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Veröffentlicht am 02.05.2020

Spannender Plot!

Die Frequenz des Todes
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Vielen Dank @Lovelybooks für die Bereitstellung des Rezi Exemplares.
Das COVER finde ich mit den hervorgehobenen Namen bzw. der Schallwelle sehr ansprechend. Es fühlt sich auch für Sehende gut an, sodass ...

Vielen Dank @Lovelybooks für die Bereitstellung des Rezi Exemplares.
Das COVER finde ich mit den hervorgehobenen Namen bzw. der Schallwelle sehr ansprechend. Es fühlt sich auch für Sehende gut an, sodass ich ständig darüberstreicheln muss. Ebenso finde ich die Idee toll, das äußere Erscheinungsbild in den Farben des 1. Bandes zu halten, so weiß der Leser sofort, dass es um einen Folgeband geht.
INHALT: Bei der Berliner Feuerwehr geht ein Notruf einer Frau ein: "Hilfe!....Mein Baby ist weg! Hier ist nur Blut..... Dies sind die einzigen Informationen, denn nach kurzen Kampfgeräuschen bricht der Notruf ab.
Wer könnte bei diesem kurzen Tonfragment besser helfen als der forensische Phonentiker Matthias Hegel, der wegen Mordverdachtes in U-Haft sitzt.
Mit Raffinesse versucht Hegel auch diesmal wieder die Crime-Podcasterin Jula mit ins Boot zu holen, was diese in Lebensgefahr bringt ....
REZI: Vincent K. erzählt und schreibt auch in diesem Band wieder sehr flüssig, klar und rasant, sodass ich als Leser schnell durch die Seiten flutschte. Auch die Übersichtlichkeit im Buch finde ich mit den angenehm kurz gehaltenen Kapiteln super. Die Schriftgröße und die Handlichkeit des Buches sind perfekt.
Kliesch erzählt von Beginn an in spannendem Erzählstil und rasantem Tempo. Jede Aktivität eines Protaginisten wird in einem eigenen Kapitel beschrieben, gekonnt am Ende eines Kapitels abgebrochen, um an anderer Stelle weiterzuführen, sodass die Spannung permanent aufrecht erhalten wird, obwohl für mich die Handlung bald durchschaubar war und mich nicht so ganz umgehauen hat. Meiner Meinung nach gab es eine zu große Ähnlichkeit (Grundgerüst/Rahmenbedingungen) zum Vorgängerband. Ich hoffe auf einen aufschlussreichen Band 3.
FAZIT: Ein sehr spannender gut erzählter Plot mit Fachwissen um die Phonetik.
Mir persönlich hat der erste Band besser gefallen. Ich gebe ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Psychologisch durchdachter toller Thriller!

29 Tage
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Rezension zu 29 Tage von Nicole Chisholm!
Cover:
Schlichtes, aber farblich schönes und stimmiges Cover.
Inhalt: Es handelt sich im Plot um Constantin, einen sehr erfolgreichen Architekten und Familienvater, ...

Rezension zu 29 Tage von Nicole Chisholm!
Cover:
Schlichtes, aber farblich schönes und stimmiges Cover.
Inhalt: Es handelt sich im Plot um Constantin, einen sehr erfolgreichen Architekten und Familienvater, dessen Leben von einem auf den anderen Tag völlig aus den Fugen gerät. Zunächst versucht er im Alleingang unter Verheimlichung seiner körperlichen Symptome - vor allem seiner Frau gegenüber - aufzuklären, wer ihm Böses will. Dadurch manövriert sich Konstantin jedoch immer weiter ins Abseits bis er schließlich alles, was ihm lieb ist zu verlieren scheint. Bei weiteren Recherchen trifft er auf eine alte Studienkollegin und deren Mitarbeiter, die ihm bei der Suche nach der Wahrheit helfen. Doch der Feind schlägt erneut zu und stellt Constantin vor eine harte Herausforderung......ob es ihm gelingt sich zu retten?......
Rezi:
Die Autorin schreibt in einem klaren und leicht verständlichen Stil, der es mir sehr leicht machte das Buch flüssig und flott durchzulesen. Anfangs wird man behutsam an den Plot herangeführt während der Spannungsbogen langsam aber stetig ansteigt und sich herzrasend bis zur letztes Seite durchzieht. So erwarte ich das von einem Thriller! Ich konnte mich sehr gut in Constantin hineinversetzen und würde das Buch sogar als Psychothriller betiteln. Obwohl ein bisschen vorhersehbar, erhöht sich die Spannung stetig durch unverhoffte Wendungen. Die Charaktere der Protagonisten erreichen den Leser durch Authentizität und Verletzlichkeit und atmosphärisch wirken die beschriebenen Szenen authentisch und durchaus mitleiderregend.
Fazit: Ein guter, spannender Thriller, der in Richtung Psychoterror geht und daher gut ohne Leichen und blutige Szenen auskommt. Auf jeden Fall eine spannende Handlung, die sogar zum Nachdenken anregt! Ich gebe ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Grandioser Politthriller!

