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Veröffentlicht am 22.12.2019

Ein Buch, das mich verzaubert hat!

Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe
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Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 als Hörbuch gehört habe und die Jungs und ich total begeistert davon waren, war für mich klar, Band 2 muss unbedingt gelesen werden.

Ich muss zugeben, dass ich das Buch ...

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 als Hörbuch gehört habe und die Jungs und ich total begeistert davon waren, war für mich klar, Band 2 muss unbedingt gelesen werden.

Ich muss zugeben, dass ich das Buch erst allein gelesen habe, denn ich konnte meine Neugier einfach nicht mehr zügeln… Und ich hatte es innerhalb von einem Nachmittag verschlungen. Ja, verschlungen, auch wenn es ein Kinderbuch ist.

Kaum habe ich das Buch aufgeschlagen, begann auch schon das große Abenteuer. Der Einstieg war somit absolut gelungen und ich war absolut verzaubert von der Geschichte und auch von den Illustrationen, die einfach wunderschön sind. Ich könnte stundenlang durch das Buch blättern und mir die Zeichnungen ansehen. Und sowas kommt ziemlich selten bei mir vor.

Tom Fletchers Schreibstil ist mir ja schon vom ersten Band des Weihnachtosaurus und dem Gemeinschaftsprojekt mit seiner Frau Giovanna Fletcher „Eve of Man – Die letzte Frau“ bekannt. Und auch hier verzaubert der Autor wieder mit seinem lockeren, leichten und auch kindgerechten Schreibstil nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.

Eine kurze Charaktervorstellung inkl. Illustrationen bekommt man schon am Anfang des Buches, aber die Darstellung in der Geschichte gefiel mir auch wieder sehr gut.

William und seinen Vater Bob mochte ich von Anfang an, aber auch, weil sie mir im ersten Band schon sehr sympathisch waren.

Fazit:
Ein wunderschönes Kinderbuch über einen mutigen Jungen, der alles dransetzt, die Zukunft von Weihnachten zu retten. Ein Buch, dass nicht nur Kinderaugen zum strahlen bringt, sondern auch die von Augen von Erwachsenen. Ein Buch, bei dem man spürt, dass sehr viel Liebe und Herzblut in ihm steckt und etwas ganz Besonderes ist. Daher gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2019

Die Autorin hat einen neuen Fan!!!

Vicious - Das Böse in uns
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Mein Eindruck:
Zitat (Pos. 11):
„Das Leben – das echte Leben – ist kein Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und etwas Schlimmerem. Joseph Brodsky“

Schon lange habe ich dieses Buch im Auge ...

Mein Eindruck:
Zitat (Pos. 11):
„Das Leben – das echte Leben – ist kein Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und etwas Schlimmerem. Joseph Brodsky“

Schon lange habe ich dieses Buch im Auge gehabt und als das Buch endlich bei mir eingezogen ist, habe ich natürlich nicht lange mit dem Lesen gewartet. Schließlich habe ich nur Gutes gehört und wollte mir selbst ein Bild davon machen.

Eli Ever soll für sein Medizinstudium ein Thema für eine Hausarbeit wählen. Dabei wählt er ein ziemlich außergewöhnliches: „Eos“. Das sind Menschen, die eine Nahtod-Erfahrung gemacht haben und nach dem Erwachen eine besondere Fähigkeit haben. Um die Hausarbeit noch besser zur Geltung kommen zu lassen, plant er gemeinsam mit seinem Freund Vic ein Experiment.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin und es wird definitiv nicht mein letztes bleiben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und er ließ sich leicht und locker lesen, so dass die Seiten nur so dahin flogen. Durch den tollen Schreibstil kam auch die düstere Stimmung perfekt bei mir an und hat dem Leseerlebnis einen weiteren Kick gegeben.

Vic ist ein Protagonist, den man einfach nur mögen muss. Er ist auf seine eigene Art und Weise sympathisch, etwas schräg, authentisch und absolut mein Fall. Auch seine Art Humor ist ganz nach meinem Geschmack, so dass ich ziemlich oft schmunzeln musste.

Aber auch Sydney mochte ich von Anfang an. Ein 13 Jahre altes Mädchen, deren Schwester ihr nicht gerade Gutes will, sich aber ziemlich gut schlägt, mutig ist und vor allem taff.

