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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Mind Control
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Dies ist Band 3 der Hodges Reihe und somit ihr Abschluss. Die Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden. Dadurch verdirbt man sich aber den Spaß an den anderen Büchern, weil man gespoilert ...

Dies ist Band 3 der Hodges Reihe und somit ihr Abschluss. Die Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden. Dadurch verdirbt man sich aber den Spaß an den anderen Büchern, weil man gespoilert wird. Meine Empfehlung ist, mindestens Mr. Mercedes, Band 1 zu lesen, bevor man mit Mind Control anfängt. Finderlohn kann man, wenn man möchte ausklammern. Da Band 3 kaum Spoiler zu Band 2 enthält.

Das Cover. Bei Büchern in diesem Genre sind mir die Cover nicht so wichtig. Aber dieses hier hat schon was. Zuerst konnte ich mit den Fischen nicht viel anfangen, doch beim Lesen bekommt man den Kontext dazu. Und ich muss sagen, das Cover passt perfekt. Die Fische haben etwas Struktur und sie glitzern. Ich verstehe zwar nicht ganz, wieso man den englischen Titel geändert hat, in einen anderen englischen Titel. Aber passen tut er trotzdem. Und für die Sammler unter uns, die drei Bücher schauen zusammen im Regal echt toll aus. Der Aufbau wurde beibehalten. Das Buch ist, in mehre große Abschnitte unterteilt und diese noch mal in kleinere Kapitel.

Stephen King gehört zu meinen Lieblingsautoren. Ich mag seinen Schreibstil sehr gerne. Besonders seine detaillierten Charakterzeichnungen. Mit diesen glänzt er auch in Mind Control. Ex-Detective Bill Hodges ist uns mittlerweile gut bekannt, sozusagen ein Heimspiel. Holly, seine Partnerin (beruflich) überrascht mich mit ihrer Art immer wieder. Sie ist ein spezieller Charakter, aber trotzdem liebenswert. Seine Art, unterschwellig Horror zu erzeugen bleibt etwas auf der Strecke. Trotzdem war ich gefesselt von der Handlung und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch zieht man, unwillkürlich vergleiche, wenn man schon so einige Bücher eines Autors gelesen hat. Und da muss ich sagen, sein Vorgänger Finderlohn hatte zwar viel weniger Horror / übernatürliche Elemente, aber trotzdem hat es mir eine Gänsehaut beschert, was sein Nachfolger nicht geschafft hat. Am Besten ist es wohl, wenn man nicht versucht, Mind Control mit den früheren Werken von King zu vergleichen.

Rollos, die sich von alleine Bewegen, Wasserhähne die einfach angehen. Menschen, die sich benehmen, als seien sie nicht sie selbst. Dies sind nur ein paar der Dinge, die in Zimmer 217 vor sich gehen. Hört sich ziemlich unheimlich an und es wäre noch viel unheimlicher gewesen. Wenn die Aufklärung darüber noch etwas auf sich hätte warten lassen. Ich bin ein Freund davon, wenn der Leser aufgeklärt wird, aber alles zu seiner Zeit. Der Vorteil, dieser vielen Erklärungen ist, dass der Leser Brady Hartsfield sehr gut verstehen kann. So weit man so einen Menschen den verstehen kann. King beschert uns einen beeindruckend Blick in den Kopf von Brady. Und da findet man nichts Gutes. Seine Faszination vom Suizid ist erschreckend.


Fazit:
Ein würdiger Abschluss der Trilogie.
Leider wurde an manchen Stellen zu viel erklärt / wiederholt, somit litt die Atmosphäre etwas.
Manche Szenen / Ereignisse hätte man erst mal wirken lassen sollen.
Trotzdem fesselnd und spannend.
Die Darstellung der Charaktere und ihre Entwicklung innerhalb der Reihe ist Top.
Auch für das Thema, Gedankenkontrolle und allgemein die Paranormale Schiene beide Däumchen hoch.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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AMANI - Rebellin des Sandes
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Bücher mit einem orientalischen Flair sind stark angesagt. Trotzdem sind sie noch eine Seltenheit auf dem Buchmarkt, besonders in Verbindung mit Magie. Deswegen habe ich mich auch sehr auf Amani gefreut ...

Bücher mit einem orientalischen Flair sind stark angesagt. Trotzdem sind sie noch eine Seltenheit auf dem Buchmarkt, besonders in Verbindung mit Magie. Deswegen habe ich mich auch sehr auf Amani gefreut und war gespannt auf die Geschichte.

