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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

Wirklich schwer zu bewerten

Dark Matter. Der Zeitenläufer
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Inhalt:
»Bist du glücklich?« Das ist das Letzte, was Jason Dessen hört, bevor ein maskierter Mann ihn niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: »Willkommen zurück, ...

Inhalt:
»Bist du glücklich?« Das ist das Letzte, was Jason Dessen hört, bevor ein maskierter Mann ihn niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: »Willkommen zurück, alter Freund.« Doch Jason ist nicht in sein eigenes Leben zurückgekehrt, sondern in eines, das hätte sein können. Ohne seine geliebte Frau, ohne seinen Sohn, dafür auf dem Höhepunkt einer glänzenden Karriere als Wissenschaftler. Aber ist dies alles real? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Liebe oder Erfolg? Es beginnt eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Raum und Zeit ...

Meinung:
Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, da „Gestohlene Erinnerung“ von Blake Crouch eines meiner Jahreshighlights war. Auch dieses Buch war ähnlich verrückt geschrieben und auch das Cover ist ähnlich gestaltet, doch es konnte mich trotzdem nicht so ganz mitreißen. Bis zur Hälfte war ich nicht besonders gespannt. Das Ende beinhaltet jedoch eine überraschende Wendung, welche mich nochmal hat rätseln lassen was nun passieren wird. Dieses wird dann jedoch – meiner Meinung nach – etwas zu schnell abgehandelt. Ich finde die Idee von Gesamtwerk recht gut, doch dass ich schon „Gestohlene Erinnerung“ kenne war nicht förderlich, denn vom Gefühl her habe ich geahnt, wie es um die Hintergründe und Zusammenhänge steht, weshalb es dann nicht mehr ganz so schockierend gewesen ist.
Der deutsche Titel ist unpassend gewählt, weil schon auf den ersten Seiten erklärt wird, dass er nicht durch die Zeit reisen kann, sondern nur zu Parallelwelten in genau dieselbe Zeit... Auch auszusetzen an dem Buch habe ich die langen Kapitel. Wenn ich Abends müde bin und noch ein Kapitel lesen möchte ist schon wieder so viel Zeit vergangen bis ich ein Kapitel durch habe und ich das Licht löschen kann.
Es ist nett für zwischendurch, aber hat mich nicht zu 100% umgehauen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2021

Relativ gut gemacht, zieht sich etwas, aber für zwischendurch lesbar

YOU - Du wirst mich lieben
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Inhalt:
Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ...

Inhalt:
Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann,um ihr "zufällig" ein zweites Mal zu begegnen.Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht - es ist die perfekte Liebesgeschichte.

... oder?

Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle - und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen ...

Meinung:
Ich wollte, bevor ich mir die gleichnamige Serie zu dem Buch anschaue, ersteinmal das Buch lesen und bin relativ zwiegespalten. Die Idee ist meiner Meinung nach ziemlich gut und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Aber trotzdem bin ich nicht so schnell durch das Buch durchgekommen. Ob es an dem Schreibstil oder der Übersetzung liegt kann ich natürlich nicht sagen, aber des Öfteren hat es gehapert und sich etwas gezogen. Dies hat mich jedoch nicht davon abgehalten das Buch zu beenden und das Ende hat mich tatsächlich nicht besonders überrascht. Ich habe schon im Buchladen gesehen dass der Schreibstil etwas eigen ist, doch dies hat mich nicht davon abgehalten es mir zu holen und insgesamt war es auch recht gut gemacht. Die Geschichte wird aus der Sicht des jungen Joe erzählt. Man erfährt nicht viel von Joes Vergangenheit. Doch während des Lesens fallen Namen von Menschen, die einen Einfluss auf ihn hatten und teils noch haben. All das scheint nicht ins Detail gehen zu wollen, was womöglich von Joes ständiger Beschäftigung rund um Beck kommen könnte. Und das macht das Buch in meinen Augen nur interessanter. Seine Gedanken kann man irgendwie nachvollziehen und seine Taten – mögen sie noch so krank für Außenstehende sein – scheinen in diesem Moment plausibel, weil er seine Beweggründe tatsächlich nachvollziehbar erklärt.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Relativ gut gemacht, zieht sich etwas, aber für zwischendurch lesbar

YOU – Du wirst mich lieben
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Inhalt:
Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ...

