Profilbild von Tina2803

Tina2803

Lesejury Star
offline

Tina2803 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tina2803 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2020

Ein Buch das Spaß macht

Böse Brummer (Band 1) - Die verbotene Zone
0

Mein Eindruck:
Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war ...

Mein Eindruck:
Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war sofort klar, das könnte uns bestimmt gut gefallen.

Steve und Piet sind beste Freunde und schleichen sich in den verlassenen L.I.G.A.-Stützpunkt ein. Dort entdecken sie eine eigenartige Metallbüchse, POD genannt, in der man in einzelne Zonen, die sich unter der Stadt befinden, fahren konnte. So neugierig wie sie sind, steigen sie in diese ein und es passiert, was passieren musste… Der POD stürzt hinab.

Der Einstieg gelang uns in das 156 Seiten lange Buch gut, denn der Leser wird sofort mitten ins Geschehen geworfen, während Steven und Piet auf der Flucht sind.

Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht, so dass auch 9 bzw. 10-jährige flüssig durch das Buch kommen, ich würde sogar sagen, dass das Buch sogar für 8-jährige leicht lesbar ist. Außerdem wird die spannende Geschichte auf jeder Seite von tollen Illustrationen im Comic-Stil begleitet.
Wobei wir auch zugeben müssen, dass wir gegen ein klitzekleines bisschen mehr Text im Buch auch nichts einzuwenden gehabt hätten.

Während des Lesens hatten wir großen Spaß, denn die Geschichte war nicht nur spannend geschrieben, sondern hatte auch einiges an Humor zu bieten.

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Auftakt der neuen Loewe Kinderbuchreihe. Die Jungs und ich sind von Steven und Piet begeistert und warten schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Kinder ab 8/9 Jahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2020

Leider fehlte mir die Spannung

Drei kleine Lügen
0

Mein Eindruck:
❗️ACHTUNG – DA ES EINE ABBRUCHREZENSION IST, BEURTEILE ICH NUR DIE VON MIR
GELESENEN SEITEN❗️

Als ich das Buch vor einiger Zeit auf der Verlagsseite entdeckt habe, klang es sehr interessant ...

Mein Eindruck:
❗️ACHTUNG – DA ES EINE ABBRUCHREZENSION IST, BEURTEILE ICH NUR DIE VON MIR
GELESENEN SEITEN❗️

Als ich das Buch vor einiger Zeit auf der Verlagsseite entdeckt habe, klang es sehr interessant und ich erhoffte mir anhand des Klappentextes einige spannende Lesestunden.

Ellen und Sasha leben zusammen, kennen sich schon seit ihrer Teenagerzeit und wissen alles übereinander. Denkt zumindest Ellen… Bis Sasha verschwindet und sie auf ihrer Suche immer mehr Dinge von ihrer angeblich besten Freundin erfährt, die ihr Sasha nie erzählt hatte.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich leicht und flüssig lesen und ich kam eigentlich zügig durch das Buch. Auch die bildliche Darstellung der örtlichen Begebenheiten fand ich sehr angenehm und ich konnte mir alles gut vorstellen, zumindest die Gegend, in der sie lebten, Häuser etc.
Allerdings fehlte mir etwas, was für mich bei einem Thriller unbedingt dazugehört: Spannung. Die habe ich hier verzweifelt gesucht, von der ersten Seite bis zu dem Moment, an dem ich dann endgültig aufgegeben habe (bei ca. der Hälfte des Buches).

Die Autorin lässt uns immer mal wieder in die Vergangenheit der Mädels springen, wie sie sich kennengelernt haben, wie sie zu Freundinnen wurden etc. Natürlich begleiten wir auch Ellen in der Gegenwart (hier 2017) auf ihrer Suche nach Sasha und der Wahrheit.

An sich finde ich die Geschichte gar nicht mal so schlecht, genauso wie den Schreibstil, allerdings hat es die Autorin leider nicht geschafft, auf irgendeine Weise Spannung aufzubauen. So empfinde ich es zumindest. Die Geschichte plätscherte so langsam vor sich hin und da ich außerdem auch noch das Problem hatte, dass ich mich auch nicht wirklich in Ellen hineinfühlen konnte, war ich irgendwann so gelangweilt von ihr und der Geschichte, dass ich dann endgültig abgebrochen habe.

Allerdings hatte ich nicht nur bei Ellen das Problem, sondern es ging mir auch bei den anderen Charakteren so. Sie wirkten auf mich alle so weit weg und unnahbar.

