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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Sehr spannender und fesselnder Thriller!

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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In einem Käfig in Washington D.C. wird ein totes Mädchen gefunden.Sie war die Tochter eines Senators und verdurstete. FBI Special Agent Sayer Altair übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall. Doch es bleibt ...

In einem Käfig in Washington D.C. wird ein totes Mädchen gefunden.Sie war die Tochter eines Senators und verdurstete. FBI Special Agent Sayer Altair übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall. Doch es bleibt nicht bei einem Einzelfall, weitere Mädchen verschwinden, es werden noch mehr Opfer gefunden.

Der Thriller hat mich gleich vom Anfang an in seinen Bann gezogen. Er hat sich spannend und fesselnd lesen lassen und mir richtig gut gefallen. Mit Sayer Altair bekam das Buch eine fähige, sehr sympathische Ermittlerin. Ich kam erst in den letzten Kapiteln darauf, wer der Täter sein könnte. Insgesamt ein wirklich tolles Debüt und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieser Autorin lesen.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Wunderschönes Kinderbuch!

Tiergeister AG – Achtung, gruselig! (Tiergeister AG 1)
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Der Dackel Arik verläuft sich eines Tages im Wald und landet dabei in einer Grube. Es tauchen noch einige andere Tiere auf, die ihm aus der Grube heraushelfen. Sie nehmen ihn mit zu dem Schloß, in dem ...

Der Dackel Arik verläuft sich eines Tages im Wald und landet dabei in einer Grube. Es tauchen noch einige andere Tiere auf, die ihm aus der Grube heraushelfen. Sie nehmen ihn mit zu dem Schloß, in dem sie wohnen und von einem Wolf unterrichtet werden. Sie sagen ihm, dass er und sie alle tot sind, doch er will es gar nicht glauben. Nachts spuken die verstorbenen Tiere im Schloß, tagsüber gehen Kinder dort in die Schule. Doch die Tiere sollen die KInder eigentlich vertreiben, wollen aber eigentlich am liebsten ihre Freunde sein....Ein wunderschönes Kinderbuch, das ich zusammen mit meinem fast 10jährigen Sohn gelesen habe. Es ist wunderschön illustriert und richtig kindgerecht geschrieben. Die kurzen Kapitel waren ideal und so hat es nie lange gedauert, um eines oder zwei davon zu lesen. Die Geschichte war spannend und ein bisschen gruselig zu lesen und hat uns sehr, sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Mal was ganz anderes

Liebe - lieber nicht
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Zoes Freund, mit dem sie schon einige Jahre zusammen war, ist vor einigen Monaten tödlich verunglückt. Zoe lebt weiterhin in dem Haus, das sie miteinander gekauft haben und plant in einigen Wochen für ...

Zoes Freund, mit dem sie schon einige Jahre zusammen war, ist vor einigen Monaten tödlich verunglückt. Zoe lebt weiterhin in dem Haus, das sie miteinander gekauft haben und plant in einigen Wochen für ein Jahr lang durch die Welt zu reisen. Henry beschließt in der Nacht vor seiner Hochzeit, dass er April doch nicht heiraten kann, weil er sie nicht genug liebt. Er hinterlässt ihr einen Brief und verschwindet erst mal. Zoe und Henry lernen sich kennen, wollen jedoch beide zu diesem Zeitpunkt keine neue Beziehung. Doch schon bald merken sie, dass da mehr als nur Sympathie ist und verbringen viel Zeit miteinander. Doch Zoes Reise steht wie ein Hindernis vor ihnen und beide haben auch ihre Geheimnisse, die sie dem anderen noch nicht erzählt haben....Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Henry und von Zoe erzählt, was ich sehr erfrischend fand und mir richtig gut gefallen hat. Am meisten haben mich die Mails von Alexs Mutter an ihren verstorbenen Sohn berührt. Zoe hat den Mail-Account ihres verstorbenen Freundes nicht gelöscht und findet jeden Monat eine Mail seiner Mutter an ihn. Diese Mails haben mir oft die Tränen in die Augen getrieben. Zoe und Henry wurden sehr gut beschrieben, so dass ich mir beide richtig gut vorstellen konnte. Insgesamt war das Buch mal was ganz anderes als die üblichen Liebesgeschichten. Auch das Ende war sehr überraschend für mich und hat mich mit einigen Fragezeichen zurückgelassen. Das Ende wurde aus Henrys Sicht geschrieben und ich hätte gerne gewusst, wie Zoe darüber denkt.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Wunderschönes Buch, das mich sehr berührt hat.

