Zusammenfassung
Als Kara in einen Unfall verwickelt ist, spürt sie zu ihrem Helfer eine tiefe Verbindung, die auch dieser zu spüren scheint. In einer stillen Übereinkunft werden die Beiden beste Freund und unzertrennlich. Doch als Lukas eines Abends verschwindet und sich längere Zeit nicht mehr meldet, will Kara nichts mehr als ihren besten Freund wiederzufinden. Als seine Eltern ihr eröffnen, dass Lukas ein Riese, ihr Seelengefährte und auf dem Weg ist, um Ragnarök verhindern, macht sich Kara direkt auf den Weg um ihn zu unterstützen. Doch die Welt, die sich ihr zeigt, ist neu und dennoch vertraut. Sie soll eine Walküre sein. Eine Schicksalslenkerin. Und auch an ihr hängt nun das Schicksal von Yggdrasil.

Schreibstil
Der Schreibstil ist äußerst spannend und mitreißend. Helen Hawk schafft es, das Tempo der Geschichte durchgängig hochzuhalten. Sie setzt jedoch sehr viel Vorwissen voraus. Durch das Tempo bleibt auch der Protagonistin Kara wenig Zeit um Sachen zu hinterfragen. Ich persönlich kenne mich noch nicht so gut mit nordischer Mythologie aus und hätte mir an der ein oder anderen Stelle eine tiefere Erklärung gewünscht oder ein Glossar am Ende des Buches.

Charaktere
Kara ist Rechtsanwaltsfachangestellte und hat einen sehr ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Was sie nicht weiß: Das ist typisch für eine Walküre. Auch die starke Verbindung, die sie zu ihrem besten Freund Lukas verspürt, kommt ihr zwar komisch vor, jedoch würde sie nie daran denken, dass es sich hierbei um eine Seelenverbindung handeln könnte.

Lukas ist ein Riese, der durch die Seelenverbindung zu Kara als ihr Beschützer fungiert. Doch er hat noch eine andere Fähigkeit. Durch das Werfen von Runensteinen kann Lukas die Zukunft vorhersagen. Als er eines Abends Ragnarök sieht, bricht er direkt auf um es möglicherweise zu verhindern.

Fazit
Eine wirklich mitreißende Geschichte. Ich hab dieses Buch wirklich gerne gelesen. Jedoch kann man nicht sehr tief in die Thematik einsteigen, was ich mir aufgrund der Seitenzahl von etwas mehr als 300 Seiten bereits dachte. Auch die Charaktere konnte ich nur oberflächlich kennenlernen. Bin jedoch gewillt ihre Geschichte weiter zu verfolgen. Gegen Ende wurde das Tempo dann noch einmal ordentlich angezogen. Helen Hawk kann sehr gut spannungsgeladene und actionreiche Szenen schreiben, den Leser detailliert mitnehmen, ohne durch zu viele Informationen das Tempo rauszunehmen. Ein wirklich gelungener Urban-Fantasy-Roman mit nordischer Mythologie, bei der jedoch etwas Vorwissen hilfreich wäre.

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Zusammenfassung
Amaia ist kürzlich sechszehn geworden, zum achten Mal. Sie und ihre Familie altern langsamer als normale Menschen, was leider zur Folge hat, dass sie nach einer gewissen Zeit immer den Wohnort wechseln müssen. Ein weiterer Grund kann das Näherkommen der Chaoswandler sein. Amaia hat tausend offene Fragen, doch ihre Eltern sind nicht bereit sie in ihre Geheimnisse einzuweihen. Als ein mysteriöser Fremder im Keller ihrer Eltern gefangen gehalten wird, sieht Amaia ihre Chance auf Antworten gekommen. Und schon beginnt für sie die spannende Reise nach Cassardim.

Schreibstil
Julia Dippel hat einen sehr humorvoller und bildgewaltigen Schreibstil. Ich bin sehr schnell in den Lesefluss gekommen und konnte gut mit den Charakteren mitfiebern. Die Spannung konnte zu jeder Zeit gehalten werden.

Charaktere
Amaia ist eine wirklich sympathische und Willensstärke Protagonistin. Zeitweise kam sie mir recht naiv vor, was allerdings auch etwas mit den veränderten Umgangsformen in Cassardim liegen kann. Sie ist sehr loyal und steht für sich und ihre Grundsätze ein.

