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Veröffentlicht am 10.05.2021

Wunderschöne Abenteuer Geschichte!

Jenseits der Finsterbach-Brücke
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Ich mag die Bücher der Autorin sehr und ich hab mich total auf ein spannendes Kinderbuch-Abenteuer gefreut - aber es ist so viel mehr! Alleine der Schreibstil lässt die Geschichte von Anfang an miterleben ...

Ich mag die Bücher der Autorin sehr und ich hab mich total auf ein spannendes Kinderbuch-Abenteuer gefreut - aber es ist so viel mehr! Alleine der Schreibstil lässt die Geschichte von Anfang an miterleben und das schicksalhafte Band spüren, das sich zwischen den Freunden Lasse und Joern entwickelt.

Wie die beiden Jungs aufwachsen ist ein Unterschied wie Tag und Nacht: während Lasse auf dem Hof seines Vaters aufwächst, mit eigenem Pferd, der Weite von Feldern und Wäldern und Freiheit, muss Joern in der Schwarzen Stadt mit der tristen Kulisse aus grauen Häusern und dem ewigen Staub der Kohlebergwerke leben.

Trotzdem haben BEIDE ihre Sorgen, denn während sich etwas Böses im Norderwald herumtreibt, dem Lasse auf die Spur kommen will, muss Joern seinem großen Bruder Onnar beistehen, der als Streikführer in den Bergwerken für bessere Arbeitsbedingungen kämpft.

Die Entwicklung der Freundschaft der beiden Jungen ist wunderschön zu beobachten. Sie finden und mögen sich, ohne groß darüber nachzudenken und begeben sich von einem Abenteuer ins nächste. Die Themen dahinter sind ernsthaft und haben sehr reale Hintergründe, was die Autorin aber kindgerecht und mit einer Prise Humor bestens aufarbeitet.
Es gibt ein mysteriöses Ungeheuer zu bekämpfen, einen geheimnisvollen weißen Ritter, die bedrückende Bedrohung in der Schwarzen Stadt und das neu geknüpfte Band einer Freundschaft, das leicht wieder zerreißen könnte.

Ich hatte unheimlich viel Spaß beim Lesen und die Spannung wurde durchgehend hoch gehalten und es gibt auch einige traurige, bewegende Momente.
Man erkennt zwar recht bald einige Zusammenhänge, aber den ganzen Durchblick erhält man dann erst zum Schluss, der die Geschichte perfekt abgerundet hat.

Übrigens fand ich hier in Almut einen großartigen Nebencharakter - ein sehr pfiffiges und mutiges 10jähriges Mädchen, dass den beiden Jungs oft "am Rockzipfel" hängt, die aber mit ihrer forschen Art und ihren cleveren Ratschlägen so manches zum guten wendet.

Eine Geschichte voller wunderbarer Momente - ob Freude, Trauer, Spannung, Wut oder Erleichterung; es ist rundum gelungen!

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Fesselnd erzählt mit steigernder Spannung

Die Überfahrt
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Der Autor begrenzt hier die Handlung auf die Fähre Baltic Charisma, was einen besonderen Reiz ausmacht. Zum einen lese ich selten Bücher, die auf Schiffen spielen, zum anderen entpuppt es sich als ausweglose ...

Der Autor begrenzt hier die Handlung auf die Fähre Baltic Charisma, was einen besonderen Reiz ausmacht. Zum einen lese ich selten Bücher, die auf Schiffen spielen, zum anderen entpuppt es sich als ausweglose Situation - denn wohin soll man fliehen, wenn man auf einem Schiff festsitzt?

Manche fanden den Start als etwas zu langwierig, weil erstmal die vielen Figuren, die eine wichtige Rolle spielen, detailliert beschrieben werden. Was sie zu dieser Reise animiert hat, mit welchen Problemen sie sich herumschlagen etc., aber schon das fand ich sehr spannend, da die unterschiedlichsten Charaktere dabei sind und die Hintergründe alleine schon genug Anreiz gaben, weiterzulesen.
Irgendwie witzig auch das pöbelnde Volk, dass sich hauptsächlich zum Feiern auf dieser Fähre trifft und für alles bereit ist, was nach Musik und Alkohol folgen wird; dafür ist die Baltic Charisma bekannt und wird auch gerne von den Menschen genutzt, um sich vom Alltag in jedweder Weise abzugrenzen.

