarstellerin haben mir dabei sehr gut gefallen. Ich bin durch die Seiten geflogen und fühlte mich gut unterhalten.
Mein Lieblingszitat: „Man kann nicht alles haben, und wenn man es versucht, läuft man Gefahr, genau das zu verlieren, was einem am meisten bedeutet."
Normalerweise der erste Eindruck, aber hier aus gutem Grund zum Schluss gewürdigt – das Cover: Die Frauen auf dem Bild passen für mich auch im Nachhinein nicht zum Buchinhalt. Den Rest habe ich im Buch wiederfinden können. Auch nach der Lektüre werde ich aber mit dem Cover nicht warm. Es hätte mich beim Stöbern im Buchladen nicht eingeladen, mich näher mit dem Inhalt zu befassen.
Schade, denn für mich hat das Buch insgesamt durchaus 4 Sterne verdient. Aber umso besser, dass es Leserunden und Buchverlosungen gibt!

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Veröffentlicht am 08.01.2022

Der Zoo ist ein Ort der Ablenkung, der Unterhaltung und der Freude (S. 345)

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Vor der Lektüre war ich der Meinung, dass Cover und Titel eindeutig zeigen: Es handelt sich um einen historischen Roman, in dem Frauen die Hauptrolle spielen und vergab aufgrund einer Leseprobe vorerst ...

Vor der Lektüre war ich der Meinung, dass Cover und Titel eindeutig zeigen: Es handelt sich um einen historischen Roman, in dem Frauen die Hauptrolle spielen und vergab aufgrund einer Leseprobe vorerst 4 Sterne mit Luft nach oben.

Nach der Lektüre muss ich meinen ersten Eindruck von Cover und Titel revidieren. Sie passen leider nicht 100 % zum Inhalt. Zum einen spielen nicht die zwei Schwestern Emma und Greta die Hauptrolle, sondern insbesondere Emma und der Tierarzt Julius. Zum anderen kümmert sich Emma als Tierpflegerin vorzugsweise um eine Orang-Utan-Dame und nicht um Elefanten.

Inhaltlich bin ich aber nicht enttäuscht worden und vergebe gerne 4,5 Sterne. Angefangen mit dem Prolog im Sommer 1914 spielt die eigentliche Geschichte verteilt über 31 Kapitel Ende 1917 / Anfang 1918 und endet schließlich mit einem Epilog im Frühling 1918. Die Hauptprotagonisten sind äußerst sympathisch, ihre Handlungen und Gefühle sind gut nachvollziehbar. Auch die Nebenfiguren sowie Szenerie sind sehr gut und realistisch geschildert.

Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber sicherlich nicht das letzte. Ich wollte das Buch ungern aus der Hand legen, denn es hat mich wirklich gut unterhalten. Band 2 der Schönbrunn-Saga steht schon auf meinem Wunschzettel.

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