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Veröffentlicht am 07.01.2023

Vilmas skurrile Welt

Vilma zählt die Liebe rückwärts
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Klavierlehrerin Vilma lebt zurückgezogen und hat nur Angst vor den kleinen Micromorts des Alltags. Aus den Fugen gerät ihr Leben, als plötzlich ein Pfarrer und ein Pathologe bei ihr klingeln und ihr die ...

Klavierlehrerin Vilma lebt zurückgezogen und hat nur Angst vor den kleinen Micromorts des Alltags. Aus den Fugen gerät ihr Leben, als plötzlich ein Pfarrer und ein Pathologe bei ihr klingeln und ihr die Nachricht vom Tod ihres Vaters überbringen. Vilma ist verwirrt, hat sie doch ihren Vater nie kennengelernt. Doch er hat ihr Briefe hinterlassen, die nach und nach Vilmas Vergangenheit aufklären und sie dazu ermuntern, auch die Gegenwart zu verändern.

Bereits der Titel „Vilma zählt die Liebe rückwärts“ klingt lustig und schräg zugleich. Passend dazu ist das Cover in ansprechenden Farben, es wirkt sympathisch und macht aufgrund der vielen abgebildeten Einzelbilder neugierig. Vom Inhalt verrät es nicht viel und erst beim Lesen klärt sich die Bedeutung einzelner Bestandteile, z.B. des Klaviers und der Briefe, nach und nach auf. Allerdings hätte ich es mit der Vorweihnachtszeit, in der die Geschichte spielt, rein äußerlich nicht assoziiert. Ich mag auch das Lesebändchen, wobei ich eine andere Farbe als gelb gewählt hätte, da diese nicht zur Farbgebung des restlichen Covers passt.
Die Autorin Gudrun Skretting hat einen sehr besonderen Schreibstil, der insbesondere durch den schwarzen Humor besticht. Ansonsten schreibt sie sowohl locker, als auch mit trockenem Witz. Dies passt gut zur ebenfalls etwas sonderbaren, aber erfrischenden Geschichte, die alles andere als alltäglich ist.
Dies liegt vor allem an der sehr speziellen Denk- und Handlungsweise von Protagonistin Vilma, die mich abwechselnd schmunzeln und augenrollen ließ. Sie macht im Laufe des Buches eine große Entwicklung durch und es ist schön zu sehen, wie sich die skurrile, verschlossene Person immer weiter öffnet. Ich habe etwas gebraucht, um mit ihrer Art warm zu werden, aber obwohl sie verschroben ist habe ich sie dann doch ins Herz geschlossen und über vieles musste ich wirklich lachen. Aber auch die Nebencharaktere wie Amdi und Robert sind toll und individuell gezeichnet. Insgesamt gibt es aber sehr viele überzeichnete, skurrile Figuren im Buch. Insbesondere die bewusst überspitzte Darstellung von klischeehaften Verhaltensweisen macht die Geschichte unterhaltsam, ist aber nicht sehr realitätsgetreu.

Die Handlung an sich beginnt überraschend, verliert dann aber etwas an Fahrt. Gerade der Mittelteil hat sich für meinen Geschmack etwas gezogen. Gut gefallen haben mir die Briefe des Vaters, die ich sehr berührend fand. Es machte mich sehr traurig, dass Vilma diesen Mann nie kennengelernt hat und auch die Liebesgeschichte der Eltern insgesamt war emotional. Leider hat sich der Fokus im Laufe des Buches dann auch sehr auf diese gelegt und die Gegenwart, Vilmas Einsamkeit und ihr Liebesleben, etwas in den Hintergrund gedrängt. Insgesamt war das Buch auch durch sehr viele scheinbare „Zufälle“ geprägt, welche die Story vorangetrieben haben und in großen Teilen war es sehr vorhersehbar. Das offene Ende war schön und passend und hat mich trotz einiger nicht gelöster Fragen zufrieden hinterlassen.

Insgesamt ist es der Autorin gut gelungen, das Buch trotz der eigentlich traurigen Geschichte und gelegentlich düsteren Untertönen nicht ins Deprimierende abrutschen zu lassen. Durch die Skurrilität und Kreativität der Geschichte und der Figuren war er in erster Linie unterhaltsam, ohne an Tiefe der Gedanken zu verlieren. Insgesamt ein schöner, leichter Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Gegen die Tradition – eine junge Frau geht ihren Weg

Der letzte Tanz der Debütantin
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Seit Generationen gehört die Familie von Lily Nicholls zur gesellschaftlichen Oberschicht Londons. Obwohl Lily und ihre Mutter seit dem Tod des Vaters finanziell auf die Gunst der reichen Großmutter angewiesen ...

