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Veröffentlicht am 11.11.2020

Lockere Geschichte mit Potential nach oben

Celestial City - Akademie der Engel
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Lange habe ich mich auf "Celestial City" gefreut, denn der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Vor allem da ich Geschichten über Engel mittlerweile mehr und mehr liebe bin ich immer auf der ...

Lange habe ich mich auf "Celestial City" gefreut, denn der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht. Vor allem da ich Geschichten über Engel mittlerweile mehr und mehr liebe bin ich immer auf der Suche nach weiteren Abenteuern, die ich entdecken kann. Da ich auch gern Geschichten über magische Schulen und Akademien lese, klang dieses Buch einfach perfekt und ich freue mich es mit ein paar lieben Mädels gelesen zu haben.

In "Celestial City" begleiten wir Brielle, welche durch einen Handel ihrer Mutter durch einen Vertrag an die Dämonen gebunden ist. Als Dämonenhörige offenbaren sich jedoch entgegen ihrer Erwartung schwarze Flügel - etwas vollkommen Neues - und so wird Brielle doch an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Als Außenseiter kämpft sie sich durch den Alltag - der charmante Lincoln meist an ihrer Seite - und gemeinsam stellen sie sich den Gefahren.

Es ist ein schönes Jugendbuch, aber man sollte beim Lesen nicht zu viel Spannung erwarten. Man muss eine ganze Weile warten, bis die Spannung im Buch zunimmt und sie flaut auch recht schnell wieder ab. Mich störte das nicht sonderlich, aber wer ein spannungsgeladenes Abenteuer erwartet, der wird hier leider nicht glücklich werden. Für mich hat es sich einfach lesen lassen, man kam gut durch die Seiten und es war eine angenehme Lesezeit.

Man muss sich jedoch bewusst sein, dass in diesem Buch sehr viele Klischees bedient werden. Die Neue an der Schule, als Außenseiter begonnen, findet doch eine Menge Freunde an der Schule, zu deren Mittelpunkt sie schnell wird. Eine beste Freundin, die ohne ihre Hilfe nicht aus einer aussichtslosen Situation rausfindet. Der Schulschwarm schlechthin, der scheinbar an niemandem Interesse zu haben scheint - die Romance im Buch ist jedoch vorhersehbar. Und die Oberzicke der Schule, die alle coolen Leuten um sich schart und der Neuen das Leben zur Hölle machen möchte. Ich selbst habe kein Problem damit in Klischees zu lesen, jedoch machen diese Punkte das Buch an einigen Stellen vorhersehbar und könnten das Lesevergnügen mindern.

Die Charaktere waren relativ gut ausgearbeitet, aber Brielle ist für mich ein Charakter, der definitiv noch Entwicklungspotential hat. Sie ist in einer Gegend aufgewachsen, in welcher sie früh lernen musste, zu kämpfen und sich zu verteidigen. Dennoch finde ich sie in einigen Situationen etwas zu kindisch und naiv. Lincoln wirkte immer wie der verschlossene Junge, der niemanden an sich ran lässt und der scheinbar nur für den Kampf gegen die Dämonen lebt. Wie sich die Beziehung zwischen den Beiden aufbauen konnte, verstehe ich noch nicht so ganz, aber irgendwie passte es dennoch.

Alles in Allem ist dieses Buch nichts überragendes, aber dieses spannende Ende macht definitiv neugierig auf mehr und ich hatte dennoch viel Spaß beim Lesen. Ab und an braucht man auch mal Geschichten, in welchen man nach einem anstrengenden Tag ein paar Seiten liest und kurz die Welt vergisst, ohne sich zu sehr aufs Lesen konzentrieren zu müssen. Es ist ein Wohlfühlbuch für mich, kein Highlight, aber eine Geschichte, die Möglichkeiten bietet, etwas Großartiges zu werden. (3,5 / 5 Sternen)

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Brutal aber Genial

Der Heimweg
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Zu Fitzek seinen Büchern muss man wahrscheinlich nicht mehr viel sagen, denn die Meisten von uns, die gern Psychothriller lesen, werden schon einmal eines seiner Bücher in der Hand gehalten haben und Folgendes ...

Zu Fitzek seinen Büchern muss man wahrscheinlich nicht mehr viel sagen, denn die Meisten von uns, die gern Psychothriller lesen, werden schon einmal eines seiner Bücher in der Hand gehalten haben und Folgendes festgestellt haben: Die Bücher sind IMMER übertrieben, die Bücher sind immer aufs Äußerste brutal und die Bücher sind immer so spannend geschrieben, dass man sie kaum aus der Hand legen möchte. Wo jedoch in anderen seiner Werke öfter mal Logikfehler die Euphorie des Lesers etwas in den Hintergrund stellten, konnte der Heimweg nahezu gänzlich überzeugen.

