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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2023

Ein tolles und kurzweiliges Kinderbuch

Die kleine Giraffe Rita und die bunten Bäume
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Rita ist eine kleine neugierige Giraffe die mit ihrer Familie in der Savanne lebt. Als Rita eines Tages ein Zelt sieht geht sie hinein und entdeckt viele Farbeimer und Pinsel. Sie merkt dass sie sehr gut ...

Rita ist eine kleine neugierige Giraffe die mit ihrer Familie in der Savanne lebt. Als Rita eines Tages ein Zelt sieht geht sie hinein und entdeckt viele Farbeimer und Pinsel. Sie merkt dass sie sehr gut malen kann und will unbedingt Künstlerin werden.

Fazit: Zuallererst vielen mir die schönen Illustrationen auf dem Cover und im inneren des Buches auf. Meiner Meinung nach sind sie liebevoll, großzügig und detailliert gehalten. Auf der ersten Seite ist ein größer gehaltenes Lesezeichen das dass Kind, wenn es möchte, ausschneiden kann. Das Papier ist hochwertiger und stabiler als herkömmliches Papier. Die Geschichte handelt von Mut etwas zu probieren und wenn etwas nicht klappt gibt es bestimmt Lösungen dafür. Der Schreibstil ist sehr leicht und altersgerecht und zum vorlesen und für Leseanfänger sehr gut geeignet. Die Schrift ist größer gehalten und die einzelnen Abschnitte sind unterschiedlich lang. Ich war von dieser Geschichte sehr angetan da die Autorin auch viel Gefühl mit hineinfließen lässt. Die Charaktere sind meiner Ansicht nach sehr liebenswert dargestellt und besonders Rita war mir persönlich gleich sympathisch. Dieses sehr schön gestaltetes Kinderbuch ist für kleine Kinder ab drei Jahren geeignet. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Eine große Liebe und ein Familiengeheimnis

Das Geheimnis des Orangengartens
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Emilia Witt gehört der feinen Berliner Gesellschaft an. Ihr Schwiegervater ist der reiche Schmuckfabrikant Witt. Sie wohnt mit ihrem spiel - und trinksüchtigen Mann in dessen Villa mit dem großen Garten ...

Emilia Witt gehört der feinen Berliner Gesellschaft an. Ihr Schwiegervater ist der reiche Schmuckfabrikant Witt. Sie wohnt mit ihrem spiel - und trinksüchtigen Mann in dessen Villa mit dem großen Garten und der Orangerie. Dort hat Emilia ihr Tagebuch versteckt. 2019 muss Leandra Witt aus beruflichen Gründen in die Villa Rufin dort findet sie durch Zufall das Tagebuch und kommt somit einem Familiengeheimnis auf die Spur in der Emilia eine Hauptrolle spielt.

Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Roman hinein. Die Spannung steigert sich während des lesens.

Fazit: Dieser Roman beinhaltet 41 Kapitel und enthält zwei Handlungsstränge. Der erste berichtet von Emilia und fängt in Berlin 1899 an. Der zweite handelt in unserer heutigen Zeit und erzählt von Leandra die 2019 in Berlin wohnt. Beide Stränge sind sehr gut gekennzeichnet so dass ich der Story ohne Mühe folgen konnte. Meiner Meinung nach sind die einzelnen Kapitel relativ kurz gehalten so dass die Story dynamisch und aufregend geschrieben ist. Ich persönlich wurde dann auch immer neugierig wie wohl das nächste Kapitel weitergeht. Es handelt sich um einen Familienroman der sich am Wannsee abspielt und dem ein großes Geheimnis anhaftet. So wurde die Story für mich mit der Zeit fesselnd und spannend. Es ist aber auch ein Roman über eine große Liebe, die nicht sein durfte, über Eifersucht und Jahrzehnte langen Streit. Somit beherbergt die Story viel Dramatik und Verwicklungen. Meiner Ansicht nach ist dieser Roman vielschichtig angelegt und unterhaltsam zu lesen. Beide Handlungsstränge sind spannend zu lesen aber den Vorzug gab ich insgeheim doch dem historischen Teil. Im "neuen" Teil wird es meiner Ansicht nach mysteriös und die Charaktere, außer Leandra, kamen mir komplex vor. Dieses Buch ist ein aufregender Familienroman der mich persönlich nicht ganz in seinen Bann zog und fesselte. Ich vergebe daher vier Sterne.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Ein spannender Krimi aus Schweden

Olympisches Feuer
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Annika Bengtzon arbeitet seit kurzem als Redaktionsleiterin bei der Stockholmer"Abendpresse" als ein Attentat die Stadt erschüttert: Es gab einen Anschlag auf das Olympiastadion. Sieben Monate später soll ...

Annika Bengtzon arbeitet seit kurzem als Redaktionsleiterin bei der Stockholmer"Abendpresse" als ein Attentat die Stadt erschüttert: Es gab einen Anschlag auf das Olympiastadion. Sieben Monate später soll die Eröffnung der Spiele stattfinden. Alles deutet auf ein Terrorakt hin bis Annika die Hintergründe recherchiert und dann feststellt dass es ein gut geplanter Mord war.

Der Schreibstil ist etwas leicht,bildhaft aber nicht ganz so zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in das Geschehen hinein und die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und steigert sich kontinuierlich.