Seit Generationen gehört die Familie von Lily Nicholls zur gesellschaftlichen Oberschicht Londons. Obwohl Lily und ihre Mutter seit dem Tod des Vaters finanziell auf die Gunst der reichen Großmutter angewiesen sind wird von ihr erwartet, dass sie wie alle Frauen der gehobenen Gesellschaft als Debütantin vor die Queen tritt und während ihrer Ballsaison einen passenden Ehemann findet. 1958 ist die letzte Chance hier, danach soll die Tradition des Debütierens abgeschafft werden. Eher wiederwillig verlässt Lily deshalb die Schule und trifft auf eine völlig neue Welt aus Oberflächlichkeit, Intrigen und Missgunst – aber auch modernen Ansichten und selbstbewussten neuen Freudinnen. und stößt dabei auf das größte Geheimnis ihres Lebens, dass alles, was sie zu sein glaubte, in einem neuen Licht dastehen lässt. Wird Lily ihren eigenen Weg finden?

„Der letzte Tanz der Debütantin“ von Julia Kelly entführt die LeserInnen in eine Welt voller Glitzer und Glamour, die aber bereits zwischen Tradition und Moderne schwankt und in der vor allem junge Frauen damit kämpfen, ihren eigenen Weg zu finden. Bereits nach kurzer Zeit finde ich mich im London der 60er Jahre wieder, auch wenn es mir angesichts der überkommenen Traditionen der Einführung in die feine Gesellschaft durch das debütieren vorkommt, als spiele die Geschichte ein Jahrhundert früher. Ich war deshalb sofort neugierig und habe angefangen zu recherchieren über diese mir bisher vollkommen unbekannte Welt.

Hilfreich hierbei waren dabei die nachfolgenden Anmerkungen der Autorin zum Hintergrund des Buches, welche ich sehr interessant fand.
Der Einstieg in die Geschichte erfolgt durch den angenehmen, unaufgeregten Schreibstil der Autorin sehr schnell, die Beschreibungen der Gesellschaft, Personen und Umgebung ist sehr anschaulich. Bald spürt man aber den Spagat zwischen Lilys traditioneller, „heiler“ Welt und den Veränderungen, die mit der modernen Gesellschaft und Entwicklung einhergehen. Besonders eindrücklich sind die Ballszenen beschrieben, welche teilweise aber fast zu detailgetreu beschrieben sind, so dass sich der mittlere Teil des Buches etwas dahinzieht, während sich am Ende die Ereignisse überschlagen.

Lily als Protagonistin mochte ich sofort, ihre Entwicklung vom braven Mädchen zur selbstbestimmten jungen Frau wurde gut dargestellt. Für meinen Geschmack war dieser schnelle Wandel angesichts ihrer Erziehung und Vorgeschichte zwar etwas unrealistisch, aber absolut passend zur Geschichte. Der Zwiespalt in dem sie sich befindet wird spürbar, die Emotionen werden gut transportiert. Aber auch andere Personen werden treffend dargestellt und wurden authentisch, wenn auch etwas klischeehaft ausgearbeitet.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, ich habe ein neues, Kapitel der englischen Geschichte kennengelernt, welches ich sehr interessant und faszinierend fand. Lilys Entwicklung vom traditionell erzogenen Mädchen zur eigenständig handelnden Frau hat dem Buch den Tiefgang gegeben, der in der oberflächlichen Welt der Debütantinnen einen tollen Kontrast gebildet hat. Der Wandel der damaligen Gesellschaft wurde unterhaltsam und anhand passender Figuren dargestellt und hat somit ein rundes Bild der 1960er Jahre ergeben.

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  • Handlung
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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 16.10.2022

Eine erstaunlich mutige Frau

Die Spionin
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Die junge Australierin Nancy Wake führt ein luxuriöses Leben im Marseille der späten 1930er Jahre und ist glücklich frisch verheiratet mit ihrem Mann Henri, einem reichen Fabrikbesitzer. Doch dies ist ...

Die junge Australierin Nancy Wake führt ein luxuriöses Leben im Marseille der späten 1930er Jahre und ist glücklich frisch verheiratet mit ihrem Mann Henri, einem reichen Fabrikbesitzer. Doch dies ist nur der äußere Schein, denn Nancy ist ebenfalls eine Kämpferin der Résistance und nutzt ihr harmloses Auftreten dafür, Flüchtlinge über die Grenze zu bringen und die sich immer mehr ausbreitenden deutschen Nationalsozialisten zu sabotieren. Doch dann wird Henri festgenommen und Nancys Leben gerät aus den Fugen. Nun selbst auf der Flucht entsinnt sie einen Plan, Henri aus den Klauen der Gestapo zu befreien, indem sie sich in England als Geheimagentin ausbilden lässt und als eine der raffiniertesten Spioninnen des zweiten Weltkrieges nach Frankreich zurückkehrt.