Doch worum geht es? In "Der Heimweg" begleiten wir hauptsächlich Klara und Jules, die durch das Begleittelefon durch Zufall miteinander verbunden werden. Während Klara ein Opfer häuslicher Gewalt ist und hinter jeder Ecke das Böse vermutet, sorgt Jules am Telefon dafür, dass nervöse Frauen sich auf ihrem Heimweg etwas sicherer fühlen. Doch dieser Anruf ist anders als seine sonstigen Gespräche. Denn Klara ist das nächste Opfer des Kalender-Killers und kennt bereits ihren Todestag.

Klara und Jules sind zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und deren Entwicklung ich im Laufe des Buches mit Spannung verfolgt habe. Sie sind authentisch und auch, wenn man das ein oder andere Mal wieder verwirrt ins Buch blickte, wurde zum Ende hin alles aufgeklärt und machte Sinn. Dieses Buch ist wunderbar durchdacht und ich war schneller mit der Story am Ende als ich es mir gewünscht hätte. Zahlreiche Wendungen sorgten dafür, dass ich immer weiterlesen wollte - und nicht durfte, da ich es im Buddyread gelesen habe. Wer Fitzek kennt, der weiß, dass er die einmalige Gabe hat, Kapitel so enden zu lassen, dass man sich denkt "Na gut, das eine Kapitel noch, es hat zu spannend geendet" und ja - das machte das Weglegen nach jedem Abschnitt nur noch schwieriger, da er dies in "Der Heimweg" auch wieder perfekt umgesetzt hat.

Wie auch in seinen anderen Büchern liebe ich die kurzen Kapitel. Es zieht sich nicht über Seiten und doch passiert so viel, dass man beim Lesen nicht das Gefühl bekommt, dass dieses Kapitel überflüssig gewesen wäre. "Der Heimweg" überzeugt durch einen lockeren Schreibstil, der jedoch an Spannung nichts zu wünschen übrig lässt. Man kommt super durch die Seiten und hat das Buch schneller beendet als man vorher gedacht hätte.

"Der Heimweg" ist brutal, nichts für schwache Nerven und definitiv blutiger als so manch andere seiner Bücher bisher. Aber dennoch passte alles zusammen und ergab auch Sinn. Die Szenen wurden nicht nur geschrieben um zu schocken, sie verdeutlichten einfach jedes Mal die Lage, in welcher sich die Charaktere aktuell befanden. Eine Szene ganz speziell jedoch war so perfekt umgesetzt, dass mir beim Lesen einfach schlecht wurde, da ich mich so geekelt habe - wie gesagt, man sollte ein starkes Nervenkostüm haben, wenn man sich Fitzeks Büchern widmet.

Ein Psychothriller, der fast nicht perfekter sein könnte. Ein Meisterwerk in meinen Augen! Es war mir ein Fest dieses Buch lesen zu können, auf welches ich so lang hin gefiebert habe. Nun heißt es wieder ein Jahr warten, bis wir uns Fitzeks genialen Ideen erneut widmen können.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Überzeugend von Anfang an

Obsidian: Shadows. Finsterlicht (Obsidian-Prequel)
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Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden, oder nicht? Lange bin ich um die Bücher von Jennifer L. Armentrout herumgeschlichen, dachte mir immer, dass der Hype doch niemals so groß und die Bücher ...

Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden, oder nicht? Lange bin ich um die Bücher von Jennifer L. Armentrout herumgeschlichen, dachte mir immer, dass der Hype doch niemals so groß und die Bücher so fantastisch sein können. Ich habe immer neue Ausreden gefunden mich ihren Geschichten nicht zu widmen, egal wie neugierig ich war. Bis vor ein paar Wochen "Shadows - Finsterlicht" als Rezensionsexemplar überraschend bei mir ankam und ich mir dachte "Gut, das wird wohl ein Zeichen sein". Und ich kann gar nicht sagen, wie unglaublich glücklich ich über diese Überraschung bin, denn dieses kleine Büchlein hat mich komplett in seinen Bann gezogen.

