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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2021

Nicht ganz so gut wie die Vorgänger

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Landon und Shay haben sich getrennt, Landon hat sich um seine Gesundheit gekümmert und Shay mit gebrochenem Herzen zurückgelassen. Inzwischen geht es ihn nicht nur besser, er ist auch ein berühmter Schauspieler ...

Landon und Shay haben sich getrennt, Landon hat sich um seine Gesundheit gekümmert und Shay mit gebrochenem Herzen zurückgelassen. Inzwischen geht es ihn nicht nur besser, er ist auch ein berühmter Schauspieler geworden.
Als Landon Jahre danach zu Shay zurückkehrt, merkt er schnell, dass er nicht mehr das gleiche wie damals fühlt. Doch obwohl Landons Leben nach außen hin perfekt wirkt, ist er innerlich noch immer der verletzte Junge. Kann Shay sich wieder auf ihn einlassen und werden sie wieder zueinander finden.

Die Chances-Reihe ist für mich leider die schwächste aller Bücher. Sonst haben die Bücher von BC Cherry mich immer umgehauen und emotional abgeholt. Bei diesem hier war ich etwas enttäuscht und ich habe auch nicht so mitgefiebert wie bei anderen Büchern.
Oft konnte ich vorallem Shay nicht verstehen. Manchmal wollte ich sie einfach schütteln und sagen, Mädchen warum wartest du auf ihn? Die Beziehung von den beiden fand ich nicht gesund.
Die Mischung mit dem Film/Promi Leben hat mir nicht so ganz zugesagt. Normalerweise mag ich sowas, aber bei diesem Buch hat es für mich einfach nicht richtig gepasst.
Stellenweise hat es sich etwas gezogen was dem ganzen die Spannung etwas genommen hat.
Das Buch war nicht schlecht, aber es hat einfach der gewisse Funken gefehlt, der Funke Emotionen. Das was den Büchern das gewisse Etwas gibt, deswegen gibt es nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.04.2021

Ein bisschen hin und her, dennoch gradios

Madly
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June hat ein Geheimnis, welches sie jeden Tag mithilfe von Make-Up versteckt. Genau das ist auch der Grund, warum sie sich nicht auf eine Beziehung einlässt. Doch als sie Mason trifft, ändert sich das. ...

June hat ein Geheimnis, welches sie jeden Tag mithilfe von Make-Up versteckt. Genau das ist auch der Grund, warum sie sich nicht auf eine Beziehung einlässt. Doch als sie Mason trifft, ändert sich das. Mason, bei dem sie mit ihrer Ananasscheibe einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und bei dem sie nun ein Praktikum als Eventmangerin macht, weil sie nirgendwo anderes einen Platz bekommt. Mason bittet June wiederholt um ein Date, doch sie lässt ihn abblitzen und so langsam fragt June sich, was passiert wenn sie ihre Mauer einreißt.

Nach der epischen Ananas-Szene im ersten Band hab ich mich gefreut, dass June und Mason nun im Vordergrund stehen und diese Szene uns auch in Mady erhalten blieb.
June fand ich als Hauptcharakter einfach nur toll, sie ist klug, sympatisch und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Es gab Szenen (wie die mit dem Computerkabel) in denen ich sie einfach nur gefeiert habe. Ihre Eltern dagegen haben mich in den paar Zeilen in denen sie erwähnt wurde in den Wahnsinn getrieben und ich dachte wie kann man so mit June reden.
Mason mochte ich auch gerne. Er hat auch seine Probleme, ist aber ein netter Kerl der glücklich mit seinem Club ist. Der Schlagabtausch der beiden fand ich toll und es gab Szenen die einem einfach im Kopf bleiben.
Ein wenig hat mich am Ende der Zeitsprung gestört und dass plötzlich alles so schnell ging.
Trotzdem fand ich das Buch wirklich toll und freue mich auf Deeply.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Nicht meins

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Olivia ist Flugbegleiterin, doch ihr eigentlicher Traum ist Oxford, wo sie gerne Mathe studieren würde, denn sie liebt Zahlen. Nick‘s Herz schlägt für die Kunst, doch in seiner Familie wird man Pilot. ...