Fazit:
V. E. Schwab hat definitiv einen neuen Fan, denn ihre Art zu schreiben hat mich mit diesem Buch einfach umgehauen. Perfekte Darstellung der Charaktere, eine vom Buch ausgehende wahnsinnsgeniale Stimmung und eine geniale Story. Rundum ein gelungenes Buch, das ich mit Herzchen in den Augen gelesen habe. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und kann das Buch daher nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Schade, schade, schade

Die Geisterkönigin
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Mein Eindruck:
ACHTUNG: Ich bewerte nur die von mir gelesenen Seiten und nicht das ganze Buch!

Nachdem ich von Band 1 & 2 total begeistert war, habe ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch hingefiebert und ...

Mein Eindruck:
ACHTUNG: Ich bewerte nur die von mir gelesenen Seiten und nicht das ganze Buch!

Nachdem ich von Band 1 & 2 total begeistert war, habe ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch hingefiebert und war überglücklich, als es endlich bei mir ankam.

Natürlich habe ich dann auch sofort angefangen zu lesen und war sehr gespannt, wie die Reihe nun enden wird.

Tja… Leider muss ich gestehen, dass ich nicht bis zum Ende kam.

Der Einstieg fiel mir im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden nicht wirklich leicht. Der Schreibstil lässt sich zwar, wie auch bei den Vorgängern, flüssig lesen, allerdings fand ich den Einstieg ziemlich zäh und langatmig. Da ich von der Autorin allerdings was anderes gewohnt bin, habe ich natürlich weitergelesen, bis Seite 348. Da habe ich dann leider aufgegeben.

Der Funke sprang bei diesem Band einfach nicht über und die Spannung fehlte mir.

So sehr mich Naelin im zweiten Band begeistern konnte, so sehr hat sie mich hier mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Klar, eine Mutter, deren Kinder plötzlich weg sind kann zur Löwin werden. Aber ich empfand die Darstellung hier nicht ganz so gut gelungen. Ich hatte den Eindruck, sie handelt völlig kopflos und will ständig mit dem Kopf durch die Wand. Das hat mich dann auf Dauer doch etwas genervt und meine Augen waren irgendwann nur noch am rollen...

Eine nervige Protagonistin, keine aufkommende Spannung und eine für mich gefühlte langweilige Story haben mich dann dazu gebracht, das Buch auf Seite 348 abzubrechen.

Veröffentlicht am 23.11.2019

Highlight des Jahres

Die Arena: Letzte Entscheidung
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Mein Eindruck:
Nachdem ich von Band 1 total begeistert war, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Ben und Hoshiko nach ihrer Flucht erging und wie es mit beiden ...

Mein Eindruck:
Nachdem ich von Band 1 total begeistert war, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Ben und Hoshiko nach ihrer Flucht erging und wie es mit beiden weitergeht.

Die Geschichte schließt an Band 1 an, allerdings ist seit der Flucht aus dem Zirkus ein Jahr vergangen. Es wird wieder abwechselnd aus beiden Perspektive erzählt, mit kurzen und spannenden Kapitel, die meist mit einem Cliffhanger enden. Dadurch wurde die Spannung so dermaßen erhöht, dass es fast unmöglich war, das Buch aus der Hand zu legen.

Die Autorin schafft es auch in der Fortsetzung, mich mit ihrem Schreibstil völlig einzunehmen, zu fesseln und mich mitzureißen. Er liest sich einfach herrlich leicht und flüssig. Die bildliche Darstellung war wieder 1a, so dass ich alle Einzelheiten vor mir sehen konnte, ohne dass man davon erschlagen wurde.
Die düstere und beklemmende Stimmung, die hier allgegenwärtig ist, hat den Lesegenuss noch weiter erhöht. Ich konnte Hoshikos und Bens Angst deutlich spüren, aber auch die Gefahr, die von Bens Mutter drohte.