Das Grauen schleicht sich dann nach und nach ein bis es einen förmlich überrennt. Durch die anschaulichen Bilder, die der Autor heraufbeschwört, grade auch in den kleinen Details, wirkt das ganze sehr lebendig und ich hatte oft das Gefühl, einen Film zu sehen. Ich könnte mir das auch super auf der Leinwand vorstellen und hab von Anfang bis Ende mitgefiebert.
Richtig gegruselt hat es mich nicht, aber Vampire an sich sind nunmal keine mitfühlenden Wesen in ihrem Blutdurst und das zeigt Mats Strandberg auch in einigen Szenen sehr deutlich. Allerdings gibts auch hier feine Nuancen, die auch andere Facetten gezeigt haben, was ich sehr gelungen fand.

Eine positive Überraschung für mich, die mir einige unterhaltsame und packende Lesestunden beschwert hat :)

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Konnte mich nicht mehr so fesseln wie Band 1

Narrenkrone
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Vom ersten Band der Reihe war ich ja total begeistert! Obwohl die Grundlage der Geschichte das Märchen um Dornröschen ist, versteht es Boris Koch, auch andere Märchenelemente einzuweben und lässt damit ...

Vom ersten Band der Reihe war ich ja total begeistert! Obwohl die Grundlage der Geschichte das Märchen um Dornröschen ist, versteht es Boris Koch, auch andere Märchenelemente einzuweben und lässt damit viele Erinnerungen an die Geschichten aus der Kindheit aufleben. Ein bisschen hat mir das hier im zweiten Band gefehlt; hier gab es etwas weniger davon, oder ich hab die Verbindungen nicht erkannt, das ist durchaus möglich.

Der Anfang jedenfalls hat mich direkt wieder in den Bann gezogen, was sich im Laufe des Lesen allerdings etwas gelegt hat. Ich weiß nicht genau, woran es lag. Zum einen hab ich mich leider wenig an die Details aus dem ersten Teil erinnert, zum anderen plätscherte die Handlung zeitweise etwas vor sich hin. Es gab kleine Einflechtungen, um sich die Ereignisse aus dem Vorband in Erinnerung zu rufen, aber die waren sehr selten gestreut, so dass ich nicht mehr so recht reinfinden konnte. Ich würde hier wirklich empfehlen, die beiden Bände zeitnah zu lesen!

Die Figuren waren ja alle lange unterwegs, um die sagenumwobene Stadt Ycena zu erreichen, in der das dornenumwucherte Schloss zu finden ist. Mittlerweile sind alle am Ziel angekommen und versuchen nun mit verschiedenen Mitteln, die Hecke zu durchdringen. Jeder hat andere Gründe, aber alle wollen die Kaisertochter küssen, um mit der Macht der Legende über Lathien herrschen und damit den verhassten König Tiban stürzen zu können.
Die Charaktere sind ein bunt gemischter Haufen, die teilweise zusammenfinden, sich gegenseitig beeinflussen, aber auch im Alleingang handeln und damit die Ereignisse tiefgreifend beeinflussen. Hier gab es einige Überraschungen, die neue, spannende Wendungen bereit halten.

So ganz nah gekommen bin ich den Charakteren leider nicht. Das war schon im ersten Band so, wo es mich nicht so gestört hat - hier aber doch ein Stück weit zum Mitfiebern gefehlt hat. Man kann sie zwar alle gut einschätzen, es bleibt aber an der Oberfläche; was für Märchen ja auch in Ordnung ist. Da aber die Handlung mich dieses Mal nicht so mitreißen konnte, hätte etwas mehr über die Gefühle der Einzelnen vielleicht ganz gut getan.

Ihr seht, so ganz zufrieden war ich mit dem Abschluss nicht, dennoch möchte ich positiv hervorheben, wie gekonnt der Autor die verschiedenen Wege der Figuren verbunden hat, das fand ich wirklich klasse, sowie die Idee dahinter und auch die kleinen Botschaften, die eingestreut sind. Vor allem die Gier nach Macht, die hier auf Stärke gestützt wird in Form von Angst und Gewalt - und das Stärke sehr viel mehr bedeutet. Der Mut, sich für andere einzusetzen, der Wille sein Ziel zu erreichen und die Überzeugung sich für andere einzusetzen!

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Mein Jahreshighlight!

Eines Menschen Flügel
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Ich weiß wirklich nicht, wie ich hier anfangen soll, euch dieses Meisterwerk zu beschreiben.
1257 Seiten lang und so prall gefüllt mit einer unglaublich genialen Geschichte, dass ich weder Längen wahrgenommen ...

