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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Unglaublich bewegend

The Hate U Give
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Dieses Buch habe ich in Südafrika gelesen. Hier mache ich gerade für ein Jahr einen Freiwilligendienst und sehe im Buch thematisiertes direkt vor meinen eigenen Augen. Das Thema ist nachwievor unglaublich ...

Dieses Buch habe ich in Südafrika gelesen. Hier mache ich gerade für ein Jahr einen Freiwilligendienst und sehe im Buch thematisiertes direkt vor meinen eigenen Augen. Das Thema ist nachwievor unglaublich relevant und das nicht nur in Amerika. Eine absolute Empfehlung, mehr kann ich gar nicht sagen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2019

Ein Snack für Zwischendurch

Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen
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Als ich das Buch im Regal sah, hat mich vor allem das Cover mit dem süßen Mädchen angesprochen. Neugierig drehte ich das Buch um und war von dem Klappentext so angetan, dass ich es sofort auslieh. Ein ...

Als ich das Buch im Regal sah, hat mich vor allem das Cover mit dem süßen Mädchen angesprochen. Neugierig drehte ich das Buch um und war von dem Klappentext so angetan, dass ich es sofort auslieh. Ein Mädchen, dass Emotionen und Gefühle sowie Akte der Herrstellung(sweise) schmecken kann….ein interessantes Thema…nur leider zu wenig zuende gedacht. Ich muss leider zugeben, dass ich in der Mitte des Buches ein paar Seiten nur überflogen habe…gegen Ende des Buches besserte sich mein Leseverhalten wieder, da in die wundersame Welt des Bruders Einblick gegeben wurde. Bis jetzt verstehe ich noch nicht ganz wie sein Verschwinden genau zu verstehen ist. Schlimm ist dies jedoch nicht, denn es lässt Interpretationsspielraum und das gefällt mir!
Dieses Buch ist auf jeden Fall eine süße Lektüre für Zwischendurch.


Veröffentlicht am 21.04.2019

Aufbruchsfieber

Sag dem Abenteuer, ich komme
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Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Gelesen habe ich es auf einer Bootsreise im Norden Deutschlands. Der Schreibstil von Lea Rieck hatte es mir sofort angetan. Wenn ich Zeit zum Lesen fand, dann ...

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Gelesen habe ich es auf einer Bootsreise im Norden Deutschlands. Der Schreibstil von Lea Rieck hatte es mir sofort angetan. Wenn ich Zeit zum Lesen fand, dann konnte ich so schnell auch nicht mehr aufhören. Das Buch ist immer in Etappenziele eingeteilt. Mir persönlich hat das ziemlich geholfen. So wusste ich immer genau, wo sie sich gerade auf ihrer Reise befindet. Zudem gab es ein paar Unterteilungen mit Stichworten und philosophischen Fragen wie Vertrauen oder Leidenschaft. Ich finde es toll, wie offen Lea über ihre Reise schreibt. Sie thematisiert in ihrem Buch nicht nur die Dinge, die gut gelaufen sind und die Menschen, die sie inspiriert haben. Nein, sie zeigt eine weitere Seite auf und schildert Misserfolge und schwierige Situationen, mit denen sie auf ihrer Weltreise konfrontiert wurde und zu meistern lernen musste. Zudem gibt sie unzensierte Einblicke in ihre Gefühlswelt, auch Liebelein werden aufgegriffen. Des Weiteren hat Lea während ihrer Reise viel Kontakt zu den Einheimischen gesucht, das war sehr inspirierend und interessant. Bei jedem Lesen hat mich dieses Buch in eine unglaubliche Aufbruchsstimmung versetzt. Nicht zum Schluss finde ich es mutig und erstaunlich, dass sie als alleinreisende Frau so gut klar gekommen ist. Das ist sehr aufbauend, da viele Menschen dies als sehr gefährlich erachten und deshalb niemals in Erwägung ziehen würden...

