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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2017

Guter Auftakt der Reihe

Das Feuerzeichen
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Stellt euch eine weit entfernte Zukunft vor. Eine Zukunft, die durch einen katastrophalen, nuklearen Krieg geformt worden ist, und die Lebensumstände dementsprechend schlecht sind. Und das Merkwürdigste: ...

Stellt euch eine weit entfernte Zukunft vor. Eine Zukunft, die durch einen katastrophalen, nuklearen Krieg geformt worden ist, und die Lebensumstände dementsprechend schlecht sind. Und das Merkwürdigste: es werden nur noch Zwillinge geboren, die noch dazu unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotzdem sind sie auf ewig aneinander gebunden. Der Gute und der Böse. Der Bessere und der Schlechte. Alpha und Omega. Zach und Cass. Was Strahlung alles anrichten kann...
 



Kurz zum Inhalt:

Die Geschwister Zach und Cass leben in einer zerstörten Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Alphas sind perfekt, während Omegas einen Makel tragen, gebrandmarkt und verstoßen werden. Obwohl sie so grundverschieden sind, ist die Lebenskraft eines jeden Menschen an seinen Zwilling gebunden. Cass ist eine Omega, und wenn sie frei sein will, muss sie gegen ihren größten Feind kämpfen: ihren Zwillingsbruder Zach. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn wenn Zach sein Leben verliert, stirbt auch Cass ...
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich habe erst gestern die Rezension zu "Battle Island" geschrieben, und irgendwie finde ich diese Idee hier ähnlich. Wieder Jugendliche, die sich um sich selbst kümmern müssen, in einer neuen zerstörten Welt. Eigentlich kommt die Idee wieder an Panem heran, nur dass es hier in dem Sinn keine Arena gibt.
Was die Idee des Buches für mich ausmacht, ist nicht unbedingt die zerstörte Zukunft, sondern die Zwillinge die so eng aneinander gekettet sind, obwohl sie so unterschiedlich sind. Dann auch noch diese Trennung in zwei verschiedene Gesellschaftsschichten. Es werden immer ein Mädchen und ein Junge geboren. Einer ist der "Bessere" und einer der "Schlechtere". Oft haben diese weniger Guten eine Behinderung oder auch eine Gabe und werden in die Schicht der Omegas getan. Ich finde diesen Ansatz interessant...

Die Idee lässt sehr viel Spielraum und hat großes Potential finde ich. Deswegen gibt es hier einen ganzen Weltentaucher.

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich habe sehr gut in das Buch hinein gefunden und es hat mir auch wirklich sehr gut gefallen. Der Leser lernt die beiden Zwillinge gleich besser kennen. Vor allem Cassie, die "Schlechtere", die versucht ihre Gabe zu verbergen. Als die Gabe dann aber entdeckt wird, wird finde ich die Geschichte ein bisschen unlogisch... Sie wird verband und ihr guter Bruder sucht sie, nur um zu verhindern dass sie stirbt, denn sonst stirbt auch er. Für mich war das sehr sehr unlogisch, denn wieso werden dann die Omegas überhaupt verband, wenn die Alphas dann Angst haben, das ihre schlechte Hälfte stirbt... Ich persönlich würde ihn nahe bei mir haben wollen...

Langsam beginnt sich dann die Rebellion zu verwirklichen und dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Man hat hier einen guten Einblick in die zwei gespaltene Gesellschaft bekommen.

Durchs Buch zieht sich ein deutlich sichtbarer roter Faden, und die Handlung steigert sich laufen.

Hier gibt es einen halben Weltentaucher.

3. Kriterium: Die Charaktere.

Ich persönlich war mit den Charakteren zufrieden, hätte mir aber ein bisschen mehr Gefühle gewünscht. Beispielsweise bei der Liebesgeschichte, die dann doch etwas zu schnell und unlogisch verläuft.
Auch gab es einige interessante Nebencharaktere, die die Geschichte spannender und mysteriöser wirken ließen.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Die Autorin hat gute spannende Passagen geschrieben und auch am Ende einiges offen gelassen. Ich muss aber auch sagen, dass es viele Passagen gab, die sich sehr in die Länge gezogen haben und zeitweise passierte gar nix und die Handlung schien still zustehen. Ich hab das Buch dann auch öfters auf die Seite gelegt, weil es mich zwischendurch einfach nicht gepackt hat.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Es ließ sich schnell und flüssig lesen.



Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Weltentaucher. Der Auftakt der Reihe hat mir gut gefallen und ich werde sicher weiterlesen!

Veröffentlicht am 04.11.2017

Hab mir mehr erwartet

Battle Island
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Ui...wieder ein Roman auf einer Insel, der mit Sicherheit spannend werden wird. Jugendliche kämpfen gegeneinander, und wollen auf alle Fälle gewinnen. Hört sich doch ganz gut an, oder? Ja, fand ich auch. ...

Ui...wieder ein Roman auf einer Insel, der mit Sicherheit spannend werden wird. Jugendliche kämpfen gegeneinander, und wollen auf alle Fälle gewinnen. Hört sich doch ganz gut an, oder? Ja, fand ich auch. Aber dann ging es wahnsinnig schleppend dahin...
 


 
 

 
Kurz zum Inhalt:

Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie so vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach einem Schatz verfolgen, der auf einer von der Außenwelt abgeschnittenen Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld – dazu ist ihnen jedes Mittel recht, und so wird aus der Unterhaltungsshow bitterer Ernst ...
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches fand ich wirklich sehr gut. Eine TV Show, über die Jugendlichen auf der Insel, wie sie versuchen den Schatz zu finden. Ich freute mich darauf zu sehen, welche Dinge die Jugendlichen bereit wären zu tun. Die Beziehungen die untereinander entstehen werden. Überall versteckte Kameras. Nichts bleibt unbeobachtet. Die Idee des Buches hat mich sehr an Panem und die Arena dort erinnert, und ich musste es unbedingt lesen. Für die Idee vergebe ich einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Und ab hier ist es richtig schwer für mich das Buch zu bewerten, weil es mir dann leider gar nicht gefallen hat. Aber erst einmal zum Aufbau.
Der Einstieg war, dank des Klappentextes, einfach. Der Leser weiß, man befindet sich auf dieser Insel und taucht direkt ins Geschehen ein. Das gefiel mir noch ganz gut, denn so hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte noch sehr spannend werden wird. Dann aber hat das ganze nachgelassen. Es begannen die Zeitsprünge und alles wurde irgendwie kompliziert. Wenn ich das Buch mal auf die Seite gelegt hab, und das habe ich oft, dann war ich immer kurz verwirrt. Auch waren die spannenden Passagen irgendwie futsch und die Handlung hat sich wahnsinnig in die Länge gezogen. Als dann mal was passiert ist, wars auch schon wieder vorbei und schwups: andere Zeit. Tja....

Ich vergebe hier keinen Weltentaucher, weil es mir leider gar nicht zu gesagt hat.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Auch die Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen. Louisa, die Protagonistin, war ganz nett, aber mir haben einfach die Gefühle gefehlt. Es gab einige Kandidaten, die ich überhaupt nicht mochte, und das war auch schon das stärkste Gefühl, das ich empfunden habe.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Hier kann ich nur sagen: tut mir leid, aber spannend fand ich es gar nicht. Es waren Möglichkeiten da, wo ich mir dachte: so jetzt aber! Aber es kam halt einfach nix... Die Handlung hat sich sehr in die Länge gezogen und ich kam nur sehr schleppend voran, hab das Buch auch leider kurze Zeit abgebrochen.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Grundsätzlich gefiel mir die Schreibweise gut, weil es sich recht flüssig lesen lies, wäre da nur etwas Spannung gewesen. An sich schöne Sätze und ich vergebe hier einen halben Weltentaucher dafür.
Was mich aber leider sehr gestört hat, waren die Schimpfwörter, die dann zu oft kamen. Fluchen, alles in Ordnung, aber in gewissen Maßen.



















Das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich zu viele Erwartungen hatte, und wahrscheinlich habe ich mir ein zweites Panem erhofft. Deswegen fiel meine Beurteilung sicherlich strenger aus als sonst.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Gute Basis als GoT Fan

Die Sieben Königslande von Westeros
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Ein unverzichtbarer Begleiter für alle "Game of Thrones"-Fans? Ja, da kann ich mit gutem Gewissen zustimmen. Das Buch fasst alle wichtigen Informationen, die sich im Laufe der Bücher angehäuft haben, übersichtlich ...

