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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toll!

In dieser ganz besonderen Nacht
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Wer noch nie in San Francisco war wird, nachdem er das Buch gelesen hat, dass Gefühl haben, es wäre so. Nicole C. Vosseler schreibt so detailliert und bildlich, dass ich ständig das Gefühl hatte, ich würde ...

Wer noch nie in San Francisco war wird, nachdem er das Buch gelesen hat, dass Gefühl haben, es wäre so. Nicole C. Vosseler schreibt so detailliert und bildlich, dass ich ständig das Gefühl hatte, ich würde gerade wirklich durch die steilen Straßen von San Francisco mit den bunten Häusern laufen und die Geschichte hautnah miterleben.

Normalerweise schrecken mich extrem detaillierte Angaben und lange Sätze immer unheimlich ab. Bei diesem Buch war es aber genau richtig, denn nur so konnte man den Zauber, die Atmosphäre die dieses Buch ausmacht, wirklich spüren.

Die Geschichte ist einerseits unglaublich traurig, gefühlvoll, sanft und leise, andererseits dann wieder total kitschig, chaotisch und witzig geschrieben. Genau dieser Mix hat dazu geführt, dass man manchmal nicht wusste ob man jetzt weinen oder lachen sollte. Und genau dieser Mix ist es, der mir richtig gefallen hat.

Es bleibt bis zur letzten Minute spannend und teilweise unvorhersehbar. Die ganze Zeit habe ich mit den Protagonisten gebangt und gerätselt und mich unentwegt gefragt wie die Geschichte wohl endet. Und kam Dank des angenehmen Schreibstils schnell in die Geschichte rein und war auch ruck zuck wieder durch. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.

Einzig die letzten Seiten muss ich kritisieren, da es mir dann zu lang und auch für einen Fantasy Roman zu unrealistisch wurde. Irgendwie hatte ich das Gefühl Frau Vosseler hat das Ende verpasst. ;)

Ich kann verstehen warum sie wollte das die Geschichte so endet, an ihrer Stelle hätte ich wohl auch nicht anders damit leben können, aber als Leser hatte ich dann die ganze Zeit den Gedanken „wann ist denn jetzt Schluss?“, weil ich ein paar Seiten vorher irgendwie schon mit der Geschichte abgeschlossen hatte.

„Amber. Mein Funny Girl.“ S. 148


Fazit: Ich habe dieses Buch wirklich sehr lieb gewonnen und bin froh es gelesen zu haben.
Nicole C. Vosseler ist eine super schöne gefühlvolle Geschichte gelungen, die mich sehr oft berührt und dann wieder zum Lachen gebracht hat.


Unbedingt lesen!

Und bitte mehr davon!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Jugendfantasy!

Splitterherz
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Dieses Buch hat es mir wirklich angetan. Endlich mal ein schönes Fantasy Buch ohne glitzernde Vampire! ;)

Ich kam wirklich schnell in die Geschichte rein, obwohl ich am Anfang gar nicht wusste worum es ...

Dieses Buch hat es mir wirklich angetan. Endlich mal ein schönes Fantasy Buch ohne glitzernde Vampire! ;)

Ich kam wirklich schnell in die Geschichte rein, obwohl ich am Anfang gar nicht wusste worum es da überhaupt gehen sollte. :D Als es dann aber aufgelöst wurde, war ich positiv überrascht. Bettina Belitz hat da wirklich tolle Wesen geschaffen und ich konnte es kaum abwarten weiter zu lesen.

Colin hat es mir auch etwas angetan. Am Anfang erfährt man nicht wirklich viel von ihm, aber nach und nach kann man ihn immer besser verstehen und fängt auch selbst an ihn zu mögen. ;) Obwohl die Beziehung zwischen den Beiden dieses typische Klischee "Ich bin nicht gut für dich" unterstreicht, war es meiner Meinung nach nicht zu übertrieben sondern eher sehr süß.

Der Schreibstil liest sich auch sehr flüssig und leicht, ein typisches Jugendbuch würde ich sagen.
Einziger Kritikpunkt war die ständige Müdigkeit der Protagonistin, denn das hat mich dann auch regelrecht ermüden lassen.


Fazit: Ein toller Auftakt zu einer Trilogie, die ich viel zu spät entdeckt habe, es aber kaum erwarten kann die anderen beiden Teile zu lesen. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Satz mit x...

Sehen wir uns morgen?
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Das Buch an sich ist eine nette Idee, durch die Klebezettelchen hat Kuipers mal was ganz anderes geschaffen.

ABER: Es ist viel zu kurz und zu wenige Informationen sind enthalten, d.h. es wirkt einfach ...

Das Buch an sich ist eine nette Idee, durch die Klebezettelchen hat Kuipers mal was ganz anderes geschaffen.

