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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

Tolles Thema!

Green net
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Pflanzen und Tiere sind ein wichtiger Teil unserer Erde. Es ist wunderschön diese Vielfalt der Evolution zu betrachten. Vom einfachsten zum komplexesten Organismus, ist alles mit dabei. Wir Menschen sind ...

Pflanzen und Tiere sind ein wichtiger Teil unserer Erde. Es ist wunderschön diese Vielfalt der Evolution zu betrachten. Vom einfachsten zum komplexesten Organismus, ist alles mit dabei. Wir Menschen sind am besten entwickelt, was uns eigentlich schlauer machen sollte, oder? Unser Körper ist in der Lage komplexer zu denken als jedes andere Tier und wir haben ein einzigartiges Gedächtnis. Ein Wunder der Natur! Leider benutzen wir unseren Verstand viel zu wenig! Wir zerstören diese schöne Vielfalt und wissen sie einfach nicht zu schätzen. "Pflanzen haben keine Gefühle!" "Tiere sind uns unterwürfig!" Wie grausam wir Menschen doch sind!!! Gott sei Dank gibt es auch genug Querdenker unter uns, die noch ihren Verstand verwenden und erkennen, wie schön und wie einzigartig jeder Organismus doch ist! Tierschützer, und viele Organisationen kämpfen gegen diese Missachtung der Natur.
Dieses Buch ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie man die Natur um uns herum sehen sollte. Dieses Jugendbuch kann Jugendlichen die Augen öffnen! Ich finde, es hat Potential dazu. Wir sehen die Welt mal aus der umgekehrten Perspektive und erfahren, wie uns Pflanzen sehen. Der Autor hat eine Welt kreiert, in der die Pflanzen lebendig werden und die Tiere sprechen können. Sie kämpfen für ihr Recht.

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Cover und der Klappentext des Buches haben mich sehr neugierig auf den Inhalt gemacht. Dieser Junge, der mit den Bäumen redet ist eine perfekte Hauptperson für dieses Buch. Man sieht hier wieder sehr gut, dass genau solche Menschen, die in gewisser Weise benachteiligt sind, oft diese einfachen Dinge besser schätzen können. Deswegen ist es finde ich schon einmal ein hervorragendes Jugendbuch.

Das Buch ist aber auch etwas verrückt, muss ich dazu sagen. Die Welt die der Autor geschaffen hat ist voll mit eigenartigen Dingen, die man sich vielleicht nicht sofort einwandfrei vorstellen kann. Kinder bzw. Jugendliche werden sich hierbei noch etwas leichter tun, denn ihre Fantasie lässt noch viel mehr zu als bei uns Erwachsenen. Ausnahmen natürlich ausgeschlossen. ;) Das Buch ist natürlich auch für Erwachsene geeignet, durch den realen Hintergrund der Geschichte.

Mir gefiel es sehr gut, wie die beide Fronten dargestellt werden. Dass es zum Beispiel auch auf der Seite der Natur einen "Bösewicht" gibt. Das hat das ganze etwas aufgelockert.

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich habe schnell in das Buch hineingefunden. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man es schnell mal auf die Seite legen kann. Dass das Buch 412 Seiten hat habe ich fast gar nicht gemerkt, denn ich wurde so in die Geschichte hineingezogen. Der Autor erzeugt mit seiner bildlichen Schreibweise für schöne Bilder, die wie ein Film ablaufen.

Ich ziehe hier jedoch einen halben Weltentaucher ab, weil für mich gewissen Entscheidungen und auch der Handlungsverlauf nicht immer schlüssig waren. Das hat mich dann doch etwas gestört, weil es mich aus den Lesefluss riss.

3. Kriterium: Die Charaktere.

In diesem Buch kommen sehr viele Charaktere vor. Zum Beispiel viele verschiedene Pflanzen mit ausgeklügelten Charakter. Das hört sich jetzt alles toll an, aber die Gefühle haben mir dabei einfach gefehlt. Das Gesprochene kam nicht 100% rüber und ich wusste nicht immer, warum diese Person / Pflanze jetzt so reagiert wie sie reagiert. Gerade bei so einem Thema wären finde ich sehr viele Gefühle zu wecken gewesen. Da hat sich der Autor aber eher auf die Handlung konzentriert. Deswegen gibt es bei mir hier nur einen halben Weltentaucher.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich habe, wie schon erwähnt, sehr schnell in das Buch hineingefunden und bin auch rasend schnell vorangekommen. Die Spannung hat jedoch im Mittelteil finde ich sehr stark nachgelassen, was wahrscheinlich auch an den fehlenden Gefühlen und die mir nicht schlüssigen Entscheidungen gelegen hat.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Die Schreibweise des Autors ist sehr bildlich und genau auf den Punkt gebracht. Er verliert seine Story nie aus den Augen und ich als Leser habe gemerkt, dass er immer den roten Faden vor Augen hatte. Das fand ich sehr angenehm zu lesen.

