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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Sehr speziell, aber fesselnd!

Herr aller Dinge
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Ich habe in einigen anderen Rezensionen gelesen, dass das Buch viel zu lang ist und man sich einiges hätte sparen können. Der Meinung kann ich mich nicht anschließen, denn ich fand das Buch von der ersten ...

Ich habe in einigen anderen Rezensionen gelesen, dass das Buch viel zu lang ist und man sich einiges hätte sparen können. Der Meinung kann ich mich nicht anschließen, denn ich fand das Buch von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur fesselnd!

Zuerst habe ich natürlich auch ganz neugierig darauf gewartet, was denn nun dieser Plan ist, wie Hiroshi Kato die Menschheit von der Last der Macht des Geldes befreien will - aber Andreas Eschbach hat mich so geschickt mit der Geschichte der beiden Protagonisten in den Bann gezogen, dass das gar nicht mehr so wichtig war.
Dabei erzählt er aus der auktorialen Sichtweise und wechselt die Perspektiven meistens zwischen Hiroshi und Charlotte.

Die beiden haben keinen einfachen Start ins Leben, jeder von ihnen trägt eine andere Art von Last. Gerade Hiroshi, in armen Verhältnissen aufgewachsen, spürt sehr oft, wie sehr der Besitz von Geld, oder dessen Fehlen, den Menschen beeinflusst, während Charlotte niemals finanziellen Mangel leidet, es ihr dafür aber an Gefühlen fehlt.
Von ihrer Kindheit an erhält man einen Querschnitt ihres Lebens und wie das Schicksal zwischen ihnen die Fäden spinnt. Beide sind extrem eigenwillig und scheinen etwas gemeinsam zu haben; dabei kamen sie mir meistens vor wie Feuer und Wasser.
Obwohl ich mit keinem von beiden wirklich wahre Freundschaft schließen könnte, habe ich mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten. Eschbach hat es hier wunderbar verstanden, echte Gefühle und Gedanken zu transportieren, die manchmal unangebracht scheinen, aber gerade darum nur allzu menschlich sind. Hiroshi hält hartnäckig an seinen Zielen fest, wirkt aber immer einsam, ohne wirklich Ruhe zu finden. Getrieben von seiner Idee und dem eisernen Willen, seinen Plan in die Tat umzusetzen, muss er viele Brücken hinter sich abreißen.
Charlotte ist ebenfalls einsam, aber auf ganz andere Art und Weise. Auch sie wirkt getrieben, doch hat sie kein Ziel vor Augen, auf das sie zusteuern könnte. Als würde sie nicht zu sich finden und eher unbedacht vor sich hin leben.

Zur Thematik gibt es wieder eine wahre Flut an Gedankengängen und Handlungssträngen, bei denen man die Hintergründe gar nicht vermutet und trotzdem läuft es doch immer wieder auf das leidige Thema Geld und Macht hinaus. Egal, ob es um die Lebensgewohnheiten der Japaner geht, die frühe (die sehr frühe) Menschheitsgeschichte, eine Polarexpedition oder die Nanotechnologie - der Autor baut alles so geschickt in die Geschichte ein und ich bewundere immer wieder das ganze Wissen, das er mit einfachen Worten so beeindruckend vermitteln kann!
Es klingt bunt zusammengewürfelt, aber es kommt im Laufe der Seiten immer mehr der Sinn dahinter hervor. Alles ist logisch aufeinander aufgebaut und obwohl ich nicht immer sofort wusste, wohin die nächste Entwicklung führen wird, war alles bis ins Detail konsequent und schlüssig durchdacht!
Die erste Hälfte des Buches wächst langsam heran, was sich aber nicht unnötig in die Länge gezogen hat, sondern nötig war, um den Effekt zu erhöhen. Denn die Geschichte entwickelt dann plötzlich eine Eigendynamik, die die Spannung extrem erhöht! Von einem Moment auf den anderen passiert auf einmal etwas völlig unerwartetes und ich bin nur noch fassungslos und fasziniert durch die Seiten geflogen! Gegen Ende hab ich sogar tatsächlich in einer Szene Gänsehaut gekriegt und einige Tränen sind geflossen. Wieder mal ein sehr beeindruckendes Buch von Herrn Eschbach :)

Manche Puzzleteile wurden etwas konstruiert auf den besten Platz gesetzt, aber das hat mich nicht wirklich gestört.