Ich weiß wirklich nicht, wie ich hier anfangen soll, euch dieses Meisterwerk zu beschreiben.
1257 Seiten lang und so prall gefüllt mit einer unglaublich genialen Geschichte, dass ich weder Längen wahrgenommen habe, noch das Gefühl hatte, nicht vorwärts zu kommen - im Gegenteil, je weiter ich kam, desto weniger wollte ich, dass es zu Ende geht!
(An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Verlag, der dieses Buch nicht wieder in Teile gesplittet, sondern es trotz seiner Dicke in seiner Gesamtheit belassen hat)

Der Klappentext hat mir jetzt noch nicht wirklich viel verraten, auf was ich mich hier einlasse, aber es ist von Andreas Eschbach, also hab ich zugegriffen und WOW!
Der Autor erschafft hier eine Welt auf einem fernen Planeten und beschreibt das Leben dort mit so viel Feingefühl, Detailiertheit und Anschaulichkeit, das ich gar nicht mehr wegwollte.
Vorne und hinten im Buch gibt es übrigens eine farbige Karte des Kontinents, so dass man einen schönen Überblick hat und jeden Weg der Protagonisten verfolgen kann.

Die Menschen dort haben Flügel, die sie von ihren Ahnen erhalten haben, um sich in luftigen Höhen fortzubewegen und in den übermächtigen Bäumen zu wohnen - denn der Boden birgt eine tödliche Gefahr.
Doch die Ahnen haben ihnen noch mehr hinterlassen, die Großen Bücher, in denen sozusagen das "Regelwerk" steht, wie ihre Gesellschaft zu führen ist und das erlebt man mit dieser Geschichte hautnah: ein System an Regeln, das tatsächlich funktioniert und in dem die Menschen sich respektieren, Freiraum lassen, das Miteinander im Vordergrund steht und das ein Beispiel dafür ist, wie es tatsächlich sein könnte.


"Du musst weitermachen", flüsterte sie ihm zu. "So einen wunderbaren Traum darfst du nicht aufgeben. Ich glaube an dich, Owen."
Zitat Seite 19


Natürlich gibt es auch Streitereien und Unstimmigkeiten, Neid und Sorgen und Ängste, aber eben in einem Rahmen, der erträglich und nötig ist, um das Leben in all seinen Facetten zu erleben und daran zu wachsen. Ob es um die Kinder geht, deren Entwicklung gefördert und nicht gemaßregelt wird, um das Zusammenleben, das durch Toleranz und gemeinschaftlichem Wirken funktioniert und auch die Liebe, die zwischen Hoffnung und Enttäuschung, Verbundenheit und Verlust ihre Vielseitigkeit widerspiegelt...

... dass die Sehnsucht, die man verspürte, nicht irgendeiner Frau oder irgendeinem Mann galt, sondern dass man vielmehr ein Bild in sich trage von dem Menschen, mit dem man sein Leben teilen wollte, und dass es die Suche nach diesem Bild sei, die einen antreibe und dieses Gefühl ausmache.
Zitat Seite 651


Eschbach erzählt hier in einem ruhigen Stil ohne Effekthascherei, fesselt dabei aber ungemein, in dem er mich als Leser immer mehr in diese Welt integriert hat. Der Einblick auf diese Welt ist faszinierend, die Figuren wirken absolut menschlich mit all ihren Gefühlen und auch der Verlauf der Ereignisse, die nach "Owens Höhenflug" eintreten, sind durch ihre Unvorhersehbarkeit mitreißend und spannend.

Dass Kapitel sich abwechseln, indem sie jeweils aus verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten erzählt werden, ist ja nichts neues, doch der Autor setzt hier noch einen drauf, denn es gibt eine Vielzahl an Charakteren, die hier sozusagen zu Wort kommen und die man dadurch näher kennenlernt. Lasst euch davon bitte nicht abschrecken, denn er schafft es, trotzdem oder gerade dadurch für den Leser einen völlig umfassenden und doch im Detail tiefgehenden Eindruck zu schaffen, da alles zusammenhängt und man praktisch jeden von außen und auch von innen kennelernt.

Dabei treibt er die Geschichte in einem harmonischen, gemessenen Tempo an, bis sich die Ereignisse gegen Ende plötzlich fast schon überstürzen!
Man muss sich hier wirklich auf die einzelnen Momente einlassen, spüren, was gerade passiert, mit den Figuren, mit der Gesellschaft, und wie alles plötzlich immer weitere Kreise zieht. Die Spannung liegt hier in den Menschen selbst, bei jedem einzelnen, der in jeder Momentaufnahme so perfekt skizziert wurde!

