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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2023

Spannende & interessante Story

Die Republik der Knochen
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Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah. Er lag unter einer Brüstung, die eben noch auf einem Balkon gestanden hatte, die Knochen zerschlagen, der Rücken gebrochen." - ...

Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah. Er lag unter einer Brüstung, die eben noch auf einem Balkon gestanden hatte, die Knochen zerschlagen, der Rücken gebrochen." - Seite 5

Auf "Die Republik der Knochen" bin ich über den TikTok Account der Autorin aufmerksam geworden. Ich mochte ihre Videos richtig gerne und mit diesem Buch hat sie meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen.. ich mein, schaut euch das Cover an und lest euch die Inhaltsangabe durch!

Es geht um Riora die eines Tages die Republik Anamoya regieren soll - so will es zumindest ihr Onkel, der aktuelle Herrscher, bei dem sie und ihre Mutter leben. Dafür unterrichtet er sie nicht nur in Politik, sondern auch in Nekrobotanik, einer Form der Nekromantie, die sie im verborgenen ausführen. Als dann Rioras Mutter ermordet wird, bricht eine Welt für sie zusammen. Warum musste sie sterben? Sie schwört sich, den Mörder zu finden, und erhält dabei Hilfe von Arias, einem Künstler, den ihr Onkel angestellt hat, um Porträts der Familie zu malen. Arias hat dabei seine ganz eigenen Gründe, warum er herausfinden will, wer hinter dem Mord steckt. Schon bald befinden sich Riora und Arias selbst in Gefahr.

Die Idee klang genau nach meinem Geschmack und soo toll. Die ersten Seiten lasen sich echt gut, ich mochte den Schreibstil der Autorin wirklich gerne. Am Anfang gibt es einen kleinen Fehler, was das Alter der Protagonistin angeht, der mich ein wenig irritiert hat (weiß nicht, ob das mittlerweile geändert wurde), aber abgesehen davon war ich richtig gespannt, was mich hier erwarten wird.

Magali Volkmann erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Riora und Arias im Ich-Erzähler. Ich mag es echt gern, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven wiedergegeben wird und hier passte das richtig gut, gefiel mir sehr. Auch den Schreibstil mochte ich, wie gesagt, echt gern. Die Autorin schreibt sehr flüssig und total angenehm.

Riora und Arias gefielen mir als Hauptfiguren, ich konnte mich in beide sehr gut hineindenken, ich mochte es, wie sie sich entwickelt haben, konnte sie meistens nachvollziehen. Sie überzeugten mich. Die anderen Figuren fand ich ehrlich gesagt stellenweise ein bisschen zu blass.

Am meisten konnte mich "Die Republik der Knochen" mit seiner Story überzeugen. Die Idee mit der Nekrobotanik gefiel mir so gut, ich fand das so interessant und richtig spannend! Dazu kommt dann noch die Story um den Mord an Rioras Mutter, die Suche nach dem Täter. Dahinter steckt mehr, als ich zunächst angenommen habe. Obwohl mich das Buch nie so packen konnte, dass ich es nicht mehr zur Seite legen wollte, gefiel mir der Handlungsverlauf richtig gut, es gab Spannung, es gab Action, es gab Intrigen und Geheimnisse, eine geheimnisvolle Magie. Manche Entwicklungen am Ende fand ich ein bisschen komisch, es wirkte.. ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll. Nicht ganz passend? Also versteht mich nicht falsch, das Ende war so okay, allerdings hatte ich es ein bisschen anders erwartet. Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch aber richtig gern und kann es sehr empfehlen.

Mein Fazit:
"Die Republik der Knochen" ist zwar leider kein Highlight geworden, konnte mich mit einer spannenden und interessanten Geschichte rund um Nekrobotanik und einen Mord sehr überzeugen. Ich kann es echt empfehlen.

Veröffentlicht am 04.12.2023

Slowburn Enemies to Lovers

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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"Als sie mich fragten, was ich wollte, sagte ich: "Die Welt." - Seite 9

Als ich "Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone" entdeckt habe, ist das Buch direkt auf meiner Merkliste gelandet. Ich liebe ...

"Als sie mich fragten, was ich wollte, sagte ich: "Die Welt." - Seite 9

Als ich "Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone" entdeckt habe, ist das Buch direkt auf meiner Merkliste gelandet. Ich liebe Bücher mit griechischer Mythologie und diese Enemies to Lovers Story über Hades und Persephone klang richtig gut!

Kore ist abgeschieden von allen auf einer kleinen Insel aufgewachsen. Nur ihre Mutter Demeter und ein paar Nymphen leisten ihr Gesellschaft. Und Blumen. Viele Blumen, denn Kore ist die Göttin der Blumen. Nun soll sie verheiratet werden und Kore hält gar nichts davon, einfach einem wildfremden Gott überreicht zu werden, der Macht über sie haben soll. Kurzerhand flüchtet sie in die Unterwelt an den Hof von Hades. Sie hat einen Plan, sie muss nur noch Hades davon überzeugen, mitzumachen.

"Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone" erzählt die Geschichte um Hades und Persephone auf eine neue Art. Hier wurde Persephone nicht entführt, sie ist in die Unterwelt geflüchtet, um ihrem Schicksal zu entkommen. Daraus ist eine Slowburn Enemies to Lovers Romantasy entstanden, die mir insgesamt gut gefallen hat, so viel schon einmal vorab.

Bea Fitzgerald erzählt die Geschichte aus der Perspektive von Kore bzw Persephone, wie sie sich im Lauf der Geschichte nennt, im Ich-Erzähler. Der Schreibstil las sich richtig gut, schön flüssig. Für das Setting manchmal ein bisschen zu modern, das hat mich persönlich aber nicht sehr gestört. In Kore/Persephone konnte ich mich gut hineindenken und ich fand sie, Hades und die anderen Charaktere gut dargestellt.

Am Anfang konnte mich Bea Fitzgerald noch nicht so 100% überzeugen. Ich mochte das Buch zwar direkt ganz gerne, aber es ist über längere Zeit wirklich sehr, sehr ruhig und konnte mich dadurch nicht richtig packen. Nach ungefähr der Hälfte fiel es mir dann doch schon schwerer, das Buch aus der Hand zu legen, ein Highlight war es für mich aber definitiv nicht.

Trotzdem mochte ich die Themen, die hier behandelt wurden, mochte, wie sich die Handlung entwickelt hat und wie die Idee umgesetzt wurde. Auch die Entwicklung von Kore/Persephone mochte ich ziemlich gern, sie ist nachvollziehbar und ich mochte sie als Hauptfigur gerne. Die Beziehung zwischen ihr und Hades gefiel mir ebenfalls, es hat Spaß gemacht zu sehen, was aus den beiden geworden ist und wie sie miteinander umgehen, hätte aber für meinen Geschmack ein bisschen weniger slow und ein bisschen mehr Action vertragen können.

Mein Fazit:
"Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone" von Bea Fitzgerald gefiel mir, wie oben schon gesagt, wirklich gut. Das Buch ist definitiv kein Highlight für mich, hat mich aber gut unterhalten und ich hatte ein paar schöne Lesestunden damit. Wenn ihr Slowburn, Enemies to Lovers und die Geschichte um Hades und Persephone mögt, dann ist dieses Buch sicher einen Blick wert.

Veröffentlicht am 27.11.2023

Hochspannend

Die Einladung
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"Wusstest du, dass es nur eine kurze Zeit auf Erden gab, in der es nicht tödlich war, sich zu vermehren?", fragte der grauhaarige Mann und goss ihr einen Cognac ein, obwohl sie abgelehnt hatte." - Seite ...

"Wusstest du, dass es nur eine kurze Zeit auf Erden gab, in der es nicht tödlich war, sich zu vermehren?", fragte der grauhaarige Mann und goss ihr einen Cognac ein, obwohl sie abgelehnt hatte." - Seite 11

Der neue Thriller von Sebastian Fitzek gehört für mich seit ein paar Jahren jedes Jahr aufs neue zum Pflichtprogramm. Ich lese eigentlich total gerne Thriller, greife aber irgendwie viel zu selten nach dem Genre, weswegen ihr es hier nicht so oft seht. Wenn ich einen Thriller lese, dann muss er mich direkt packen.. und genau das schafft Sebastian Fitzek meistens. Auf "Die Einladung" habe ich mich entsprechend schon richtig gefreut und kaum war das Buch erschienen, stand ich damit in der Buchhandlung an der Kasse.

Eigentlich wollte ich dann noch ein bisschen warten, bevor ich damit anfange, wollte zumindest meine angefangenen Bücher beenden.. Tjoar, daraus wurde aber nichts, ich war einfach zu gespannt.

In "Die Einladung" entführt Sebastian Fitzek den Lesenden in eine einsame und verschneite Berghütte. Marla Lindberg erhält eine Einladung zum Klassentreffen, welches in den Alpen stattfinden soll. Erst wollte sie nicht teilnehmen, doch dann hat sie sich doch dazu entschieden. Als sie verspätet in der Hütte eintrifft, sind die Zimmer schon bezogen, es steht benutztes Geschirr auf dem Tisch, doch keiner ihrer ehemaligen Mitschüler ist da. Schnell wird klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt..

Mit "Die Einladung" konnte mich Sebastian Fitzek richtig begeistern. Schnell war ich in der Story drin, die mich so schnell nicht losgelassen hat. Innerhalb von kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen. Sein Schreibstil liest sich gewohnt flüssig und rasend schnell, ist unglaublich packend.