Fazit

Trotz der ruhigen Atmosphäre und dem langsamen Aufbau der Geschichte war ich von Anfang an fasziniert. Wie Andreas Eschbach hier mit der Idee spielt und so viele abwechslungsreiche Facetten zeigt und dennoch beim Thema bleibt war ein genialer Zug. Der Überraschungseffekt mit einem eiskalten Guß ist ihm auf jeden Fall gelungen! Eine wunderbare Geschichte, die einen zum Nachdenken bringt.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Unterhaltsamer Ausflug ins Mittelalter

Hansetochter
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Schon der Prolog hat mich sehr neugierig gemacht. Hier erfährt man, dass die junge Kaufmannstochter Henrike alles verloren hat, doch der Weg, der sie ins Hurenhaus der Stadt Lübeck führt, soll dieses Schicksal ...

Schon der Prolog hat mich sehr neugierig gemacht. Hier erfährt man, dass die junge Kaufmannstochter Henrike alles verloren hat, doch der Weg, der sie ins Hurenhaus der Stadt Lübeck führt, soll dieses Schicksal wenden.
Der bildhafte Erzählstil liest sich flüssig und man bekommt einen anschaulichen Eindruck der Zeit um 1375. Die vielen Ränkeschmiede und Intrigen sind oft vorauszusehen, dennoch konnte mich die Handlung fesseln. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, sodass man die Gedanken und Hintergründe zu den Charakteren gut nachempfinden kann.

Die Figuren sind nach einem stereotypen Muster gestrickt, trotzdem haben sie viele Facetten und wirken glaubwürdig.
Henrikes Mutter starb, als sie im Krieg flüchten mussten, doch die junge Kaufmannstochter hat viel von ihrem Vater gelernt. Sie ist ein gutmütiger Mensch, sehr aufmerksam, was um sie herum geschieht und lernt schnell dazu. Ihre Naivität rührt von ihrem behüteten Leben her, trotzdem hätte ich mir manchmal gewünscht, dass sie logischer schlussfolgert. Aber sie entwickelt aus ihrer Notlage eine Stärke, ohne die sie ihren Weg nicht hätte gehen können.
Adrian Vanderen, der Kaufmann aus Brügge, ist ein sehr mutiger, aufrichtiger junger Mann, der auch schnell Gefallen an Henrike findet. Die Umstände allerdings, die sich durch den Tod ihres Vaters ergeben, halten ihn von ihr fern.
Asta war mir sehr sympathisch. Sie ist eine entfernte Verwandte von Henrike und führt alleine einen Hof etwas außerhalb der Stadt. Durch ihre robuste, herzliche Art habe ich sie gleich ins Herz geschlossen.

Manche Szenen wirkten etwas ungeschickt und umständlich beschrieben. Im ersten Drittel verliert sich die Autorin etwas in die detailreichen Beschreibungen über das Leben und den Handel – die zwar zu einem illustren Eindruck der Hanse verhelfen, die Handlung dadurch aber etwas in die Länge ziehen. Danach allerdings nehmen die Ereignisse zusehend an Fahrt auf und viele Wendungen geben dem ganzen wieder Schwung.
Einige gesellschaftliche Gepflogenheiten haben mich überrascht, da ich die Stellung der Frau in diesem Jahrhundert noch nicht als so gehoben angesehen hatte. Aber da kann ich mich natürlich täuschen.

Fazit


Eine schöne Geschichte, um in die Zeit der damaligen Handelsmetropole einzutauchen und ein unterhaltsames Abenteuer einer mutigen, jungen Frau, die sich gegen die Bevormundung einer strengen Gesellschaftsordnung behaupten muss. Die Entwicklungen sind meist vorhersehbar, trotzdem hat es nicht an abwechslungsreicher und kurzweiliger Spannung gefehlt.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Wunderschöne Fortsetzung - für alle Mittelerde Fans zu empfehlen!

Das Opfer der Bogins
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Auf den ersten beiden Seiten gibt es einen kurzen Überblick der wichtigsten Charaktere, wodurch man einen guten Überblick über die Ereignisse in Band 1 bekommt und schnell alles wieder im Gedächtnis hat. ...

Auf den ersten beiden Seiten gibt es einen kurzen Überblick der wichtigsten Charaktere, wodurch man einen guten Überblick über die Ereignisse in Band 1 bekommt und schnell alles wieder im Gedächtnis hat. Mit der Karte vorne in der Klappe kann man die Wege der Helden sehr gut verfolgen und es gibt viele Pfade die sie beschreiten müssen, um ans Ziel zu kommen.

Die Widerstandsgruppe der Fiandor ist weiter gefordert und hat nicht nur mit "Schwarzauges" Macht zu kämpfen, sondern auch mit Malachit, einem grausamen Gegner der Myrkalfr. Die Autorin beschreibt wieder alles aus auktorialer Sicht und so konnte ich jeden Schritt der Protagonisten hautnah verfolgen. Wieder sind mir die vielen kleinen Details aufgefallen, die an Tolkiens Werk "Herr der Ringe" erinnern und damit die ganze Geschichte zu etwas besonderem machen; denn sie schafft trotz vieler Gemeinsamkeiten eine ganz eigene Welt.

