Endlich mal wieder eine Fantasy Geschichte, die wirklich kreativ und ein wenig anders ist als der übliche Einheitsbrei.
Ich mochte Alice direkt von Anfang an, sie ist eine intelligente, witzige und schlagfertige Protagonistin, die unheimlich authentisch und sympathisch wirkt.
Auch die anderen Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, wirken authentisch.
In der Geschichte kommt erfreulicherweise auch keine Langeweile auf, denn unsere sympathische Protagonistin stolpert quasi von einer Katastrophe in die nächste ^^
Was ich auch wirklich gut fand, war das fast vollständige Fehlen einer LoveStory.
Klar hat man gewisse Aspekte davon in der Geschichte, aber durch die Gaben der einzelnen Spieler kann man nicht wissen, ob das nun echt oder erzwungen war.
Ich gehe aber schwer davon aus, dass dieses Thema in Band 2 mehr Bühne bekommen wird - und ich bin schon gespannt, in welche Katastrophen Alice dann wieder rein schlittert :D

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Eigentlich ein Wow-Buch, das unter die Haut geht, so richtig...
Mias toxische Beziehung zur ihrem Ex, ihre Verletzungen - sowohl innerlich als auch äußerlich, ihre Flucht und ihr Versuch, ein neues Leben anzufangen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen - all das sind Themen dieses Buchs.
Auch wenn wir viel über Mias aktuelle Gefühlslage erfahren, bleibt ihre Vergangenheit doch eher blass - man fragt sich, wie war sie vorher, was ist mit ihren Freunden, die sie zurückgelassen hat...
Auch Conner, seine Geschichte und seine Vergangenheit sind für meinen Geschmack hier deutlich zu kurz gekommen.
Man erfährt nicht viel über seine Vergangenheit - ich meine, da muss es doch noch irgendwas gegeben haben zwischen Karen und Jetzt???
Insgesamt wurden wirklich viele Themen angerissen, aber eigentlich nur die toxische Beziehung wirklich zu Ende geführt.
Mias Befreiungsschlag gegen ihren Ex fand ich wirklich richtig gut umgesetzt - aber danach ging einfach alles so wahnsinnig schnell und dann war es auch schon vorbei :(
Mein Fazit - mehr Fokus auf ein paar ausgewählte Themen und die dafür dann auch zu Ende führen statt zu viel auf einmal zu wollen und so vieles nur kurz anzureißen.
Dennoch eine wirklich schöne Geschichte, die aber mMn noch mehr Potential hatte.

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Hach, ich mag einfach Geschichten, in denen es um Magie geht.
Wenn wir hier noch ein fabelhaftes Setting, eine fantasievolle Welt und eine mega sympathische Protagonistin dazu kommen, bin ich eigentlich rundum glücklich.
Ich mochte die Scholomance mit ihren Geheimnissen und Gefahren.
Galadriel, die Protagonistin, die kein Blatt vor den Mund nimmt, gefühlt immer schlecht gelaunt ist und ständig rummeckert, macht das aber mit soviel Witz und Charme, dass man sie sehr schnell ins Herz schließt, weil sie einfach so authentisch wirkt.
Nachdem das mein erstes Buch der Autorin war, verstehe ich jetzt auch, was die begeisterten Stimmen meinen, wenn sie von einem phantastischen und gigantischen Worldbuilding sprechen.
Das Setting, welches die Autorin hier zusammen gestellt hat, ist wirklich grandios.
Das Ganze hat für mich aber auch einen kleinen Nachteil geborgen, weswegen es "nur" super gute 4 Sterne geworden sind - stellenweise war es einfach "too much", ich für meinen Teil habe bei den vielen Charakteren, den 100en Besonderheiten der Schule und den unzählbaren Monstern, die an allen Ecken auf die Schüler lauern, manchmal einfach den Überblick verloren.
Dennoch ist Band 2 gerade bei mir eingezogen, weil ich mit solch fiesen Cliffhangern wie hier einfach überhaupt nicht klar kommen :)))

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Irgendwie konnte mich das Buch nicht so recht abholen, obwohl die Geschichte dahinter eigentlich spannend und äußerst vielversprechend geklungen ist.
Die Thematik hat mich direkt angesprochen, ich mag die Geschichten um Sherlock Holmes etc. sehr gerne und es wirkte so, als würde auch zumindest der erste Teil der Reihe in diese Richtung gehen.
Leider fand ich das Buch alles in allem ziemlich langatmig, die Passagen in denen tatsächlich mal was spannendes passiert ist, waren eher spärlich gesät.
Zudem bin ich auch mit den Charakteren nicht wirklich warm geworden, sie blieben für meinen Geschmack allesamt eher flach und farblos, man hat nur relativ wenig über jeden einzelnen erfahren, so dass ich es sehr schwer fand, mir ein Bild von ihnen zu machen.
Besonders gestört hat mich das natürlich bei Stevie, denn gerade sie als Hauptprotagonistin sollte aus der Masse heraus stechen und auffallen, was sie leider nur sehr selten getan hat.
Als Fazit für mich muss ich wohl sagen, dass ich die Reihe eher nicht weiter verfolgen werde...

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Für einen Kurzthriller war die Geschichte ziemlich knackig und spannend.
Natürlich kann man auf 100 Seiten keinen charakterlichen Tiefgang erwarten und auch kein umfassendes Setting, aber dennoch war die Geschichte spannend und hat einen kleinen Einblick in die Zeit vor Julias Karriere als Rechtsmedizinerin gegeben.

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