Meine Eindrücke und meine Begeisterung in Worte zu fassen fällt mir wirklich schwer: wie genial Eschbach hier die Geschichte aufgebaut hat, welche vielen Botschaften darin stecken, die zum Nachdenken und in sich gehen anregen und wie er jeden einzelnen Charakter so ausgefeilt und nah an mich heranbringen konnte.
Vor allem auch durch das Ende, auf das ich nicht vorbereitet war und das, auch wenn sie die Geschichte perfekt abrundet, eine tiefgehende Melancholie in sich trägt, die noch lange in mir nachklingen wird.

Mein Jahreshighlight und eins der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe!

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Bedrückende und berührende Geschichte

Melmoth
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Die vielen negativen Meinungen zu dem Buch haben mich erstmal zögern lassen - und auch wenn mir selber "Nach mir die Flut" von Sarah Perry gar nicht gefallen hatte, war ich sehr begeistert von "Die Schlage ...

Die vielen negativen Meinungen zu dem Buch haben mich erstmal zögern lassen - und auch wenn mir selber "Nach mir die Flut" von Sarah Perry gar nicht gefallen hatte, war ich sehr begeistert von "Die Schlage von Essex"; deshalb wollte ich ihrer neuen Geschichte eine Chance geben.

Die meisten haben moniert, dass sie nach dem Klappentext einen Schauerroman erwartet hätten und die mysteriöse Frau in Schwarz, Melmoth, viel zu sehr an den Rand gedrängt war. Das hab ich nicht so empfunden. Ich war zwar auch eher auf eine gruselige Geschichte eingestellt und die bekommt man eigentlich auch, aber völlig anders als erwartet.

Melmoth durchzieht das ganze Buch mit ihrer Präsenz. Sie taucht immer wieder auf in Manuskripten und Berichten, die Helen Franklin in die Hände fallen. Sie lebt seit vielen Jahren in Prag - ein bescheidenes, kasteiendes Leben, mit dem sie für eine Schuld büßt, die sie nicht mehr loslassen kann.

Das ist auch eins der Grundthemen: Schuld, aber auch die Scham, die mit dem Schuldgefühl einhergeht, genauso wie die Verzweiflung, die aus der Einsamkeit erwächst. Einer Einsamkeit, die von schlechtem Gewissen herrührt, von Dingen, die man niemandem sagen traut, von Entscheidungen, die eigennützig, bösartig oder einfach nur unbedacht waren.
Jeder von uns trägt wohl etwas davon mit sich herum und wir müssen alleine damit fertig werden, was wir tun oder getan haben - aber hier ist Melmoth, die Zeugin. Melmoth, die alles sieht und in ihrer eigenen einsamen Verzweiflung jedem die Hand gibt, um nicht mehr allein zu sein.

Obwohl nicht übermäßig viel passiert fand ich es sehr fesselnd.

Zum einen wegen dem wirklich grandiosen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt und der eine ganz besondere, intensive Atmosphäre schafft. Nicht zu detailliert, aber sehr anschaulich und sinnbildlich beschrieben. Auch das Mittel, den Leser zwischendurch direkt anzusprechen, ihn zum hinsehen aufzufordern, fand ich klasse - ich mag es, wenn ich so in die Geschichte mit reingezogen werde und ich hatte das Gefühl, tatsächlich zu sehen, was Sarah Perry mir zeigen wollte.

Zum anderen waren es die Lebensgeschichten der verschiedenen Menschen, die jetzt nicht unbedingt aufregend waren, aber auf konzentrierte Weise eindringlich, teilweise berührend, teilweise verstörend. Menschliche Abgründe auf vielfältige Art, wie es überall auf der Welt geschehen ist und immer noch geschieht, mit dem Tenor, nicht wegzuschauen, sondern wahrzunehmen, um zu helfen.

Interessant fand ich auch die gleichzeitige Angst und Sehnsucht, Melmoth tatsächlich zu begegnen bzw. ihr ins Gesicht zu sehen - zeigt es doch die Furcht, seinen Taten bzw. seinem Gewissen in die Augen zu schauen, andererseits aber auch den Wunsch, Frieden zu schließen und die Schuld anzuerkennen, die man vielleicht auf sich geladen hat.

Es ist schwierig zu sagen, was ich mir aus diesem ungewöhnlichen Buch "mitnehme" und ich bin nicht sicher, alles so verstanden zu haben, wie es die Autorin erkenntlich machen wollte, und vielleicht ist mir deshalb auch das Ende etwas zu bitter ... trotzdem war ich positiv überrascht von dem feinen Gespür, das Sarah Perry an den Tag legt, um ihren Figuren Authentizität einzuhauchen und der Schreibstil an sich ist wirklich ganz was besonderes.

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