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Weltentauchern. Ich hätte mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet, vorallem von den Gefühlen her. Trotzdem finde ich das Buch großartig und es ist auch für Erwachsene ein schönes Abenteuer. Wenn man sich auf die verrückten Ideen einlässt und in diese surreale Welt eintaucht, dann kommt man mit einem Lächeln wieder heraus.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Ich fand es wirklich gut!

»Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie«
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Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und ...

Ich musste dieses Buch unbedingt lesen, denn es hörte sich einfach großartig an. Die größten wissenschaftlichen Erkenntnisse unserer Menschheit zusammengefasst in einem Buch. Dazu einige Anekdoten und genaue Erklärungen dieser Errungenschaften. Ich habe mit einer nicht so einfachen Lektüre gerechnet, denn die Erklärungen erschienen mir im ersten Moment beim schmökern schon sehr detailliert zu sein. Und das hat sich auch bewahrheitet. Das Buch musste ich mit viel Aufmerksamkeit lesen, denn ich wollte jede noch so kleine Info verstehen. Für mich war es wirklich toll!


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist im Vergleich zu den anderen Büchern die ich lese sehr dünn. Es hat fast genau 300 Seiten. Diese können aber auch sehr sehr langwierig werden und absolut keinen Spaß machen, wenn man sich gar nicht auskennt. Denn wie oben schon gesagt, es ist keine leichte Lektüre und der Autor hat auch viele Fachbegriffe benutzt was manchen das lesen erschweren kann. Die Idee an sich ist aber finde ich sehr gut. Ansonsten lese ich immer Bücher über bestimmte Teilbereiche der Wissenschaft und dieses Buch hier ist eher als Sammlung anzusehen. Die besten Überlegungen wurden zusammengetragen und einfach drauf los erklärt. Mir hat das sehr gut gefallen!

Für alle die ansonsten nicht so in diesen Bereichen unterwegs sind könnten sich eher schwer mit dem Buch tun. Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen. Die Erklärungen sind für Jedermann gedacht und so realistisch und mit Witz dargestellt, dass Wissenschaft einfach Spaß machen muss.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und auch alles andere als platzsparend. Die Kapitel sind eher kurz und sind nach den Namen des Wissenschaftlers benannt, um den es gerade geht. Dazu noch die Zeit in der er oder sie gelebt hat. Auch findet man daneben immer eine fast leere Seite mit einem aussagekräftigen Zitat. Ich habe mich immer wieder darauf gefreut, weil in diesen paar Zeilen sehr viel Wahrheit steckt.

Die Kapitel sind wie gesagt sehr kurz und ich hab das Buch auch oft zur Seite gelegt, weil es einfach kein Problem ist. An einem Tag diese Errungenschaft und am nächsten dann die Nächste. Hin und wieder waren die Kapitel auch übergreifend und verwiesen auf ein anderes hin.



3. Kriterium: Wie wissenschaftlich ist das Buch.

Ich gehe hier nur noch kurz darauf ein, weil ich es oben schon erwähnt habe. Es ist finde ich nicht so einfach zu lesen, wegen der Fachbegriffe. Ich finde die Aufmachung des Buches aber nicht so hochgestochen, um es mal so auszudrücken. Es wirkt leichter als es dann eigentlich ist. Auch wird viel Wissen schon vorausgesetzt, was ich sehr schade finde, denn genau bei so einer Sammlung geht es ja darum, dass es jeder schnell verstehen soll. Ich hab mir hin und wieder auch ein bisschen schwer getan. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil man finde ich glaubt, dass das Buch leichter ist…


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch ist eher als Zusammentragung von vielen Fakten zu sehen. Die einzelnen wissenschaftlichen Erfolge werden aber finde ich trotzdem sehr interessant erzählt. Es gibt wenig Abweichungen und der Autor konzentriert sich wirklich in jedem Kapitel auf genau dieses Thema. Ich fand es sehr spannend zu lesen.


5. Kriterium: Die Schreibweise.


Ich fand es kurz und knackig. Einfach auf den Punkt gebracht. Gefachsimpelt auch. Ein bisschen mehr Erklärung wäre hin und wieder aber schon schön gewesen.