Olivia ist Flugbegleiterin, doch ihr eigentlicher Traum ist Oxford, wo sie gerne Mathe studieren würde, denn sie liebt Zahlen. Nick‘s Herz schlägt für die Kunst, doch in seiner Familie wird man Pilot. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und treffen sich nun wieder und jedes Mal wenn er sie ansieht bringt sie das durcheinander. Doch Olivia muss sich fragen, ob sie ihr Herz wirklich in Nick‘s Künstlerhänge legen möchte.

Es ist nicht leicht eine Rezension zu schreiben, wenn man weiß, man mochte das Buch nicht. Aber da einem nicht alle Bücher gefallen können, muss das leider auch sein.
Durch das wirklich wunderschöne Cover bin ich auf „Flaming Clouds“ aufmerksam geworden und ich dachte, oh ein Buch über Flugbegleiter und Pilot, das wird mal was anderes und nachdem mir die Leseprobe gefallen hat, hab ich mich kurz danach dem Buch gewidmet.
Die ersten Kapitel, die auch schon in der Leseprobe waren, haben mir gefallen, doch nach und nach sind mir Sachen aufgefallen, die mich aus dem Konzept gebracht haben. Auch jetzt nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich es kaum wieder geben. Ich habe keine Storyline im Kopf, weil ich nie in die Geschichte hineingekommen bin.
Das lag zum größten Teil an dem Schreibstil, der sehr poetisch war. Es war bestimmt nicht leicht so zu schreiben, aber zum Lesen war es für mich nichts. Vor allem die ständigen Wiederholungen haben mich irgendwann einfach nur genervt. Es hab zwei Reihen voller „Ja‘s“, ständig wurde das Wort „Hautherz“ wiederholt sowie immer wieder erwähnt wurde, dass Nick Pilot und Olivia Flugbegleiterin ist. Ebenso das ständige „O-okay oder das Mantra „Du bist unendlich“ wurde so oft wiederholt, dass es genervt hat. Auch am Anfang hab es oft Sätze die drei Wörter hatten oder Sätze die immer mit dem gleichen Wort anfingen.
Zu Olivia und Nick kann ich ebenfalls kaum etwas sagen, da sehr viel von der Geschichte und den Protagonisten meiner Meinung nach verloren gingen. Sie ist das Mathewunderkind, die Primzahlen zählt um sich zu beruhigen, er ein Pilot der eigentlich Künstler ist. In dem Buch wurde Wert auf den Schreibstil und die Poesie gelegt, dass der Rest darunter litt und verloren ging.
Schade fand ich außerdem, dass das Buch um Flugbegleiter und Pilot geht, man aber von ihrem Job kaum etwas mitbekommt. Zusammengerechnet spielen vielleicht 5-10 Seiten im Flughafen oder Flugzeug, was ich sehr schade fand und ich definitiv mehr erwartet hätte.
Fest steht, das Buch bzw. der Schreibstil und ich sind bis zuletzt keine Freunde geworden, sodass ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Ich bin begeistert

Ein Fluch so ewig und kalt
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Rhen ist der Prinz von Emberfall, doch in seinem Reich gibt es nicht viel, das man regieren könnte, denn es ist verflucht. Genauso wie Rhen selbst. Jeden Herbst verwandelt er sich in eine Bestie und der ...

Rhen ist der Prinz von Emberfall, doch in seinem Reich gibt es nicht viel, das man regieren könnte, denn es ist verflucht. Genauso wie Rhen selbst. Jeden Herbst verwandelt er sich in eine Bestie und der Fluch kann nur gebrochen werden wenn er ein Mädchen findet, das ihn wirklich liebt.
Sein Kommandant Grey bringt deswegen Jahr für Jahr Mädchen zu seinem Schloss. Dieses Mal ist die Wahl auf Harper aus Washington gefallen. Im einem Moment befindet sie sich bei ihrem Bruder Jake, im nächsten ringt sie mit Grey und befindet sich an einem ihr unbekannten Ort.
Harpers Aufgabe im Königreich kann sie nicht beeinflussen, denn sie muss sich in Rhen verlieben, sonst sind er und seine Untertanen verloren und auch Harper muss dann sterben.