Der letzte Liebesbrief
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Nell ist eine junge Frau, die in ihrem Leben schon viel mitgemacht hat und als Friseurin arbeitet. Ihre Mutter ist gestorben, als Nell noch sehr klein war und ihre Tante Bernadette hat sie großgezogen. ...

Nell ist eine junge Frau, die in ihrem Leben schon viel mitgemacht hat und als Friseurin arbeitet. Ihre Mutter ist gestorben, als Nell noch sehr klein war und ihre Tante Bernadette hat sie großgezogen. Eines Tages findet Nell einen Liebesbrief an ihre Tante und macht sich auf die Suche nach weiteren Briefen und dem Verfasser der Briefe. Als sie nach dem zweiten Brief sucht, stößt sie auf den Fotografen Sam, der den Brief ebenfalls gefunden hat. Sam hilft Nell bei der Suche nach den weiteren Briefen, die wie bei einer Schnitzeljagd versteckt sind. Durch die Suche kommen sich die beiden immer näher, doch beide haben so ihre Geheimnisse und ihre Vergangenheit noch zu bewältigen....Das ist schon mein zweites Buch von J. Vellguth und auch dieses Mal hat sie es wieder geschafft, mich sofort in den Bann des Buches zu ziehen, zu berühren und zu Tränen zu rühren. Mit Nell hat sie einen wunderschönen Charakter erschaffen und auch Sam ist eine richtig sympathische Hauptfigur. Es war eine sehr spannende, aber auch berührende Schnitzeljagd, als die beiden auf der Suche nach der Vergangenheit waren. Die Briefe waren sehr gefühlvoll und berührend geschrieben und haben mich mitten ins Herz getroffen und zum Weinen gebracht.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Wunderschöner historischer Roman!

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
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Das Buch spielt in Berlin im Jahre 1831. In dem großen Krankenhaus der Charite' arbeiten viele Ärzte und versuchen dort die Cholera, die seit wenigen Wochen dort eingezogen ist, zu bekämpfen. Das Pflegepersonal, ...

Das Buch spielt in Berlin im Jahre 1831. In dem großen Krankenhaus der Charite' arbeiten viele Ärzte und versuchen dort die Cholera, die seit wenigen Wochen dort eingezogen ist, zu bekämpfen. Das Pflegepersonal, die sogenannten Wärter, haben keine Ausbildung und behandeln die Patienten oft nicht richtig oder verschlechtern ihren Gesundheitszustand. Gräfin Ludovica entdeckt die mangelnden Zustände und zusammen mit ihrem Arzt, Herrn Professor Dieffenbach, beginnt sie das Krankenhaus zu verändern. Elisabeth ist seit kurzem Wärterin im Charite' und trägt einiges dazu bei, dass sich die Bedingungen im Krankenhaus verbessern. Elisabeth hat sehr großes Interesse an der Medizin und verliebt sich in einen dort arbeitenden Arzt.

Der Roman ist wunderschön geschrieben und hat mir sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere sind sehr schön beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte. Besonders die Gräfin, aber auch Elisabeth und Martha sind mir sofort symathisch gewesen und im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen. Insgesamt ein wundervoller historischer Roman, den ich mit großer Begeisterung gelesen habe. Auch die Umsetzung der Geschichte im Krankenhaus und die Beschreibung der Krankheiten und ihrer Behandlung sind großartig gelungen und waren für mich ein absoluter Lesegenuss!