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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2020

Ein paar Schwächen, aber trotzdem spannend!

SMOKE
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Cover
Das Cover ist ein Traum. Man weiß gar nicht wo man zuerst hingucken soll. Und es passt einfach so gut. Die Flammen auf dem dunklen HIntergrund, die den Namen umschmeicheln und dazu die Blätter, ...

Cover
Das Cover ist ein Traum. Man weiß gar nicht wo man zuerst hingucken soll. Und es passt einfach so gut. Die Flammen auf dem dunklen HIntergrund, die den Namen umschmeicheln und dazu die Blätter, die das ganze abrunden. Ich bin ein Fan von dem Cover!

Schreibstil
Der Schreibstil von Jane hat mir wieder wirklich gut gefallen. Zwischendurch gab ein paar Wörter, die mich persönlich gestört haben, wie nudeln o-ä. Das klang für mich einfach nicht schön.

Charaktere
Cinder ist ein Charakter, mit dem ich Anfangs wirklich nicht klar gekommen bin. Das hat sich zum Ende gebessert, aber auch nicht wirklich viel. Einerseits will man Mitleid mit ihr haben und andererseits denkt man sich dann WTF. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass ihre Gedankengänge gezwungen waren, damit die Taten von Smoke gerechtfertigt werden konnten. Am Ende wurde es dann besser und ich konnte mich besser in Cinder hineinversetzen.

Smoke ist, jetzt nach dem ich den 1. beendet habe, immer noch geheimnisvoll und ich mag seine dunkle Aura und gleichzeitig seinen weichen Kern. Gerade seine Tierliebe fand ich wirklich schön. Da man nicht sehr viel aus seiner Perspektive mitbekommt, ist es interessante, dann seine Perspektive zu lesen. Und trotzdem weiß man immer noch nicht genau WER er ist und was seine Absichten sind.

Fazit
Das Buch hat mir gefallen, auch wenn ich meine Probleme mit Cinder hatte. Das Setting hat mir unheimlich gut gefallen und die Storyline war auch spannend. Das Ende lässt mich mal wieder mit mehr Fragezeichen zurück, die sehr neugierig auf Band 2 machen.
Es hatte ein paar Schwächen und ist nicht vergleichbar mit anderen Büchern von Jane, aber es bekommt trotzdem 3,5-4 Sterne, weil man sich einfach verlieren konnte und auch viele Sexszenen einfach heiß waren. Ich hoffe, dass ich Cinder in Band 2 mehr verstehen kann und mich ihr Charakter noch überzeugt.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine schöne Geschichte für zwischendurch!

Ausgerechnet Alabama
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Cover
Ich mag das Cover richtige gerne und auch, dass man schon erkennt, dass es dabei auch um geschichtliche Dinge geht, dadurch, dass die Frau mit dem Rücken zu erkennen ist und vor ihr ein älteres ...

Cover
Ich mag das Cover richtige gerne und auch, dass man schon erkennt, dass es dabei auch um geschichtliche Dinge geht, dadurch, dass die Frau mit dem Rücken zu erkennen ist und vor ihr ein älteres Haus steht. Das zeigt mittlerweile diese leicht angehauchten historischen Bücher, die damit in Verbindung steht. Das Rosa finde ich sehr angenehm und auch die Blüten am Rand finde ich sehr schön.

Schreibstil
Der Schreibstil war sehr angenehm und man ist wirklich gut in die Geschichte gekommen. Man lernt schnell Susan kennen und auch wie sie tickt. Was Anfangs etwas störend war, das mitten im Kapitel die Perspektive gewechselt wurde, woran man sich dann aber doch gut gewöhnen konnte.

Charaktere
Susan hat mir im Allgemeinen ganz gut gefallen. Sie hatte ein paar Charakterzüge, die am Anfang gewöhnungsbedürftig waren, aber sie sehr liebenswürdig und auf jeden Fall familienbewusst, auch wenn sie keine Familie hatte. Aber trotzdem haben ich ihren Mut bewundert und ihre Stärke für sich einzustehen.