Das Buch bekommt fast die ganze Punktezahl. Ich fand es sehr interessant aufgemacht und ich hab erst durch dieses Buch erfahren welche Errungenschaft auf welchen Erfinder zurückzuführen ist. Manche Menschen sind einfach faszinierend, was mir erst durch dieses Buch so richtig vor Augen geführt worden ist.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Hab mir mehr Spannung erwartet

Wild Cards - Das Spiel der Spiele
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, den ich seit Game of Thrones sehr liebe. Erst zu Hause hab ich gesehen um was es wirklich ging: Jugendliche mit außergewöhnlichen Superkräften. Wir befinden uns in der Zukunft und ich war schon sehr gespannt darauf wie der Autor mit dieser Zeit umgehen wird. Bis ich dann genauer nachgelesen habe: George R. R. Martin ist nur der Herausgeber. Er hat mit glaub ich 9 anderen Autoren an diesen Büchern geschrieben. Von ihm kamen nur Bruchstücke. Das erklärt mir einiges…

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich finde die Idee hinter dem Buch bzw der Reihe sehr interessant. Es ist ein Zukunftsszenario, dass mich sehr angesprochen hat: auf der einen Seite bringt es diese außergewöhnlichen Personen hervor, was an sich ja gut ist. Und auf der anderen Seite ist dies aber auch schlecht und gar nicht so toll wie es am Anfang wirkt. Den ein Held zu sein hat auch Nachteile. Für jugendliche Helden ist das ganze dann noch schwieriger. Denn es ist, wie oben schon geschrieben, ein Virus. Ich finde die Aufmachung des ganzen auch sehr gut umgesetzt. Mit zum Beispiel diesen Spielkarten. Das macht das ganze noch interessanter. Das Buch bekommt von hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich war von der Idee schon sehr angetan und habe mich auf eine tolle Geschichte gefreut. Ich fand den Anfang dann aber doch ein bisschen langweilig um ehrlich zu sein. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, denn irgendwie wurde alles hinausgezögert. Es ist ein sehr umfangreicher Schreibstil und die Spannung ist erst sehr spät gekommen. Klar, durch dieses umfangreiche muss auch viel erklärt werden, aber es wurde nicht so geschickt eingebaut, sodass dabei keine Spannung entstanden ist.

Zwischendrin befinden sich besondere Highlights, zum Beispiel eine Landkarte. Ich fand es toll, so etwas zwischen dem normalen Text zu finden, weil es was außergewöhnliches ist und das lesen einfach spannender macht.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Jugendlichen in diesem Buch sind ganz eigen. Sie verhalten sich dementsprechend und sprechen auch so. Auch die Namen fand ich sehr ungewöhnlich, und oft nicht so geschickt gewählt, weil ich mir mit der Aussprache schwer getan habe. Das führte dazu, das ich immer wieder beim lesen stockte und nochmal drüber las. Das fand ich schade. Ungewöhnlichen Namen finde ich normal sehr gut, jedoch sollten sie noch irgendwie nachvollziehbar sein, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe zu den Charakteren aber eine gewisse Beziehung aufgebaut. Einige mochte ich und andere eben nicht. Das kam in diesem Buch sehr stark hervor.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Hier bekommt das Buch nur einen halben Weltentaucher, weil der Anfang für mich sehr langweilig war. Die Spannung hat sich aber bis zum Ende hin gesteigert, was auch durch die Wechsel der Erzählperspektive hervorgerufen wurde.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Wie ich ganz oben schon erwähnt habe, habe ich mir mehr George R. R. Martin erwartet, aber ich hab wieder was gelernt: genauer lesen bevor ich mir das Buch hole! ;) Ich hab es aber auf keinen Fall bereut, denn der Schreibstil war im Buch auch wirklich gut. Wenn man sich an die Namen gewöhnt hat und mit den Perspektivenwechsel klarkommt, liest sich das Buch doch sehr schnell.

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Weltentaucher. Ich hab gedacht, dass mich das Buch mehr packen würde, weil die Idee einfach großartig ist. Ich wurde dann leider doch nicht ganz in die Geschichte hineingezogen, aber vielleicht ergeht es mir mit Band 2 besser.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Der Anfang war ein Traum!

Magonia
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Seht euch dieses wunderschöne Cover an! Es verspricht so viel: Fantasie eine Reise durch eine unbekannte Welt und…Federn? Die Welt der Vögel. Sie leben unter uns aber auch noch ganz wo anders…. Ich hab ...