Operation Babel
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REZENSION: O P E R A T I O N B A B E L

Den INHALT entnehmt ihr bitte dem Klappentext, denn das würde hier den Rahmen sprengen 😊
Mit Operation Babel hat Roger Wortmann einen grandiosen, fiktiven, Politthriller ...

REZENSION: O P E R A T I O N B A B E L

Den INHALT entnehmt ihr bitte dem Klappentext, denn das würde hier den Rahmen sprengen 😊
Mit Operation Babel hat Roger Wortmann einen grandiosen, fiktiven, Politthriller geschaffen, der ein gentechnisches Versuchsprojekt mit militärischem Hintergrund und der globalen medialen Manipulation zusammenbringt. Ein Satz, der mir während des Lesens besonders aufgefallen ist und den Inhalt kurz und treffend beschreibt. Dahinter steckt natürlich so viel mehr, sodass es diesmal nicht einfach ist, hier alle Emotionen, die beim Lesen aufkamen unterzubringen. Ein Thriller, der wahrlich höchste Konzentration beim Lesen erfordert (was keinesfalls abschrecken soll), der zum Nachdenken anregt, der den Leser mit Gedanken wie (Wirklichkeit oder Fiktion?) zurücklässt. Indem der Autor vielleicht sogar eigene Erlebnisse verarbeitet, wenn ich mir erlauben darf zwischen den Zeilen zu lesen.
Ein Plot, der es über 752 Seiten schafft, permanent Spannung aufzubauen, und wenn man als Leser glaubt - mehr, oder schlimmer geht nicht – dann ist das Irrglaube.
Roger gelingt es durch seine einzigarte Erzählweise mit viel Fingerspitzengefühl die Ereignisse an Tatorten so brillant und detailgenau auszuschmücken, dass ein großartiges Kopfkino entsteht und der Leser live dabei zu sein scheint.
Die Übergänge, der vielen einzelnen Handlungsstränge vermitteln zu Anfang gerechterweise etwas Verwirrung und vielleicht Zähigkeit, sind aber sehr wichtig für die weitere Entwicklung. Das Fingerspitzengefühl und die Leichtigkeit mit der Rüdiger die Übergänge aus der Sicht der einzelnen Personen ineinanderfügt, ist hervorragend.
Dieses Buch hat definitiv Potenzial zu Verfilmung und ich würde mich nicht wundern, wenn diesbezüglich schon Verhandlungen in Gang wären.
Die Protagonisten, die der Autor geschaffen hat, sind authentisch, aussdrucksstark und sehr symphatisch. Was mir sehr gut gefallen, ist, die mit viel Liebe, Aufwand und sehr detailgenaue Beschreibung einzelner Gegenstände u. a. die Benennung von Marken, die bestimmte Personen individualisieren.
Selbst etwa knisternde Erotik kommt in diesem doch ernsten Plot nicht zu kurz. Schön.
Was nicht unerwähnt bleiben sollte, ist, dass Kriegs- und Kampfszenen authentisch, brillant, fulminant, aber auch grausam bis ins Detail beschrieben werden. Als Vorwarnung, was nicht abschrecken soll.
Ihr merkt schon, ich könnte ewig weiterrezensieren, aber dieses wirklich besondere Buch verdient besonderes Lob und auf jeden Fall Aufmerksamkeit.

Fakten meinerseits:
1. Für gewöhnlich lese ich ungern Bücher über 500 Seiten, da sich der Inhalt darüber hinaus meistens nur künstlich in die Länge zieht und der Schluss irgendwann langweilt.
2. Ich bin stets lernwillig und lasse mich gerne eines Besseren belehren.
3. Normalerweise lese ich ungern politisches oder Science Fiction
4. Ich lasse mich gern auf Neues ein
FAZIT:
Zu meinen oben genannten Prinzipien muss ich sagen, dass es Roger Wortmann gänzlich gelungen ist, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich bin überwältigt, geplättet, überrascht, fasziniert, schockiert, verwundert, was den Inhalt anbelangt. Ich suche nach Worten, die annähernd und wertschätzend das beschreiben, was der Autor hier für ein Meisterwerk geschaffen hat. Für mich, als Leser und Laie ist es unvorstellbar, wie jemand durch Fakten, Wissen, Fantasie, Kreativität ein solches Werk zu Stande bringt. Ein Politthriller, sprachlich auf hohem Niveau, mit Fremdwörtern (teilweise Journalisten Jargon) gespickt und doch verständlich (meistens jedenfalls – Mr. Google saß daneben)😊
Lasst euch nicht von der Seitenzahl nicht abschrecken und auch nicht vom politischen Inhalt. Ich gebe wirklich eine ganz klare Leseempfehlung und ich erfinde heute einen 6. Stern!



