Also für mich ist das eindeutig mindestens ein Krimi und kein Roman, wie es deklariert ist. Das Buch ist wirklich spannend und interessant. Es wird aus 4 Perspektiven der Familie Brandt erzählt. Zudem gibt es Zeitsprünge von "8 Jahre zuvor" und "3 Monate vor der Hochzeit" und dem Jetzt "Hochzeit". Normalerweise mag ich so viele Perspektiven nicht, aber da die Kapitel so kurz sind und der Schreibstil so flüssig ist, verliert der Leser nicht den Überblick.
Jeder hat seine Geheimnisse aus den zwei Familien und man will unbedingt weiterlesen, weil fast jeder verdächtig ist.
Vor 8 Jahren gab es einen Unfall von William und Erik. Erik ist seitdem querschnittsgelähmt und seine Mutter hat gegen Williams Familie Klage eingereicht, damit er Schadensersatz bekommt, da William der Fahrer war. Das hat natürlich zu einem Zerwürfnis geführt, der einst befreundeten Familien. Umso schlimmer war es, als ihre Tochter Emily nun diesen William heiraten will.
Und je mehr man in die Geschichte eintaucht, umso mehr erfährt man, dass es vor 8 Jahren anders war als gedacht. Also alles äußerst spannend und man möchte den Geheimnissen auf den Grund gehen.
Absolute Empfehlung von mir!

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Das ist wieder ein Buch, wo ich die vielen negativen Stimmen nicht ganz verstehen kann. Denn es wird sich beschwert über zu wenig Spannung etc. Da steht ja eindeutig Krimi drauf und nicht Thriller. Krimis sind ja meistens weniger actionreich und bauen langsam Spannung auf. Ich fand ihn spannend, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich die zwischenmenschlichen Schicksale auch interessant fand. Da gibt es halt den Kritikpunkt, dass das manchmal ein wenig zu lang war und deswegen man ein bisschen aus der Hauptstory raus war. Da denke ich, das hätte man kürzen können. Dennoch hat jeder sein eigenes Geheimnis und einen Grund, jemanden zu ermorden. Die Charaktere waren vielfältig und auch die Stars wurde nicht beschönigt dargestellt, was mir gefallen hat.
Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, aber da ich zum Glück nicht den Überblick verloren habe, wie bei manch anderem Buch, spricht das auch für das Buch und den Schreibstil.
Das Setting war grandios. Eine Insel voller Stars, davon einige exzentrisch und da kommt natürlich auch Ärger auf. Allgemein finde ich die Idee um die Clubs echt gut, da sie überall auf der Welt verteilt sind und auch das Eliteleben der Stars ganz gut widerspiegeln. Am Ende kommt es etwas anders als gedacht, was mich positiv überrascht hat. Alles in allem ein guter Krimi für zwischendurch.

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Das Buch bietet auf jeden Fall einiges. Gute Übungen und auch viel Platz, um selbst etwas aufzuschreiben. Zudem gibt es immer wieder verweise auf den Podcast der Autorin, um ein Thema zu intensivieren. Es war einiges Neues für mich dabei und auch viele Belege zu Studien über das bestimmte Thema, was mir persönlich immer wichtig ist. Ich finde, man kann gut zu diesem Buch greifen, wenn auch ein Problem mal akut ist.
Was mir sauer aufgestoßen hat, ist das Thema Selbsthypnose, denn das find ich persönlich etwas gefährlich. Ich finde, so was sollte geleitet werden, damit jemand eingreifen kann. Und auch das es irgendwie zu viele Themen auf 250 Seiten sind. Es fühlt sich so gedrungen an. Dennoch würde ich das Buch empfehlen, da ich Workbooks gut und richtig finde.

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Genau so ein Buch habe ich gesucht. Eine Art Mischung aus Tagebuch, Weiterentwicklung und vor allem etwas, was einen auch daran erinnert, positive Kleinigkeiten aufzuschreiben. Denn das vergisst man des Öfteren, auch bei Büchern über das Selbst und die Weiterentwicklung, denn da muss man ja auch erst das Negative oder die Probleme beleuchten, um es ins Positive zu verwandeln.
Hier wird sehr viel aufgegriffen, auch Dankbarkeit, denn auch für Kleinigkeiten kann man dankbar sein, aber auch das vergisst man oft.
Dann gibt es noch Wochenaufgaben zu bestimmten Themen wie Ängste, Fremdbestimmung, Selbstwert etc., sodass man immer eine Woche hat, sich auf das Thema zu konzentrieren. Dann gibt es noch eine allgemeine Wochenzusammenfassung, was ich bei normalen Tagebüchern auch vermisse. So kann man die Woche noch mal Revue passieren lassen und auch dran arbeiten, dass die nächste Woche besser wird oder genauso erfolgreich.
Volle Punktzahl das Buch hat mich begeistert.

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Mal wieder ein richtig guter Thriller. Was man bei diesem Buch einfach merkt, ist das der Autor, Psychoanalytiker und Psychotherapeut ist. Es kommt alles so authentisch rüber und macht es umso spannender. Ich hab die Geschichte auch relativ schnell durchgelesen, weil sie so spannend war. Es ist nicht immer actionreich, aber dennoch interessant, weil alles irgendwie miteinander zusammenhängt.
Ganz besonders hat mir auch gefallen, dass man immer hin- und hergerissen war, ob Elias jetzt der Täter war oder nicht. Da hab ich schon sehr mit gefiebert.
Ich selbst würde wahnsinnig werden, wenn ich es als vermeidlicher Täter nicht wüsste. Ich würde mir sämtliche Horrorszenarien ausmalen und versuchen herauszufinden, ob ich es war oder nicht. Wobei Elias ja erst 16 war, als die Tat geschah. In dem Alter so was nachzuvollziehen ist noch mal schwieriger.
Allgemein sind aber alle Charaktere sehr gut dargestellt, der eine sympathischer, der andere nicht. Ich finde es gut, dass sich Malte, der Psychotherapeut, so intensiv mit dem Fall beschäftigt und Elias hilft.
Auch ihm kommen Zweifel, ob Elias die Tat überhaupt begangen hat.
Die Kommissarin ist hartnäckig, aber nicht unbedingt sympathisch. Bringt aber dennoch eine gewisse Spannung rein.
Ich werde auf jeden Fall mehr von dem Autor lesen, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen und bekommt volle Punktzahl.

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