Profilbild von TochterAlice

TochterAlice

Lesejury Star
offline

TochterAlice ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit TochterAlice über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2017

Saddam Hussein mit rot lackierten Fingernägeln

Das Ministerium des äußersten Glücks
0

"Wo, um Himmels Willen, kann man auf den lackierten Saddam treffen?" wird sich manch einer fragen. Nach der Lektüre von Arundhati Roys Buch "Das Ministerium des äußersten Glücks" kann ich Ihnen verraten, ...

"Wo, um Himmels Willen, kann man auf den lackierten Saddam treffen?" wird sich manch einer fragen. Nach der Lektüre von Arundhati Roys Buch "Das Ministerium des äußersten Glücks" kann ich Ihnen verraten, dass Sie die Antwort genau hier finden werden. Allerdings erst, nachdem Sie schon ziemlich weit gekommen sind, quasi als Belohnung - im wahrsten Sinne des Wortes, finde ich, denn die Lektüre ist überaus lohnenswert.

Anjum ist eine Hijra, ein Mitglied des dritten Geschlechts also, die sich nach einem wechselvollen (Er)Leben in noch nicht allzu hohem Alter auf einen Friedhof zurückzieht und dort ihr eigenes Regime begründet. Und zwar in ganz eigener Manier - über die Jahre hinweg entwickelt sich dadurch eine Art Imperium, das man als Hotel, aber auch als "Ministerium des äußersten Glücks" betrachten kann.

Wie das mit Musa und Tilo, die sich seit ihrer Jugend zueinander hingezogen fühlen, - zwischen ihnen jedoch steht nichts Geringeres als Indien selbst mit all seinen Kräften, Mächten und Wirkungen - zusammenpasst und wie diese zwei Geschichten zu einer einzigen werden, die den Leser mit aller Intensität erfasst, das erfahren Sie erst peu à peu. Ebenso, wie Sie schrittchenweise zu den Figuren geführt werden, Saddam Hussein kennenlernen (glauben Sie mir, er hat wenig mit seinem "Paten" aus dem Irak gemein und die Bekanntschaft mit dem indischen Namensvetter ist weitaus erfreulicher) und alle anderen, die eine Rolle spielen.

Arundhati Roy ermöglicht es ihren Lesern, Indien im vollen Umfang zu spüren: es zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu umarmen, sich davor zu grausen, zu ängstigen, zurückzuweichen, dann wieder mit offenen Armen darauf zuzugehen.

Natürlich muss man sich darauf einlassen können und wollen und ich kann sehr gut verstehen, wenn nicht ein jeder bereit dazu ist. Denn es ist ein Buch, das den Leser fordert: ihn anzieht, dann wieder abstößt, stellenweise verständnislos dastehen lässt, um ihn dann zum Ende hin wieder in ganz zu sich zu holen. Denn man muss wirklich bis zum Schluss, also über fünfhundert Seiten lang, durchhalten, bis alle Enden zusammengefügt werden und neben brutalen und auch widerwärtigen Szenen (ehrlicherweise sei gesagt, dass sie neben mindestens ebenso vielen bewegenden und anrührenden Darstellungen stehen) auch noch - vor allem zum Ende hin - einige Tipp- und Flüchtigkeitsfehler ertragen, die aber in der nächsten Auflage sicher korrigiert sein werden.

Aber eines wird ganz klar: einen so abgerundeten Roman, in dem sich alle, aber wirklich alle Enden zusammenfügen, habe ich selten gelesen und ich wundere mich nicht, dass die Autorin, die sich hier als Perfektionistin in allerbester Hinsicht präsentiert, für diesen Roman nach ihrem Erfolg von "Der Gott der kleinen Dinge" so lange Jahre brauchte: eine so gewaltige Geschichte braucht Zeit: zum Entstehen, zum Verstehen (ja, auch für den Schreibenden selbst), zum Ausfeilen, zum Vermitteln, zum Abrunden und möglicherweise noch für einiges mehr, auf das ich nicht komme, da ich Großes nicht in solch kraftvolle Worte fassen kann wie diese begnadete Göttin der großen Dinge (Schriftstellerin, Autorin - diese Wörter kamen mir angesichts des Werkes unpassend vor). Denn dies ist ein Werk für die Literaturgeschichte, für kommende Jahrhunderte. Natürlich nicht für jeden, da Arundhati Roy eine Menge Mißstände auf eine Weise anprangert, die sicher nicht jedem zupass kommt, die polarisiert und es sich beileibe nicht einfach macht damit.