ABER: Es ist viel zu kurz und zu wenige Informationen sind enthalten, d.h. es wirkt einfach oberflächlich. Jede Seite besteht aus einer kleinen Nachricht, die manchmal nur aus einer Einkaufsliste besteht (die 240 Seiten hatte ich dementsprechend in einer halben Stunde durch...).


Relativ schnell wird auch klar wie dieses Buch wohl ausgehen wird und ich muss sagen es ist unendlich traurig, aber im Gedächtnis bleibt es mir trotzdem nicht und ich werde es auch kein 2. Mal lesen.

Fazit: Sehr sehr schade aber im Großen und Ganzen war es einfach nicht meins.

Nur 1 / 5 Sternchen :(

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mittelmäßig

Numbers - Den Tod im Blick (Numbers 1)
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Die Idee mit den Zahlen finde ich sehr gut. Ich wüsste gar nicht, ob ich wissen wollen würde, wann meine Zeit gekommen ist. Kann man dann noch normal leben? Oder würde es einen so verrückt machen, dass ...

Die Idee mit den Zahlen finde ich sehr gut. Ich wüsste gar nicht, ob ich wissen wollen würde, wann meine Zeit gekommen ist. Kann man dann noch normal leben? Oder würde es einen so verrückt machen, dass man sein Leben dann gar nicht mehr richtig genießen kann?

Jem sieht diese Zahlen bei allen Menschen. Das muss eine unglaublich schwere Bürde sein, die ihr da aufgetragen wurde, da sie ja nun auch ein bisschen für das Leben der anderen verantwortlich ist. Deswegen zieht sie sich sehr zurück und lebt lange alleine.

Bis sie Spinne näher kennenlernt. Dieser war für mich etwas zu flach beschrieben. Man weiß nie was er wirklich denkt und fühlt bis es schon zu offensichtlich ist. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden entwickelt sich auch so plötzlich das man gar nicht hinterher kommt.

Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch was zum Ende hin zwar etwas an Spannung verliert, dafür aber ein überraschendes Ende bereit hält.

Die Fortsetzung werde ich aber trotzdem nicht lesen, da es für mich auch als eine, in sich abgeschlossene, Geschichte angesehen werden kann.

Fazit: Ein schönes Buch für zwischendurch - kann man lesen, muss man aber nicht ;)
Deswegen 3 / 5 Sterne :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Beautiful Disaster
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Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!

Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Vorweg: Das Buch ...

Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!

Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Vorweg: Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings gibt es da leider ein paar (viele) ABER’s:

Kommen wir zuerst zu Abby. Sie war mir am Anfang sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl sie ist eine junge Frau, die sich nichts sagen lässt und weiß was sie will. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einem unterdrückten Mäuschen (oder auch Täubchen).

Travis ist der typische Bad Boy. Gutaussehend, Mädchenschwarm, verdient sein Geld mit illegalen Kämpfen und strahlt etwas böse aus. Harte Schale, weicher Kern. Nach und nach wird aber klar, dass er ein absolutes Wrack ist. Er ist total abhängig von Abby, zettelt wegen jedem Furz eine Schlägerei an, ist krankhaft eifersüchtig (wer steht denn auf sowas?) und hat irgendwie auch sonst eine total Macke. Irgendwann habe ich nur noch mit den Augen gerollt, wenn er wieder anfing zu jammern.

Das Wort TÄUBCHEN kann ich jetzt auch nicht mehr hören. Täubchen ist der Spitzname den Travis Abby beim ersten Treffen gegeben hat. Und er benutzt ihn einfach immer! Ob er gerade im 7. Himmel schwebt, zu Tode betrübt oder sauer ist. Immer Täubchen! Man könnte meinen er wüsste ihren echten Namen gar nicht.

Bis zur Hälfte hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden, war einfach nur süß. Ein paar Problemchen gab es da zwar auch schon, aber das war alles wirklich noch realistisch und die ersten Annäherungen sehr herzerwärmend.

Doch dann.. ich weiß nicht warum die Autorin meinte dass in eine Liebesgeschichte unbedingt Action gehört. Die Nebengeschichte fand ich total albern (ich sag nur so viel es geht um Pokern und die Mafia). Ab da fiel es mir wirklich schon schwer mich zu überwinden weiter zu lesen.
Und als ob das nicht genug wäre, wird es zum Ende hin immer schlimmer. Eine Katastrophe jagt die nächste. Unrealistischer ging es wirklich nicht. Da wurde das Wörtchen Disaster viel zu ernst genommen, denn Beautiful ist es absolut nicht.

Das Finale erreicht dann noch den absoluten Höhepunkt mit einer schwachsinnigen Aktion, die ich jetzt aber nicht erläutern will, sonst müsstet ihr das Buch gar nicht mehr lesen. ;)

Fazit:
Im Grunde genommen ein schönes Buch für zwischendurch, besonders für Fans von Shades of Grey und Twilight. Die Geschichte hatte wirklich sehr viel Potenzial, was aber für mich leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, meine Erwartungen waren aber, aufgrund der vielen positiven Rezensionen, einfach zu groß!