Ein unverzichtbarer Begleiter für alle "Game of Thrones"-Fans? Ja, da kann ich mit gutem Gewissen zustimmen. Das Buch fasst alle wichtigen Informationen, die sich im Laufe der Bücher angehäuft haben, übersichtlich zusammen. Informationen, über die man sonst gar nicht viel nachdenkt, die aber die Königslande noch komplexer machen. Der perfekte Reiseführer durch die Welt von GoT.
 


 
 
 

 
Kurz zum Inhalt:

Faszinierende Landschaften, altehrwürdige Städte, längst vergessene Wunder, die nur darauf warten, entdeckt zu werden – die Sieben Königslande von Westeros sind zweifellos eines der angesagtesten Reiseziele. Kein Wunder, dass sich so viele Invasoren im Laufe der Jahrhunderte auf den Weg dorthin gemacht haben. Und klar, dass noch mehr Touristen ins Land strömen als je zuvor. Dieser Reiseführer führt alle »Game of Thrones«-Fans durch ein Land voller Reichtum an Kultur, atemberaubender Schönheit und Lannister-Gold. Gerade dort, wo sich die Landschaft so schnell ändern kann wie die politischen Machtverhältnisse, bietet der Band eine unverzichtbare Orientierungshilfe: einen Überblick über die Historie des faszinierenden Kontinents, die Top-Ten-Sehenswürdigkeiten von Westeros, praktische Tipps fürs Herumreisen, Essen und Übernachtungen sowie die »Dos and Don'ts« für sicheres Reisen – damit der Kopf möglichst lange auf den Schultern bleibt ...
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Game of Thrones ist wahnsinnig komplex, jeder Fan weiß das. Es gibt unglaublich viele Orte mit den unterschiedlichsten Bräuchen, den unterschiedlichsten Landschaften und den unterschiedlichsten Klima. Game of Thrones hat alles, was auch unsere Welt hat: Kriege, Armut, Reichtum, Kältezonen sowie extreme Wärme, Könige und auch Gruppen die als Gemeinschaft herrschen. Da verliert man schon mal schnell den Überblick, vor allem wenn die Reise immer weiter geht und die bereisten Orte schnell in Vergessenheit geraten. Mir ging es so beim lesen von GoT, weil einfach so viel passiert ist. So viele Informationen, die nur kurz vorkommen und die man gar nicht wirklich wahrnimmt.
Dieses Buch beinhaltet die wichtigsten Tatsachen von Westeros, von der Währung, bis hin zum Klima über die Stammbäume der Familien. Alles was man als Leser nur so nebenbei wahrnimmt wird hier beim Namen genannt und mir fielen gewisse Dinge erst hier beim lesen wieder ein.

Eine hervorragende Sammlung, die für jeden Fan ein Muss im Regal ist. Es gibt hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in mehreren großen Kapiteln aufgeteilt, die das Buch übersichtlich gliedern. Zuerst über Westeros allgemein: Die Glaubensrichtungen, die Vegetation, die Natur etc. Dann wird Westeros in einzelne Teile gegliedert, wie es schon George R. R. Martin getan hat. Zu diesen Kapiteln gibt es dann viele Informationen, die wirklich interessant sind. Es erinnert wirklich sehr an einen Reiseführer, und der Titel des Buches ist dadurch sehr passend gewählt.

Hierfür gibt es auch einen ganzen Weltentaucher.



3. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 


Ich persönlich fand das Buch auf der einen Seite spannend, weil es die ganzen Informationen gebündelt beschrieben hat. Man hat George R. R. Martins Welt (eigentlich nur Westeros) mit einem Schlag vor Augen und ich habe es auch benutzt, während ich Band 9 und 10 gelesen habe. Also ja, für mich als Fan sehr spannend. Auch immer wieder zum nachsehen.







4. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Autor versucht das Buch wirklich sehr nahe an einen wirklichen Reiseführer heranzubringen, und es ist ihm auch gelungen. Es gibt Sätze wie: "Denken Sie immer daran viel Geld mitzunehmen, denn es könnte passieren, dass sie sich freikaufen müssen." Das fand ich teilweise sehr amüsant, auf der anderen Seite dann ein bisschen übertrieben, weil solche lustig gemeinten "Tipps" zu oft vorkamen. Das ist wirklich Geschmackssache! Zuerst gefiel es mir noch gut, mit der Zeit wurde das aber leider nervig. Auch genervt hat mich, dass sich viele Dinge wiederholt haben. Wenn er zum Beispiel über den Glauben extra spricht und dann nochmal in den einzelnen Bereiche von Westeros erneut darauf eingeht, gefiel mir das nicht. Eine kurze Erwähnung wäre super gewesen, aber eine erneute Erklärung hätte ich nicht benötigt. Das kam leider öfters vor.

Ansonsten hat der Autor eine sehr angenehme Schreibweise und das Buch liest sich auch sehr schnell.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.

















Es ist sehr schwer, das Buch mit 5 Weltentauchern zu bewerten, weil mir keine fünfte Kategorie einfällt. Deswegen gibt es bei diesem Buch nur maximal vier Weltentaucher zu erreichen.

Das Buch bekommt von mir fast alle Weltentaucher, weil es mir sehr gut gefallen hat. Es ist eine schöne Sammlung, in die ich sicher noch öfters hineinsehen werde.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Absolut empfehlenswert

The Brain
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Das Gehirn. Dort ist programmiert, wer wir sind, wie wir sind und warum wir so sind wie wir sind. So komplex, dass sogar die Wissenschaft oft nur spekuliert. "The Brain" zeigt dem Leser das heutige Wissen ...

Das Gehirn. Dort ist programmiert, wer wir sind, wie wir sind und warum wir so sind wie wir sind. So komplex, dass sogar die Wissenschaft oft nur spekuliert. "The Brain" zeigt dem Leser das heutige Wissen der Forschung auf, erklärt, wie wir älter werden und was Kinder von Erwachsenen unterscheidet. Dabei wird nicht nur auf die Hirnaktivität eingegangen, sondern das ganze wird mit lebhaften Beispielen untermauert. Ein Buch, dass uns auf eine spannende Reise schickt...


 

 
Kurz zum Inhalt:

Unterhaltend und fundiert: Ein Pageturner über die Hirnforschung

Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte, aber nur selten treten wir einen Schritt zurück und fragen uns, was es heißt, ein Lebewesen und Mensch zu sein. Der renommierte Neurowissenschaftler David Eagleman nimmt uns mit auf die Reise durch das Gewirr aus Milliarden von Hirnzellen und Billionen von Synapsen – und zu uns selbst.

Das sonderbare Rechengewebe in unserem Schädel ist der Apparat, mit dem wir uns in der Welt orientieren, Entscheidungen treffen und Vorstellungen entwickeln. Seine unendlich vielen Zellen bringen unser Bewusstsein und unsere Träume hervor. In diesem Buch baut Bestsellerautor David Eagleman eine Brücke zwischen der Hirnforschung und uns, den Besitzern eines Gehirns. Er hilft uns, uns selbst zu verstehen. Denn ein besseres Verständnis unseres inneren Kosmos wirft auch ein neues Licht auf unsere persönlichen Beziehungen und unser gesellschaftliches Zusammenleben: wie wir unser Leben lenken, warum wir lieben, was wir für wahr halten, wie wir unsere Kinder erziehen, wie wir unsere Gesellschaftspolitik verbessern und wie wir den menschlichen Körper auf die kommenden Jahrhunderte vorbereiten können.
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich bin von dem Buch sehr begeistert. Es deckt in so wenigen Seiten so viel Wissen ab, und ist gleichzeitig noch einfach erklärt, sodass es jeder verstehen kann. Sehr gefallen hat mir der Teil, wo der Autor beschreibt, wie sich das Gehirn in Zukunft entwickeln wird, oder auch was unser Gehirn von dem der Tiere unterscheidet. Auch der Teil, wie wir die Sinne die wir registrieren bearbeiten.
Natürlich war mir klar, wie komplex unser Gehirn ist, aber ich habe das Ausmaß absolut überschätzt. Das Buch hat mir gezeigt, wie komplex es wirklich ist und wie wichtig unsere Entwicklung sein kann.

