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Veröffentlicht am 04.02.2024

Zu viel Spice, Band 1 war besser

Crescent City – Wenn ein Stern erstrahlt
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Klappentext:
Liebe, Lügen – und gefährliche Geheimnisse: Nachdem Bryce den Tod ihrer besten Freundin gerächt und Crescent City gerettet hat, schließt sie mit den göttlichen Asteri einen Pakt: Wenn sie ...

Klappentext:
Liebe, Lügen – und gefährliche Geheimnisse: Nachdem Bryce den Tod ihrer besten Freundin gerächt und Crescent City gerettet hat, schließt sie mit den göttlichen Asteri einen Pakt: Wenn sie und Hunt sich unauffällig verhalten, werden sie für ihre Verbrechen nicht bestraft. Doch mit ihrer neu erwachten Magie zieht Bryce die Aufmerksamkeit der Rebellen auf sich, die sie auf ihre Seite ziehen wollen. Aber Bryce will weder in eine Rebellion verwickelt werden noch den Befehlen der Asteri weiterhin folgen. Gemeinsam mit Hunt schmiedet sie einen eigenen Plan. Der aber ist hochgefährlich …

Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, dass ich es doppelt gelesen habe um die Erinnerungen aufzufrischen, war ich natürlich gespannt wie es mit Bryce und Hunt weitergehen wird.
Anfangs hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen, denn es dreht sich viel um Sofie, und ich hab mich gefragt, ob sie wichtig für die Geschichte ist.
Es war schön die Geschichte von Bryce und Hunt weiterzuverfolgen. Positiv fand ich, dass man viel mehr von Tharion erfahren hat. Der Meermann gehörte ich schon in Band 1 zu meinen Lieblingscharakteren. Jedoch muss ich auch sagen, wäre er nicht schon mein Favorit, ich weiß nicht ob er diesen Status in diesem Teil bekommen hätte. Trotzdem gefiel mir seine Story rund um die Flusskönigin gut.
Anfangs mochte ich die Portion spice, ob flirty oder schon etwas mehr und auch die Spannung zwischen Bryce und Hunt war prickelnd. Doch noch und nach wurde es immer mehr, so dass es mich irgendwann um die Hälfte gestört hat. Überspringen konnte ich die vielen, vielen Sexszenen aber leider auch nicht, da manchmal Gespräche vorkamen, die nicht überspringbar waren ohne das Risiko einzugehen etwas zu verpassen. Mit der Hälfte an diesen Szenen hätte ich mehr als genug gehabt.
Durch die Seitenanzahl hatte das Buch einige Längen und es gab Kapitel, wo ich mich gefragt habe, worauf arbeiten die Protagonisten eigentlich hin? Worauf läuft es hinaus? Denn es war manchmal schwer den Faden nicht zu verlieren.
Bryce fand ich im ersten Teil wirklich toll, in diesem Band hat sie ein bisschen an dem Favoritenstatus verloren. Abgesehen davon dass sie, genau wie Hunt auch, immer heiß ist, fand ich dass es nicht mehr ganz dieses Team war, sondern eher Bryce macht das und die Clique etwas anderes.
Von den Personen hatte ich ein ziemlich klares Bild und mochte auch alle gerne. Ich kann nicht sagen warum, aber von Lidia bekam ich einfach kein Bild. Die Geschichte rund um Ruhn und Agent Daybright fand ich interessant und ich hab die Szenen gerne gelesen.
Am Ende wurde es dann wieder spannender, auch wenn meine Fantasie hier und da nicht ganz hinterher kam. Es gab Überraschungen und Wendungen, doch mir fehlte etwas das mich eintauchen ließ. Das Gefühl, das passierte und dann das und das Ende! Obwohl das Ende fies war. Es fiel mir schwer zu verstehen und zu merken was wirklich auf den 800 Seiten passiert ist. Nichtsdestotrotz mochte ich das Buch und werde auch Band 3 lesen und hoffe, dass es mir wieder etwas besser gefällt. Trotzdem geben ich dem Buch 4 Sterne, denn im Allgemeinen hat es mir doch gefallen.

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Veröffentlicht am 23.01.2024

Gut aber mit schwächen

Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt
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Zoe ist gerade alles andere als glücklich mit ihrem Leben. Sie lebt in der Stadt, hasst es aber Miete zu zahlen, mit ihrem Job ist zu auch unzufrieden und dass ihr kleiner Sohn nicht spricht macht es ihr ...