„Die Spionin“ ist ein historischer Roman, der auf einer wahren Geschichte basiert, der der echten Geheimagentin Nancy Wake. Warum wusste ich bisher noch nichts über diese erstaunliche Frau? Diese Frage geht mir permanent durch den Kopf, dann ich finde ihre Leistung absolut bemerkenswert. Natürlich wurden im Buch reale Ereignisse ausgeschmückt und mit fiktionalen Situationen ergänzt, aber dementsprechend fand ich super, dass das Autorenduo am Ende des Buches ein Kapitel zur Eingrenzung des Gelesenen eingefügt hat, in dem Realität und künstlerische Freiheit nochmals klar voneinander getrennt wurden und weiterführende Literatur zu Nancy Wake angegeben wurde.

Mich hat der Roman von Beginn an gefesselt, so dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, der Schreibstil liest sich flüssig und schnell. Die damaligen Zeiten werden authentisch beschrieben, die Beklemmung der Figuren spürbar und auch brutale Erlebnisse werden schonungslos dargestellt. Ein rundum gelungener Einblick in eine grausame Zeit! Passend dazu gefüllt mir auch das Cover sehr gut und ich fand es sehr schön, dass ein Bild der echten Nancy Wake abgebildet wurde. Meiner Meinung nach sollten viel mehr Menschen von den Heldentaten dieser besonderen Frau erfahren, weshalb ich dieses Buch auch absolut weiterempfehlen kann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.10.2022

Raffiniert konstruierter Pageturner

Kaltherz
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Es ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann: Clara Lipmann war nur kurz auf der Toilette, doch bei ihrer Rückkehr ist ihre fünfjährige Tochter Marie verschwunden. Es geht keine Lösegeldforderung ...

Es ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann: Clara Lipmann war nur kurz auf der Toilette, doch bei ihrer Rückkehr ist ihre fünfjährige Tochter Marie verschwunden. Es geht keine Lösegeldforderung ein, Marie bleibt verschwunden. Um sich von diesem Verlust abzulenken stürzt sich Vater Jakob noch intensiver in seine Karriereplanung und die Ehe der beiden gerät ins Schwanken. Clara möchte so nicht weiterleben und begeht einen Suizidversuch der aber scheitert. Da übernimmt eine neue Kommissarin den Fall: Kim Lansky wurde als letzte Chance in die Vermisstenabteilung versetzt, durch ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden und am Rande der Legalität stattfindenden Alleingänge steht ihr Verbleib im Polizeidienst auf der Kippe. Lansky rollt die Spuren auf und kommt zu Ergebnissen, die sich immer mehr mit ihrer eigenen Geschichte verweben.

Da ich bereits Henri Fabers ersten Thriller verschlungen hatte ich hohe Erwartungen an „Kaltherz“ – und wurde nicht enttäuscht. Auch hier ist dem Autor wieder ein psychologisch raffiniert konstruierter Thriller voller Spannung und Täuschungen gelungen, in dem nichts so ist wie es scheint.

Bereits das Cover gefällt mir sehr gut, die raue Oberfläche liegt haptisch gut in der Hand und lässt mich direkt an die dicken Betonwände eines Gefängnisses denken, dessen Fenster abgebildet ist. Der Titel ist hinter den Gitterstäben verborgen und gibt dem sonst eher schlichten Cover eine Besonderheit – sehr gelungen und ansprechend!

Auch der Schreibstil Henri Fabers ist wieder absolut überzeugend: Er schreibt dynamisch, rasant und fesselnd, so dass die Spannung schnell nach oben getrieben wird. Das Buch besteht aus fünf Teilen, welche jeweils aus kurzen Kapiteln bestehen, welche wiederum durch häufige Cliffhanger am Ende zum Weiterlesen animieren. Das Buch hat mich somit in einen Sog gezogen, ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Kapitel werden zunächst aus der Perspektive dreier verschiedener Personen erzählt, später kommt noch eine vierte hinzu. Da jedes Kapitel eine entsprechende Überschrift hat kommt man hier auch nicht durcheinander und es bleibt trotz der Komplexität an Personen übersichtlich. Insgesamt sind die Charaktere sind bis in die Nebenrollen sehr vielschichtig und facettenreich angelegt, auch wenn mir kaum eine sympathisch und manche etwas überzeichnet erschienen. Mit Kim Lansky konnte ich so gar nichts anfangen, ihre polternde, unangepasste Art empfand ich als ruppig und in vielen Handlungen als nicht nachvollziehbar.