Ein Wort: faszinierend!



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in mehrere große Bereiche gegliedert, und diese wiederum in mehrere kleine Unterkapitel, sodass es schön übersichtlich bleibt. Das ganze ist farblich schön gekennzeichnet und mit bunten Bildern geschmückt. Die Bilder sind finde ich treffend gewählt und lockern das ganze auf, bzw. tragen zum Verständnis bei.
Das Buch beginnt auch ganz am Anfang, also wie wir als Kinder denken und wie wichtig unsere Entwicklung ist. So wird der Stoff schön langsam aufgebaut.
Das Buch ist wirklich sehr hochwertig. Dicke, glänzende Seiten und schöne Farben.



3. Kriterium: Wissenschaft?

Ja, natürlich! Das Buch informiert den Leser über die neuesten Entdeckungen, die geschickt in den Text eingebunden sind, sowohl über die Grundkenntnisse über unser Gehirn. Es erklärt wie wir uns entwickeln, wie wir etwas wahrnehmen, wie wir Dinge verarbeiten und wie wir uns das alles merken können. Alle interessanten Bereiche werden abgedeckt, und spannend erklärt, sodass es jeder versteht.
Also schnell gesagt: viel Wissen, einfach und anschaulich mit Beispielen erklärt!





4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 


Ich habe das Buch als sehr spannend empfunden, vor allem weil es keine trockene Lektüre ist, sondern wirklich eine Reise vom Kleinkind ins Erwachsenenleben. Ich lernte unbewusst, während ich las, weil mich das Buch mit seinen Beispielen sehr fesselte. Vor allem der Teil, wie das Gehirn Informationen bearbeitet hat mich sehr beeindruckt.





5. Kriterium: Die Schreibweise.


Der Autor ist ein Hirnforscher und von seiner Arbeit mehr als begeistert, was man immer wieder aus dem Text rauslesen konnte. Das habe ich als sehr positiv und angenehm empfunden, denn seine Begeisterung ist auf mich übergesprungen. Seine Liebe zu unserem komplexen Gehirn macht dieses Buch zu etwas besonderem und vermittelt dem Leser den Stoff noch viel leichter.
Auch seine leichte Schreibweise hat mir gut gefallen. Die Sätze sind sehr angenehm zu lesen und der Lesefluss blieb immer aufrecht. Natürlich gab es viele Fachbegriffe, mit denen aber sehr angenehm umgegangen wurde. Sie wurden sofort verständlich erklärt, sodass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, so wie ich es auch getan habe.
Der Humor des Autors hat meinen getroffen. Es waren viele trockene Scherze, sowie einige durchdachte humorvolle Passagen im Buch, die gewisse trockene Bereiche aufgebessert haben.

Ich vergebe hier einen ganzen Weltentaucher.


Das Buch hat die volle Punktzahl absolut verdient! Es hat Spaß gemacht es zu lesen und ich habe dabei "spielerisch" gelernt.

Veröffentlicht am 25.10.2017

Absolut empfehlenswert!

Rubbel die Katz oder wie man Wasser biegt
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Mit diesem Buch machte ich eine kleine Reise zurück in die Schule. Fühlte mich in die ehemalige Klasse zurückversetzt, mit dem typischen Geruch, den angeschmierten Tischen, den unbequemen Sesseln. Der ...

Mit diesem Buch machte ich eine kleine Reise zurück in die Schule. Fühlte mich in die ehemalige Klasse zurückversetzt, mit dem typischen Geruch, den angeschmierten Tischen, den unbequemen Sesseln. Der einzige Unterschied: diesmal habe ich alles kapiert!