Zoe ist gerade alles andere als glücklich mit ihrem Leben. Sie lebt in der Stadt, hasst es aber Miete zu zahlen, mit ihrem Job ist zu auch unzufrieden und dass ihr kleiner Sohn nicht spricht macht es ihr noch schwieriger. Dass ihr Freund als DJ durchstarten will hilft ihr da auch nicht weiter. Da kommt ein Jobangebot in Schottland ihr gerade Recht. Auf einem großen Anwesen soll sie die Kinder des Hausherrn betreuen. Bereits sechs Nannys haben die Flucht ergriffen und der Vater ist verzweifelt. Zoe packt ihre Sachen zusammen und reist mit Hari, ihrem Sohn nach Schottland. Doch die Kinder sind frech und das Anwesen verstaubt. Ist sie der Aufgabe wirklich gewachsen oder war die Reise ein Fehler?

Nachdem mir Band 1 gut gefallen hat, hat es dann doch eine Weile gedauert bis ich Lust auf die Fortsetzung hatte, denn irgendwie hat mich der Inhalt nicht so wirklich angesprochen.
Als ich das Buch dann angefangen hatte, hat es nicht lange gedauert bis ich gemerkt habe, dass es nicht die fröhliche Geschichte wird mit der ich gerechnet hatte.
Zoes Reise nach Schottland beginnt und man merkt schnell welche Probleme sie hat. Ich kenne mich nicht so gut aus, fand es aber nicht so schlimm dass ein keiner Junge von gerade mal 4 Jahren nicht redet. Im Laufe des Buches bekam ich ein besseres Gefühl für die Situation und habe gemerkt wie eine Mutter die Situation sieht. Das Thema war gut eingearbeitet. Ich kenne mich mit selektiven Mutismus nicht aus, eine kurze Suche hat das ganze dann aber ganz anders erklärt als es im Buch der Fall war. Auch beim Ausgang mit dem Thema bin ich nicht wirklich sicher wie realitätsnahe das Ganze ist.
Zoe selbst fand ich eine gute Protagonistin. Ihren Mut und ihre Geduld sich der Situation und den Kindern anzunehmen hätte ich nicht gehabt. Es war schön zu sehen wie sich im Lauf der Geschichte alles verändert.
Die Themen die angeschnitten werden hätten teilweise eine Triggerwarnung gebraucht. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Sorgfalt und Ernsthaftigkeit gewünscht. Zwar kamen Themen wieder auf, sind dann aber irgendwie im Sande verlaufen.
Nicht überzeugend fand ich die Liebesgeschichte, denn es gab eigentlich keine. Ich hatte mir etwas anderes erwartet, fand es aber nicht schlimm, dass diese gefehlt hat.
Positiv fand ich, dass der Bücherbus wieder eine Rolle gespielt hat. Auch das Thema rund um Schottland und dem Loch hat mir gut gefallen. Insgesamt hat mir das Buch trotz der Kritik gut gefallen, aber es war eher okay als wirklich gut, trotzdem habe ich es gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Okay, mehr nicht

Geliebter des Mondes
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Um ihren Bruder zu retten würde die Vampirin Mae alles tun. So setzt sie alles daran ein Buch zu finden, das angeblich einen rettenden Zauber enthält. Ihre Suche führt sie zu einem Kampf in den Untergrund, ...

Um ihren Bruder zu retten würde die Vampirin Mae alles tun. So setzt sie alles daran ein Buch zu finden, das angeblich einen rettenden Zauber enthält. Ihre Suche führt sie zu einem Kampf in den Untergrund, wo es gefährlich für sie wird. Als einer der Kämpfer verletzt wird und sie nicht ganz unschuldig daran ist, hilft sie ihm und rettet ihm damit das Leben. Der Kämpfer names Sahvage findet gefallen an der Vampirin und hilft ihr im Gegenzug das Buch zu finden. Doch er weiß nicht, dass Mae unfreiwillig mit Devina zusammenarbeitet, der Feindin der Bruderschaft.