Inhalt:
Joe Goldberg ist gut aussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann,um ihr "zufällig" ein zweites Mal zu begegnen.Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht - es ist die perfekte Liebesgeschichte.

... oder?

Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle - und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen ...

Meinung:
Ich wollte, bevor ich mir die gleichnamige Serie zu dem Buch anschaue, ersteinmal das Buch lesen und bin relativ zwiegespalten. Die Idee ist meiner Meinung nach ziemlich gut und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Aber trotzdem bin ich nicht so schnell durch das Buch durchgekommen. Ob es an dem Schreibstil oder der Übersetzung liegt kann ich natürlich nicht sagen, aber des Öfteren hat es gehapert und sich etwas gezogen. Dies hat mich jedoch nicht davon abgehalten das Buch zu beenden und das Ende hat mich tatsächlich nicht besonders überrascht. Ich habe schon im Buchladen gesehen dass der Schreibstil etwas eigen ist, doch dies hat mich nicht davon abgehalten es mir zu holen und insgesamt war es auch recht gut gemacht. Die Geschichte wird aus der Sicht des jungen Joe erzählt. Man erfährt nicht viel von Joes Vergangenheit. Doch während des Lesens fallen Namen von Menschen, die einen Einfluss auf ihn hatten und teils noch haben. All das scheint nicht ins Detail gehen zu wollen, was womöglich von Joes ständiger Beschäftigung rund um Beck kommen könnte. Und das macht das Buch in meinen Augen nur interessanter. Seine Gedanken kann man irgendwie nachvollziehen und seine Taten – mögen sie noch so krank für Außenstehende sein – scheinen in diesem Moment plausibel, weil er seine Beweggründe tatsächlich nachvollziehbar erklärt.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

"Wir kämpfen für das, was wir lieben, nicht für das, was wir sind"

The Last True Lovestory
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Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Ich habe ich im Buchladen gesehen und es hat mich einfach angezogen. Es zeigt nur ein Auto und legt somit, genau, wie die Geschichte selbst, den Fokus voll ...

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Ich habe ich im Buchladen gesehen und es hat mich einfach angezogen. Es zeigt nur ein Auto und legt somit, genau, wie die Geschichte selbst, den Fokus voll auf die drei Protagonisten und ihre gemeinsame Reise

Der Klappentext hat für mich nach einem lustigen Roadtrip geklungen, wobei zwischen Teddy und Corinna mehr entstehen wird. Ganz so lustig und romantisch wie ich es erwartet hatte war es dann allerdings doch nicht. Das Buch war sehr tiefgründig, was mir an sich auch gefallen hat, wobei ich etwas mehr von der einfallsreichen Story erwartet habe.
Die Idee um Charlie, Teddy und Corinna, die zusammen einen Roadtrip machen, finde ich total toll. Man hofft, dass sie es nach New York schaffen, ohne vorher aufgehalten zu werden.
Die drei sind ein Trio, wie es ungleicher nicht sein könnte und doch verbindet sie etwas. Jeder von ihnen verspricht sich von der Reise viel. Eine Veränderung für sein Leben. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an

Das Buch ist nicht schlecht. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen. Es konnte mich leidet nicht ganz so sehr mitreißen. Es ist sehr tiefgründig.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Super zum mitfiebern, trotz leichter Verwirrung am Ende

Traumsplitter
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In flirrend heißen Sommernächten beginnt die junge Ella von Gabriel zu träumen. Vom ersten Moment an fühlte sie sich von dem umwerfend charmanten Mann, der plötzlich vor ihrer Tür stand, wie magisch angezogen. ...