Ich kann mir vorstellen, dass es für sie ein hartes Stück Arbeit war, diese Geschichte zum Leben zu erwecken in dem Sinne wie es für Eltern ein schweres Stück Arbeit ist, ihr Kind großzuziehen und im besten Sinne eigenverantwortlich und selbständig in die Welt zu lassen. Denn genau das hat sie jetzt getan: das Buch auf uns, auf ihre Leser losgelassen und nun muss sie zusehen, was daraus wird. Und wie ein intelligenter, anspruchsvoller Mensch mit starkem Willen und eigenem Stil wird auch dieses Buch nicht jedermanns Sache sein.

Nun, ich für meinen Teil habe es lieben gelernt und nehme es sehr gerne in meine (Bücher)Familie auf, ich werde es hegen und pflegen, immer wieder darin blättern und mich von Anjum, Saddam, Musa, Tilo, Miss Jebeen, Zainab und den anderen auf meinem weiteren Lebensweg begleiten lassen.

Ähnlich wie in "Hotel New Hamphire" von John Irving, meinem Lieblingsroman, geben sich hier die schrägen, teilweise warmherzigen, teilweise anderweitig unvergesslichen Figuren ein Stelldichein.

Sie werden gemeinsam mit dem Buch einen festen Platz in meinem Regal - und meinem Herzen - erhalten!

Veröffentlicht am 20.12.2017

Ein ganz besonderer Zeitzeugenbericht

Geisterkinder
0

st dies und zwar aus mehreren Gründen - ersten ist es ein junges Mädchen, aus deren Warte geschrieben wird und zweitens ist sie im Nachgang zu den Vorfällen des 20. Juli 1944 inhaftiert worden - als Sippenhäftling. ...

st dies und zwar aus mehreren Gründen - ersten ist es ein junges Mädchen, aus deren Warte geschrieben wird und zweitens ist sie im Nachgang zu den Vorfällen des 20. Juli 1944 inhaftiert worden - als Sippenhäftling. Ihr Vater Cäsar von Hofacker war maßgeblich daran beteiligt und musste seine mutige Tat mit dem Leben bezahlen - seine Familie mit vielen langen Monaten der Haft, der teilweisen Trennung und einer unglaublichen, ja unwirklich erscheinenden Odyssee durch Deutschland, das damals noch sehr, sehr groß war. Und drittens ist nicht sie selbst die Autorin dieses ergreifenden und erschütternden Buches, sondern ihre Tochter Valerie Riedesel, die freilich Zugang zu diversen Dokumenten der Mutter hatte und auch vieles über Gespräche - auch mit weiteren Verwandten erfuhr.

Hofackers wurden getrennt: die Mutter mit den beiden älteren Kindern wurde in Gefängnissen wie auch KZs inhaftiert und kam in Gefangenschaft ganz schön herum - ihre letzte Station war in Südtirol am Pragser Wildsee, wo sie quasi schon als halb Befreite festsaßen - immer noch. Und nicht selten genug waren sie nahe genug am Tod, während die jüngeren Geschwister in einem Kinderheim untergebracht - richtiger gesagt: isoliert wurden.

Unvorstellbares erlebten Luise Hofacker und ihre Kinder, von denen zu dem Zeitpunkt noch keines erwachsen, die jüngste Tochter sogar erst sechs Jahre alt war. Auf ihrer Odyssee trafen sie auf zahlreiche Leidensgenossen: vor allem Verwandte, aber auch andere Sonderhäftlinge des Dritten Reiches, darunter abtrünnige Politiker und Offiziere, ausländische Staatsherren und Kirchenmänner.

Ein sehr persönlicher Bericht gespickt mit Tagebucheinträgen ist es, den Valerie Riedesel und hier präsentiert - und er ist aus meiner Sicht sehr gelungen, ist doch auch stets der größe Rahmen bzw. das Umfeld mit im Fokus. Nur ganz selten - wie bei der unfreiwilligen Übergabe der Häftlinge von der SS an die Wehrmacht - wirkt der Stil ein wenig wirr bzw. verwirrend - aber wirklich überschlagen sich hier die Ereignisse ganz schön.

Außerdem hilft im Anhang ein detailliertes Personenverzeichnis mit ebenso detaillierten Erläuterungen dabei, den Überblick zu behalten. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gefallen und ich empfehle es jedem, der den deutschen Widerstand in den letzten Kriegsmonaten aus einer ungewöhnlichen Perspektive erleben will.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Die Ungnade der frühen Geburt

Marlenes Geheimnis
0

ist es, die Marlene - damals noch ein kleines Kind - und ihre Mutter Eva, die eigentliche Heldin des Romans, an den Bodensee verschlägt, wo sie sich als Schnapsbrennerin einen Namen macht und außerdem ...

ist es, die Marlene - damals noch ein kleines Kind - und ihre Mutter Eva, die eigentliche Heldin des Romans, an den Bodensee verschlägt, wo sie sich als Schnapsbrennerin einen Namen macht und außerdem eine neue Familie gründet.

