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Veröffentlicht am 08.06.2019

Erfüllte nicht ganz die Erwartungen

Die Krankheitensammlerin
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In „Die Krankheitensammlerin“ begleiten wir Fiona, die, wie der Titel schon verrät, gleich mit mehreren chronischen Krankheiten zu kämpfen hat. Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion ist für sie ...

In „Die Krankheitensammlerin“ begleiten wir Fiona, die, wie der Titel schon verrät, gleich mit mehreren chronischen Krankheiten zu kämpfen hat. Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion ist für sie der zündende Moment, ihr Leben zu ändern. Das fand ich von der Thematik her sehr interessant, denn ich kenne sonst keine Romane, in denen es um Schilddrüsenkrankheiten geht und ich war gespannt, wie Fiona ihr neues Leben, ihre Vorsätze, angehen würde. Der Klappentext verrät, daß sie dabei ziemlich unbarmherzig mit sich selbst ist. Leider ist der Klappentext irreführend, denn letztlich geht es sehr stark um Manie und Psychose. Ein großer Teil des Buches beschreibt Fionas Abgleiten in dieselben. Es wäre sinnvoll gewesen, diesen Fokus im Klappentext nicht gänzlich unerwähnt zu lassen, denn so gehen die Leser mit falschen Erwartungen an das Buch und Leser, die sich eher für die in „Die Krankheitensammlerin“ behandelten Themen interessieren, werden nicht durch den Klappentext angesprochen.

Ich wollte Fiona auf ihrer Reise begleiten, lesen, wie sie mit der Diagnose zurechtkommt, wie ihre radikalen Vorsätze sich gegen die Realität behaupten müssen und was sie dadurch ändert. Eine solche Reise gibt es aber leider nicht. Die detaillierten Beschreibungen ihrer manischen Phasen, ihrer durch die Psychose beeinflussten Gedanken fand ich anstrengend. Das spricht allerdings auch für die Autorin, denn solche Beschreibungen sollen auch anstrengend sein, sonst würden sie am Thema vorbeigehen. Überhaupt ist der Schreibstil eigentlich erfreulich. Es blitzt trockener Humor hindurch, es ist gerade am Anfang noch eine gewisse Leichtigkeit vertreten, es kann aber auch die Verzweiflung und eben auch die Manie gut vermittelt werden. Einige Stilmittel (wie zB recht sinnlose und halbherzig umgesetzte Namensdoppelungen) waren allerdings nicht mein Fall.

Fiona ist keine sympathische Protagonistin, das soll sie auch gar nicht sein. Am Beginn und am Ende des Buches und in manchen Momenten zwischendurch kann man mit ihr mitfühlen, aber den Großteil des Buches über ist sie unangenehm. Es gibt unsympathische Protagonisten, über die man gerne liest, bei Fiona gleitet es aber zu sehr ins Enervierende ab. Das ist sicher zum großen Teil ihren Krankheiten geschuldet, aber für meinen Geschmack war es doch etwas zu viel Selbstmitleid, zu viel mangelnde Empathie, zu viel Herabsehen auf andere. Sie theoretisiert ausführlich zu diversen Themen, was mir ebenfalls zu viel war. Man hätte ihre Charakteristika meiner Meinung nach auch etwas weniger ausführlich und wiederholend vermitteln können, so daß die Botschaft angekommen, aber Fiona dem Leser nicht so sehr auf die Nerven gegangen wäre.

Die Gewichtung entsprach auch in anderen Punkten nicht meinem Geschmack. Während die für Fiona wichtigen Menschen und ihre Beziehung zu ihnen seltsam blaß bleiben, wird eine Zufallsbegegnung mit einem Obdachlosen sehr breit berichtet, nimmt eine meines Erachtens viel zu übertriebene Entwicklung, die für das Buch zu überfrachtet ist.

Manche Fragen blieben offen, versickerten in der Geschichte. Ein schwerwiegendes Thema wurde ganz am Ende in ein paar Sätzen kurz angesprochen, war – wie das Ende der Obdachlosengeschichte - für diese Nebenbeibehandlung viel zu gewichtig und für die Geschichte nicht relevant.

Oft hatte ich das Gefühl, daß alle mögliche Gesellschaftskritik unbedingt in die weniger als 200 Seiten hineingepreßt werden sollte, was zu Lasten der Geschichte und der Charaktere ging. Der an vielen Stellen so schöne trockene Humor mußte dann der trockenen Belehrung Platz machen, der Leser wurde im Vorbeigehen mit Themen konfrontiert, die sich nicht in einigen Absätzen nebenbei behandeln lassen.