Mitte Februar habe ich „Ein Fluch so ewig und kalt“ in einem Bücherschrank gefunden und konnte mein Glück kaum fassen. Nicht nur, weil ich das Buch vor Jahren auf englisch gesehen habe und der deutschen Version entgegen gefiebert habe, sondern auch, weil das Buch noch gar nicht erschienen ist. Natürlich habe ich es mitgenommen und knapp drei Wochen später gelesen.
Die Geschichte von „Die Schöne und das Biest“ kennt man und so wusste ich grob, um was das Buch geht.
Mich hat „Ein Fluch so ewig und kalt“ richtig begeistert und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Die Zeit und die Seiten sind während des Lesens verflogen und ich bin in Emberfall versunken.
Der Schreibstill hat mir super gefallen, ich bin durch die Zeilen geflogen und konnte mir die Umgebung und Charakter toll vorstellen. Es gab Details, aber es war nie überladen.
Das Setting, Emberfall ist leicht historisch und spielt im Herbst, was ich absolut geliebt habe. Alles ist richtig toll beschrieben, sodass ich mir alles toll vorstellen konnte und in der Welt versunken bin.
Harper ist ein tolle, starke Protagonistin, die nicht auf dem Mund gefallen ist und schlagfertig ist. Ihr Ankommen und Reaktion in Emberfalls fand ich realistisch beschrieben, so dass ich einen guten Start ins Buch hatte.
Rhen, der Prinz war ein interessanter Charakter, der den Fluch schon seit einer Ewigkeit erträgt. Er denkt strategisch und will allen immer einen Schritt voraus sein, dennoch fand ich ihn toll.
Sein Kommandant Grey hat ihm trotzdem ein bisschen die Show gestohlen und ich mochte ihn fast noch mehr als den Prinzen.
Insgesamt hab ich an dem Buch nichts auszusetzen und bin nur begeistert von dem Buch und werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Fitzek hat bessere Bücher

Der Heimweg
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An einem Samstag sitzt Jules Tannberg am Begleittelefon, einem Service für Frauen die auf dem Heimweg jemanden zum Reden brauchen und nicht allein sein wollen. Als es klingelt meldet sich Klara, eine ...

An einem Samstag sitzt Jules Tannberg am Begleittelefon, einem Service für Frauen die auf dem Heimweg jemanden zum Reden brauchen und nicht allein sein wollen. Als es klingelt meldet sich Klara, eine junge Frau, die panisch berichtet, dass sie von einem Mann verfolgt wird und beteuert außerdem, die Nummer aus versehen gewählt zu haben. Ihr Mann darf nicht wissen, dass sie angerufen hat. Ihr Verfolger soll sie schon einmal überfallen haben und ihren Todestag auf die Schlafzimmerwand geschrieben habe und dieser Tag bricht in zwei Stunden an.

Bis jetzt hab ich jeden Thriller von Fitzek gelesen und auch jedes Buch hat mich begeistert. Der Heimweg hat sich ebenfalls toll angehört, sodass ich gespannt war was mich in diesem Buch erwartet.
Das Buch fand ich am Anfang gut und hat mich schnell verwirrt, es sind Fragen aufgekommen und ich wollte wissen was bei Klara passiert. Die Kapitel sind kurz und enden beinahe alle mit einem Cliffhanger, was es leicht gemacht hat weiterlesen zu wollen.
Nach und nach hab ich dann gemerkt, was hinter dem Buch steckt. Es dreht sich viel um Gewalt vor allem gegen Frauen und in der Beziehung. Der eine Mann in dem Buch ging einfach gar nicht, wie er mit seiner Frau umgeht und wie er sie bezeichnet, da fehlen mir die Worte. Es gab Szenen die einfach so krass waren, dass ich das Buch nach 30 Seiten zur Seite gelegt habe, weil ich eine Pause wollte.
Natürlich ist das Buch ein Thriller, wo man auch andere Beziehungen beschreiben kann als in einem Liebesroman, aber das macht es nicht besser wenn man es liest. Auch als das Buch zu Ende ging war es eher ein „Uff“ Gefühl. Ich hatte nicht das Gefühl ein Buch beendet zu haben, weil das Ende sich nicht danach angefühlt hat.

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