Dass wir aber überhaupt von Evas Schicksal erfahren, das verdanken wir ihrer Enkelin Nane, die nach jahrelanger Abwesenheit gemeinsam mit ihrer Mutter Vicky zu Evas Beerdigung auftaucht. Die Oma hat ihr ein Tagebuch vermacht, in dem sie ihr Schicksal schildert und das so einige Familiengeheimnisse birgt.

Ich habe gleich aufgehorcht, denn auch in meiner Familie gibt es zahllose unaufgedeckte Geheimnisse, hinter die ich wohl leider nie kommen werde, denn fast alle Träger leben schon längst nicht mehr. So war ich umso begieriger darauf, die von Nane zu erfahren und habe die Lektüre sehr genossen, denn sie wird mit Herz und Verstand von Brigitte Riebe erzählt, die genau dieses exzellent beherrscht - das Schreiben kluger, fesselnder und unterhaltender historischer Romane, von denen man sich wünscht, dass sie nie zu Ende gehen! Ein solches Buch liegt nun vor Ihnen: genau das Richtige für freie Ferientage, an denen man unbegrenzt Zeit zum Schmökern hat.

Eine tolle Geschichte, bei der aber einige Erzählstränge ein wenig unvollendet blieben. Da ich das Buch und die wunderbar gezeichneten Figuren so liebte, dass ich alles über sie erfahren wollte, hat mich das ein bisschen geärgert. Auf der anderen Seite jedoch empfinde ich es als authentisch - genauso ist es im wahren Leben. Auch wenn ich mir eigentlich in einem Buch, das so mitreißend ist wie dieses, wünsche, alles genau zu erfahren, bis aufs letzte Fitzelchen. Weil ich von der Geschichte einfach nicht genug bekommen kann. Aber damit muss ich dann leben.

Trotzdem ein absolut rundes Ende, vor allem für Marlene, Nane und die weiteren Figuren der Gegenwart, denn für sie schließt sich ein Kreis nicht nur im eigenen Leben, sondern auch in Bezug auf die Familiengeschichte. Dies ist der Autorin - wie auch alles andere - absolut großartig gelungen.

Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin, und zwar eine, der mit Verstand die Herausforderung, einen historischen Roman zu schreiben, annimmt. Dass sie es auch mit Herz tut, das ist ein weiteres Merkmal dieser ganz wunderbaren Autorin, die es immer wieder vermag, Romane hervorzubringen, in denen man schwelgen kann und dennoch auch eine Menge lernt. Diesmal über das Sudetenland und sein trauriges Schicksal im 2. Weltkrieg, sowie den damit verbundenen Flüchtlingsstrom, der seinen Weg in den Westen Deutschlands hat. Viele von uns Lesern teilen mit der Autorin den Umstand, Nachfahren von solchen Flüchtlingen (wenn auch nicht unbedingt von Sudetendeutschen) zu sein, von Menschen, die - teilweise schon im hohen Alter - ganz neu anfangen mussten in einem Umfeld, dass ihnen oft genug nicht gerade wohl gesonnen war. Da genießt man es als Leser umso mehr, dass die Autorin all dies auf den Punkt bringt. Und zwar - ich werde nicht müde, es zu betonen: mit Herz und mit Verstand, diesmal sicher nicht zuletzt deswegen, weil dies auch ein Teil ihrer eigenen Familienvergangenheit ist!

Ein wunderbares Buch, zu dem mir - man liest es in meinen Elogen - nur Superlative einfallen und das in mir ein warmes, wohliges Gefühl interlässt, weil es so viele meiner (Lese-)Bedürfnisse befriedigt hat: eindringliche Charaktere, literarischer und historischer Anspruch, gute Unterhaltung, ein angenehmer, aber nicht zu glatter Stil - ein Meisterwerk, das mir den Einstieg in den Herbst versüßt hat.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Nicht ohne den ein oder anderen Einschlag

Zartbitter ist das Glück
0

haben die fünf Freundinnen aus Schultagen Kat, Ingrid, Maya, Lisbeth und Sina ihr Leben verbracht, als sie sich im Alter - naja, mit Ü60 hat man die Lebensmitte zumindest schon überschritten - auf Fidschi ...

haben die fünf Freundinnen aus Schultagen Kat, Ingrid, Maya, Lisbeth und Sina ihr Leben verbracht, als sie sich im Alter - naja, mit Ü60 hat man die Lebensmitte zumindest schon überschritten - auf Fidschi wiedersehen und zwar nicht nur für wenige Tage. Auf Initiative von Kat, die mit ihrem kürzlich verstorbenen Mann Niklas ein Leben als Globetrotterin verbrachte und zuletzt mit ihm auf Fidschi mehr oder weniger sesshaft wurde, wollen sie ausprobieren, ob ein gemeinsames Leben im Alter unter tropischer Sonne für sie in Frage kommt.