Fionn und Cady sind natürlich wieder mit von der Partie, denn die Bogins - oder Halblinge - haben auch jetzt wieder das Schicksal in ihrer kleinen Hand. Jede Figur ist liebevoll ausgearbeitet und alle sind mir ans Herz gewachsen; vor allem auch der Troll Blaufrost und der Oger Gru Einzahn, die mit ihrem speziellen Jargon auch Humor in die Geschichte bringen.

Es ist ein eher gemächliches Tempo, aber gespickt mit kleinen Cliffhangern und Spannungsmomenten, da immer wieder die Perpektive gewechselt wird und man nicht erwarten kann, was weiter passiert. Aber es gibt auch zwischendurch schöne Momente, die anschaulich und ergreifend beschrieben werden und mich berührt haben. Ein paar kleine Ungereimtheiten sind mir zwar aufgefallen, dafür ist die Handlung insgesamt wunderbar durchdacht und schlüssig aufgebaut; deshalb haben mich die Kleinigkeiten nicht wirklich gestört.

Schön fand ich wieder einige tiefergehende Gedanken, die zwischen den Zeilen eingestreut werden, z. B. dass auch die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge einen großen Wert haben können und dass die äußeren Umstände auch entgegen unserem Willen zu einer inneren Veränderung führen.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Wunderschöne und spannende Geschichte über die Hobbits

Der Fluch der Halblinge
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Wir begeben uns hier mit dem Bogin Fionn Hellhaar auf eine abenteuerliche Reise; und wie das Cover schon verspricht, erinnert alles ein bisschen an Mittelerde, an das wunderschöne Auenland und eine böse ...

Wir begeben uns hier mit dem Bogin Fionn Hellhaar auf eine abenteuerliche Reise; und wie das Cover schon verspricht, erinnert alles ein bisschen an Mittelerde, an das wunderschöne Auenland und eine böse Macht, die alles zu verschlingen droht.

Prisca Burrows hat die Handlung hier allerdings auf die Insel "Albalon" verlegt, bei deren Namen man natürlich sofort das sagenumwobene Avalon im Kopf hat. Aber auch wenn sie sich sicher vieler typischer Merkmale bedient, hat sie doch eine ganz eigene Mystik erschaffen, rund um das Kleine Volk, die Halblinge, die Bogins.
Ein friedfertiges und genügsames Völkchen, das hier, in der berühmten Stadt Sithbaile, ein Leben als Sklaven fristet. Es ist jedoch kein schlechtes Dasein, denn auch wenn sie die Häuser ihrer Herren nicht verlassen dürfen, bekommen sie doch alles, was sie zum Leben brauchen und gehen mit großer Freude daran, Häuser und Gärten in Ordnung zu halten.

Für ihren Schutz sorgt die "Hohe Frau", die edelste aller Elben, die Ardbéana, die sich auf ihrem Sitz in Sithbaile um den Frieden im Land kümmert. Bis ein gemeiner Mord das ganze Volk aufrüttelt, denn niemand anderes als ein Bogin soll ihn begangen haben und unser kleiner Held Fionn Hellhaar steckt ganz schnell mitten in großen Schwierigkeiten.

"... aber nun erfuhren die Bogins auf leidvolle Weise, dass so viel Licht auch Schatten werfen musste." S. 67


Die Autorin erzählt das ganze aus der auktorialen Sicht und welchselt immer wieder die Schauplätze, so dass man in allen aktuellen Geschehenissen immer auf dem laufenden ist. Dabei hat sie teilweise eine recht unbedarfte Sprache, die mich an den "Hobbit" erinnert - aber unterlegt das ganze immer wieder mit herrlichen Wortspielereien, amüsanten Momenten und kleinen Botschaften, ja Lebensweisheiten, die der kleine Bogin auf seiner abenteuerlichen Reise lernt.
Bisher hat Fionn ja kaum Erfahrung, da er in seinen 22 Jahren das Haus seines Meisters Ian Wispermund nicht verlassen hat, und so muss er auf die harte Tour erfahren, was das Leben "dort draußen" für einen wie ihn bereit hält. Fast wie ein Kind erlebt man sehr schön, wie er die komplizierten Muster durchschaut, sei es das empfindliche Machtgefüge des Landes oder die verflochtenen Beweggründe seiner Gefährten, die ihn auf seiner Reise begleiten.
Fionn war es immer gewohnt, dass ihm gesagt wird, was er zu tun hat - die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, ist ein sehr großer Schritt für ihn.

"Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er eine Entscheidung ganz für sich und ganz allein getroffen, und das fühlte sich gut an." S. 154


Die Ideen und kleinen Details sind wunderschön in die Handlung eingebracht und erinnern trotz ihrer Eigenständigkeit natürlich immer wieder an den Epos von Herr der Ringe. Es tummeln sich Elben, Zwerge, Menschen und viele Kleine Völker in Albalon und ganz besondere Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind; vor allem Tuagh, ein einsamer Streiter, der eine sehnsuchtsvolle Trauer in sich trägt.

Wenn man anfangs vielleicht noch von einer schlichten Geschichte ausgeht, entwickelt sie sich im Laufe der Seiten zu einem komplexen und beeindruckenden Erlebnis, mit vielen Momenten, die mir zu Herzen gegangen sind.

Veröffentlicht am 16.10.2017

Gelungenes Gedankenexperiment über die Manipulation der Gesellschaft

Ein König für Deutschland
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Der Klappentext greift hier schon etwas vor, denn eigentlich beginnt die Handlung im Jahr 2000 - und nicht in Deutschland, sondern in den USA: Der junge Amerikaner Vincent Wayne Merrit kommt mit 20 Jahren ...

Der Klappentext greift hier schon etwas vor, denn eigentlich beginnt die Handlung im Jahr 2000 - und nicht in Deutschland, sondern in den USA: Der junge Amerikaner Vincent Wayne Merrit kommt mit 20 Jahren zum ersten Mal mit dem Gesetz wegen Betrügereien in Konflikt. Durch einen von ihm programmierten Trojaner konnten Kreditkartennummern geknackt und viele Menschen um ihr Geld betrogen werden. Er sitzt seine Haftstrafe ab und kommt danach an einen Job, den er sich immer erträumt hat.

Die Herausforderungen als Programmierer sind sein Steckenpferd und so gerät er schon bald an den Auftrag eines Regierungsabgeordneten. Dass es darum geht, wie man ein Programm für die Präsidentschaftswahl, also die Wahlcomputer, manipulieren kann, bereitet Vincent dennoch ein schlechtes Gewissen, denn welche Auswirkungen das Ganze hat, wird ihm erst bewusst, als es schon zu spät ist. Seine Ängste, dass ihm oder seiner Firma jemand auf die Schliche kommt, scheint jedoch unbegründet – bis eines Tages jemand vor seiner Tür steht, der das Ganze groß aufziehen möchte; und zwar in Deutschland. Hier wird der Geschichtslehrer Simon König in die ganze Sache verwickelt und findet sich plötzlich als "Anwärter" auf den Thron von Deutschland wieder.

Ich finde es immer unglaublich, wie Andreas Eschbach fundierte Tatsachen so geschickt in seine fiktiven Geschichten einflicht, dass man am Ende glaubt: Ja, das könnte tatsächlich so gewesen sein! Anfangs musste ich mich ein bisschen durchbeißen, weil es viele Infos zum Thema Wahlpolitik und vor allem dem Programmieren und Manipulieren von Daten geht, alle Quellen dazu findet man in den Fußnoten. Trotzdem war es nicht langweilig und ein guter Aufbau zur Geschichte, die in Teil 2 dann so richtig Fahrt aufnimmt.

Die Handlung gliedert sich in vier Teile
1 - Das Programm, das Vincent entwickelt
2 - Das Spiel, das in Deutschland damit beginnt
3 - Die Wahl, die das Programm herausfordert
4 - Der König, der das Spiel gewonnen hat

Kurze Kapitel und die schnörkellose Schreibweise trösten schnell über die Detailverliebtheit weg, die der Autor hier vor allem in der ersten Hälfte auslebt. Für PC-Freaks sicher interessant, für mich ein aufschlussreicher Einblick. Der komplette erste Teil wird aus Vincents Perspektive beschrieben, ab dann wechseln sich die Sichtweisen ab. Ein weiterer Hauptprotagonist ist natürlich Simon König, Mitte 50 und Geschichtslehrer eines Gymnasiums. Durch eine unbedachte Aktion steht er plötzlich im Mittelpunkt eines Wahlkampfes zum König für Deutschland, der eigentlich für ganz andere Zwecke ins Leben gerufen worden war. Zusammen mit einem bunt zusammen gewürfelten Haufen junger "Rebellen" lebt er plötzlich einen Traum, den er so nie erwartet hatte.

Eschbach greift hier wieder sehr gekonnt gesellschaftliche und politische Probleme auf, die sich durch die ganze Entwicklung von Bildung, Computer und Machtspielchen ziehen. Mich hat es auf jeden Fall fasziniert, obwohl, oder vielleicht gerade weil ich mich damit bisher kaum beschäftigt habe.