Vor einem Jahr hatte ich das Buch in einer Buchhandlung in London in der Hand, das Cover hat mich wie magisch angezogen. Und ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich es in der Vorschau entdeckt habe. Und dann auch noch mit einer so schönen Aufmachung in der ersten Auflage.

Aber nicht nur optisch konnte mich Godkiller überzeugen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren erzählt. Was eine schöne Dynamik erzeugt, manche PoV haben mich mehr interessiert als andere, so wurde ich dazu verleitet, immer weiterzulesen, damit ich wieder bei dem Charakter bin, der mich mehr interessiert.

Die Idee der Geschichte hat mir sehr gefallen, wir haben hier jede Menge Götter, die mittlerweile verboten wurden nach einem grausamen Krieg. Und sogenannte Godkiller, deren Job es ist, die Götter zu töten, wobei diese wieder kommen würden, wenn man ihnen wieder einen Schrein errichtet bzw. sie anbettet.

Kyssen ist eine starke Protagonistin, besonders mochte ich, wie ihre körperliche Einschränkung miteingebracht wurde, es definiert sie nicht, aber wird glaubwürdig eingebracht. Sehr interessant fand ich Skedi, den Gott der Notlügen. Aber auch Elogast, der für seinen König alles tun würde, mochte ich.

Gerade im Verlauf gewinnt die Geschichte für mich an Stärke, da ich es sehr mochte, als die Truppe dann zusammen unterwegs war. Das Zwischenspiel der verschiedenen Charaktere macht Spaß und es wurde auch immer spannender.

Fazit:
Ich wurde nicht enttäuscht und fiebere Band 2 hingegen. Die Geschichte steht dem grandiosen Cover in nichts nach.

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Ich fand damals die Crowdfunding-Kampagne von Brandon Sanderson mit seinen 4 Geheimprojekten sehr interessant. So habe ich mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass alle Titel auch auf Deutsch erscheinen werden.

Schon mal etwas von Di­men­sions­rei­sen gehört, nein? Na dann wird es Zeit, unser Protagonist begeht unbeabsichtigterweise eine und landet im Mittelalter. Er hat keine Ahnung, wo er ist und warum, versteht vieles nicht und so geht es uns auch. Wir Leser haben den gleichen Wissensstand wie er und so gibt es viel für uns zu entdecken. Das schafft natürlich schon mal eine spannende Atmosphäre, da wir viel erfahren könne und es so nicht langweilig wird.

Ich weiß gar nicht recht, wie ich das Buch beschreiben soll. Es ist anders als erwartet. Am besten macht man sich selbst einen Eindruck, in dem man einen Blick in die Leseprobe wirft. Dort kann man dann auch die tollen und auch witzigen Zeichnungen begutachten, die die Geschichte wunderbar untermalen.

Besonders mochte ich den Humor, es macht richtig Spaß dieses Buch zu lesen. Obwohl ich zu Beginn gar nicht richtig wusste, was ich von der Geschichte erwarten soll, war ich zunehmend begeisternder. Also, wer Lust auf eine eher ungewöhnliche, aber humorvolle und unterhaltsame Geschichte hat, dem empfehle ich einen Blick in die Leseprobe.

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Der Titel hat mich sofort angesprochen, ich liebe skurrile Bücher und der Titel hat so eine Geschichte versprochen und ich wurde nicht enttäuscht.

Cinnamon ist unsere Protagonistin, sie lebt mit ihrer Familie auf einer Gewürzfarm und da fängt es schon an, die Namen sind alle gut gewählt. So ist Zimt, das Gewürz, welches Cin verwaltet. Die Geschichte ist gespickt mit vielen witzigen Passagen, die für manche vielleicht etwas too much sein könnten, aber ich habe es geliebt. Gerade zu Beginn der Geschichte musste ich oft grinsen. Eine Geschichte zum Schmunzeln und Wohlfühlen.

Cin ist alles andere als auf den Mund gefallen und Fallon auch nicht, die beiden liefern sich ein paar tolle Wortgefechte. Und auch der Spice kommt nicht zu kurz. Die Chemie zwischen den beiden hat mir sehr gefallen. Und ich hätte gerne noch mehr über die beiden gelesen, das Buch hat knapp 300 Seiten und die sind auch schnell gelesen. Der Schreibstil ist sehr locker und die Geschichte auch.

Langeweile kommt beim Lesen keine auf, da es ständig vorangeht. Außerdem haben die beiden eine tolle Dynamik. Also falls man nichts gegen den Humor hat und auch nichts gegen gelegentliche spicy Szenen, kann ich diese unterhaltsame und humorvolle Geschichte nur empfehlen.

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Ich bin ein großer Disney Fan und habe auch schon ein paar Disney Romane gelesen und tatsächlich auch schon von Serena Valentino. So war ich sehr gespannt auf die Umsetzung in einer Graphic Novel.

Die Zeichnungen haben nur ein Farbelement, nämlich grün. Das finde ich eine interessante Idee. Grün, die Farbe des Neides, was würde da besser passen bei dieser Geschichte. Ich verstehe, wenn manche davon eher enttäuscht sind, weil sie mehr Farben erwarten, aber ich finde, es passt echt gut.

Was mich dann leider enttäuscht hat, war die Geschichte. Zu Beginn fand ich sie noch gut, doch im Verlauf hat sie mich immer mehr verloren. Vermutlich ist es auch nicht so leicht, eine Geschichte mit so wenigen Seiten zu erzählen, aber mir haben irgendwie die Feinheiten gefehlt. Teilweise ging es ziemlich schnell und auch die Hintergründe konnten mich nicht vollständig überzeugen.

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Band: 1
Status: laufend 5+
Genre: Fantasy, Drama, Historical

Im Vorfeld hatte ich schon einiges zum Zeichenstil des Mangas gehört und kann nur empfehlen, sich ein eigens Bild zu machen. Mich hat er ziemlich beeindruckt. Am Anfang des Bandes haben wir ungewöhnlich viele Farbseiten, die wirklich sehr schön sind. Und dann wird es schwarzweiß und der besondere Zeichenstil entfaltet sich. Es gibt sehr viele feine Linien, kaum Schattierungen in verschiedenen Abstufungen, sondern wenn, dann zumeist schwärze. Oft wird es filigran und hin und wieder muss man sich auch konzentrieren, um das ganze Panel in sich aufzunehmen.

Wir bekommen in diesem Band 2 Kurzgeschichten geliefert. Beide drehen sich um Brüder und den Machtkampf, aber auch die Beziehung unter ihnen. So scheint es, ist das zwischenmenschliche zwischen Brüdern der zentrale Angelpunkt der Geschichten. Das ganze spielt in einer fantastischen, arabisch angehauchten Welt. So gibt es seltsame Echsenwesen, aber das Setting wirkt wie aus 1001 Nacht. Eine sehr interessante Mischung.

Mir hat der Band wirklich gut gefallen. Am Anfang bin ich davon ausgegangen, dass die Geschichten lose miteinander zu tun haben und war so etwas verwirrt. Aber trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen, weil es doch etwas ungewöhnlich war. Auch die Art des Storytellings. Man hat nicht das Gefühl, als hätte man so eine Geschichte schon 100 Mal gelesen und doch ist die Grundidee so alt wie Kain und Abel.

Fazit:
Wirklich interessantes Konzept und der Artstil ist sehr speziell und besonders. Auch wenn mich der Manga zunächst etwas verwirrt zurückgelassen hat, bin ich sehr neugierig, was für Kurzgeschichten wir noch präsentiert bekommen.

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