Noàr ist der besagte Gefangene. Er ist unfassbar eingebildet und scheint dennoch ein gutes Herz zu haben. Im Verlauf des Buches ist er mir sogar sympathisch geworden. Er weiß sehr gut die Umgangsformen in Cassardim für sich zu nutzen.

Die Geschwister von Amaia hatten ebenfalls eine tolle Dynamik. Besonders ist mir Moe ans Herz gewachsen.

Fazit
Ich hatte Cassardim viel zu lange auf dem SuB. Julia Dippel hat eine total faszinierende Welt erschaffen. Einige wenige Abschnitte haben mich sogar etwas an Acotar erinnert, aber das hat mich nicht weiter gestört. Durch den Ich-Erzähler aus Amaias Sicht, konnte ich mich sehr gut in die Welt von Cassardim einfinden. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und kann Cassardim nur empfehlen.

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Achtung diese Rezension kann auf Band 1 spoilern

Zusammenfassung
Giulio hat Probleme sich in seine neue Rolle als Oberhaupt der NewYorker Mafia einzufügen. Ekaterina hingegen findet sich jedoch gut an seiner Seite ein.
Doch die Lage in New York ist angespannt. Durch die Geschäftsbeziehungen zu den Brasilianern wird der irische Clan sehr unter Druck gesetzt. Durch das gegenseitige Misstrauen untereinander wird Keela darauf angesetzt Luca auszuspionieren. Doch niemand ahnt, dass Keela und Luca mehr als eine flüchtige Bekanntschaft verbindet.

Schreibstil
Der Schreibstil war wie in Band 1 bereits sehr flüssig und gut verständlich. Da dieser Band an seinen Vorgänger anschließt, würde ich stark empfehlen den ersten Band vorher zu lesen. Band 2 nimmt sogar mehr Fahrt auf. Der Schreibstil ist turbulent und spannungsgeladen.

Charaktere
Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt. Neben den beiden Protagonisten aus Band 1, Ekaterina und Giulio, lernen wir die Geschichten hinter Luca und Keela kennen.
Giulio findet sich nicht so recht in seine neue Rolle ein. Neben der Differenzen unter den Clans und den Hürden von außerhalb, hält die Sorge um Ekaterina in auf Trab. Von dem dominanten Giulio ist hier wenig geblieben. In seiner neuen Rolle versucht er alles zu bedenken und alles abzuwägen.

Ekaterina findet sich gut an Giulios Seite ein. Sie bekommt jedoch recht schnell Schwierigkeiten, da sie einen Toten zu sehen scheint. Dies lässt nicht nur sie an ihrer Glaubwürdigkeit zweifeln. Ein zusätzlicher Punkt der Giulio belastet.

Luca ist der jüngere Bruder von Giulio und seine rechte Hand. Da die Geschäfte der russischen Mafia nun führungslos sind, wurde Luca mit der Umstrukturierung beauftragt.

Keela ist die einzige weibliche Nachfahrin des irischen Clans. Da auch dieser seinen Teil beitragen muss, wird sie damit beauftragt die Bücher der bisherigen russischen Geschäfte auf Vordermann zu bringen. Parallel dazu soll sie die Nähe zu Luca nutzen, um den italienischen Clan zu bespitzeln. Doch hinter Keela als Person steht so viel mehr. Niemand vermutet mehr hinter ihr als eine kleine Mafiaprinzessin. Wie falsch sie doch alle liegen.

Fazit
Der zweite Band der Clan of New York - Reihe stand seinem Vorgänger in nichts nach. Turbulent, leidenschaftlich und gefährlich geht es weiter. Die Geschichte rund um Giulio und Ekaterina konnte mich nicht durchgehend fesseln. Viele Streitigkeiten basieren auf mangelnder Kommunikation und Vertrauen. Hingegen fand ich die Story rund um Luca und Keela sehr gut. Beide haben ihren Stolz und wollen es dem jeweils Anderen nicht zu leicht machen. Luca ist ein Charakter mit etwas abgedrehten Methoden. Dennoch konnte Keela das gut händeln.
Ich freu mich sehr auf den dritten Band, da dieser mit einigen neuen Erkenntnissen endet.