Wie immer bei einem Fitzek-Buch wusste ich nicht so genau, was mich hier erwarten wird. Eine verschneite Berghütte, klar. Aber was steckt hinter der Einladung? Wo sind Marlas ehemalige Mitschüler? Es steckt so viel mehr in der Story, als ich zunächst angenommen habe. Ein Gedanke, der mir immer wieder kam, war: Was zur Hölle passiert hier bitte?! Wow, ich hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit! Zum Inhalt möchte ich auch gar nicht viel sagen, da ich nicht spoilern möchte. Es ist wieder typisch Fitzek, man kann das Buch kaum zur Seite legen und weiß nicht, was man am Ende bekommt. Irgendwann denkt man, man wüsste worauf es hinausläuft, hat zumindest eine Ahnung.. nur um dann wieder eines besseren belehrt zu werden, weil es ganz anders kommt, als man es sich gedacht hat. Zumindest geht es mir immer so.

Mein Fazit:
Mit "Die Einladung" konnte mich Sebastian Fitzek richtig begeistern. Die Story ließ mich kaum los, alles kam anders als gedacht, es ist hochspannend und einfach packend.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Geheimnisvolle Vampirstory voller Freundschaft und Humor

Moon & Midnight − Die beste Freundin beißt man nicht
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"Als die Dunkelheit hereinbricht, gleitet eine Gestalt mit Umhang im Schatten verzweigter, knorriger Bäume lautlos an den plätschernden Bach heran, der am Rand der Skeleton Woods entlangfließt." - 2%

Als ...

"Als die Dunkelheit hereinbricht, gleitet eine Gestalt mit Umhang im Schatten verzweigter, knorriger Bäume lautlos an den plätschernden Bach heran, der am Rand der Skeleton Woods entlangfließt." - 2%

Als ich "Moon & Midnight: Die beste Freundin beißt man nicht" beim Stöbern entdeckt habe, ist das Buch direkt auf meinem Reader gelandet. Die Story klang zu gut! Besonders lange konnte ich dann auch nicht mit dem Lesen warten, auch wenn meine Planung anders aussah.

Auf die Geschichte um Maggie Moon, die mit ihren Eltern in die alte und windschiefe Villa vom verstorbenen Onkel ihres Vaters zieht, war ich einfach zu neugierig. Die Villa liegt außerhalb der Stadt direkt neben den Skeleton Woods, einem dunklen Wald, den niemand betreten darf und um den sich viele Geschichten drehen. Doch Maggie stört das nicht, sie will unbedingt wissen, was der Wald verbirgt und macht dabei eine unglaubliche Entdeckung: mitten im Wald steht ein verzaubertes Schloss, eine Schule für Vampire! Maggie freundet sich schnell mit Theodora an, die sie bei ihrem ersten Ausflug in den Wald kennenlernt, und das ungleiche Duo wird zu besten Freundinnen. Doch dann findet der Bürgermeister heraus, das im Wald Vampire leben, und will ihn dem Erdboden gleich machen..

Schon die ersten Seiten des Buches gefielen mir richtig gut. Mit dem Setting in der alten Villa und dem dunklen und mysteriösen Wald erschuf die Autorin schnell eine unheimliche Atmosphäre, die mir richtig gut gefallen hat. Damit ist das Buch natürlich ideal für die düstere Jahreszeit, aber auch zu jeder anderen Zeit kann ich es sehr empfehlen.

Erzählt wird die Geschichte im Ich-Erzähler aus Sicht von Maggie, der Schreibstil las sich sehr angenehm und flüssig, gespickt mit einer ordentlichen Prise Humor. Maggie fand ich von Anfang an sympathisch, sie mag unheimliche Geschichten und ist direkt vom Wald fasziniert. Im Wald trifft sie auf die Vampirin Theodora und die beiden freunden sich schnell an. Ich fand sie toll dargestellt, aber auch die anderen Figuren, wie zB Maggies Freunde aus der Schule, mochte ich richtig gern.

"Moon & Midnight: Die beste Freundin beißt man nicht" ist ein Kinderbuch ab ungefähr 10 Jahren. Es geht um Vampire und die Atmosphäre ist zwar wie gesagt düster, aber auf eine Art, die zum Alter passt. Ich war direkt gespannt, was der Wald verbirgt und zusammen mit Maggie stoßen wir auf einige Geheimnisse. Es war richtig cool zu lesen, wie sich alles entwickelt, wie Maggie und Theodora Freundinnen werden, wie sich die Freundschaft mit Maggies neuen Freunden aus der neuen Schule entwickelt. Als der Bürgermeister von den Vampiren erfährt, kam dann noch Spannung dazu, denn er möchte den Wald unbedingt roden, um die Vampire zu vertreiben, was natürlich verhindert werden muss. Es ist eine magische, geheimnisvolle und spannende Geschichte um Freundschaft und Vampire.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Dilogie. An sich könnte man das Buch vermutlich so stehen lassen, aber ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und mehr von Maggie, Theodora und Co!