Was mir auch gut gefallen hat, war, dass der Verlauf der Geschichte zu keiner Zeit vorhersehbar war, so war ich oft überrascht, was für eine Wendung die Geschichte immer wieder nahm.
Das Ende hat mir persönlich gut gefallen und ich muss zugeben, als ich das letzte Kapitel gelesen habe, musste ich grinsen… Ich habe das dumpfe Gefühl, die Autorin hat sich damit ein kleines Türchen für eine Fortsetzung offen gehalten… Zu der ich bestimmt nicht nein sagen würde.

Zu den Charakteren kann ich mich nur aus meiner Rezension zu Band 1 wiederholen. Die bekannten Charaktere, die schon in Band 1 dabei waren, waren immer noch sympathisch, hatten ihre nötige Tiefe und handelten authentisch. Aber auch die neuen Charakter, die in diesem Band dazukommen, sind genauso voller Lebendigkeit und Authentizität.

Fazit:
Eine wundervolle Fortsetzung, voller Lebendigkeit, Spannung, Authentizität und tollen Charakteren. Für mich zählt diese Reihe zu den diesjährigen Highlights, daher eine absolute Leseempfehlung für alle Dystopie-Leser!

Veröffentlicht am 02.11.2019

Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Four Keys – Die Stadt im Schatten
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Mein Eindruck:
Holy Moly, war das ein geniales Buch. Als ich es vor ein paar Monaten in der Verlagsvorschau entdeckte, hatte ich schon geahnt, dass es gut sein muss, voller Spannung, Action und evtl. auch ...

Mein Eindruck:
Holy Moly, war das ein geniales Buch. Als ich es vor ein paar Monaten in der Verlagsvorschau entdeckte, hatte ich schon geahnt, dass es gut sein muss, voller Spannung, Action und evtl. auch mit einer düsteren Stimmung versehen, denn der Klappentext klang einfach danach.

Und nun, nachdem ich es nun beendet habe, kann ich nur sagen: Es war ganz großes Kino.

Aber fangen wir mal von vorne an.

Violet ist neu in Four Keys. Sie zog mit ihrer Mutter zu ihrer Tante, nachdem sie nicht nur ihren Vater, sondern auch ihre Schwester verloren hatte. Auf dem ersten Blick wirkt Four Keys wie ein verschlafenes Städtchen, das sich dann allerdings in einen wahren „Alptraum“ entpuppt und sich keiner mehr sicher fühlen kann.

Der Einstieg in das Buch, das in drei Teile eingeteilt ist, gelang mir sehr gut. Durch den tollen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, kam ich zügig durch das Buch und wäre auch schneller damit fertig geworden, wenn ich nur mehr Zeit gehabt hätte. Die Autorin schaffte es, mich mit dem einnehmenden Schreibstil, der deutlich spürbaren düsteren Stimmung und durch die Spannung, die sie erzeugte, an das Buch zu fesseln.

Durch die gekonnte Wortgewandtheit der Autorin hatte ich zudem das Gefühl, alles hautnah erleben und sehen zu können. Vor allem die Szenen im Wald fand ich sehr gut gelungen und haben mir immer wieder eine Gänsehaut bereitet.

Die Darstellung der Charaktere fand ich (eigentlich) auch gut gelungen.
Zu Violet und Harper konnte ich einen guten Draht aufbauen und ich mochte beide von Anfang an. Vor allem Harper hatte es mir angetan. Obwohl sie es nicht wirklich leicht hat und ziemlich viel einstecken muss, lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen und kämpft mutig für eine Sache, wenn sie überzeugt davon ist.

Bei Justin und Isaac konnte ich leider nicht wirklich einen guten Draht aufbauen, obwohl ich Isaac doch ziemlich gerne mochte. Irgendwas hat mir bei den beiden gefehlt, damit der Funke komplett überspringen konnte. Ich kann das auch gar nicht so richtig beschreiben, was mir da gefehlt hat. Tiefe, mehr Emotionen oder war es das Gefühl, sie wären unnahbar, das mich ein wenig von ihnen distanzierte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so richtig.

Fazit:
Ihr mögt es düster und einen ticken gruselig, spannend und Action? Charaktere die mutig und taff sind? Dann seid ihr hier genau richtig, denn dieses Buch hat genau das zu bieten. Und wisst ihr was? Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung. Also wenn ihr mich fragt, ob ich dieses Buch empfehlen kann, ja das kann ich. Es ist eine ganz klare Leseempfehlung!