Überzeugt hat mich jedoch der detailliert durchdachte Plot der Geschichte, den ich als sehr außergewöhnlich empfand. Immer wenn ich dachte, ich hätte eine Spur hat ein neues Ermittlungsergebnis oder ein Ereignis wieder alles durcheinander geworfen, erst nach und nach haben sich alle kleinen Fragmente zu einem stimmigen Bild zusammengesetzt. Neben diesen zahlreichen Twist war insbesondere die Auflösung sehr überraschend, alle für mich offenen Fragen wurden hinreichend geklärt.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der komplexe und raffinierte psychologische Thriller mögen.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Schwieriges Thema, Schwieriger Schreibstil

MTTR
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Teresa stellt fest, dass sie schwanger ist – und weiß nicht so recht, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen soll. Sie ist selbst in einer lieblosen Familie aufgewachsen, bei Eltern, denen der äußere Schein ...

Teresa stellt fest, dass sie schwanger ist – und weiß nicht so recht, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen soll. Sie ist selbst in einer lieblosen Familie aufgewachsen, bei Eltern, denen der äußere Schein wichtiger war als ihre Tochter und die auch vor Gewalt nicht zurückgeschreckt haben. Teresa ist sich unschlüssig, ob sie das Kind behalten soll. In der Abtreibungsklinik fällt sie dann eine Entscheidung: Sie möchte Mutter werden, aber dabei alles anders machen.

Bereits der Titel von „MTTR“ ist außergewöhnlich, man fügt automatisch die Vokale hinzu und liest „Mutter“, auf den ersten Seiten wird aber erklärt, dass diese Abkürzung für etwas ganz anderes, aber ebenfalls passendes steht. Das hat mir gut gefallen. Weniger hingegen das seltsame Cover, mit dem ich zunächst nicht viel anfangen konnte. Erst auf den zweiten Blick ist eine Gebärmutter zu erkennen und somit der Bezug zum Inhalt deutlich. So richtig schön finde ich das Motiv dennoch nicht.

Besonders gewöhnungsbedürftig finde ich aber den Schreibstil: Julia Friese schreibt in kurzen, abgehakten Sätzen, verzichtet auf Anführungszeichen in der wörtlichen Rede und häufig auf Verben zur Satzstrukturierung. Auch bleiben viele Sätze unvollständig, so dass ich diese permanent selbst im Kopf vervollständigt habe. Das fand ich wirklich sehr anstrengend und dementsprechend bin ich bis zum Ende hin nie richtig in einen Lesefluss gekommen. Auch inhaltlich gibt es viele (wahrscheinlich bewusst gewählte) Gedankensprünge, die mich ausgebremst haben. Irgendwann war ich nur noch genervt von diesem eigenwilligen Schreibstil, auf Dauer macht das einfach keinen Spaß.

Mit Teresa als Protagonistin bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Zwar konnte ich mich in einige Szenen hineinversetzen, aber ihre Denk- und Verhaltensweisen blieben mir fremd und ich fand sie eher unsympathisch. Ihre innere Zerrissenheit wurde aber gut dargestellt. Andere wichtige Figuren wie Erk blieben durchgehend blass. Inhaltlich war mir das Buch etwas zu schwermütig, es wurden kaum positive Seiten von Schwanger- und Mutterschaft aufgezeigt. Dafür viele Reaktionen aus dem Umfeld, die sehr authentisch waren und mich somit angesprochen haben, gerade was die eigenen Bedürfnisse und Aussagen der Eltern betrifft. Hier hat die Autorin verbreitete Verhaltensweisen wirklich gut unter die Lupe genommen und seziert. Auch gab es einige tiefgründige Aussagen zum Reflektieren und insgesamt fand ich es interessant mich damit zu beschäftigen, wie die eigenen Kindheitserfahrungen Menschen prägen.
Alles in allem bietet „MTTR“ einen ungeschönten, emotionslosen Blick auf die Themen Schwanger- und Mutterschaft. Das Buch war zwar interessant zu lesen, mir persönlich aber zu negativ-melancholisch und in einem unbequemen Schreibstil verfasst. Definitiv kein Buch, dass sich schnell weglesen lässt.

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