Fazit:
Ein Thriller, der mich leider nicht wirklich unterhalten konnte, da mir die Spannung und authentische Charaktere, in die man sich hineinfühlen kann, gefehlt haben. Schade eigentlich, denn man hätte hier viel mehr rausholen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2019

Die WIRKLICH wichtigen Dinge im Leben

Hätte ich das mal früher gewusst!
0

Mein Eindruck:
Als ich das Buch auf der Verlagsseite zufällig entdeckt habe, wurde ich sofort neugierig, da ich selbst drei Kinder habe und unbedingt wissen wollte, was die beiden meinen Kindern wohl raten ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch auf der Verlagsseite zufällig entdeckt habe, wurde ich sofort neugierig, da ich selbst drei Kinder habe und unbedingt wissen wollte, was die beiden meinen Kindern wohl raten würden.

Mir fiel der Einstieg in das Buch sehr leicht. Durch den leichten und lockeren Schreibstil kam ich auch sehr gut und sehr schnell durch das Buch. Beim Schreibstil sollte vielleicht der ein oder andere erwachsene Leser bedenken, dass das Buch ja eigentlich für junge Leute geschrieben wurde und der Schreibstil daher dementsprechend angepasst wurde. Finde ich persönlich gut, denn heutzutage lesen die jungen Leute einfach zu wenig und man muss sich schon etwas einfallen lassen, damit man sie auf Bücher – vor allem Sachbücher - neugierig macht. Außerdem gibt es dem Buch eine lockere Atmosphäre und es liest sich nicht so steif, wie so manch andere Sach- bzw. Fachbücher. Man könnte sagen, der Schreibstil vermittelt eine Unterhaltung, die man mit Freunden führt. Ernste Themen, die in einer lockeren Atmosphäre mit ein wenig Humor besprochen werden..

Meine Meinung zu den hier vorgestellten Themen:
Ich weiß zwar nicht, was andere Leser für Themen hier erwartet haben, für mich aber war die Themenauswahl top. Denn seien wir mal ehrlich, genau die Themen, die hier im Buch behandelt werden, sind doch genau die, die überhaupt wichtig im Leben sind. Für mich zumindest und auch für meine Kinder, denen ich genau das versuche zu vermitteln. Hinterfragt alles, setzt euch mit wirklich wichtigen Dingen auseinander, lebt euer Leben und lasst euch auch nicht einfach etwas aufschwatzen.


Auch finde ich es vollkommen in Ordnung, dass die einzelnen Themen „nur angeschnitten“ wurden und nicht je Thema 200 Seiten füllten, denn die eigentliche Zielgruppe liest selten „dicke Klöpper“ und würde es dann wahrscheinlich gar nicht in die Hand nehmen wollen. Außerdem bin ich der Meinung, wenn sich jemand wirklich für einen Punkt aus dem Buch interessiert, wird er/sie bestimmt weiterrecherchieren. Nach Beiträgen, Studien, was weiß ich im Netz suchen und sich weiter informieren wollen.


Allerdings frage ich mich ernsthaft, welche Verschwörungstheorien die Rezensenten gemeint haben, die angeblich im Buch auftauchen? Das Geldsystem? Das Gesundheitssystem? Sorry, aber hier muss ich beiden auch voll und ganz zustimmen, denn genau so ist es und läuft so ab. Und ich finde es klasse, dass sowas hier auch angesprochen wird. Genauso wie das Thema über Glück und Gesundheit, aber auch über soziale Beziehungen. Wer immer noch glaubt, dass das im Leben nicht wirklich wichtig ist, der tut mir leid.

Fazit:
Ein für Teenager oder junge Erwachsene informatives und auch wichtiges Buch, das mit einer lockeren Schreibweise, die die junge Zielgruppe treffen soll, den Nagel auf den Kopf trifft. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und werde es auf jeden Fall auch meinen Kindern zum Lesen geben und weiterempfehlen. Also eine glasklare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2019

Bin gespannt, wie es weitergeht.

Mentira 1: Stadt der Lügen
0

Mein Eindruck:
Nachdem das Buch in einem neuen Verlag eine Neuauflage bekommen hat, war ich neugierig auf die Geschichte, die zwar in der fernen Zukunft spielt. In dieser Welt leben Melia, Kilian und Jaron. ...

Mein Eindruck:
Nachdem das Buch in einem neuen Verlag eine Neuauflage bekommen hat, war ich neugierig auf die Geschichte, die zwar in der fernen Zukunft spielt. In dieser Welt leben Melia, Kilian und Jaron. Aus deren Sicht die Geschichte auch abwechselnd erzählt wird.