Es ist die Vorgeschichte, ein Prequel, zur Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout, die wahrscheinlich jeder außer mir bereits kennt. Und ich denke auch, dass alle, die die Reihe bereits gelesen haben, vielleicht nicht ganz so euphorisch in Bezug auf dieses Buch sind wie ich. Aber für mich war es das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt auf den ersten Seiten in ihren Schreibstil verliebt, der locker leicht zu lesen ist und dennoch eine ganze Menge Gefühl vermitteln kann. Ich habe mehr als einmal Tränen beim Lesen vergossen und es gab Momente, die mich fast erstickt haben. Ich wollte nicht, dass das Buch endet - es hätte ewig weitergehen können, aber alles Schöne findet mal ein Ende und so musste ich auch von Dawson und Bethany Abschied nehmen.

Die Charaktere waren für mich authentisch rübergebracht und vor allem Dawson ist mir direkt ans Herz gewachsen. Wie er sich um Bethany sorgte fand ich überzeugend und nicht aufgesetzt. Ich habe eigentlich meine Probleme damit, wenn Charaktere sich zu schnell näher kommen, zu schnell von Liebe sprechen, aber hier passte es irgendwie und störte mich gar nicht, da die Anziehung zwischen den Beiden von Anfang an deutlich spürbar war und man diese Entwicklung daher gut nachvollziehen konnte.

So viel kann ich auch gar nicht sagen, denn mit knapp 200 Seiten ist es auch ein sehr dünnes Buch. Aber ich denke, dass es eine tolle Einführung in die Welt der Lux ist - wobei ich hier anmerken muss, dass erst relativ spät im Buch klar wird, was Lux eigentlich für Wesen sind. Man merkt sehr früh, wer im Buch Lux und wer Mensch ist, aber der genaue Unterschied wird erst einiges später erläutert, so fragte ich mich eine ganze Weile von welchen Wesen wir hier lesen. Aber das schadete der Geschichte nicht, denn sie konnte mich auch ohne dieses Wissen wirklich überzeugen.

Durch einen Zufall konfrontiert mit dieser Welt bin ich zu einem Fan der Geschichte geworden und freue mich nun sehr darauf auf die Hauptreihe erkunden zu können.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Schockierend und Gefühlvoll

CAPTUM
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Manchmal sind es diese Bücher, unter welchen man sich nicht viel vorstellen kann, die einen dennoch von der ersten Seite an begeistern können und uns gleich zu Beginn überzeugen. Mir ging es mit "Captum: ...

Manchmal sind es diese Bücher, unter welchen man sich nicht viel vorstellen kann, die einen dennoch von der ersten Seite an begeistern können und uns gleich zu Beginn überzeugen. Mir ging es mit "Captum: Born. Twice" von der lieben Isabel so, denn ich konnte mir beim Lesen des Klappentextes noch nicht so recht vorstellen, was für eine Geschichte ich da wohl bekommen werde und bin demnach ohne jegliche Erwartung ans Lesen des Buches gegangen. 

In diesem Buch begleiten wir David, welcher in ärmsten Verhältnissen Mexikos geboren und aufgewachsen ist und einfach seinem Leben entfliehen wollte. Mit dem Plan seine beste Freundin Mia an die Hand zu nehmen und abzuhauen, ging doch alles schief und er sah nicht mehr viel Sinn in seinem Leben. Doch die rettende Hand kam und man kann nur sagen --> Gott sei dank hat er sie ergriffen. Sein neues Leben führte ihn zwar immer wieder in die Vergangenheit, er trug seine Geister mit sich umher, aber der Wille, die Welt ein Stück weit zu verändern, trieb David immer weiter voran.

Captum wird in vielen Portalen etc. als Psychothriller geführt, dort würde ich ihn allerdings nicht einordnen, denn auch wenn die Geschehnisse grausam sind, ein Thriller ist es für mich nicht. Dennoch ist es ein Buch, welches unter die Haut geht und mich hat nachdenklich werden lassen. Denn alle Fiktion, alles erdachte in diesem Buch - es könnte genauso auch passieren. Nicht es könnte, es passiert und das ist etwas, das Isabel in eine wundervolle Geschichte gepackt hat, die berührt, schockiert und Hoffnung gibt. Eine Geschichte, welche mich nicht mehr losgelassen hat und welche ich wohl auch nicht zum letzten Mal gelesen haben werde.

Es ist eine unglaublich gute Storyline und man fliegt nur so durch die Seiten, immer mit dem Gedanken "Wie geht es wohl weiter". Ein Buch über Freundschaft und Verlust, über Liebe und Verrat, über das Verlassen und Ankommen. David findet unglaublich tolle Freunde, die ihn den Großteil seines Lebens begleiten und ihm in jeder Lebenslage zur Seite stehen. Doch lernt man in dem Buch ebenso, dass man scheinbar nie alles über seine Freunde weiß, egal wie offen die Beziehung zueinander ist. Es kommt so schockierenden Schicksalen, zu Vorwürfen, zur Entzweiung und zum einander wiederfinden. Man durchlebt einfach so ziemlich alle Gefühle, die einem beim Lesen begegnen können und ich denke gerade das ist es, was dieses Buch so besonders macht.

