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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2016

Gelungene Fortsetzung, die dem ersten Teil in keinster Weise nachsteht!

Geteiltes Blut
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Meinung:
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich freue sagen zu dürfen, dass der zweite Teil von Bitter & Sweet kein Lückenfüller-Band ist und dementsprechend nicht dem Klischee des schlechten zweiten ...

Meinung:
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich freue sagen zu dürfen, dass der zweite Teil von Bitter & Sweet kein Lückenfüller-Band ist und dementsprechend nicht dem Klischee des schlechten zweiten Bandes entspricht! Wuhu! :D Diesbezüglich hatte ich wirklich große Bedenken, aber Linea Harris konnte mich mit einer gelungenen Fortsetzung überzeugen, die nahtlos an den ersten Teil anknüpft und das hohe Niveau halten kann. Auch im zweiten Jahr an der Winterfold Akademie ist wieder einiges los und rätselhafte Dinge geschehen - es wird wieder spannend. Im zweiten Teil hatte Jillian mit einem ziemlich großen Gefühlschaos zu kämpfen, weshalb es einige Passagen im Buch gab, wo ich mir vorstellen kann, dass sie manchen zu langatmig sein werden, da einfach nicht viel passiert. Ich fand diese Passagen allerdings ziemlich gelungen, da ein Protagonist für mich immer so authentisch wie möglich sein soll, und wenn sich der Charakter gerade nun einmal in einer berechtigten Depri-Phase befindet, dann sollte man das als Leser auch merken. Wie unrealistisch wäre es denn, wenn es einem selbst richtig schlecht geht, nach zwei Minuten aber wieder alles in Ordnung ist? Von daher hat die Autorin in diesem Punkt alles richtig gemacht. Auch der Schreibstil war wieder sehr angenehm zu lesen und man fliegt regelrecht durch die Seiten. Neben altbekannten Charakteren kommen auch neue hinzu und bringen nochmal ein bisschen frischen Wind in die Geschichte. Da ich euch aber nicht zu viel verraten möchte, belasse ich es mal dabei. ^^ Trotzdem kann ich versprechen, dass eine ziemlich coole Persönlichkeit hinzukommt, die total liebenswert ist und von mir aus schon im ersten Band hätte dabei sein können. :D Der Klappentext verspricht wieder eine spannende Geschichte, die man definitiv bekommt. Es gibt wieder einige actionreiche und spannende Szenen, aber auch einige unerwartete Handlungen, mit denen ich so echt nicht gerechnet habe und mir deshalb umso besser gefallen haben. Im Verlauf der Geschichte mach Jillian auch eine ziemlich positive Wandlung durch, da sie dazu lernt und auch eigene Fehler einsieht, was mich total gefreut hat, da ich sehr gerne aus der Sicht von Charakteren lesen, die nicht total eintönig sind, sondern sich auch verändern und aus Fehlern lernen. Insgesamt bietet auch der zweite Teil wieder eine gute Mischung aus Liebe, Spannung und Dramatik und ist somit eine gelungene Fortsetzung für diejenige, die auch schon den ersten Teil nicht aus der Hand legen konnten.

Cover:
Das Cover finde ich schon wie beim ersten Teil sehr gelungen, weil es so schön schlicht ist und mit dem Farbtupfer nochmal so einen tollen Eyecatcher hat. - Ich habe dezent das Gefühl, das der Piper Verlag (bzw. ivi) solche Cover sehr gerne mag. ^^

Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung, die definitiv an den ersten sehr guten Teil anknüpfen und überzeugen kann. Es wird wieder sehr actionreich, aber auch dramatisch und einige neue Charaktere finden ihren Weg in die Geschichte. Es gab einige Handlunge, mit denen ich nicht gerechnet hätte und dementsprechend überrascht war. Suchtstoff für alle Fans der Mythos Academy - Reihe!

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Lovestory für Zwischendurch!

Lucy und Ryan
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Meinung:
Der Klappentext von diesem kleinen Büchlein hört sich eigentlich ziemlich 08/15 an, was bei diesem Genre aber auch keine Seltenheit ist. Trotzdem kann ich nach dem Lesen sagen, dass man doch ein ...