Auf den ersten Blick ist Amani ein Schmuckstück. Der Schriftzug schaut toll aus und das verschlungene A sticht hervor. Die Farben sind gut gewählt. Die Assoziation von Braun zu Sand und Wüste fällt leicht. Doch das Highlight kommt erst, wenn man es anfasst. Es hat nämlich Struktur. Von dem Mädchen auf dem Cover ( Amani) gehen Wellen aus, die rau sind. So als hätte man Sand darauf geklebt. Der Schriftzug hat den gleichen Effekt.

Alwyn Hamilton, die in London lebt und in einem Auktionshaus arbeitet hat einen leicht verständlichen Schreibstil. Einmal angefangen flogen die Seiten nur so dahin. Ich kam sehr leicht in den Lesefluss und konnte schön in der Geschichte abtauchen. Noch dazu sind die Kapitel eher kurz, was mich zusätzlich zum verschlingen animiert hat. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mir die Welt sehr gut vorstellen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amani und in der Vergangenheitsform.



Zum Inhalt, ich habe den Klappentext nicht vor dem Lesen gelesen. Zum Glück, ich finde er reißt doch schon sehr viel an. So konnte ich mich ganz unvoreingenommen auf die Handlung einlassen und wusste nicht wohin mich die Geschichte führen wird. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen. Da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Der Spannungsbogen schießt immer wieder in die Höhe. Die Idee des Buches hat mit sehr gut gefallen. Ein Land, welches immer mehr ausgebeutet wird. Eine Rebellion, die Hoffnung verspricht. Bekannte Komponenten. Doch hier kommt noch die Magie, mit eher ungewöhnlichen Elementen dazu. Zum Beispiel die Magie des Sandes, die ein Buraqi hervorbringt, ein Pferd aus Sand. Und natürlich noch das Setting in der Wüste. Die Autorin gibt dem Leser auch immer mal wieder Hintergrundinfomaitonen. Sodass die Geschichte mehr Dimension bekommt.



Die Charaktere. Amani ist unsere Protagonistin. Sie ist stark und selbstbewusst. Definitiv nicht auf den Mund gefallen und bringt sich oft in Schwierigkeiten, weil sie einfach nicht still sein kann. Mit einer Pistole in der Hand fühlt sie sich wohl und ist treffsicherer wie sonst wer. Starke Protagonistinnen, die nicht darauf warten von einem Mann gerettet zu werden, sondern ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Haben bei mir schon mal gute Karten, Amani zähle ich zu so einer. Sie war mir die meiste Zeit sympathisch. Nur manche, ich nenne es mal, unkollegiale Entscheidungen von ihr, fand ich nicht so berauschend. Aber hier hat sie im Verlauf der Handlung auch eine Wandlung durch gemacht. Jin nimmt einen weiteren wichtigen Charakter ein. Er ist der männliche Part der Geschichte. Er wirkt geheimnisvoll und gerade zu Beginn undurchsichtig. Durch sein Aussehen, welches sich von den anderen Menschen in der Gegend von Deadshot unterscheidet, sticht er hervor.

Fazit:
Ein berauschender Start.
Die Handlung ist durchweg spannend und konnte mich fesseln.
Amani ist eine starke Protagonistin, die sich immer weiter Entwickelt.
Das Setting ist klasse gewählt und beschrieben. Diese Einöde der Wüste kam richtig gut beim Lesen rüber.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit der Rebellin des Sandes weiter geht.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Der letzte Stern
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Das große Finale der Trilogie. Band 1 fand ich nur na ja. Seinen Nachfolger dann schon besser. Doch der Abschlussband der Die fünfte Welle Reihe hat mich so richtig gepackt. Zu Beginn fand ich zwar nur ...

Das große Finale der Trilogie. Band 1 fand ich nur na ja. Seinen Nachfolger dann schon besser. Doch der Abschlussband der Die fünfte Welle Reihe hat mich so richtig gepackt. Zu Beginn fand ich zwar nur schwer in die Geschichte, musste sogar noch mal Band 2 raus holen und rein blättern. Aber nachdem ich meine Erinnerung wieder aufgefrischt hatte und dieser nervige Priester nicht mehr das Kapitel dominiert hat, da war ich Feuer und Flamme.

Manche Dinge, sagte er zu mir am Abend vor seinem Tod, bis hin zu den kleinsten Dingen, sind die Summer aller Dinge wert. Seite 25

Vom Aussehen her passt es zu seinen Vorgängern. Nicht unbedingt ein Blickfang, aber dem Genre bzw. Inhalt entsprechend passend. Schön ist dieser glänzende Effekt. Unterteilt ist das Buch in 4 große Teile, die einen Countdown runter zählen. Innerhalb dieser Teile ist es in kleinere Abschnitte unterteilt, die die Überschrift des jeweiligen Charakters haben, aus deren Sicht erzählt wird. So weiß man immer, wo bzw. bei wem man gerade ist. Auch diese Abschnitte sind noch mal unterteilt in kleine Kapitel, die Zahlen tragen.