Es muss gesagt werden, dass nicht alle Frauen untereinander so freundschaftlich verbunden sind wie Kat es gerne sehen würde - es gibt Animositäten, von denen einige nichts ahnen, aber auch unterschwellige Vorbehalte und Missstimmungen.

Dennoch - es zeigt sich, dass die Frauen in wichtigen Situationen gut zusammenhalten können.

Dem Leser wird auch ein Einblick in die Mentalität der Ureinwohner Fidschis gewährt - nicht zuletzt durch die immer wieder eingestreuten Einwürfe der Haushälterin Ateca, die das Zusammenleben der fünf Damen aus einem ganz eigenen Blickwinkel betrachtet.

Ein seichter Unterhaltungsroman ist es also sicher nicht, den wir mit "Zartbitter ist das Glück" in den Händen halten. Wobei die Unterhaltung ganz sicher nicht zu kurz kommt, es aber aus meiner Sicht ziemlich tiefgründig zugeht. Stimmungen auffangen, Charaktere zeichnen, aber auch verschiedene Mentalitäten darstellen: das alles sind Stärken der norwegischen Autorin Anne Østby, die zu einem besonderen Lesegenuss führen - wenn man sich nur darauf einlässt. Und das fällt dem Leser aus meiner Sicht leicht, da der neu gegründete Wunderraum Verlag mit seinem ersten Buch ein ganz besonderes Kleinod geschaffen hat, dass nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich - also in Bezug auf die Gestaltung - eine absolute Besonderheit darstellt.

Von mir gibt es hier eine Empfehlung auf der ganzen Linie!

Veröffentlicht am 20.12.2017

Die todbringende Mähr

Todesmärchen
0

Eigentlich werden Eltern ja ermuntert, ihren Kindern Märchen vorzulesen und zwar nicht nur die ganz beschaulichen, da ein jedes dieser Klassiker mindestens eine Lehre fürs Leben beinhaltet. Ob das die ...

Eigentlich werden Eltern ja ermuntert, ihren Kindern Märchen vorzulesen und zwar nicht nur die ganz beschaulichen, da ein jedes dieser Klassiker mindestens eine Lehre fürs Leben beinhaltet. Ob das die Eltern des vielfachen Mörders Piet van Loon auch getan haben? Obwohl dieser seit fünf Jahren fest hinter Schloss und Riegel sitzt, trägt eine Serie "frischer" Morde eindeutig seine Handschrift und er hat sich zur Inszenierung derselben - im Übrigen stets einer höchst grausamen - ganz eindeutig von verschiedenen Märchen seiner Wahl inspirieren lassen.

Ist er es wirklich? Maarten S. Sneijder, der Wiesbadener Profi, wartet eine entsprechende Nachricht gar nicht erst ab und beginnt gleich mit der Jagd - an seiner Seite seine ehemalige Elevin Sabine Nemez. Wie Feuer und Wasser sind die Beiden, wenn sie aufeinander treffen, zischt es ganz gewaltig - wenn nicht mehr. Kann eine solche Kombi zu Erfolg führen oder werden die beiden sich aneinander aufreiben, zumal ihnen reihenweise Steine in den Weg gelegt werden - nicht nur vom Mörder selbst.

Ein überaus phantasiereicher Thriller mit vielen Überraschungen und zahlreichen Elementen eines klassischen Kriminalromans ist es, den Andreas Gruber uns hier vorsetzt. Ein Thriller, der jeden Freund von Spannungsliteratur mit den Hufen scharren lässt - doch sollte man definitiv nicht zu zart besaitet sein, wenn man sich diese Lektüre gönnt. Ein paar sehr verwegene, ja abwegige (Verw)Irrungen beinhaltet der Fall auch, doch die haben mich nur geringfügig gestört.

Was besonders erwähnenswert ist: dies ist der dritte Band einer Reihe. Ich habe die ersten beiden nicht gelesen und kam mir an keiner Stelle auf mich gestellt vor, der Autor versorgt den Leser stets mit den erforderlichen grundlegenden Informationen, die zum Verständnis erforderlich sind und das geschieht so beiläufig, so geschickt, dass man es gar nicht merkt. Aber dennoch - ich habe Blut geleckt und werde die beiden Vorgänger mit Sicherheit nachschieben.

Eine überaus spannende und originelle Entdeckung war für mich die Reihe um den kauzigen (und das ist noch untertrieben!) Ermittler Maarten S. Sneijder. Er verdient es, mit den großen Ermittlern wie Holmes und Marple, aber auch bspw. Jo Nesbos Harry Hole in eine Reihe gestellt zu werden.