Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen. Livia war wahnsinnig gut dargestellt mit all ihren Facetten, Schatten und Licht schimmern. Besonders mochte ich die bissigen Dialoge und auch die vielen Anspielungen, die ich tatsächlich alle sofort verstanden habe 😆. Es gab auch Spice, teilweise richtig 🔥. Aber es hat nicht die Geschichte dominiert. Das Einbringen der Wiener Elite fand ich gekonnt, das bzw. dieses Leben wird nicht romantisiert. Mir hat die Kulisse sehr gefallen. Gefreut habe ich mich, dass eine Tanja in der Geschichte vorkommt, ja banal, aber he mein Name kommt so gut wie nie in Büchern vor😅. Dazu muss ich sagen, dass ich schon ewig keine #newadult Geschichte mehr gelesen habe. Aber dieses Buch hat mir wieder richtig Lust auf das Genre gemacht 😊. Also falls euch der Klappentext anspricht, kann ich nur sagen, Gooooo☺️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Skulduggery Pleasant sagt vielen von euch bestimmt etwas. Ich bin schon lange um diese Reihe herumgeschlichen, doch konnte ich mich nie dazu durchringen, mit ihr zu beginnen. So war diese Graphic Novel eine gute Gelegenheit, mal in die Welt von Skulduggery Pleasant hineinzuschnuppern. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich da keine Vergleiche ziehen, ich kann nur sagen, wie der Comic für mich war, der noch nichts von Skulduggery Pleasant wusste.

Der Zeichenstil ist eher düster gehalten, mit dunklen Tönen und fängt die Stimmung finde ich gut ein. Der Artstil erinnert mich etwas an alte Comics, er wirkt nicht sehr modern, aber auch das passt zu der Geschichte. Auch wenn der Zeichenstil für mich gut zu der Geschichte gepasst hat, fand ich ihn in der Summe nicht so ansprechend.

Aber es geht ja auch um den Inhalt. Die Geschichte ist ab 14 Jahren, was gut passt, da es schon etwas brutal wird. Im Vergleich zu anderen Titeln gibt es relativ viel Text, was aber zu einer Leserschaft ab 14 Jahren passt. Für mich zog sich die Geschichte etwas im Mittelteil. Ich kann gar nicht sagen warum, den an sich passiert immer etwas.

Leider konnte mich die Geschichte nicht völlig packen. Vielleicht ist es anders, wenn man schon Vorwissen hat und einen Bezug zu den zwei Ermittlern. Ich hätte gerne noch etwas mehr über die beiden erfahren, um sie greifbarer zu machen. Aber davon abgesehen war die Geschichte gut erzählt. Ich mochte die Auflösung am Ende bzw. wie sich alles entwickelt hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ubbe lebt mit seiner Familie in einem Wikinger Dorf, gerade hat er sein erstes Zeichen bekommen und wird langsam erwachsen. Doch in einer Nacht ändert sich alles, der Fenriswolf greift ganz unvermittelt das Dorf an und fordert viele Opfer. Ubbe muss nun schnell erwachsen werden, ob er will oder nicht.

Zuerst muss ich die wunderschönen Zeichnungen erwähnen, die mich von der ersten Seite an beeindruckt haben. Wir haben hier viele klare und kräftige Farben, sowie detaillierte Charakterzeichnungen mit vielen Details. Man kann beim Lesen einfach nur die Bilder bewundern. Der Text ist eher gering gehalten, sodass man den Comic schnell gelesen hat und auch der Empfehlung, mit dem Lesealter ab 12 Jahren bin ich konform.

Mir hat die Graphic Novel ausgesprochen gut gefallen. Ich mochte es, wie dynamisch die Geschichte erzählt wurde, es passiert ständig etwas und so wurde es schön spannend. Die Optik war beeindruckend und ich liebe den Artstil. Trotz der wenigen Seiten, fand ich, dass die besonderen Merkmale der Charaktere gut herübergebracht wurde. Und ich bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weiter gehen wird.

Fazit:
Atemberaubende Zeichnungen, eine spannende Geschichte und dazu noch nordische Mythologie. Von mir eine große Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vor einem Jahr hatte ich das Buch in einer Buchhandlung in London in der Hand, das Cover hat mich wie magisch angezogen. Und ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich es in der Vorschau entdeckt habe. Und dann auch noch mit einer so schönen Aufmachung in der ersten Auflage.

Aber nicht nur optisch konnte mich Godkiller überzeugen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren erzählt. Was eine schöne Dynamik erzeugt, manche PoV haben mich mehr interessiert als andere, so wurde ich dazu verleitet, immer weiterzulesen, damit ich wieder bei dem Charakter bin, der mich mehr interessiert.

Die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen, wir haben hier jede Menge Götter, die mittlerweile verboten wurden nach einem grausamen Krieg. Und sogenannte Godkiller, deren Job es ist, die Götter zu töten, wobei diese wieder kommen würden, wenn man ihnen wieder einen Schrein errichtet bzw. sie anbettet.

Kyssen ist eine starke Protagonistin, besonders mochte ich, wie ihre körperliche Einschränkung miteingebracht wurde, es definiert sie nicht, aber wird glaubwürdig eingebracht. Sehr interessant fand ich Skedi, den Gott der Notlügen. Aber auch Elogast, der für seinen König alles tun würde, mochte ich.

Gerade im Verlauf gewinnt die Geschichte für mich an Stärke, da ich es sehr mochte, als die Truppe dann zusammen unterwegs war. Das Zwischenspiel der verschiedenen Charaktere macht Spaß und es wurde auch immer spannender.

Fazit:
Ich wurde nicht enttäuscht und fiebere Band 2 hingegen. Die Geschichte steht dem grandiosen Cover in nichts nach.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich fand damals die Crowdfunding-Kampagne von Brandon Sanderson mit seinen 4 Geheimprojekten sehr interessant. So habe ich mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass alle Titel auch auf Deutsch erscheinen werden.

Schon mal etwas von Di­men­sions­rei­sen gehört, nein? Na dann wird es Zeit, unser Protagonist begeht unbeabsichtigterweise eine und landet im Mittelalter. Er hat keine Ahnung, wo er ist und warum, versteht vieles nicht und so geht es uns auch. Wir Leser haben den gleichen Wissensstand wie er und so gibt es viel für uns zu entdecken. Das schafft natürlich schon mal eine spannende Atmosphäre, da wir viel erfahren könne und es so nicht langweilig wird.

Ich weiß gar nicht recht, wie ich das Buch beschreiben soll. Es ist anders als erwartet. Am besten macht man sich selbst einen Eindruck, in dem man einen Blick in die Leseprobe wirft. Dort kann man dann auch die tollen und auch witzigen Zeichnungen begutachten, die die Geschichte wunderbar untermalen.

Besonders mochte ich den Humor, es macht richtig Spaß dieses Buch zu lesen. Obwohl ich zu Beginn gar nicht richtig wusste, was ich von der Geschichte erwarten soll, war ich zunehmend begeisternder. Also, wer Lust auf eine eher ungewöhnliche, aber humorvolle und unterhaltsame Geschichte hat, dem empfehle ich einen Blick in die Leseprobe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere