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Veröffentlicht am 28.03.2018

Schöner Roman, aber es fehlte was ...

Weil ich Will liebe
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So begeistert ich auch von Layken und Will bin, so muss doch auch gesagt werden, dass Weil ich Will liebe, nicht ganz an die Schönheit des ersten Bandes heranreicht. Zwar leidet der Leser auch hier mit, ...

So begeistert ich auch von Layken und Will bin, so muss doch auch gesagt werden, dass Weil ich Will liebe, nicht ganz an die Schönheit des ersten Bandes heranreicht. Zwar leidet der Leser auch hier mit, geht mit den Figuren durch Höhen und Tiefen, aber das Tüpfelchen auf dem I hat irgendwie gefehlt.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Der helle Wahnsinn!

Weil ich Layken liebe
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Colleen Hoover hat einen unglaublichen weichen und harmonischen Sprach- und Schreibstil und beherrscht die Kunst, eine Handlung von sich heraus noch zu steigern, mit bravouröser Eleganz. Ihre Sprache ist ...

Colleen Hoover hat einen unglaublichen weichen und harmonischen Sprach- und Schreibstil und beherrscht die Kunst, eine Handlung von sich heraus noch zu steigern, mit bravouröser Eleganz. Ihre Sprache ist klar, gleichzeitig voller Poesie und mit der richtigen Menge an Jugendlichkeit versehen

Mit wenigen Worten zaubert Colleen Hoover starke Charaktere, die ihre ganz eigenen Schwächen haben und großartig miteinander harmonisieren.

Was für ein tolles Buch! Selten bin ich so bewegt worden, so aufgewühlt und gleichzeitig so zutiefst begeistert von einem Roman gewesen. Höchst empfehlenswert!

Veröffentlicht am 28.03.2018

Traumhaft.

Maybe Someday
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Aus der Ich-Perspektive sowohl von Sydney als auch Ridge wird der Leser in ein ruhige aber dafür umso bemerkenswertere Liebesgeschichte gezogen, die sich über weite Teile eher wie ein ruhig dahinfließender ...

Aus der Ich-Perspektive sowohl von Sydney als auch Ridge wird der Leser in ein ruhige aber dafür umso bemerkenswertere Liebesgeschichte gezogen, die sich über weite Teile eher wie ein ruhig dahinfließender Fluss bemerkbar macht, als durch laute Szenen oder andersartig gelagerte Action. Erst im letzten Drittel dreht die Autorin auf, es wird nicht nur hochdramatisch sondern auch sehr emotional.

Colleen Hoover geht mit dem Thema Gehörlosigkeit auf sehr feinfühlige Art um. Sie beschönigt nichts, verwendet aber auch keine Klischees um sich deutlich zu machen. Im Gegenteil. Im Zeitalter von Laptop, Smartphone und den Social Media sind Stift und Notizblock fast schon zu langsam um sich auszutauschen. Das wird in diesem Roman zwar auch verwendet, aber nur dann, wenn es gar nicht anders geht und es auch in eine Szene auf natürliche Weise hineinpasst. Für den hörenden Leser bedeutet das eine Welt zu entdecken, die für diesen eben nicht Alltag ist.

Auf den ersten Blick scheinen in Maybe Someday vollkommen normale Figuren wie du und ich ihren Auftritt zu haben. Doch dann wird klar, Ridge ist taub und seine Art die Welt zu erleben und die Musik zu „hören“ ist eine völlig andere, als für Sydney.

Die Art und Weise, wie Colleen Hoover mit dem Thema Gehörlosigkeit umgeht, wie sie eine absolut andere Perspektive aufzeigt und den Leser dabei nie langweilt oder in Klischeehaftes abdriftet, das ist wirklich bemerkenswert.

Sydney lernt die Sprache der Musik auf eine ganz andere Weise kennen, als sie es bisher getan hat. Sie reagiert auch absolut anders als die anderen auf die Tatsache, dass ihr Mitbewohner nicht hören kann. Da kommen keine blöden Fragen von ihr, nichts was Ridge sonst über sich ergehen lassen muss. Und genau das macht sie so faszinierend für ihn. Und dass sie eine begnadete Songschreiberin ist, steigert in seinen Augen die Faszination für sie nur noch.

Ein Roman der nicht nur die Figuren auf eine Gefühlsachterbahn schickt, sondern den Leser gleichermaßen aufgewühlt wie gut unterhalten zurücklässt. Eine absolute Leseempfehlung, ganz klar.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Wundervoll.

Alaska Wilderness - Die Wölfe vom Rock Creek
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Ein schön zu lesender Roman, der mit einer unglaublichen Landschaft, fantastischer Atmosphäre und einer spannenden Handlung zu punkten versteht. Wer mithilfe der eigenen Fantasie gerne auf Reisen geht, ...

Ein schön zu lesender Roman, der mit einer unglaublichen Landschaft, fantastischer Atmosphäre und einer spannenden Handlung zu punkten versteht. Wer mithilfe der eigenen Fantasie gerne auf Reisen geht, der ist hier goldrichtig.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Schön, einfach nur schön.

Alaska Wilderness - Verschollen am Mount McKinley
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Der Roman ist – aufgrund seiner Art - vermutlich nicht jedermanns Sache, aber wahrscheinlich liegt gleichzeitig darin auch sein Reiz. Im personalen Erzählstil durch Julie wird der Leser durch eine, zu ...

Der Roman ist – aufgrund seiner Art - vermutlich nicht jedermanns Sache, aber wahrscheinlich liegt gleichzeitig darin auch sein Reiz. Im personalen Erzählstil durch Julie wird der Leser durch eine, zu Beginn etwas zähfließende Handlung geführt, zu der ich anfangs nicht wirklich Zugang bekam. Wären die atemberaubenden Landschaftsbeschreibungen nicht gewesen, ich hätte den Titel wieder aus der Hand gelegt.

Christopher Ross macht eher dezente Figurenbeschreibungen. Man erfährt nur das Nötigste, den Rest überlässt er der eigenen Fantasie.

Ein gefühlvoller Roman, der zwar einige Startschwierigkeiten hat, aber dann zum packenden und spannenden Beinahe-Thriller wird, und damit für vieles entschädigt.