Einerseits war ich gespannt auf diesen Abschluss. Doch sehr hohe Erwartungen hatte ich nicht, da mich seine Vorgänger nicht völlig überzeugen konnten. Umso überraschter war ich, nachdem ich die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hatte, wie sehr mich die Geschichte eingenommen hat. Ich fand es unheimlich spannend und fesselnd. Immer wieder ging der Spannungsbogen hoch. So habe ich die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet. Zum Ende an sich verrate ich natürlich nichts. Nur soviel, ich fand es ok, es passt zu der Reihe, alles andere wäre wohl zu viel verlangt gewesen und dann auch nicht mehr authentisch beim Leser angekommen. Trotzdem fand ich es schade.

Warum muss ich immer die einzige Insel der Verrücktheit in einem Meer der Vernunft sein? Seite 201

Die Charaktere haben sich immer weiter entwickelt. Wenn ich mir ihre Anfänge bei Band 1 ansehe und zu was sie nun geworden sind. Eine starke Leistung. Besonders Cassie hat mir in ihrer Entwicklung gefallen, fand ich sie doch in Band 1 sehr nervig. So ging sie mir hier gar nicht mehr auf die Nerven, nein ich mochte sie ganz gerne. So eine Entwicklung muss man erst mal glaubhaft schaffen.

Zu leben bedeutet, sein Leben zu riskieren, sein Herz alles. Ansonsten ist man nur eine wandelnde Leiche. Man ist ein Zombie Seite 374

Was in Band 1 noch unklar war und in Band 2 langsam aufgeklärt wurde, wird nun im Abschluss Gewissheit. Die Idee des Angriffes und wie er vonstatten ging, fand ich gut überlegt und ausgearbeitet. Nicht einfach Aliens kommen, machen Bum Bum und Menschen sind hinüber. Rückwirkend gesehen ist es eine ziemlich geniale Idee, die klasse umgesetzt wurde.

Fazit:
Von Band zu Band fand eine Steigerung statt, die in diesem genialer Abschluss der Reihe gipfelt. Richtig spannend und fesselnd.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Auf Null
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Dieses kleine Schmuckstück wäre wohl an mir vorbei gegangen, hätte mich nicht eine Leserunde bei Was liest du darauf aufmerksam gemacht. Erwartet habe ich nachdem Klappentext eine eher ruhige und emotionale ...

Dieses kleine Schmuckstück wäre wohl an mir vorbei gegangen, hätte mich nicht eine Leserunde bei Was liest du darauf aufmerksam gemacht. Erwartet habe ich nachdem Klappentext eine eher ruhige und emotionale Geschichte, mit einer kleinen Romanze. Aber dass ich dazu auch noch eine gehörige Portion Humor in Form von sarkastischen Bemerkungen bekomme, damit hab ich nicht gerechnet.


Was wäre, wenn, ist ein armseliges Gedankenspiel für Verzweifelte.
Seite 226

Bevor Nina sich auf ihr Studium konzentrieren konnte, musste sie erst mal für ein Jahr in die Klinik. Anstatt Hausaufgaben und Partys gab es Chemo und Schoko Pudding. Nun ist Nina zwar entlassen und die Ärzte sagen, sie sei gesund. Doch wie soll sie ihrem Körper vertrauen, hat er sie doch so verraten. Wieso soll sie die Umzugskartons auspacken, wenn ihre Eltern sie vielleicht bald schon wieder packen müssen. Und sich gar verlieben. Welchen Sinn macht es von einer Zukunft zu träumen, wenn das eigene Leben so ungewiss ist.

Der Roman von Catharina Junk, welcher wohl auch etwas autobiografisch ist, hat mich völlig überrascht. Gleich zu Beginn konnte mich die Geschichte packen.Wollte ich eigentlich nur kurz rein lesen, würden es dann 250 Seiten. Wie der Klappentext schon vermuten lässt, gibt es auch eine Liebesgeschichte. Diese liefert die üblichen Spannungsmomente, klappt es oder klappt es nicht. Doch auch die Situation von Nina erzeugt Spannung beim Leser, ist sie wirklich gesund oder zeigt die nächste Blutuntersuchung etwas anderes? Erzählt wird Ninas Geschichte in 2 Zeitebenen. Einmal aus dem hier und jetzt und dann aus der Vergangenheit, beginnen mit dem erkennen der Krankheit bis zum Entlassungstag aus dem Krankenhaus. Diese Erzählform, mit ihren Wechseln ist gut gewählt und erzeugte bei mir das verlangen immer weiter lesen zu wollen.