Meinung:
Der Klappentext von diesem kleinen Büchlein hört sich eigentlich ziemlich 08/15 an, was bei diesem Genre aber auch keine Seltenheit ist. Trotzdem kann ich nach dem Lesen sagen, dass man doch ein wenig mehr und vielleicht sogar ein bisschen was anderes bekommt, als der Klappentext verspricht. Insgesamt hatte ich die Geschichte rund um Lucy & Ryan sehr schnell verschlungen, was zum einen an der geringen Seitenanzahl, aber auch an dem flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Sowohl Lucy, als auch Ryan konnten mich total fesseln, weil sie beide sehr interessante Charaktere waren, die nach außen vielleicht ganz taff wirken, aber doch eine schwere Last mit sich rumtragen und es nicht so einfach haben, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch wenn Ryan als dieser typische BadBoy dargestellt wird, war er das in meinen Augen kein bisschen und ich mochte ihn richtig gerne. Er war mir unglaublich sympathisch, weil er richtig nett zu seinen Mitmenschen sein kann und ich auch verstanden habe, wieso er manche Dinge tut, bei denen er die ganze Zeit gezweifelt hat. Bei meiner ausführlichen Beschreibung könnte man glatt meinen, dass man mehr aus Ryans Sicht gelesen hat, was aber tatsächlich nicht der Fall war. Einen großen Teil der Geschichte verfolgt man nämlich aus Lucy' Sicht. Das Buch hat insgesamt ziemlich viel emotionale Tiefe, was man im Klappentext zwar schon erahnen kam, aber im Buch erst so richtig rüber gekommen ist. Es gab auch einige Nebencharakter, denen jetzt aber nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, weshalb ich mit ihnen auch nicht wirklich warm geworden bin. Ausschließlich Anne fand ich noch ganz gut, weil sie ziemlich lustig war. Das Ende fand ich zwar ganz zufriedenstellend, auch wenn mich dieses unnötige Hin & Her gestört hat. Im Endeffekt gab es für die Handlungen am Ende keine gerechtfertigte Begründung, weshalb die Geschichte meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen wurde und ich dementsprechend ein wenig Schade fand.

Cover:
Das Cover ist zwar unter den ganzen anderen New Adult Bücher nichts Besonderes mehr, aber trotzdem finde ich es gut gewählt, weil es eben zu dem Genre, aber auch zu der Geschichte passt. Außerdem finde ich die Farbkombination von orange und blau irgendwie ganz schön.

Fazit:
Insgesamt hatte ich wirklich Spaß beim Lesen der Geschichte von Lucy und Ryan und war total überrascht, dass das Buch doch mehr emotionale Tiefe hat, als man auf den ersten Blick glauben mag. Ausschließlich das Ende hätte man etwas kürzer gestalten können, da es für mich nur unnötig in die Länge gezogen wurde und der perfekte Abschluss schon verstrichen war.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zuckersüße Liebesgeschichte in Paris! ♥

Paris, du und ich
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Meinung:
Eigentlich könnte ich meine Meinung ganz kurz und knapp machen und hätte alles gesagt, aber ich glaube nicht, dass für euch (die unglücklichen Menschen da draußen, die dieses wundervolle Buch ...

Meinung:
Eigentlich könnte ich meine Meinung ganz kurz und knapp machen und hätte alles gesagt, aber ich glaube nicht, dass für euch (die unglücklichen Menschen da draußen, die dieses wundervolle Buch noch nicht gelesen haben) ein: 'Ich LIEBE es!' reicht. ^^ Nach 'Ein Sommer und vier Tage' bin ich mit hohen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde definitiv nicht enttäuscht. Diesmal befinden wir uns in Paris, der Stadt der Liebe, und haben zwei Charakter, die das Wort liebe wohl kaum noch hören können. Die Geschichte verfolgen wir aus der Sicht der sechzehnjährigen Emma, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, als sie auch nur das erste Mal erwähnt hat, dass sie ein totaler Bücherfreak ist. Sie ist ein Charakter, mit dem man sich einfach schnell identifizieren kann, da sie z.B. in Sachen Liebe sehr gutgläubig ist, was wahrscheinlich bei vielen jungen Mädchen der Fall ist. Zusammen mit ihr durchlebt man die hässlichen, aber auch die schönen Seiten der Liebe, was mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht hat. Dann wäre da noch der männliche Gegenpart: Vincent. Er ist total verrückt und lustig drauf, weshalb ich ihn einfach mögen musste. Trotzdem hat auch er seine sensiblen Seiten und Probleme, die ihn umso authentischer gemacht haben. Auch mit Vincent hat Andriana Popescu wieder einen Charakter geschaffen, in den man sich einfach verlieben musste und durchgängig am schwärmen war. Wer in dieser Geschichte nach Spannung sucht, dürfte seine Zeit verschwenden, da es sich mit 'Paris, du und ich' um die volle Ladung Romantik handelt. Wenn man sich also einfach mal komplett fallen lassen und abschalten will, ist man hiermit perfekt bedient und schlägt das Buch mit einem breiten Grinsen zu - so wie ich. Auch Paris kommt in der Story rund um Emma und Vincent nicht zu kurz und wird so ausgiebig und detailreich beschrieben, dass man das Gefühlt hat, als würde man gerade selbst durch die Straßen Paris' wandern. Spätestens nachdem man das Buch beendet hat, ist man dabei seinen eigenen Urlaub nach Paris zu planen - glaubt mir. :D Neben Emma und Vincent gibt es auch noch einen anderen Charakter, den ich sehr lieb gewonnen habe und der einen wichtigen Platz in der Geschichte einnimmt. Auch mit dem Ende des Buches war ich sehr zufrieden, obwohl ich natürlich traurig war, weil die Geschichte schon wieder vorbei war. :/