Vor allem die Verbundenheit von Mia und David war deutlich zu spüren. Zu jeder Zeit war Mia bei ihm, begleitete ihn und gab ihm Kraft - wo sie doch eigentlich so weit weg war. Eine Freundschaft, die in Kindertagen entstand und einen im Leben nicht mehr los lässt - so etwas wünschen wir uns doch alle. Dieses Buch zeigt, wie tief Freundschaften reichen können. Wie tief man miteinander verwurzelt sein kann und wie sehr eine solche Freundschaft einem in schlimmen Momenten Hoffnung geben kann. Einfach großartig!

Hatte ich bei "Californias Next Magician" noch ein Problem mit Isabels sehr detaillierten Beschreibung und bildlichen Dartstellung, war es hier genau richtig um alles zu transportieren, was die Geschichte hergeben kann. Captum ist für mich ein Buch welches zeigt, wie großartig Isabel schreibt und was für eine tolle Autorin sie ist.

Unabhängig von dem wirklich tollen Cover ist es eine Geschichte, die man gelesen haben sollte und die tief berührt. Ich hoffe auf weitere solcher großartigen Bücher von Isabel und kann euch allen nur empfehlen, mal einen genaueren Blick auf Captum zu werfen.

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Veröffentlicht am 29.10.2020

Anders als Erwartet

Die Republik
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habt ihr schon einmal ein Buch gelesen, bei welchem ihr von der Beschreibung eine ganz andere Geschichte im Kopf hattet als ihr dann tatsächlich bekommen habt? Mir ging es mit "Die Republik" von Maxim ...

habt ihr schon einmal ein Buch gelesen, bei welchem ihr von der Beschreibung eine ganz andere Geschichte im Kopf hattet als ihr dann tatsächlich bekommen habt? Mir ging es mit "Die Republik" von Maxim Voland leider so. Ich habe beim Klappentext an eine tolle Dystopie gedacht, aber leider nicht wirklich bekommen.

Eher bekam ich den Eindruck, dass die Geschichte "im tiefsten Osten" spielt, mit dem einzigen Unterschied zu damals, dass die Bevölkerung heute Technik zur Verfügung hat, die es damals nicht gab. Doch müsste sich ein Land nicht weiterentwickeln? Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es noch immer die gleichen Begebenheiten wie vor 30 oder gar 40 Jahren wären, denn auch eine Regierung geht irgendwo mit der Zeit und man müsste an irgendeinem Punkt Unterschiede erkennen.

Ich bin kein Experte in Sachen Geschichte. Ich bin zwar selbst 1988 in der DDR geboren, aber war damals noch so klein, dass ich mich selbst natürlich nicht an irgendwas erinnern könnte und das Leben im Osten nur durch Erzählungen und Fotos meiner Familie kenne. Dennoch bemerkte ich beim Lesen einige Parallelen und dachte, dass das für mich einfach unrealistisch ist. Denn wenn ich allein mein Leben betrachte, hat sich auch im heutigen Deutschland in den letzten 30 Jahren so einiges verändert und genau eine solche Entwicklung hätte ich mir auch im Buch gewünscht.

Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich selbst nach beenden des Buches noch immer verwirrt über die Ausdehnung der DDR war. Ich hab es schlichtweg nicht in meinen Kopf bekommen, dass ganz Deutschland nun DDR sein soll und nur der Westen Berlins die damalige BRD darstellt. Wir befanden uns beim Lesen im Saarland und waren im "Osten"? So ging es mir immer wieder und ich musste mich mehrmals daran erinnern, dass die Situation im Buch eine andere war als wir sie aus Geschichtsbüchern kennen.

Leider wurde ich auch mit den Protagonisten nicht so recht warm. Sie waren zwar durchweg gut durchdacht und authentisch, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Am meisten "gefallen" hat mir Gustav - aber warum das so war, kann ich auch jetzt noch nicht sagen. Jeder Charakter hatte seine eigene Geschichte zu erzählen und so unterschiedlich diese auch waren, fand ich es interessant zu sehen, wie sie dennoch zusammenführten und gemeinsam ein Gesamtbild erschufen.

Ich denke, dass ich eher nicht zu Büchern greifen sollte, die geschichtslastig sind, da ich scheinbar doch nicht dafür gemacht bin, aber es war definitiv mal eine andere Leseerfahrung.

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