 

 


Kurz zum Inhalt:

Wieso sind nasse Hosenbeine dunkler als trockene? Weshalb sind 40 Grad nicht doppelt so warm wie 20 Grad? Und warum können Bergsteiger keine Eier kochen? Wissenschaftlich fundiert und äußerst unterhaltsam geht Aeneas Rooch den Rätseln unseres Alltags auf den Grund. Und liefert Experimente zum Selbermachen und Angeben: So zeigt er, wie man Cappuccino singen lässt, eine Flasche Wein mit einem Schuh öffnet oder einen Wasserstrahl ablenkt (kleiner Tipp: hier kommt die Katze ins Spiel). Frisch und witzig – Physik mal anders!
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Diese Art von Bücher habe ich wirklich gerne. Es werde einem die alltäglichsten Dinge erklärt, so das man es versteht. Oft denkt man im Alltag gar nicht darüber nach, was da alles dahintersteckt, und das sich solche einfachen Dinge physikalisch so leicht erklären lassen, diese aber grundsätzlich sehr komplex sind.

Es ist ein Buch, bei dem man ganz ohne Anstrengung lernt, und dafür gibt es einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Aufbau des Buches ist daran Schuld, dass ich mich an die Schule zurückerinnert fühlte. Das Buch ist aufgebaut auf Fragestellungen. Man hat zum Beispiel die Frage: "Wie singen Weingläser?" Dann folgt eine kurze Einleitung, und dann mehrere Unterpunkte, die sehr übersichtlich gestaltet sind. "Das Experiment": es wird hier das Experiment genau erklärt, sodass sich der Leser alles gut vorstellen kann. Dann "Was man sieht - hört - spürt", je nachdem was man bei dem Experiment beobachten kann. "Was hier vor sich geht": hier wird in verständlichen Wörtern erklärt, was genau bei diesem Experiment passiert und warum es passiert. Dann gibt es noch einen Unterpunkt "Fachwissen". Hier geht der Autor nochmal genauer auf das Experiment ein und erklärt nochmal umschweifender, was da in der Physik genau passiert.

Und genau dieser Aufbau hat mich so an die Physik oder auch Chemiestunden erinnert. Man schreibt auf, was man macht, und dann was man beobachtet. Dadurch war mir das Buch sofort sympathisch.

Was mir auch noch sehr gefallen hat war, dass viele Bilder vorkommen. Man hat zwischen den Kapiteln dann eine ganze Seite mit einem Bild. Farblich schön gestaltet. Auch sind die Überschriften und Unterpunkte farblich gekennzeichnet.

Das Buch ist auf sehr hochwertigen, dicken, glänzenden Seiten gedruckt.

Auch hier gibt es einen ganzen Weltentaucher, weil die Gliederung absolut übersichtlich ist.



3. Kriterium: Wissenschaft?

Ja, absolut. Der Autor hält sich aber mit den Fachbegriffen eher zurück und versucht die Geschehnisse im Experiment sehr bildlich und mit den einfachsten Beispielen zu beschreiben, so wie wir uns das im normalen Leben gut vorstellen können. Hin und wieder wird es schon fachlich, natürlich, aber dann werden die Begriffe sofort erklärt und es liest sich dadurch sehr flüssig.

Und durch die tolle Gliederung kann man auch ganz leicht zwischen den Experimenten hin und her switchen und man muss auch nicht alles zu Ende lesen, wenn es einem gerade gar nicht interessiert.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 


Für mich persönlich war das Buch sehr spannend, weil es eben alltägliche Dinge, die wir jeden Tag oder hin und wieder erleben, erklärt. Es war einfach spannend zwischen den Experimenten zu stöbern! Und ich habe mir auch richtig viel gemerkt, gerade weil es so gut erklärt wurde.







5. Kriterium: Die Schreibweise.


Wie schon gesagt fand ich die Schreibweise für dieses Buch sehr angenehm. Fachbegriffe ja, aber dann schnell erklärt. Es lässt sich an sich sehr schnell lesen und die Kapitel bzw. Experimente haben eine angenehme Länge.















Das Buch bekommt von mir die volle Punktezahl, weil ich einfach über den Umfang des Buches (es sind ungefähr 30 Experimente enthalten) positiv überrascht war, und mir die Aufmachung sehr zugesagt hat. Ich habe nicht alle Experimente bis zum Ende gelesen, weil mich das Thema nicht so interessiert hat, aber die restlichen 26 habe ich verschlungen und sie mir auch gemerkt! Aber es ist sicher für jeden was dabei. Das Buch ist für Jedermann geeignet, und man muss auf keinen Fall physikalische Vorkenntnisse haben!