Veröffentlicht am 15.01.2019

Gefühle

Gefühle sind zum Fühlen da
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Dieses Buch habe ich tatsächlich für mein Studium bestellt. Dort beschäftigen wir uns gerade mit Emotionen und Gefühlen. Hauptthema unseres Seminars war die Frage: "Wie und warum wir unsere Emotionen unterdrücken?". ...

Dieses Buch habe ich tatsächlich für mein Studium bestellt. Dort beschäftigen wir uns gerade mit Emotionen und Gefühlen. Hauptthema unseres Seminars war die Frage: "Wie und warum wir unsere Emotionen unterdrücken?". Dieser Frage ist in dem Buch ein ganzes Kapitel gewidmet, welches ich interessiert gelesen habe. Dann habe ich zurückgeblättert, auf die allererste Seite und habe das ganze Buch gelesen. Von Seite eins bis zur Seite 344, da mich das Thema so begeistert hat. Ich fand es spannend, mal einen ganz anderen Blickwinkel auf unser Gefühlswelt zu erfahren. Negative Emotionen wie Angst, Wut oder Traurigkeit sollten wir nicht verdrängen, sondern ausleben wie auch alle anderen, denn nur das hat eine befreiende Wirkung auf Leib und Seele. Eine zunächst paradoxwirkende Aussage: ein positiver Umgang mit negativen Emotionen...
Zudem gefällt mir das Cover des Buches. Es ist in gelb gehalten und unten gibt es eine kleine Farbexplosion. Diese Farbfahl strahlt ein positives Gefühl aus. Das erklärt vielleicht, warum ich immer wieder zu diesem Buch greifen musste....obwohl es ja zuerst nur dröge Unirecherche war. Zudem gefielen mir die liebevollen Illustration, die in dem Buch versteckt waren. Dieser haben das ganze Lesen angenehm aufgelockert.
Aus diesem Buch lässt sich definitiv etwas fürs Leben mitnehmen, denn wir alle haben Gefühle und Emotionen, welche unser Leben und unser Handeln drastisch beeinflussen und lenken.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Was hat sie gesehen?

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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"Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online ...

"Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ..."
Der Klappentext. Überzeugt hatte er mich sofort, sodass ich mir dieses Hörbuch bestellte und sofort in meinem CD Player warf. Im Verlauf der Geschichte erfährt der Hörer, dass Anna Fox ihr Haus nicht mehr verlassen kann. Dies ist bedingt durch ein Trauma, auf das zunächst nicht eingegangen wird. Als die neuen Nachbarn einziehen und Anna sie aufmerksam beobachtet und fotografiert, wird erkenntlich, dass Anna ihr altes Familienleben vermisst. Sie trauert ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter sehr nach. Genau interessiert ist sie an dem Zustand der Kinder, welche bei ihr in psychotherapeutischen Behandlung waren. Nun kann sie diese Aufgabe nicht mehr übernehmen und kümmert sich lediglich um ein paar unglückliche Menschen, welche online den Kontakt zu ihr suchen. Anna ist eine sehr einfühlsame Person, die für andere Menschen da ist. Auf der anderen Seite ist sie sehr einsam, keine Freunde kommen sie besuchen. Bis - der neue Nachbarsjunge und ein paar Tage seine Mutter auftauchen. Obwohl sie ihre Tabletten weiterhin mit Alkohol schluckt, scheint sich ihr Leben zu verbessern....bis, sie plötzlich ein Verbrechen beobachtet und kurz darauf in Ohnmacht fällt...
An dieser Stelle werde ich mich zurückhalten und inhaltlich nicht weiter berichten.
Persönlich hat mir der Anfang nicht ganz so gut gefallen. Er war etwas zäh und zog sich etwas hin. Das ist aber nicht so schlimm, denn nach etwa 20 Tracks, kommt Fahrt in die Geschichte. Dann ist an Hörspielpausen nicht mehr zu denken...Eines weiß ich trotzdem: Ich höre mir abends nie wieder einen Thriller an. Das war zu viel für meine Nerven..aber da ist ja jeder Mensch anders gestrickt. Zuletzt hat mir die Sprecherstimme sehr gut gefallen. Nina hat sich erfolgreich in die Handlung und Geschichte hereingeführt.