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Veröffentlicht am 15.04.2020

Nette Unterhaltung

Mord in Barcelona
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Für "Mord in Barcelona" von Isabella Esteban habe ich mich ganz spontan entschieden. Erstens weil ich vor kurzem die Stadt kennen lernen durfte, zweitens aufgrund des schön gestalteten, farbenfrohen Covers, ...

Für "Mord in Barcelona" von Isabella Esteban habe ich mich ganz spontan entschieden. Erstens weil ich vor kurzem die Stadt kennen lernen durfte, zweitens aufgrund des schön gestalteten, farbenfrohen Covers, dass sofort Lust auf Urlaub macht. Ich erwartete einen spannenden Plot mit aussdrucksstarken und authentischen Charakteren, integriert in die schöne Stadt Barcelonas. Nebenbei ist mir aufgefallen, dass das Cover keine Deklarierung zum Genre aufweist.

INHALT:
Auf einem Friedhof in Barcelona wird eine weibliche Leiche gefunden. Comissari Soler und sein Team ermitteln. Soler, ein träger Familienvater und nicht gerade kommunikativer Mensch, versucht zu ermitteln. Nebenbei muss er sich mit seiner Mutter und Schwester auseinander setzen, die die Tote kannten und in absoluter Neugier Ermittlungen auf eigene Faust anstellen,......

Meine Meinung:
Die Handlung wurde zu Beginn durch die Darstellung der diversen Protagonisten und den Fund der Leiche bzw. durch die Einblendung der Orte des Geschehens sehr spannend dargestellt, was sich jedoch dann eher in Zähigkeit verwandelte. Mit dem zähen Erzählstil und die sehr genauen Ortsbeschreibungen zwischen den Ermittlungen wurde bei mir der Lesefluss des öfteres gestört. Ich driftete stets mit den Gedanken ab und musste mich dazu zwingen weiterzulesen. Kurzum das Buch konnte mich mit diesem Erzählstil nicht in den Bann ziehen.
Spannung wurde zwar permanent aufgebaut, doch die Ermittlungen erschienen mir zu langwierig und die Handlung insgesamt zu flach, einfallsarm gestrickt und manchmal zu weit hergeholt.
Comissari Soler war als Ermittler und Hauptfigur zu träge und langweilig. Durch ihre klugen Kombinationen und dementsprechenden Vorgangsweisen unterhielt eher Montse in dem Plot als Amateur Ermittlerin das Publikum.
Ignacia, die Mutter von Soler und Montse fungierte als Glugge gegenüber ihren beiden Kindern und daher eher nervig als unterhaltsam.

FAZIT:
Ein netter unterhaltsamer Plot mit schönen Ortsbeschreibungen von Barcelona und wenn man die Stadt kennt, weiß man sofort wo man sich befindet. Eher ein Reiseführer.
Kann man lesen muss man aber nicht.
Von mir gibt es 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Atemberaubender, spannender Thriller!

Liebe mich, töte mich
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R E Z E N S I O N:
"LIEBE MICH, TÖTE MICH"
WOW! Ich bin immer noch geflasht von diesem atemberaubenden, spannenden und gut durchdachten Thriller!
INHALT:
Vor 14 Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela ...

R E Z E N S I O N:
"LIEBE MICH, TÖTE MICH"
WOW! Ich bin immer noch geflasht von diesem atemberaubenden, spannenden und gut durchdachten Thriller!
INHALT:
Vor 14 Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar, dass Angela das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James ist. Doch für Geo ist Calvin nicht nur Mörder, sondern auch ihre erste große Liebe. Seit 14 Jahren weiß sie, was in jener Nacht geschah. 14 Jahre lang hat sie geschwiegen und alle, die ihr lieb waren, belogen. Doch dann werden weitere Frauen ermordet und zerstückelt. Der Mörder hinterlässt eindeutige Botschaften, diese gelten niemand anderem als Geo.....
REZI:
Jennifer Hilliers Schreibstil lässt sich locker, leicht und flüssig lesen. Der Plot beginnt von Anfang an spannend und zieht - für den Leser stets schlüssig - einen roten Faden durch die gesamte Handlung. Top gemeistert und stets spannungserhaltend bzw. - steigernd. Dieses Buch ist ein Pageturner, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die einzelnen eher kurz gehaltenen Kapitel spielen abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart und fügen sich nach und nach - der Wahrheit näherbringend - interessant und gekonnt zusammen. Klasse! Sämtliche Charaktere wirken sehr authentisch, sind bunt, sowie detailverliebt beschrieben. Auch die Tatorte und Rückblicke werden so spannend und bis ins Detail geschildert, dass einem manchmal übel wird.
FAZIT:
J. Hillier versteht es beim Leser Gänsehautatmosphäre zu erzeugen. Definitiv kein Thriller für schwache Nerven! Klare Leseempfehlung! ⚰⭐⭐⭐⭐⭐⚰

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