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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2018

Bis wir eins sind

Bis wir eins sind
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Ein Blick, eine Berührung, ein verzehrendes Feuer. Und er fühlt es auch. In Jacks Armen erlebe ich eine Nacht ohne Hemmungen, ohne Gedanken an den Morgen. Danach allerdings trennen sich unsere Wege. Doch ...

Ein Blick, eine Berührung, ein verzehrendes Feuer. Und er fühlt es auch. In Jacks Armen erlebe ich eine Nacht ohne Hemmungen, ohne Gedanken an den Morgen. Danach allerdings trennen sich unsere Wege. Doch wenig später steht Jack wieder vor mir, und sofort erwachen in mir all die sinnlichen Erinnerungen. Aber dann offenbart er mir etwas Schockierendes: Er ist verboten für mich. Dennoch können wir uns einfach nicht voneinander lösen, egal, wie falsch es ist. Kann es für unsere Liebe eine Zukunft geben?

Die Bücher der Autorin Jodie Ellen Malpas kann man so weg lesen, denn Sie schreibt zwar Erotikgeschichten aber trotzdem haben ihre Geschichten irgendwie immer einen wunderbaren Sinn dabei. Sie schreibt flüssig und mit einer Leichtigkeit ihre Story, so dass man als Leser kein Problem damit hat ihr zu folgen.

Hier bleibt die Frage, kann wahre Liebe jedes Hindernis überwinden oder muss man sein Glück zurückstecken damit andere nicht an dem Glück kaputt gehen.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Fehlte mir mehr Tiefe

Zwischen Macht und Liebe
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Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst ahnt nicht, dass der blasse, schmächtige Junge, der ihr bei einem Familientreffen im Eutiner Schloss gegenübersteht, einmal der Wegbereiter ihres Lebensschicksals sein ...

Prinzessin Sophie von Anhalt-Zerbst ahnt nicht, dass der blasse, schmächtige Junge, der ihr bei einem Familientreffen im Eutiner Schloss gegenübersteht, einmal der Wegbereiter ihres Lebensschicksals sein würde. Als Tochter eines preußischen Generals und Spross eines der bedeutungslosesten und ärmsten Fürstentümer Deutschlands macht sie sich keine Illusionen über ihre Zukunft. Und dem kränklich wirkenden elfjährigen Peter Herzog von Holstein-Gottorp widmet sie nicht mehr als die gerade notwendige höfliche Aufmerksamkeit. Das ändert sich fünf Jahre später, als die regierende Zarin von Russland eine Einladung an Sophies Mutter sendet. Sophie wird als Braut für den Neffen der Zarin, eben jenen Peter Herzog von Holstein-Gottorp auserwählt und so wird aus Sophie Katharina und nach Jahren einer schwierigen Ehe schließlich Zarin Katharina.

Ich hatte mich sehr gefreut das Buch zu lesen, aber irgendwie war mir die Geschichte an sich sehr stupide. Es war eher wie eine Dokumentation als ein flüssiger Text, mir fehlten hier Gefühlen, Dialoge und auch die Handlungen der Figuren.

Eigentlich schade, denn Katharinas Geschichte kann man so schön ausarbeiten und auch darauf aufbauen. Da hätte einfach mehr kommen müssen, die Grundidee war ok aber sonst fehlte mir da was.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Die Medica

Das Schicksal der Medica
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Eine junge Ärztin und der Sohn eines römischen Senators entdecken eine Verschwörung, die ganz Rom ins Chaos zu stürzen droht!

Rom, 63 v.Chr.: Delia, gerade erst aus Alexandria in Rom angekommen, ist überglücklich, ...

Eine junge Ärztin und der Sohn eines römischen Senators entdecken eine Verschwörung, die ganz Rom ins Chaos zu stürzen droht!

Rom, 63 v.Chr.: Delia, gerade erst aus Alexandria in Rom angekommen, ist überglücklich, nach zwei Jahren Trennung wieder bei ihrem geliebten Marcus Aponius zu sein. Doch die Wiedersehensfreude wird schnell getrübt, als die beiden durch Zufall die Leichen dutzender Sklaven entdecken. Ihre Nachforschungen ziehen schnell immer größere Kreise, und schon bald geht es nicht mehr nur um die Toten, sondern darum, eine Verschwörung zu verhindern und damit ganz Rom zu retten.

Und dann gibt es da auch noch einen gewissen Gaius Julius Caesar, der überaus großes Interesse an Delia zeigt ... Wird es der jungen Ärztin gelingen, den Ränkespielen der römischen Herrscherfamilien zu entkommen? Und kann sie ihre Liebe zu Marcus retten, auch wenn sie als nicht standesgemäß gilt?

Delia eine junge Ärztin im Jahre 63 v.Chr. eigentlich kann es ihr gerade nicht besser gehen, denn Sie ist endlich wieder bei ihrem Mann und kann ihrer Arbeit nachgehen. Aber als Sie auf Leichen von Sklaven trifft recherchiert Sie und trifft auf immer mehr Ungereimtheiten. Aber geht es hier wirklich um eine Krankheit oder steht da noch mehr hinter?

Die Geschichte gefiel mir soweit ganz gut, an manchen Stellen konnte ich aber nicht glauben das man Delia so leicht als Ärztin angesehen hat, gerade in dieser Zeit. Ansonsten wirklich toll geschrieben.

Veröffentlicht am 13.09.2018

1920 und ein Mordfall

Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht
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London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut ...

London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Krieges jeder etwas zu verbergen hat.

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, denn ich fand es spannend und außerdem liebe historische und besonders die 20er Jahre Geschichten. Dazu kommt, dass es in England spielt und ich finde das ist wirklich schon Aussage genug.

Die Autorin hat die Geschichte wirklich gut und leicht geschrieben, so dass man keine Probleme hatte der Story zu folgen. Das Buch war gut recherchiert und die Handlungen wirkten sehr authentisch, die Figuren waren gut beschrieben. Alles im allen eine wirklich solide Arbeit.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Sehr berührend und authentisch

Der Tätowierer von Auschwitz
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Ein Buch gegen das Vergessene, Lale Sokolov ist ein Tätowiere und wurde nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe bestand darin, den Menschen Vorort eine Nummer auf den Unterarm zu tätowieren damit man ...

Ein Buch gegen das Vergessene, Lale Sokolov ist ein Tätowiere und wurde nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe bestand darin, den Menschen Vorort eine Nummer auf den Unterarm zu tätowieren damit man Sie unterscheiden kann. Dies hat er solange getan bis er auf Gita getroffen hat, ein Mädchen das wie ein Sonnenstrahl ihn berührt. Aber nicht nur das, Lale schafft es mit seinem Beruf andere vor dem Tod zu retten, selbst Gita und er überleben Auschwitz.

Es ist immer wieder spannend und herzureißend zugleich, wenn man die Geschichten über den zweiten Weltkrieg liest. Manche Biografien sind so authentisch geschrieben, dass man das Gefühl hat man war dabei.

Das Buch hat mich sehr ergriffen und mitgenommen, so wie es meistens bei solchen Büchern ist. Ich finde es wichtig, dass dieses Thema nicht verschwiegen wird, vor allem heute muss diese Zeit wieder in Erinnerungen gerufen werden, damit sowas nicht nochmal einmal passiert.