Einst gehörte die Black Dagger Reihe zu meinen liebsten Reihen, doch bis auf die Winterbücher konnten mich die Bände nicht mehr überzeugen. So lag dieser Band über ein Jahr auf dem SuB, weil ich nicht mehr die Lust hatte danach zu greifen und auch die Seitenzahl schreckte mich ab.
Am Anfang des Buches lernt man Mae kennen. Sie ist die Protagonistin und so erfährt man jedes Detail ihres Lebens. Wichtiges und sehr viel unwichtiges wird beschrieben und die Geschichte zog sich wie Kaugummi. Manchmal habe ich den Faden bei der Sache verloren und wusste nicht mehr wo sich die Protagonistin befindet. Das Positive war, dass ich Mae mochte. Ich fand die Geschichte um sie und ihre Fähigkeiten und ihren „eisigen“ Bruder interessant und das Buch hätte viel besser werden können, wenn es nicht so sehr in die Länge gezogen wäre.
Ob Sahvage schon oft vorkam weiß ich gar nicht mehr, doch ich fand seinen Charakter, verglichen mit anderen gar nicht so schlecht. Und im Laufe der Geschichte, genauer gesagt am Ende kam eine Tatsache heraus, was ich mochte und die die Geschichte etwas besser gemacht haben.
Neben Mae und Sahage, gab es noch den Dieb Balthazar, dessen Person ich okay fand, nur gab es Szenen, die ziemlich fragwürdig waren. Neben den Brüdern gibt es noch die Dämonin Devina, die mein Hasscharakter Nr.1 ist. Klar ist eine Dämonin Böse, aber sie übersteigt alles. Ich finde sie fürchterlich und mag ihre Szenen überhaupt nicht, auch wenn ich sagen muss es war schon schlimmer.
Dann gab es noch eine Polizistin Erika, bei der ich mich die ganze Zeit gefragt habe, ob es ein Lückenfüller ist, oder ob die Person tatsächlich wichtig ist. Am Ende hat sie einen Auftritt, aber das ganze drum herum um ihr Leben, auch wenn es nur wenige Seiten waren hätte ich nicht gebraucht. Ebenso ging es mir mit Nate, einem jungen Vampir, dessen Gefährtin und ein Freund immer wieder auftauchen, aber nicht wirklich wichtig für die Geschichte sind. Ich hätte die Geschichte ohne diese Nebenhandlungen und kürzer besser gefunden.
Vom Schreibstil her war es typisch Ward würde ich sagen, wenn auch nicht ihr bestes Werk. Viele Szenen hätte man kürzen können. Mae und Sahvage sind für mich nicht wirklich „Black Dagger“ Figuren und die Brüder wie Butch, Wrath und dessen Frauen kamen zu kurz, andere Brüder wurden erst gar nicht erwähnt. So gerne ich die Reihe mochte, ich bin wirklich am überlegen, ob ich den nächsten Band noch lesen möchte..

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Tolle Themen und schöne Landschaft

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
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Während Lina die Islands of Maybe und deren Einsamkeit am liebsten verlassen würde, ist dies genau das was der Schriftsteller Louay sucht.
Nachdem Tod von Linas Mutter ist ihr Vater nur noch ein Geist ...

Während Lina die Islands of Maybe und deren Einsamkeit am liebsten verlassen würde, ist dies genau das was der Schriftsteller Louay sucht.
Nachdem Tod von Linas Mutter ist ihr Vater nur noch ein Geist im Haus und Lina hat ihr Überleben in die Hand genommen und leitet ein kleines Bed & Breakfast. Am liebsten würde sie jedoch von der Insel runterkommen und studieren, doch sie kann ihren Vater nicht alleine lassen. Als ein junger, gutaussehender Schriftsteller das Zimmer mietet, kommt endlich etwas Abwechselung in Linas Alltag. Louay sucht Inspiration und Ruhe zum Schreiben, beides findet er auf der Insel. Während sie ihm die Insel zeigt, kommen sie sich langsam näher. Doch Louay kann nicht ewig vor der Realität weglaufen…

Wie genau ich dieses Buch entdeckt habe, weiß ich gar nicht mehr, aber das wunderschöne Cover hat mich angezogen. Als ich gelesen habe, wo das Buch spielt, musste ich es haben.
Bereits auf den ersten Seiten hat mir das Buch gut gefallen, noch war es kein Highlight, aber es begann vielversprechend.
Lina ist eine junge Frau, die gerne mehr sehen würde als nur die grüne Natur der Inseln. Sie lebt mit ihrem Vater zusammen, doch reden tun sie kaum. Ihre Situation ist nicht ganz leicht und so hab ich immer gehofft, dass sie eine Lösung findet. Mit den schwarzen Haaren und hellen Augen, hatte ich schnell ein Bild von der sympathischen jungen Frau.
Louay mochte ich ebenfalls sehr gerne. Mir gefiel, dass er Schriftsteller ist und das Thema eine große Rolle im Buch spielt. Auch er steckt wie Lina in einer Zwickmühle und ich fand es sehr interessant zu lesen, was seine Familie zu seinem Beruf sagt. Die Handlung von seinem Problem zusammen mit Linas ähnlichem und doch ganz anderem Problem, hat das Buch nicht überladen, im Gegenteil, es war perfekt abgestimmt.
Neben den beiden tollen Protagonisten haben mir die Beschreibungen der Landschaft super gut gefallen. Vom grünen Moos, dem schwarzen Sand oder dem Meer, die Landschaft lädt zum weg träumen ein. Unterstützt vom Cover und den Innenklappen, die das ganze wunderschön unterstrichen. Man bekommt einen sehr tollen Einblick in das Leben auf den Inseln und die Natur.
Ich fand das Buch von Anfang an gut und ich wusste auch, dass ich gerne weiterlesen will. Je mehr ich gelesen habe, desto besser wurde es und die Thematik hat mich mehr und mehr begeistert und zum Schluss musste ich wissen wie es ausgeht. Schlussendlich hab ich das Buch mit Begeisterung zu Ende gelesen und freue mich auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Reise ins Unbekannte

A Whisper Around Your Name
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Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel immer wieder um. Als sie dieses Mal ankommt trifft sie auf Evan, der mit seinem guten Aussehen eigentlich gut ankommen müsste, doch in der Schule ist ...

Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Jo mit ihrem Onkel immer wieder um. Als sie dieses Mal ankommt trifft sie auf Evan, der mit seinem guten Aussehen eigentlich gut ankommen müsste, doch in der Schule ist er ein Außenseiter. Nachts sucht Joy Ruhe und geht ins geschlossene Schwimmbad, wo sie überraschenderweise Evan trifft. Die beiden fangen an sich zu treffen und öffnen sich und kommen sich dabei näher. An einem Abend der einer der schönsten werden sollte, ändert alles für die beiden und sie werden getrennt. Viele Jahre später treffen sie sich wieder und treten gemeinsam ein Abenteuer an.


Emma Scotts Bücher kaufe ich mittlerweile ohne einen Blick auf den Inhalt zu werfen. Dieses Buch ist ein älteres der Autorin, welches jetzt übersetzt wurde und irgendwie fand ich man merkt es vom Thema her. Jedenfalls hatte das Buch etwas das mich an ihre erste Werke erinnert hat.
Jo fand ich von Anfang an sympathisch und ihr Schicksal ist kein leichtes. Ich fand sie sehr stark und ihre Art mit ihrer Vergangenheit umzugehen indem sie Gedichte schreibt fand ich toll.
Evan fand ich ebenfalls sympathisch. Das Rätsel, dass er Dinge sieht oder weiß hat dem Buch etwas mysteriöses gegeben, sodass ich mich immer wieder gefragt habe was dahinter steckt. Bis zum Ende hab ich gerätselt, aber als die Geschichte voran ging, habe ich gegen Ende irgendwie den Faden verloren. Das Ende hab ich deswegen nicht ganz auf die Reihe bekommen. Es ging irgendwie so schnell.
Vom Schreibstil her mochte ich die Geschichte gerne. Die Autorin schreibt so, dass man sich in die Personen hineinversetzten kann und immer mitten im Geschehen ist. Schon im Voraus wusste ich dass, das Buch einen übersinnlichen Touch hat und war gespannt was dieser sein wird. Da es dem Buch etwas Spannung verliehen hat fand ich es gut. Auch im Verlauf der Geschichte gab es immer Momente die überrascht haben und die mich mitfiebern ließen. Ständig hab ich mich gefragt was Evan mit seinen Andeutungen meint oder warum er immer wieder tauchen geht.
Insgesamt mochte ich das Buch gerne und ich hab es gerne zur Hand genommen. Da dass Ende mir zu schnell ging geben ich 4,5 Sterne.

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