Für mich war der Einstieg in das Buch nicht ganz so leicht und ich tat mich in der ersten Hälfte doch etwas schwer. Allerdings änderte sich das dann ab der zweiten Hälfte und man spürte bald, dass die Story anzog, die Spannung stieg und auch, dass ein wenig mehr passierte, als vorher.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut und flüssig lesen und die Idee, die die Autorin hier hatte, fand ich klasse und ist für mich mal was Neues. Auch die düstere Stimmung kam perfekt bei mir an und umfing mich ab der ersten Seite und hielt sich kontinuierlich bis zum Ende. Nicht jeder Autor schafft es, eine düstere Stimmung bis zum Ende zu vermitteln, aber Christina Hiemer hat es hier wirklich drauf.

Durch die verschiedenen Perspektiven bekam ich zudem einen besseren Einblick in die Charaktere und ich konnte mich so besser in sie hineinfühlen. Die Darstellung der Charaktere gefiel mir daher gut, obwohl ich zugeben muss, dass mir Kilian und Nathan noch am besten gefallen haben. Sie hatten meiner Meinung nach ein wenig mehr Tiefe als Melia und Jaron. Nathan mochte ich von allen am liebsten, er war mir einen ticken sympathischer, als der Rest. Auch wenn er irgendwie unnahbar schien, spürte ich doch seine immense Präsens und die Wärme, die er ausstrahlt.

Fazit:
Ein Debüt, das mich trotz Einstiegsschwierigkeiten mit seiner düsteren Stimmung, der tollen Idee und den sympathischen Charakteren gut unterhalten hat. Ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen, da ich unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht. Ich vergebe 3,5 Sterne, da es aber sehr gute 3,5 Sterne sind, runde ich auf 4 Sterne auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Ein bisschen zu viel Vergangenheit

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
0

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, klang der Klappentext richtig interessant und spannend, so dass ich unbedingt wissen wollte, ob Ally den Kampf ums überleben gewinnt. ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, klang der Klappentext richtig interessant und spannend, so dass ich unbedingt wissen wollte, ob Ally den Kampf ums überleben gewinnt.

Der Einstieg in das Buch gelang mir noch recht gut, denn man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen. Die ersten paar Seiten lasen sich auch sehr spannend und vielversprechend, aber dann fiel die Spannung leider wieder ab und ließ auch länger auf sich warten. Erst ab ca. der Hälfte baute sich langsam dann wieder die Spannung auf und die eigentliche „Verfolgungsjagd“ begann.

Der Schreibstil der Autorin hingegen lässt sich leicht und flüssig lesen, so dass ich auch ohne viel Spannung ziemlich gut durch das Buch kam. Ich fand es zwar interessant, von Allys Vergangenheit zu lesen und wie Maggie so langsam aber sicher erfährt, wer ihre Tochter wirklich ist, aber ich fand, dass es zu viel „Raum“ beanspruchte und die Spannung dabei leider flöten ging. Demzufolge habe ich auch leider sehr wenig Thrill in diesem Thriller gefunden.

Was die Charakterzeichnung angeht, bin ich ein wenig gespalten:

Obwohl ich viel von Ally und ihrer Vergangenheit erfahren habe, konnte ich irgendwie doch keinen Zugang zu ihr finden. Sie war irgendwie so fern und unnahbar und mir hat irgendwie die Tiefe zu ihr gefehlt. Kurz und knapp, sie ließ mich völlig kalt.

Maggie hingegen mochte ich von Anfang an und konnte mich gut in sie hineinfühlen. Sie tat mir richtig leid und ich bewunderte sie auch für ihre Kraft, wie sie das alles durchgestanden hat.

Fazit:
Ich würde sagen, kein Meister ist vom Himmel gefallen und das Debüt der Autorin ist so halbwegs gelungen, zumindest, was meinen Geschmack angeht. Das heißt aber nicht, dass es schlecht ist, denn schlechte Bücher gibt es, meiner Meinung nach, nicht. Die Autorin besticht bei mir durch ihren wirklich guten Schreibstil und ich bin überzeugt, dass sie generell Spannung erzeugen kann, was ja auch der letzte Teil des Buches gezeigt hat. Sie sollte die Spannung allerdings nicht nur auf den letzten Teil des Buches begrenzen. Ein Thriller war das meiner Meinung nach aber nicht wirklich, denn dafür gab es zu wenig Thrill bzw. Spannung. Eingefleischten Thrillerlesern würde ich es daher nicht empfehlen, sondern eher Lesern, die hin und wieder zu einem spannenden Roman greifen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere