Dämonenglut - toller Abschluss
DämonenglutIrgendwie ist die Stimmung noch düsterer geworden. Die Ironie und das Sarkastische, für das Jeaniene Frost ja berühmt ist, ist erhalten geblieben. Und die Kombination von beidem macht diesen Abschlussband ...
Irgendwie ist die Stimmung noch düsterer geworden. Die Ironie und das Sarkastische, für das Jeaniene Frost ja berühmt ist, ist erhalten geblieben. Und die Kombination von beidem macht diesen Abschlussband so richtig gut.
Ivy erkennt, dass sie in vielem von Adrian im Dunkeln gelassen worden ist. Als schützende Maßnahme sozusagen. Doch es bewirkt das Gegenteil. Die Szene, in der sie das Adrian klar macht, war echt fantastisch.
Überhaupt ist es ein richtiger Genuss gewesen, diesen letzten Teil zu lesen. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht mit der Art, wie die Autorin die Dinge letztlich löst. Unerwartete Wendungen und die Veränderungen in den Figuren waren toll zu lesen.
Die Beziehung zwischen Ivy und Adrian steht vor einer neuen Herausforderung. Nicht nur, dass einige Dinge geklärt werden müssen, Ivy erkennt auch, dass Adrian stellenweise einfach nicht aus seiner Haut herauskann. Das führt zu Missverständnissen und jeder Menge Verärgerung vonseiten Ivy´s.
Die Autorin löst diese Konflikte auf wunderschöne und gleichzeitig sehr unterhaltsame Art. Ohne die Figuren dabei schlecht dastehen zu lassen. Und das Ende – göttlich!
Ein rundherum gelungener Abschluss dieser Trilogie. Ich habe jede einzelne Sekunde davon genossen und wurde auf wunderbare Weise unterhalten. Man muss weder großartig was mit Religion am Hut haben oder bibelfest sein. Die Fantasie der Autorin bringt die religiösen Artefakte zwar schön in den Roman ein, macht diese aber nicht zum Hauptobjekt. Auch wenn diese eine gravierende Rolle spielen. Das hat mir schon in den Vorgängerbänden gut gefallen und war auch in diesem Band wundervoll gelöst. Absolut empfehlenswert.