Bei den ungünstigen Gewichtungen und generell hätte ein gutes Lektorat viel bewirken können. Eine sorgfältige Nachlektorierung des Buches wäre meines Erachtens ohnehin angebracht. Es sind zahlreiche Fehler vorhanden, darunter gleich mehrere störende Logikfehler.

Insofern bin ich zwiegespalten. Der Schreibstil ist überwiegend gut, das Thema ungewöhnlich und an vielen Stellen gelungen vermittelt (auch wenn es leider nicht das Thema war, das der Klappentext verspricht). Gerade der Anfang des Buches ist gelungen, nimmt den Leser gleich mitten in die Geschichte. Der letzte Teil ist berührend und beinhaltete das, was ich eigentlich von der Geschichte erwartet hatte. Die oben genannten Punkte haben aber leider mein Lesevergnügen stark beeinträchtigt.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Geschichte gelungen gelehrt

Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen - Band 3
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Der Gedanke, Chinas komplexe Geschichte durch Comics zu vermitteln, ebenso wie das Motto „China durch seine Geschichte zu verstehen“ sind großartig. Erfreulicherweise steht die Umsetzung dem Gedanken ...

Der Gedanke, Chinas komplexe Geschichte durch Comics zu vermitteln, ebenso wie das Motto „China durch seine Geschichte zu verstehen“ sind großartig. Erfreulicherweise steht die Umsetzung dem Gedanken in nichts nach.

In diesem dritten von insgesamt vier Bänden widmet sich Jing Lui der Zeit zwischen 907 und 1368 – „Von den Fünf Dynastien und Zehn Reichen bis zur Yuan-Dynastie“. Das Buch enthält den Comic sowohl auf Deutsch wie auch auf Chinesisch. Das ist für den Durchschnittsleser nicht unbedingt relevant, aber es wird auf Chinesisch-Lernende hingewiesen und für diese ist diese zweisprachige Ausgabe natürlich eine sehr gute Sache.
Die ersten beiden Bände werden zu Anfang des Buches auf sieben Seiten gelungen zusammengefaßt, besonders bemerkenswert hier die knapp-prägnante Gegenüberstellung von Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus. Überhaupt ist es eine der Stärken des Buches, komplexe Sachverhalte einfach und anschaulich zu erklären. So etwas ist nicht leicht und ich war sehr beeindruckt davon, wie es hier umgesetzt wurde. Es kommen öfter – vereinfachte – Landkarten zum Einsatz, Gegenüberstellungen von Zahlen (zB Bevölkerung, Soldaten). Gerade die Landkarten sind hilfreich, denn in der behandelten Epoche besteht das heutige China aus zahlreichen Einzelreichen mit wechselnden Dynastien und Grenzen. Hier könnte man ohne Karten leicht den Überblick verlieren.

Der Textteil besteht sowohl aus längeren Texten mit Hintergrundinformationen wie auch aus Sprechblasen. Die Mischung paßt. Dem Text klingt leider an manchen Stellen übersetzt und dadurch ab und zu ungelenk, auch sind öfter falsche Begriffe verwendet (z.B.„zahlte einen schweren Preis“, „betrügen den Staat um Finanzen“). Das ist schade und eine sorgfältigere Überarbeitung hätte zu einem flüssigeren Text und der Korrektur vereinzelter Tippfehler geführt. Allgemein ist der Text aber gut verständlich.

Die Zeichnungen sind wundervoll gelungen! Der Zeichenstil ist ansprechend, anschaulich. An manchen Stellen (wo angebracht) sind die Zeichnungen herrlich witzig, an anderen ist kommt Bedrohung und Leid beklemmend gut eingefangen. Es war ein Vergnügen, sie sich anzuschauen!

Der Inhalt ist angenehm ausgewogen zwischen geschichtlichen Ereignissen, kulturellen Entwicklungen und Alltagsleben. Es ist ein bemerkenswert umfassender Einblick und gerade die Erklärung von Reformen und deren Auswirkungen auf Land und Leute ist anschaulich und erfreulich informativ. Einige herausragende Kunstwerke, Bücher und Persönlichkeiten werden uns ebenfalls vorgestellt.

Zusammenhänge werden meisterhaft dargelegt. Einführung und Nachwort schlagen die Brücke zwischen Geschichte und deren langfristigen Auswirkungen, verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Geschichte eines Landes zu kennen, um die Mentalität dieses Landes zu verstehen. Insofern kann ich die Serie „Chinas Geschichte im Comic“ uneingeschränkt empfehlen, denn sie verbindet – wenn auch mit kleinen Textmängeln - Vergnügen und Wissensvermittlung auf erfreuliche Weise!