Fazit: Die Story beginnt Samstag am 18 Dezember und hört am Freitag den 24.Dezember auf. Gleich zu Beginn wird der Krimi rasant und hektisch. Die einzelnen Kapitel sind länger gehalten und meiner Meinung nach zieht sich der Krimi dadurch immer mal wieder hin. Die Autorin beschreibt sehr detailliert das Zeitungswesen mit seinen Reportern, Fotografen, Pressekonferenzen usw. Annika Bengtzon gefiel mir eigentlich recht gut aber ihre hektische Art hat mich ein klein wenig genervt zudem fand ich sie persönlich unterkühlt was sich im letzten Drittel in meinen Augen besserte. Die Autorin stellt meiner Meinung nach Annika Bengtzon als Karrierefrau dar auf der anderen Seite macht sie eine außergewöhnliche Recherche bei der jeder Kommissar erblasst. Die Autorin hat deshalb eine außergewöhnliche Charaktere erschaffen. Die Handlung besteht meiner Ansicht nach aus zwei Handlungssträngen da Annika verheiratet ist und zwei kleine Kinder hat. Da kommt ihr Privatleben nicht zu kurz. Auch da wurde es mitunter spannend. Missgunst, Neid, Konkurrenzdenken sind nur einige Stichwörter die dieses Buch ausmachen.Die Story an sich wird zunehmend komplexer je mehr Annika recherchiert. Auch für mich wurde die Geschichte fesselnder und Stück für Stück wie bei einem Puzzle setzt dich das Ganze langsam zusammen. Ab der Hälfte des Buches wurde das lesen für mich kurzweiliger und das Ende ist nochmals richtig spannend. Es ist der vierte Band einer Reihe und er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Dieser Schwedenkrimi hat mich gut unterhalten und vergebe daher gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Wenn jeder Tag im Leben zum Kampf wird

Der allerletzte Samurai
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Sammy flieht von zu Hause und vor seinem gewalttätigen Vater. Bei einer Gruppe Obdachloser findet der kleine Junge Schutz und so etwas wie ein Heim. Unter den Außenseitern ist auch ein Mann den sie Samurai ...

Sammy flieht von zu Hause und vor seinem gewalttätigen Vater. Bei einer Gruppe Obdachloser findet der kleine Junge Schutz und so etwas wie ein Heim. Unter den Außenseitern ist auch ein Mann den sie Samurai nennen. Sammy findet schnell heraus dass auch der Samurai sich mit seiner Vergangenheit abquält. Sammy beschließt den Mann zu retten der ihn damals aufgenommen und gerettet hatte.

Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein.Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches.

Fazit: Dieser Roman beinhaltet 43 Kapitel die nicht allzu lang sind. Es wird abwechselnd aus den Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. In dieser Story spielen aber nicht allzu viele Protagonisten mit so dass ich einen sehr guten Überblick über das Geschehen hatte. Die Geschichte handelt von Liebe, Gewalt, Reue, Verantwortung und Gerechtigkeit. Die Story ist voller Gefühle der unterschiedlichsten Art. Die Protagonisten bewegen sich zum Teil am Rande der Gesellschaft und werden deshalb auch im richtigen Leben nicht geachtet und beachtet. Aber auch aus der "gehobeneren" Schicht erzählt die Story. Die Handlung spielt sich während der Pandemie ab und die daraus resultierenden Folgen. Es sind bewegende Einzelschicksale die meiner Meinung nach nachdenklich machen. Mit der Zeit verweben sich die Schicksale miteinander und werden zu einem Handlungsstrang. Im letzten Drittel wurde die Story für mich persönlich sehr dramatisch und bewegend. Ob sich Sammy's Schicksal am Ende zum besseren wendet? Das werde ich natürlich nicht verraten.Ich finde dass dieser Roman an unsere Menschlichkeit appelliert und ich daher gerne vier Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Ein Stadtführer der besonderen Art

111 Orte in Salzburg, die man gesehen haben muss
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Zu Beginn werden die 111 einzelnen Orte in Salzburg in einem Inhalt vorgestellt. So hatte ich erst einmal die komplette Übersicht über diesen Reiseführer. In dem Buch gibt es fast ausschließlich unbekannte ...

Zu Beginn werden die 111 einzelnen Orte in Salzburg in einem Inhalt vorgestellt. So hatte ich erst einmal die komplette Übersicht über diesen Reiseführer. In dem Buch gibt es fast ausschließlich unbekannte Orte in Salzburg die der Besucher gesehen haben sollte. Aber zudem werden auch bekanntere Plätze aufgezeigt. So wurde dieser Stadtführer mit seinen Berichten für mich persönlich interessant und informativ zu lesen. Dabei ist der Schreibstil meiner Ansicht nach leicht und verständlich geschrieben.
Für jedes der einzelnen Plätze gibt es von der Autorin Adressen, ÖPNV Verbindungen, Tipps und viel Geschichte. Besonders hat mich z. B. unter anderem der Mozartkugelweg angesprochen. Aber es gibt so viel in dieser Stadt zu entdecken da sollte meiner Meinung nach dieses Buch auf jeden Fall mit ins Gepäck.
Die Bilder zu jedem der vorgestellten Orte in diesem Taschenbuch sind hochwertig und sehr schön anzusehen. Auch insgesamt ist dieser Reiseführer sehr detailliert geschrieben und zum Schluss gibt es noch drei kleinere Karten von Salzburg in denen die einzelnen 111 Orte eingezeichnet sind.
Meiner persönlichen Ansicht nach ist es es ein spannender und unterhaltsamer Stadtführer der individuelle und kuriose Orte in Salzburg vorstellt und die zum Teil touristisch eventuell noch nicht ganz so bekannt sind. Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

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