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Zusammenfassung
New York wird von Clans regiert. Ekaterina ist die Tochter einer der Mafia-Bosse und wurde bereits als Baby dem Sohn eines anderen Clans versprochen. Als dieser jedoch zum Verräter wird und seinen Verrat mit dem Leben bezahlen muss, wird sie direkt mit Giulio verlobt. Guilo, der eine dunkle Vergangenheit hat, dem noch schlimmere Dinge nachgesagt werden als anderen Mafiamitgliedern und vor dem sich alle fürchten.

Schreibstil
Der Schreibstil war flüssig und etwas derber. Darauf sollte man sich schon einstellen. Ich konnte mich recht schnell daran gewöhnen. Die Szenen waren sehr gut beschrieben und der Spannungsbogen wurde super gehalten.

Charaktere
Ekaterina ist ein schüchterne Tochter eines Mafiabosses. Sie wurde zur perfekten Ehefrau erzogen, allerdings für Aleks. Mit ihrem neuen Verlobten hat sie einige Probleme.
Giulo ist einer der gefährlichsten Nachkommen der Mafia-Szene. Auch er hatte eine schwierige Vergangenheit und stetig eine dunkle Fassade aufrecht zu erhalten.
Jeder Charakter durchläuft jeder seine eigene, kleiner oder größere, spezielle Entwicklung.

Fazit
Eine wirklich spannende Geschichte mit einigen Wendungen und ziemlich festgefahren Nebencharakteren. Die Handlungsführung hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich mir noch etwas mehr Charakterentwicklung, sodass ich nur vier Sterne vergeben kann.

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Zusammenfassung
Vor fast 500 Jahren kamen die Menschen nach Nouworld, einem Planeten, weit von der eigentlichen Heimat entfernt.Sie werden von dem dortlebenden Volk toleriert und haben sich eine Zivilisation aufgebaut. In dieser Zivilisation lebt Gavadon. Der 18-Jährige ist Erbe eines Gasthauses und führt ein Leben mit einigen Vorantwortungen. Als der jedoch beschuldigt wird ein Fühlweber zu sein, muss er fiehen. Denn Fühlweber haben die besondere Macht in den Verstand von Menschen einzudringen und ihnen ihren Willen aufzuzwingen. Bei der Flucht kommt ihm unerwarteterweise seine bisher nicht bekannte Tante zur Hilfe. Gemeinsam treten sie die Reise in ein bislang unerforsches Gebiet an.

Schreibstil
Der Schreibstil von Cathrin Block ist etwas anspruchsvoll. Ich hab mich in dem Buch wohl gefühlt und habe mit den Charakteren mitfiebern können. Dennoch muss ich sagen, dass ich trotz der interessanten Geschichte, nicht das Gefühl hatte durch das Buch zu fliegen.

Charaktere
Gavadon ist unser Protagonist und vollzieht im Laufe des Buches eine starke Entwicklung. Er ist verantwortungsbewusst und der Bruder eines Fühlwebers. Keine glückliche Ausgangssituation, denn in der Schule wird er oft mit Vorurteilen behandelt. Als er dann beschuldigt wird ebenfalls die Gabe eines Fühlwebers zu haben, flüchtet er um dem Gasthaus seiner Großmutter nicht zu schaden.

Der Teil seiner Familie, den er erst nach einer Weile kennenlernt, war mir leider nicht sympathisch. Alle begegnen ihm mit Argwohn und lassen sich Informationen aus der Nase ziehen. Gleichzeitig sind sie aber auch verärgert, wenn Gavadon nicht bereitwillig alle Informationen rausrückt oder ihnen hilft.

Fazit
Die Geschichte ist neuartig. Bisher habe ich nichts lesen dürfen, dass auch nur eine ähnliche Geschichte hatte. Das Buch verfügt über ein Glossar am Ende, dieses erklärt die Begriffe und Geschöpfe von Nouworld. Das Glossar eine gute Idee, aber leider haben mir manchmal beim Einstieg die Erklärungen gefehlt. Das Worldbuilding ist sehr gut gelungen. Auch die Story ist schlüssig und lässt am Ende sogar noch ein paar Fragen offen, welche dann im nächsten Teil der Reihe hoffentlich geklärt werden können.

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