Seht euch dieses wunderschöne Cover an! Es verspricht so viel: Fantasie eine Reise durch eine unbekannte Welt und…Federn? Die Welt der Vögel. Sie leben unter uns aber auch noch ganz wo anders…. Ich hab mich schon so darauf gefreut das Buch in meinem Regal stehen zu haben, weil es einfach so viel hermacht. Und auch die Handlung hat mir sehr zugesagt, denn wie ihr sicher schon wisst: ich liebe es in fremde Welten zu reisen. Meine Erwartungen waren hoch. Ich war gespannt und dann… naja dann… wurde es einfach richtig schlecht…


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Der Klappentext hat finde ich schon ziemlich viel versprochen. Eine neue Welt über unseren Köpfen. Im Mittelpunkt der Handlung bleibt die außergewöhnliche Ava mit einer anfangs noch unbekannten Krankheit. Sie steht auch im Mittelpunkt des ganzen Buches, auch wenn einige Kapitel aus der Sicht ihres besten Freundes geschrieben wurde. Ava hier und Ava da. Ava die Besondere, Ava die Außergewöhnliche! Ja! Ich hab’s schon verstanden!

Ava reist also in diese noch unbekannte Welt und beginnt unter Vögeln zu leben. Es beginnt eine Reise, mit vielen Ideen. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen und die Ideen sind auch wirklich sehr außergewöhnlich, aber auch sehr verrückt, meiner Meinung nach. Ich hab es als nicht negativ empfunden, kann mir aber vorstellen, dass es einige zu verrückt finden. Deswegen lest in der Buchhandlung mal mitten drin rein.

Ich vergebe für die Idee einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Anfang des Buches war der Hammer. Ich übertreibe nicht! Die ersten 100 Seiten des Buches waren der Wahnsinn und ich hab sie verschlungen! Ich hab ab der Seite 30 geweint und so circa bis zur Seite 100 immer noch. Das Buch hat mich wirklich gerührt und das ist nicht so einfach. Avas Krankheit, ihre Situation in der Familie, etc. Traurig!

Doch dann kam sie nach Magonia und alles war vorbei. Die Spannung einfach weg, sowie auch die Neugierde. Sie kommt in diese neue Welt und sofort war die Luft aus der Geschichte. Ich weiß nicht warum. Obwohl diese Welt so neu und anders ist und so bunt. Vögel hier und Vögel da, aber es war einfach so verwirrend. Die Autorin hat sich da in den Details verloren und es ging nichts mehr weiter. Es kamen komische fremde Namen hinzu von denen man nicht immer gleich wusste was die Autorin damit jetzt meint. Es gab anscheinend zwei verschiedene Vögelarten die unterschiedlich benannt wurden, ich blicke da noch immer nicht ganz durch. Das fand ich sehr schade.

Es gab auch Kapitel aus der Sicht von Avas besten Freund der immer noch auf der Erde ist. Die gefielen mir eigentlich sehr gut.

Ich vergebe für den Aufbau der Geschichte keinen Weltentaucher. Der Anfang war wirklich ein Traum, konnte das Verrückte und auch Schnarchige danach aber nicht mehr wegmachen. Klar gesagt: einfach zu viele komische Vogelwesen!



3. Kriterium: Die Charaktere.
Ava mochte ich in diesen gelobten 100 Seiten sehr gerne. Ich hatte Mitleid und bewunderte ihre Stärke. Sie rührte mich und sie kam mir sehr real vor. Dann wurde dem aber leider ein Strich durch die Rechnung gemacht und sie gefiel mir nicht mehr so gut. Sie wirkte auf mich in Magonia sehr zickig und irgendwie….langsam…es hat alles so lange gedauert. Ich kann’s nicht besser beschreiben.

Die vielen Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie hat diese sehr real wirken lassen, vor allem Avas Familie.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Ich habe das ehrlich gesagt noch nie erlebt! Normalerweise baut sich in einem Buch nach und nach die Spannung auf und das Ende ist meistens der Hammer. Hier wars genau umgekehrt. Meiner Meinung nach ein Einstieg wie aus einem Bilderbuch. Er hatte einfach alles. Und dann: wie wenn ich mit einer Nadel eine Seifenblase platzen lasse: buff… Die Luft war so schnell heraußen. Von einer Seite auf die nächste. Ich hab es sofort auf die Seite gelegt, weil ich das so extremst schade fand. Und die Spannung kam auch leider nicht mehr wieder.


5. Kriterium: Die Schreibweise.
Der Schreibstil ist ein großes Plus des Buches, meiner Meinung nach. Ich kann verstehen, warum es viele nicht mögen werden, weil es anders ist. Etwas abgehackt, etwas verrückt und auf alle fälle sehr anders. Mir gefiel das sehr gut.