Veröffentlicht am 06.06.2019

Unterhaltsam und informativ

Zarah Leander. Das Leben einer Diva
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Ein sehr interessantes Buch, welches sich so flüssig und angenehm liest wie ein Roman. Jutta Jacobi gelingt es, ein lebendiges und facettenreiches Portrait von Zarah Leander zu zeichnen, sowohl von der ...

Ein sehr interessantes Buch, welches sich so flüssig und angenehm liest wie ein Roman. Jutta Jacobi gelingt es, ein lebendiges und facettenreiches Portrait von Zarah Leander zu zeichnen, sowohl von der Künstlerin wie von dem privaten (so weit möglich) Menschen. Sie zitiert hier auch verschiedene Quellen und Interviews, so daß man gleich mehrere Gesichtspunkte und Meinungen erfährt, auch die zeitgenössischen Kritiken zu Zarah Leanders Auftritten und Filmen trugen viel bei. Jutta Jacobi zitiert auch aus Zarah Leanders Autobiographie - welche sich übrigens auch sehr erfreulich liest - und fügt eigene erklärende oder richtigstellende Bemerkungen hinzu, was ich nützlich fand. Sie geht auf die Weggefährten von Zarah Leander ein, gibt uns zu diesen Leuten die notwendigen Hintergrundinformationen, verliert sich aber nicht in weitschweifigen Biographien, was ich ebenfalls gut gelungen finde, denn zu detaillierte Lebensgeschichten von Weggefährten wirken meistens ablenkend und sind nicht immer interessant. Hier wurde ein gutes Maß an Begleitinformationen gefunden.

Für meinen Geschmack wurde allerdings Zarah Leanders Zeit in Deutschland zu kurz abgehandelt, insbesondere im Hinblick auf die sehr detaillierte Beschreibung einiger anderer Lebensepochen. Gerade diese zu so starken Kontroversen und Kritiken geführt habende Zeit hätte eine ausführlichere Betrachtung verdient, und blieb auch ein wenig oberflächlich.

Im Gesamten ist es aber eine gute Biographie, die ich mit Vergnügen gelesen habe. Als kleine Anmerkung: die Schrift im Taschenbuch ist ziemlich klein, bei den eingefügten Interviews noch kleiner. Ich konnte dies gut lesen, kann mir aber vorstellen, daß so mancher mit einer so kleinen Schriftgröße Probleme hat.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Zu detailfreudig, kaum spannend

Die Rivalin
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Ich habe leider nicht so sehr auf den Kinderwagen auf dem Titelbild geachtet, sondern mehr auf den Klappentext, sonst hätte ich die thematische Ausrichtung wohl besser erkannt. Der Klappentext ist nämlich ...

Ich habe leider nicht so sehr auf den Kinderwagen auf dem Titelbild geachtet, sondern mehr auf den Klappentext, sonst hätte ich die thematische Ausrichtung wohl besser erkannt. Der Klappentext ist nämlich leider irreführend. Dieser verspricht einen spannenden Psychothriller, bei dem Agatha, „Aushilfskraft in einem Supermarkt und aus ärmlichen Verhältnissen“ „das Leben einer anderen Frau“ möchte, nämlich das von Meghan, „deren Ehemann ein erfolgreicher Fernsehmoderator ist und die sich im Londoner Stadthaus um ihre zwei Kinder kümmert“. Wir lernen zu Beginn Agatha und Meghan auch kennen, in jeweils wechselnden Kapiteln berichten sie in der Ich-Perspektive über ihr Leben. Diese wechselnden Perspektiven, ob mit Perspektiven oder Zeitebenen, begegnen mir momentan in gefühlt jedem Roman.

Agathas Kapitel sind zu Beginn durchaus interessant, denn ihre Fixierung auf Meghan und deren vermeintlich perfektes Leben wird sofort deutlich, ebenso wie recht beunruhigende Aspekte von Agathas Charakter. Man lernt ihre Abgründe in kleinen Häppchen kennen, die sich zu einem dunklen Gesamtbild zusammensetzen – das liest sich gut und interessant. Meghans Kapitel dagegen sind sterbenslangweilig. Sie führt einen – wie sie selbst zugibt – seichten Mama-Blog mit Banalitäten aus ihrem Familienleben, und so wie der Blog lesen sich auch ihre Kapitel. Wer Freude daran hat, zu lesen, welches Kind wann welches Gericht nicht mag, womit wer wann spielte, welche kleinen Zankereien es gab, der wird mit diesen Kapiteln vielleicht mehr anfangen können. Im Klappentext wird erwähnt „Denn beide haben dunkle Geheimnisse, in beider Leben lauern Neid und Gewalt.“ Das ist im Hinblick auf Meghan sehr stark übertrieben.