Jeff war nicht ganz so einfach wie Susan. Mich hat am Anfang seine Art und sein Charme extrem gestört. Ständig sagte er Lady (wahrscheinlich dort üblich) aber mit seinem Macho Auftreten wirkte er mir zu falsch und zu selbstbewusst. Mit der Zeit hat man ihn aber besser kennengelernt und seine liebe Art und sein Beschützerinstinkt war wirklich schön mitzuverfolgen.

Fazit
Die Charaktere wirkten für mich manchmal etwas gezwungen. Genauso auch manche Handlungen, die mir nicht ganz klar erschienen sind. Zum Ende hin hat es sich etwas gezogen und wurde mir zu lang. Was mir aber wirklich sehr gefallen hat war die Thematik, wenn auch etwas oberflächlich. Es war aber ein schönes Gefühl in die Geschichte einzutauchen und die Familiengeheimnisse aufzudecken. Ein wirklich schönes Buch für zwischendurch und zum Abschalten.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Etwas schwächer als Band 1, aber es reißt trotzdem mit

A single word
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Cover
Ich mag das Cover, obwohl ich kein Fan von Orange bin. Aber es passt einfach so wunderbar zu der Mädelsclique und zu der gesamten Reihe. Schlicht und einfach, aber dafür ausdrucksstark mit der Schrift. ...

Cover
Ich mag das Cover, obwohl ich kein Fan von Orange bin. Aber es passt einfach so wunderbar zu der Mädelsclique und zu der gesamten Reihe. Schlicht und einfach, aber dafür ausdrucksstark mit der Schrift.

Schreibstil
Der Schreibstil von Ivy ist wie zuvor auch, sehr flüssig und regt einfach die ganze Zeit zum Lesen an. Man spürt die Gefühle und man will gar nicht wieder auftauchen. Das Buch lässt sehr gut lesen und die Zeit vergessen.

Charaktere
Oxana kannte man zwar bereits aus Libbys Geschichte (A single Night), aber jetzt lernt man sie noch mehr kennen und erkennt, dass sie auch eine gewisse Stärke besitzt, die vorher nicht so sehr zum Vorschein gekommen ist. im ersten Teil kam sie mir recht schüchtern vor, dass sich aber im Laufe des zweiten Teils geändert hat.

Bei Henri war ich besonders gespannt, da bei ihm direkt am Anfang klar wurde, dass er etwas verbirgt oder zumindest mit etwas zu kämpfen hat. Auch wurde nicht viel aus seiner Perspektive gezeigt, sodass man sich immer gefreut hat, wenn seine Perspektive anfing. Und auch hier zeigt die Autorin auch klar, dass sie wirklich gut starke Charaktere erschaffen kann, die man direkt ins Herz schließen kann.

Auch die anderen Charaktere hatten ihre kleinen Auftritte und ich mag die Mädelsclique einfach richtig gerne. Jede hat ihre eigene Persönlichkeit und zusammen geben sie eine schöne Einheit ab.

Fazit
Leider war auch hier das Ende wieder sehr lang gezogen und die Spannung war nicht mehr so ganz vorhanden. Und man auch das erste mal Lücken festgestellt, die wahrscheinlich dann in dem Buch gefüllt werden, zu der Person die Situation gehört. Genauso waren auch Wiederholungen vorhanden, die man schon durch Libby kannte, allerdings verkürzt. Die Geschichte funktioniert trotzdem und reißt den Leser mit sich. Ich hatte sehr viel Spaß dabei Oxie näher kennenzulernen und auch Henris Geschichte zu folgen. Mit jedem Buch der Reihe durchlebt man dieses Jahr immer wieder, nur aus einer neuen Perspektive und mit neuen Eindrücken, da jeder Charakter seine eigene Geschichte erzählt.