Das Buch hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich liebe Vögel, wenn ich sie beobachten kann oder auch singen hören kann. Aber diese komischen Vogelwesen haben für mich die Vögel ein bisschen verunstaltet, um es ganz grässlich auszudrücken. Lest auf alle Fälle vorher mal rein und schaut ob es was für euch ist.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Da wäre so viel mehr gegangen...

Dolfi und Marilyn
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Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Ein sehr ernstes Thema wird irgendwie durch diese Klon Idee ins spannende und auch witzige gezogen. Hitler wird geklont. Eine verbotene Klonserie. Und ...

Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Ein sehr ernstes Thema wird irgendwie durch diese Klon Idee ins spannende und auch witzige gezogen. Hitler wird geklont. Eine verbotene Klonserie. Und natürlich gibt es in diesem Buch jemanden der sich einen davon holt. Die Thematik des Buches gibt schon sehr viel her. Klone – moralisch gut oder schlecht? Hitler – kann man darüber so reden wie in diesem Buch? Ich habe mich deswegen auf eine sehr interessante Geschichte gefreut, die dann aber doch ganz anders wurde. Langweilig trifft es wohl am besten.

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Wie schon gesagt, die Idee hinter diesem Buch fand ich sehr interessant und auch ansprechend. Klar, es ist ein ernstes Thema, das aber durch dieses moralisch falsch oder richtig etwas aufgelockert wird. Auch habe ich mich auf den Hauptcharakter Tycho gefreut und wie er mit seinen Klonen umgeht. Dazu kommt der Klon Marilyn die noch dazu eine Raubkopie ist. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber diese Raubkopie Vorstellung hat mich zum Schmunzeln gebracht. Ich finde aus diesem Stoff hätte man schon wirklich viel machen können. Eine spannende Geschichte mit einem ewigen hin und her. Aber irgendwie ist da was ganz schief gegangen. Dazu gleich mehr, aber zuerst bekommt das Buch hierfür einen Weltentaucher.

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Anfang war noch sehr gut. Man lernte Tycho kennen und wie er zu den Klonen steht. Auch gibt es einige Nebencharaktere die andere Meinungen zu diesen „Spielzeugen“ haben. Es ging also zuerst wirklich um das erhoffte schlecht und gut zu diesen umstrittenen Thema. Mehr kam dann aber auch irgendwie nicht. Es kamen so viele Dinge auf einmal zusammen sodass die erhoffte Hauptgeschichte unterging und irgendwie nie mehr aufgetaucht ist. Es kamen Charaktere hinzu, denen passierte etwas und dann ging es so weiter. Es wurde über die Vergangenheit gesprochen und dann wieder nicht. Auf was der Autor mit seiner Geschichte genau hinaus wollte konnte ich nicht ganz feststellen. Es war so viel auf einmal und doch irgendwie gleichzeitig gar nichts. Und wenn nichts wirklich passiert obwohl so viel passiert, ist eine Katastrophe in einem Buch. Ich fand es dadurch so langweilig weil einfach nicht mehr gekommen ist. Ich vergebe hier keinen Weltentaucher.

3. Kriterium: Die Charaktere.

Hier kann ich leider auch nicht viel Positives sagen. Der Anfang war noch sehr gut und auch Tycho mit seinen Klonen hat mir sehr gut gefallen. Die vielen Nebencharaktere waren halt einfach da, so richtig konnte ich mich aber nicht mit ihnen anfreunden. Auch die anfängliche Sympathie zu Tycho ging dann unter, weil mich alles so gelangweilt hat. Das Buch hat nicht einmal 300 Seiten und ich weiß, dass man da schlecht eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann, aber ein kleiner Funke soll halt schon da sein. Auch hier gibt es keinen Weltentaucher.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Ich will mal nicht so sein. Der Anfang hat mir schon gefallen. Ich kann mich leider aber nicht dazu überwinden hier einen Punkt zu vergeben.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Ich seh jetzt mal über die Spannung hinweg, aber die Sprache und die Ausdrücke fand ich wirklich gut. Die geschichtlichen Hinweise waren gut beschrieben und interessant eingebaut, nur halt einfach zu lang. Ich vergebe hier trotzdem einen Weltentaucher, weil mir die Art seiner Sätze sehr gut gefiel.

Alles in allem bekommt das Buch von mir 2 von 5 Weltentaucher. Ich hätte mir da wirklich viel mehr erwartet, weil die Idee an sich so viel hergegeben hätte. Das fand ich wirklich sehr schade.