Da sowohl Agatha wie auch Meghan zu Beginn berichten, schwanger zu sein, häufen sich die Details zu Schwangerschaften, Geburten und ihrem Drumherum ebenfalls. Anzuerkennen ist, daß der Autor, ein Mann in seinen 50ern, die zwei Frauen absolut glaubhaft rüberbringt und sich bestens in sie einfühlen kann. Das war sicher nicht leicht und ist tadellos gelungen. Allerdings war es mir zu detailreich, dazu garniert mit sentimentalen Betrachtungen, die gar nicht mein Fall sind.

Nachdem zumindest Agathas Kapitel zu Anfang die Hoffnung aufrechterhalten, daß es spannend wird, ändert sich auch das bald. Der erste Teil des Buches läuft dann auf /Achtung Spoiler!/ eine Babyentführung hinaus /Spoiler Ende/. Diese Thematik wird in Büchern, genau wie in Stalkerkrimis, letztlich immer sehr ähnlich abgehandelt, weshalb ich diese Art Krimis normalerweise nicht lese. Genau so verläuft es dann auch hier. Der zweite Teil des Buches zieht sich sehr. An manchen Stellen konnte ich fast genau vorhersagen, was gleich passiert, dazu kommen weitere wenig interessante Details. Irgendwann habe ich ganze Absätze nur noch überflogen. Das Buch hat über 500 Seiten – nur wenige Krimis und Thriller können diese Seitenanzahl spannend füllen. „Die Rivalin“ kann es eindeutig nicht. Es kommen noch einige unnötige Zusatzgeschichten und –aspekte dazu, die leider nichts tun, außer die Geschichte noch mehr langzuziehen.

Das Ende war überraschend, aber leider auf eine recht antiklimaktische Art. Hier wurde meines Erachtens viel Potential verschenkt, viel unter endlosen Alltagsdetails vergraben und so war es zumindest für mich kein Lesevergnügen, trotz des vielversprechenden Anfangs.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Eines der besten Bücher über deutsche Geschichte

Deutschland
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Dieses Buch zu lesen war ein wahres Vergnügen! Anhang von Objekten aus der deutschen Vergangenheit macht man eine Reise in verschiedene historische Epochen Deutschlands und erliest sich so auf sehr unterhaltsame ...

Dieses Buch zu lesen war ein wahres Vergnügen! Anhang von Objekten aus der deutschen Vergangenheit macht man eine Reise in verschiedene historische Epochen Deutschlands und erliest sich so auf sehr unterhaltsame Art die deutsche Geschichte. Das Buch geht nicht chronologisch vor, jedes Kapitel behandelt in sich abgeschlossen einen Aspekt oder eine Person der Geschichte und berichtet von dort ausgehend über den jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Kontext.

Die Annäherung über ein jeweiliges Objekt ist sehr gelungen, man beschäftigt sich nicht mit irgendwelchen Zeitlinien oder abstrakten Fakten, sondern hat einen handfesten Gegenstand zum Einstieg. Diese Gegenstände reichen von berühmten Kunstwerken über Gebäude hin zu Gebrauchsgegenständen und Lebensmitteln. Faszinierend ist, wie dann durch eine Beschreibung des Gegenstandes (eine Fotografie ist natürlich auch immer vorhanden) hin zu den Hintergrundinformationen in jedem Kapitel ein umfassendes Bild einer ganzen Epoche gezeichnet wird. Ich beschäftige mich schon lange mit Geschichte und glaube mich recht gut informiert, aber ich habe aus diesem Buch noch eine ganze Menge Neues gelernt.

Bemerkenswert ist auch, welch ein tiefes Verständnis Neil MacGregor, ein Brite, für die nicht greifbaren Aspekte deutscher Kultur und und Seele (so pathetisch das Wort ist, ein besseres fällt mir nicht ein) hat. Er berichtet nicht nur über Geschichte, er bemüht sich sehr, das zu verstehen, was man Geschichtsbüchern nicht entnehmen kann. Der letzte Teil des Buches behandelt die dunkelten Jahre deutscher Geschichte und den Umgang des heutigen Deutschland mit dieser Zeit - ein schwieriges Thema, das ich auch als Deutsche meinen Freunden aus anderen Ländern nur unzureichend erklären kann. MacGregor nähert sich diesem Thema mit beeindruckendem vorurteilslosen Verständnis, aber auch wenn es um weniger belastete Themen geht, zeigt er Zusammenhänge und Hintergründe hervorragend auf.

Erfreulich ist dann auch, daß dieser informative Inhalt so unterhaltsam dargeboten wird, das Buch liest sich flüssig, lebendig und farbig. Menschen und Ereignisse erlangen wirklich Leben, man kann regelrecht eintauchen in die Geschichte und Geschichten dieses Buches. Rundum gelungen!