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form. So kommt man Nina noch näher. Man bekommt ihre Gedanken und Sorgen mit und da gibt es eine Menge. Gleich zu Beginn des Buches, klärt uns Nina auf, wieso sie nun ein Sonnenblumentrauma hat. Da war sie mir schon sympathisch. Sie ist ein Mensch, mit dem ich mich gerne mal auf einen Kaffee treffen würde. Ganz anders ihre, ich wollte eigentlich beste Freundin schreiben, bringe es aber nicht über mich. Isabelle ist für mich ein richtiger Hasscharakter, der mich immer wieder genervt und auch mal zum Fluchen gebracht hat. Bahar war Ninas beste Freundin, was genau vorgefallen ist, erfährt man im Verlauf der Handlung. Erik nimmt den Part des süßen Musikers ein, aber keine Sorge nicht so ein Klischee Musiker. Er ist ein anständiger Kerl. Mein Lieblingsnebencharakter ist Knut, sein knurriger Vater. Der Roman hat so einige Charaktere, manche werden nur kurz angeschnitten. Doch hatte ich alle bildhaft vor mir. Beim Lesen war es, als würde ein Film in meinem Kopf ablaufen, so gut konnte ich mir alles vorstellen.

Auf Null ist eins der humorvollsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Sollte man bei dem Thema Leukämie gar nicht meinen. Es gibt aber auch so einige emotionale Szenen, gerade im Verlauf der Handlung und zum Ende hin. Eine wunderbare Mischung aus Schmunzeln und Tränchen.

Fazit:
Fesselnd und spannend wird hier die Geschichte von Nina erzählt, wie sie nach ihrer Krebserkrankung langsam wieder ins Leben findet und vertrauen fasst.
Emotional und humorvoll.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Die Sieben Königslande von Westeros
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Reiseführer sind nicht meine bevorzugte Lektüre, doch habe ich vor meiner Schottlandreise so einige durchblättert. Und kann nun sagen, Die Sieben Königslande von Westeros ist ein erstklassiger Reiseführer. ...

Reiseführer sind nicht meine bevorzugte Lektüre, doch habe ich vor meiner Schottlandreise so einige durchblättert. Und kann nun sagen, Die Sieben Königslande von Westeros ist ein erstklassiger Reiseführer. Da ist alles drin, was macht braucht.

Es gibt eine klare Struktur, am Rand sieht man das jeweilige Reiseziel, so kann man bequem von Ziel zu Ziel blättern. Aufgeteilt ist es in: Willkommen in Westeros, der Norden, die Flusslande, die Eiseninseln, die Weite, das grüne Tal von Arryn, die Westlande, die Kronlande, die Sturmlande, Dorne und jenseits der Meerenge.
Als großer Fan der Serie und Bücher wollte ich mir dieses Buch nicht entgehen lassen. Doch war ich erst etwas skeptisch, da Reiseführer nicht unbedingt sehr unterhaltsam sind. Ganz anders hier, es ist wirklich witzig und auch informativ den Ausführungen von Daniel Bettridge zu folgen. Er zählt uns die jeweiligen Highlights auf, Berichten uns, wo man am besten schlafen kann und für welches Budget. Auch zum Thema Essen und Trinken bekommen wir wertvolle Tipps. Wer gerne die Gegend erkundet möchte, wird sich über die Tour Vorschläge freuen z.B die Klippentour von Peik.


Wer noch unsicher ist, wie er reisen möchte, bekommt in der Kategorie An- und Weitereise wertvolle Ratschläge. So empfiehlt sich zum Beispiel die Reise zu Wasser nach Königsmund, wenn man auch noch Drachenstein besuchen möchte. Für die Reise jenseits der Meerenge liefert uns der Autor sogar ein paar Vokabeln, damit wir uns verständigen können. Außerdem werden wir in der Rubrik Gefahren und Ärgernisse vor den Drachen gewarnt, die seit kurzen in Essos gesichtet wurden. Aber Gefahren gibt es überall. Im Norden ist es unter anderen die Kälte, deswegen wollte man auch einen Blick in die Rubrik Die beste Reisezeit werfen, so vermeidet man unliebsame Probleme. Zum Beispiel das verlieren von Gliedmaßen, wenn man im tiefsten Winter nach Winterfell reisen möchte. Gespickt werden diese Ausführungen noch mit einigen Fakten. So werden die Bastard Namen erklärt, wichtige Persönlichkeiten aufgeführt und noch vieles mehr. Nach Beenden des Buches ist man wirklich bestens gerüstet für eine Reise in das Game of Thrones Universum. Wobei es mir persönlich doch zu unsicher ist im Moment, ich warte mit der Reise dann doch lieber, bis sich die politische Situation gefestigt hat.


Der Aufbau als Reiseführer ist originell und witzig zu lesen.
Da bekommt man richtig Lust eine Reise nach Westeros zu planen.