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Veröffentlicht am 09.07.2019

Etwas langegezogener Anfang, zum Ende wurde es besser

Crew (Wolf Crew 1)
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Cover
Das Cover fand ich wirklich toll. Es sagt nicht viel aus und es sind keine Personen drauf, was das ganze schon sehr geheimnisvoll macht. Ich bin kein Fan von Orange, aber in Verbindung mit dem Schwarz ...

Cover
Das Cover fand ich wirklich toll. Es sagt nicht viel aus und es sind keine Personen drauf, was das ganze schon sehr geheimnisvoll macht. Ich bin kein Fan von Orange, aber in Verbindung mit dem Schwarz und dem Explosionseffekt war es sehr schön.

Schreibstil
Ich muss leider sagen, dass mir der Schreibstil nicht so super gut gefallen hat. Er war mit sehr vielen Wiederholungen geziert, die das Gesamte sehr in die Länge gezogen hat und somit langatmig gemacht hat.

Charaktere
ich bin mit Bren gar nicht warm geworden irgendwie. Sie war mir zu aggressiv. Und trotzdem war es aber gleichzeitig auch mal schön eine andere Art von weiblichen Charakter kennenzulernen. Durch die Aggressionen, die sie an den Tag gelegt hat kam sie schnell männlich rüber, was aber auch schon passt, da die Crews ja hauptsächlich aus jungen Männern bestehen.

Cross hat mir dann schon besser gefallen und zu ihm hatte ich mehr Verständnis und mehr einen Bezug, als zu Bren.
Er hatte einfach etwas an sich, dass mir schon gut gefallen hat.

Fazit
Was ich wirklich schade fand, dass es sich wirklich langgezogen hat und die Beziehung zwischen Cross und Bren sich in meinen Augen sehr spät erst entwickelt hat.
Viele Szenen waren doppelt und für mich überflüssig. Genauso wie das lange erklären ihrer “Dunkelheit”, die immer öfter ausführlich erklärt wurde. Das hat mich einfach gestört und bei 60 Prozent des Buches war ich erst richtig drinne und es wurde spannend, da sich die Ereignisse überschlagen haben und die Beziehung, die schon im Klappentext erwähnt wurde, vertieft wurde und mehr in den Vordergrund gerückt ist.
Im Großen und Ganzen hat es mir gut gefallen, ich hätte es mir nur gerne kürzer gewünscht und weniger ausschweifend.
Zum Ende hin wurde es ja doch noch mal sehr interessant und ich werde auch den 2. Teil nochmal lesen.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Eine Atmosphäre wie bei Outlander

Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen
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Cover
Das Cover passt wie auch schon die anderen Bände, perfekt in die Reihe und ich mag das Pinke bisher am liebsten.
Schreibstil
Auch der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Man ...

Cover
Das Cover passt wie auch schon die anderen Bände, perfekt in die Reihe und ich mag das Pinke bisher am liebsten.
Schreibstil
Auch der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Man hatte zwischendurch wirklich das Gefühl, dass man bei dem Laird auf der Burg war.
Charaktere
Der Highlandteufel in seiner ganzen pracht war wirklich schön. Man hat direkt gemerkt, dass ihn etwas belastet aber dabei war er genau so wie Dorian Blackwell. Wenn ihm etwas wichtig ist steht er dafür ein und kämpft mit seinem ganzen sein.
Die Veränderung die er durch Mena gemacht hat war authentische und real.

Und Mena hat so viel an Stärke dazu gewonnen. Man kannte sie ja schon aus dem vorherigen Band und da hatte ich sie die ganze Zeit als graues Mäuschen in Erinnerung.
Sie war mir auch direkt sympathisch und das hat sich auch die ganze Zeit über nicht verändert.
Fazit
Der Band hat mich an manchen Stellen einfach an Outlander erinnert. Der Laird und die Engländerin. Es war eine sehr schöne Atmosphäre und der Knall kam wieder zum Ende. Eine Wendung, die man nicht erwartet.