In flirrend heißen Sommernächten beginnt die junge Ella von Gabriel zu träumen. Vom ersten Moment an fühlte sie sich von dem umwerfend charmanten Mann, der plötzlich vor ihrer Tür stand, wie magisch angezogen. Doch dann entdeckt Ella, dass Gabriel tatsächlich den Weg in ihre Träume kennt. Eine gefährliche Gabe mit einem hohen Preis, der sie beide in den Abgrund stürzen könnte.

Das Cover ist ja mal ein absoluter Hingucker! Das hat mich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht und der Klappentext hat den Rest getan. Ich war sofort hin und weg davon! Beim lesen hat mich das Spiegeln des Covers mal irritiert, aber das ist nicht der Rede wert, denn es ist super schön und passend gestaltet.

Ich habe anfangs einen Moment gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, weil das Buch leider nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, was ich eigentlich bevorzuge. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Tanja Heitmann hat ein gutes Händchen für die Atmosphäre und die Beschreibungen. Durch die wechselnden Perspektiven du den flüssigen Schreibstil war das Buch super angenehm zu lesen.
Ich habe mich selbst in dem Labyrinth gesehen, konnte die Kälte des Spiegels fühlen. Der Garten hat es mir natürlich besonders angetan. Auch die Charaktere waren in ihrem Aussehen, ihrer Mimik und Gestik greifbar. Sie werden allesamt wirklich sehr anschaulich in Szene gesetzt und man kann eine sehr schöne Bindung zu ihnen aufbauen.

Konstantin (Kimi) fällt auch durch seine Art, seine Wut auf die eigenen Eltern und seiner Findung zu sich selbst, direkt auf. Er bietet vielen die Stirn und so manch eine Reaktion und Handlung, bringt den Zuhörer zum Schmunzeln.

Ella viel auch durch ihre taffe und enthusiastische Art auf und war mir sofort sympathisch.

Gabriel ist einfach ein Charmeur wie er im Buche steht und verdreht nicht nur Ella durch seine offenherzige und doch geheimnisvolle Art den Kopf.

Die ganze Story über wird sehr stark auf die Verbindungen der Charaktere eingegangen, doch gegen Ende wird das Buch surreal. Der Leser betritt dann verschiedene Traumwelten, in denen undurchsichtige Regeln herrschen, die man nicht ganz versteht. Die Traumwelt ist sehr verrückt beschrieben, doch es ist angenehm sich in diese Welt „reinfallen“ zu lassen. Jenseits von Vernunft und jeglichem „normalem“ Dasein.
Man kommt nur manchmal nicht mehr ganz genau hinterher und muss sich aus dem Kontext erschließen, wer und wo man grade ist. Es geht dann soweit, dass Ella auch außerhalb ihrer Träume von einem Traumdämon belästigt wird, ihr Neffe mit hineingezogen wird und ihr Freund selbst zu einem Traum wird. Trotz einiger Verwirrung bleibt die Geschichte mehr oder weniger spannend. Das Ende kommt dafür dann aber abrupt: Um Gabriel zu retten soll Ella täglich in einen Teich springen. Danach ist das Buch zu Ende und man bleibt als Leser mit einigen Fragezeichen über dem Kopf zurück.

Eine Geschichte, die in meinen Augen noch deutlich mehr hätte hergeben können. Trotzdem fühlte ich mich angenehm unterhalten und die Thematik hat mir sehr gut gefallen. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir!

LIEBLINGSZITAT: "Vielleicht komme ich damit klar, weil ich mir schon immer gewünscht habe, dass es Ausnahmen von diesen Gesetzen gibt. Dass die Welt mehr zu bieten hat als das, was man auf den ersten Blick sieht. Geheimnisse und Zauber. [...] (Ella, Seite 163)

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