Cover:
Das Cover mag ich ganz gerne, weil es irgendwie so süß aussieht, mit Paris und den ganzen Blümchen verschwommen im Hintergrund. Im Fokus steht ein Mädchen, was mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Emma darstellen soll. Leider finde ich aber nicht, dass das Gesicht von dem Mädchen auf dem Cover zu der Emma passt, die ich in der Geschichte kennen gelernt habe. Auf dem Cover sieht sie mir einfach zu unscheinbar und langweilig aus.

Fazit:
Auch ihr neustes Jugendbuch konnte mich mit tollen Charakteren und sehr detailreichen Beschreibungen auf ganzer Linie überzeugen. Zusammen mit den Charakteren verliebt man sich in die Liebe und schlägt das Buch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen zu. Öfter hatte ich das Bedürfnis Emma ihre Rolle in der Geschichte streitig zu machen und ihr Vincent vor der Nase wegzuschnappen. Ob ich verrückt bin? Vielleicht? Aber dafür restlos begeistert und mit einer rosaroten Brille auf der Nase! ♥

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solides Buch mit einer tollen Message!

Battle Island
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Meinung:
Als ich den Klappentext zu 'Battle Island' gelesen hatte, musste ich sofort an 'Die Tribute von Panem' denken, weshalb sofort klar war, dass ich diese Geschichte lesen muss. Die Ironie an der ...

Meinung:
Als ich den Klappentext zu 'Battle Island' gelesen hatte, musste ich sofort an 'Die Tribute von Panem' denken, weshalb sofort klar war, dass ich diese Geschichte lesen muss. Die Ironie an der ganzen Sache ist, dass 'Die Tribute von Panem', sowie Schauspielerin Jennifer Lawrence in dem Buch erwähnt werden. ^^ Die TV Show Battle Island soll allerdings eher einer Schatzsuche entsprechen und Gewalt gegen Mitspieler wird sofort mit dem Rauswurf geahndet. Man verfolgt die Geschichte zum größten Teil aus der Sicht von Lou (dritte Person), wobei auch andere Charaktere zu Wort kommen. Die Kapiteleinteilung ist etwas 'komplizierter' gehalten, da man manchmal in der Zeit Hin und Her springt und auch die Handlungsorte ständig wechseln. Das fand ich aber nicht weiter störend, weil man so einen guten Überblick bekommen hat und durch die Zeitsprünge eine gewisse Spannung aufgebaut wurde, sodass man immer weiterlesen wollte. Lou mochte ich als Protagonistin ziemlich gerne, weil sie einen gesunden Menschenverstand hat und weiß, wem sie trauen kann und merkt, wenn ein falsches Spiel gespielt wird. Auch anderen Charakteren wurde eine angemessene Menge an Aufmerksamkeit geschenkt, sodass man nicht mit blassen Nebencharakteren zu kämpfen hatte, sondern auch über sie einige Hintergrundinformationen bekam. Was mir ziemlich gut gefallen hat, war das Thema, welches Peter Freund mit seiner Geschichte aufgegriffen hat. Mit Battle Island zeigt er, wie viel in TV Shows eigentlich manipuliert und gefaked wird, nur um höhere Einschaltquoten zu bekommen. Diese Thematik war meiner Meinung nach die Message des Buches und ist bei mir auch sehr gut angekommen, da der Autor besagte Problematik entsprechend ausgeschmückt hat. Manchmal waren mir leider die Emotionen zu wenig beschrieben bzw. kamen einfach nicht die passenden Gefühle zum Ausdruck, was ich an manchen Passagen etwas schade fand. Ein Kritikpunkt der mit den fehlenden Emotionen einhergeht, waren manche Handlunge, die ich irgendwie unpassend fand bzw. nicht sauber geklärt und einfach schnell abgehackt wurden. Auch wenn ich mit manchen Wendungen gerechnet habe, gab es wiederum welche, die mich eher überrascht haben und mir deswegen umso mehr gefallen haben. Auch wenn am Ende für mich noch eine relativ wichtige Frage offen bleibt, wurde das Ende gut gelöst und ist durchaus gelungen. Manchmal muss es eben Fragen geben, die unbeantwortet bleiben. :D

Cover:
Obwohl ich eigentlich keine Menschen auf dem Cover mag, mochte ich es hier umso mehr. Irgendwie könnte man glatt denken, dass es ein Filmcover ist, was ich ziemlich passend finde, da es ja auch eine Fernsehshow ist, die man in der Geschichte verfolgt. Die Farbgebung finde ich auch ganz toll, da es so düster und unheimlich wirkt und damit perfekt zur Geschichte passt.

Fazit:
Ich glaube, dass ich mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht hätte bzw. mir einfach dieses spannungsgeladene Feeling gefällt hat - diese Atmosphäre. Trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen und fand es toll, dass in einem Jugendbuch eine so wichtige Message, in diesem Fall die Manipulation bei Fernsehshows, mit eingebaut wurde, was teilweise wirklich beängstigend ist.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Ansätze - nur leider scheitert es an der Umsetzung.

Für jetzt und immer?
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Meinung:
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh, dass ich das Buch nun endlich beendet habe, da ich wirklich lange an dieser doch recht kurzen Geschichte gesessen habe. Ich glaube an dem Satz merkt man schon, ...

Meinung:
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh, dass ich das Buch nun endlich beendet habe, da ich wirklich lange an dieser doch recht kurzen Geschichte gesessen habe. Ich glaube an dem Satz merkt man schon, dass mir das Buch nicht richtig zugesagt hat und ich mich eher dazu zwingen musste, meinen kindle zur Hand zu nehmen, als dass ich Spaß beim lesen hatte. Da das aber das erste Buch der Autorin war, kann ich die eine oder andere Schwäche an der Geschichte verstehen und schließlich kann nicht jeder Autor bei seinem ersten Werk alles richtig machen. An sich war die Geschichte eigentlich sogar ganz nett auch wenn die Story jetzt nichts Neues war, da es Geschichten à la unbeliebte Streberin und möchtegern BadBoy verlieben sich ineinander schon zu Haufe gibt. Den Schreibstil der Autorin fand ich ganz okay, auch wenn es mir nicht so zugesagt hat, dass man als Leser öfter mal angesprochen wurde und im Text manchmal Klammern eingebaut wurden, in denen irgendwelche Randbemerkungen standen, die man auch einfach mit in den Text hätte einbauen können und so eher störend waren. Beim Lesen ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen bzw. war da einfach nicht diese typische Atmosphäre, die man bei manchen Szenen erwartet. Leider hatte ich auch einige Problemen mit den Charakteren bzw. mit Fatih. Immer wieder ist es vorgekommen, dass er sich, in dem was er denkt oder tut, total widerspricht, was mich irgendwann einfach nur noch genervt hat. Vor allem was seine Gefühle angeht, konnte er sich echt nicht entscheiden und wenn er eben noch Meinung A war, war er auf der nächsten Seite schon wieder Meinung B. Außerdem hat mir nicht gefallen, dass er sich als harten Kerl darstellt und dann aber bei Problemen Weg läuft oder nicht den Mut hat sich einzugestehen, dass er schlichtweg Mist gebaut hat. Neben Fatih ließt man auch noch aus der Sicht von Anna und vielleicht 1/2 Mal aus der von Jenny, die mir sympathischer war als Fatih, obwohl sie eigentlich der Charakter ist, den man als Leser nicht so mögen sollte. Anna fand ich sogar ganz okay und manchmal war es sogar richtig lustig, wenn man aus ihrer Sicht gelesen hat. Irgendwie war das Zeitgefühl der Charaktere auch ein bisschen komisch. (Zum Beispiel sagt Fatih während er auf der Suche nach seinem Klassenzimmer ist, dass Montage scheiße sind und als er dann zwei Seiten später den Klassenraum betritt heißt es: "Ich hatte HEUTE MORGEN recht gehabt, dieser Montag war verflucht." Das wirkt ja fast so, als ob seitdem 6 Stunden vergangen sind.) Manchmal habe ich auch einige Rechtschreibfehler gefunden (und ich finde sonst nie welche), was dann aber nicht an der Autorin sondern am Lektorat liegt. Zum Ende hin hat mir das Buch dann besser gefallen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass die Autorin auf o.g. Klammern verzichtet hat. Ich denke, dass die Autorin auf jeden Fall Potenzial hat, nur dass es eben bei diesem Buch noch nicht ganz geklappt hat.

Cover:
Auch wenn das Cover nichts Besonderes ist, finde ich es trotzdem passend, weil es eben zu der Geschichte und seinem Genre passt. Außerdem finde ich es gut, dass die Gesichter der beiden Personen durch die Sonne verdeckt wird und man seiner Fantasie noch ein bisschen freien Lauf lassen kann.

Fazit:
Leider konnte ich nur wenige positive Aspekte an der Geschichte entdecken und wurde doch eher etwas enttäuscht. Man muss der Autorin zugute halten, dass es ihr erstes Werk war und trotzdem hätte man Logikfehler vermeiden können. Teilweise waren mir Charaktere, die dazu da sind, dass man sie hasst, sympathischer, als die vermeintlichen Sympathieträger. Da ist definitiv noch Potenzial nach oben.

Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sternen.