Mein Fazit:
"Moon & Midnight: Die beste Freundin beißt man nicht" ist ein toller Auftakt für die Dilogie. Die geheimnisvolle Vampirgeschichte voller Freundschaft und Humor hat mir richtig viel Spaß gemacht und ich freue mich auf mehr!

Veröffentlicht am 13.11.2023

Grandioser Auftakt

The Ruby Circle (1). All unsere Geheimnisse
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"Wir erwarten nicht weniger als die Welt von Ihnen. Denn das ist es, was Ihnen offensteht: die Welt. Sie - Sie alle - bilden die zukünftige Elite." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Als ich ...

"Wir erwarten nicht weniger als die Welt von Ihnen. Denn das ist es, was Ihnen offensteht: die Welt. Sie - Sie alle - bilden die zukünftige Elite." - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Als ich "The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse" das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch haben muss. Ich habe mich sofort in die unglaublich schöne Aufmachung verliebt, dazu eine Akademie Story voller Geheimnisse, dramatisch, romantisch, glamourös.. es war genau meins.

Inhalt mit eigenen Worten:
Louisa erhält eins der seltenen Stipendien für die Highclare Academy und hofft, dass sie dadurch endlich vor dem Chaos und den Lügen in ihrem Leben fliehen kann. Ein Neuanfang hinter den dicken Mauern des Eliteinternats ist genau das, was sie braucht. Doch auch hier lauern an jeder Ecke Geheimnisse und ein mysteriöses Spiel. Louisa hat keine Ahnung, wem sie trauen kann. Selbst Theo, der sich größtenteils aus allem raushält und der sie durch seine Arbeit mit den Pferden beeindruckt hat, hat irgendein Geheimnis, und instinktiv spürt sie, dass sie sich auch von ihm fernhalten sollte..

Der Schreibstil:
Jana Hochs Schreibstil gefiel mir richtig gut und ich konnte sehr gut in die Story eintauchen. Das Buch las sich einfach toll, sehr flüssig. Sie zog mich schnell in den Bann ihrer Geschichte und sie brachte die Emotionen wunderbar rüber.

Das Setting:
"The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse" spielt an der Highclare Academy, ein Eliteinternat, verschlossen hinter dicken Mauern. Das Setting gefiel mir richtig gut, ich mochte die Beschreibungen des Geländes richtig gern, die verschiedenen Häuser, der Pferdestall. Sehr gelungen.

Die Charaktere:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Hauptfigur Louisa wiedergegeben, die eins der begehrten Stipendien an der Highclare ergattern konnte. Sie erhofft sich einen Neuanfang, die letzten Monate ihres Lebens waren ein Albtraum. Ich mochte Louisa richtig gern und konnte mich wunderbar in sie hineindenken und hineinfühlen, konnte sie sehr gut nachvollziehen. Auch die anderen Charaktere wie zum Beispiel Theo oder Atlas sind richtig gut und sehr glaubwürdig dargestellt, sie alle waren sehr lebendig und überzeugten mich sehr.

Die Story:
"The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse" wird als dramatische, romantische und glamouröse Akademie Geschichte beworben.. und das ist sie auch und noch so viel mehr. Ich war richtig gespannt, was Louisa an der Highclare Academy erwartet, warum sie einen Neuanfang brauchte und was es mit dem Circle auf sich hat. Die Story steckt voller Geheimnisse und Intrigen, voll Spannung und Emotionen. Jana Hoch konnte mich mit dem Verlauf oft überraschen, hat die Gefühle grandios rübergebracht und es fiel mir schwer, das Buch zur Seite zu legen.
Dazu spielen noch Pferde und das Reiten eine große Rolle, da es Louisas Leidenschaft ist und sie unter anderem deswegen an der Akademie ist. Das Thema ist wunderbar eingeflochten, ohne dass es zu einem reinen Pferdebuch wird oder die Tiere die Oberhand nehmen. Man spürt in jeder Zeile die Liebe zu diesen Tieren und ich habe mich in manchen Augenblicken an früher erinnert gefühlt, da ich selbst Reiterin war. Wirklich ganz toll, wie die Autorin das umgesetzt hat!
Das Ende macht unfassbar neugierig auf die Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten, zur Highclare Academy zurückzukehren.

Mein Fazit:
"The Ruby Circle: All unsere Geheimnisse" ist ein grandioser Auftakt für die Reihe. Romantisch, geheimnisvoll, packend.. es fiel mir richtig schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen. Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung.