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Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Liebesgeschichte – für mich aber stellenweise nicht nachvollziehbar!

Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde
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Wenn ich diese Geschichte in einem Satz beschreiben müsste, würde es ungefähr so lauten: Schöne, witzige und romantische Liebesgeschichte, die sich wunderbar als leichte Lektüre für zwischendurch eignet.

Denn ...

Wenn ich diese Geschichte in einem Satz beschreiben müsste, würde es ungefähr so lauten: Schöne, witzige und romantische Liebesgeschichte, die sich wunderbar als leichte Lektüre für zwischendurch eignet.

Denn genau das ist es irgendwie. Eine typische Liebesgeschichte, die man lesen kann, aber nicht muss. Die einem das Herz ein bisschen wärmt, man sie aber wohl nicht besonders lange im Gedächtnis behält.

Die Geschichte von Grace und Tyler hat aber nicht nur einen furchtbar langen Namen, sondern enthält auch furchtbar lange Songtexte.

Das kann manchen gefallen, ich persönlich konnte damit leider überhaupt nichts anfangen. Emotionen zu diesen „schönen“ Liebesliedern blieben bei mir also aus, ich habe sie eher überflogen als richtig gelesen.

Aber na gut, das ist halt Geschmackssache. Wer kein Englisch kann, hat übrigens Pech, denn die Songtexte wurden nicht übersetzt. ;)

Nun aber zu den Charakteren. Tyler und Grace könnten unterschiedlicher nicht sein. Grace hat einen tollen Freund, einen gut bezahlten Job (mit dem sie aber nicht ganz so zufrieden ist) und eigentlich einen sicheren Plan für ihr Leben.

Tyler lebt da eher so vor sich hin. Er geht mit Hunden Gassi, jobbt in Cafés, aber abends widmet er sich seiner wirklichen Leidenschaft: der Musik. Er tritt erst noch in kleinen Clubs auf, wird aber nach kurzer Zeit entdeckt und bald schon ein gefeierter Star.

Ich muss zugeben, richtig identifizieren konnte ich mich mit Beiden nicht so wirklich. Grace wusste einfach nie was sie will und Tyler war anfangs etwas dümmlich. Aber die Beiden zusammen, waren einfach traumhaft süß. Es wurde sehr romantisch ohne dabei kitschig zu wirken und ich mochte die Beiden als Team wirklich furchtbar gerne.

Allerdings wurde es zum Ende hin nur noch absolut schräg. Es gab eine Situation die ich jetzt immer noch nicht verstehe… wie kann man nur? Warum? Das letzte Drittel war zwar immer noch unterhaltsam und man konnte es gut lesen, für die Entscheidungen der Charaktere hatte ich aber ab einen gewissen Punkt absolut kein Verständnis mehr.

Hinzu kam dieser typische Drang, den wohl jeder schon mal (vor allem in Liebesromanen) hatte, die Charaktere am liebsten durchzuschütteln und anzuschreien, dass sie einfach mal miteinander reden sollen!!!

Fazit:

Die Geschichte von Grace und Tyler kann man lesen, muss man aber nicht. Ich wurde gut unterhalten, habe mich stellenweise selbst ein bisschen in Tyler verliebt und die Geschichte der Beiden wirklich gern gelesen. Allerdings ist es nicht wirklich was Besonderes. Liebesgeschichten sind irgendwie immer so oder so ähnlich, so dass sie mir wohl nicht besonders lange in Erinnerung bleibt. Wer aber super gerne Liebesgeschichten liest, sollte schon mal von Tyler Wilkie gehört haben. :) ► 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße, aber wirklich ziemlich verrückte, Jugend- Lovestory!

Stupid Crazy Love Story
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„Stupid Crazy Lovestory“ ist diese typische Liebesgeschichte, die nach dem Schema „Ich bin ein unscheinbares Mädchen und er ist DER Mädchenscharm der Schule, der nicht einmal weiß, dass ich existiere, ...

„Stupid Crazy Lovestory“ ist diese typische Liebesgeschichte, die nach dem Schema „Ich bin ein unscheinbares Mädchen und er ist DER Mädchenscharm der Schule, der nicht einmal weiß, dass ich existiere, bis das und das passiert..“ abläuft. Nur ist hier der Buchtitel Programm: wirklich absolut "crazy" kommt die Geschichte daher.

Ich hatte eine Menge Spaß mit Kylie und Max und jaaa, auch wenn alles ziemlich vorhersehbar und nun mal nicht wirklich was Neues ist, wurde ich einfach super unterhalten und es war durch die absolut verrückten Ereignisse sogar richtig spannend!

Die Charaktere sind alle sehr stereotypisch. Es gibt Kylie, dass anscheinend unscheinbare Mädchen mit einer Sozialphobie. Max, der Mädchenschwarm, der anscheinend nur Mädels und Sport im Kopf hat. Will, der schwule beste Freund von Kylie, der ALLE Klischees bedient. Lilly, Max' Freundin, die absolut verwöhnte, reiche Zicke. Und Charlie, Max' besten Freund, der alles für ihn tut.

Wirkliche Überraschungen gab es in der Charakterentwicklung also nicht, aber das brauchte es auch gar nicht. Bis auf eine Person, haben sich alle super entwickelt und geben einem auch irgendwie ein bisschen Stoff zum nachdenken, oder auch einfach Gelegenheit sich an seine eigene Schulzeit zu erinnern.

Trotzdem sind sie mir (fast) alle irgendwie ans Herz gewachsen und besonders Kylie fand ich einfach toll.

Der Schreibstil ist jugendlich leicht und super zu lesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Die ganzen Perspektivenwechsel (der oben genannten Charaktere) waren super und gaben einem das Gefühl, immer und überall mit dabei zu sein und zu wissen wer wie denkt.

Das Ende war, wie oben schon erwähnt, vorhersehbar aber trotzdem toll. Ein gelungener Abschluss für diese wirklich süße und schöne Geschichte.

Fazit:

„Stupid Crazy Lovestory“ ist eine typische Jugendgeschichte für zwischendurch. Klar ist es kein literarisches Meisterwerk, aber muss es das immer sein? Ich wurde super unterhalten und das ist doch die Hauptsache. Wer also solche Liebesgeschichten mag, sollte sich das Buch auf jeden Fall mal genauer ansehen. ► 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Reise in die eigene Jugend!

Mein fast genialer Sommer
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Hach… das war wieder ein Buch fürs Herz. Die kleine Reise in mein 14-jähriges Ich hat mir super gefallen, denn durch den direkten und jugendlichen Schreibstil, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als ...

Hach… das war wieder ein Buch fürs Herz. Die kleine Reise in mein 14-jähriges Ich hat mir super gefallen, denn durch den direkten und jugendlichen Schreibstil, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als sich selbst wieder wie 14 zu fühlen.

Lu ist eine bezaubernde Protagonistin und mir sofort ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihr gelitten, mich gefreut und gehofft, dass es für sie und Noah ein Happy End geben wird. Über den erfährt man zwar leider nicht ganz zu viel, aber hier und da schimmert sein netter Charakter durch.

Es ist wohl den nicht einmal 200 Seiten geschuldet, dass die Charaktere nicht sonderlich ausgebaut wurden. Aber das macht eigentlich auch nichts, denn dies ist eine Geschichte die für den Moment lebt. Man muss sich einfach reinfallen lassen.

Die Handlung dreht sich fast ausschließlich um die Klassenfahrt auf der eine Menge unvorhergesehene Dinge passieren. Es geht dabei aber nicht nur um Lu und Noah bzw. die erste Schwärmerei, sondern auch um Freundschaft, Trennung der Eltern und Zusammenhalt. Also alles Dinge, die mitten aus dem Leben kommen.

Mir hat die Message des Buches sehr gut gefallen und auch wenn ich mit 26 Jahren sicherlich nicht ganz zu der „empfohlenen“ Altersgruppe gehöre, wurde ich super unterhalten und es war auf keinen Fall zu kindisch.

Fazit:

3.5 Sterne bedeuten bei mir keineswegs eine schlechte Bewertung. Es ist ein tolles Jugendbuch zum entspannen und träumen. Ich habe mich in meine Jugendzeit zurückversetzt gefühlt und hatte eine Menge Spaß mit Lu und Co.. Wer ein leichtes Buch für zwischendurch sucht oder schon mal ein bisschen Sommerluft schnuppern möchte, macht mit „Mein fast genialer Sommer“ absolut nichts falsch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Liebesgeschichte – baut zum Ende hin aber leider ab!

Dylan & Gray
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Dylan und Gray erzählt die Liebesgeschichte von zwei (endlich mal) ziemlich außergewöhnlichen und überhaupt nicht perfekten Charakteren, die erst unterschiedlicher nicht sein können – aber beim näheren ...

Dylan und Gray erzählt die Liebesgeschichte von zwei (endlich mal) ziemlich außergewöhnlichen und überhaupt nicht perfekten Charakteren, die erst unterschiedlicher nicht sein können – aber beim näheren Betrachten doch einige Gemeinsamkeiten haben.

Gray ist der unnahbare Außenseiter. Er schert sich nicht um Freunde und um Beliebtheit, sondern versucht den Tag einfach nur zu überstehen und findet abends Trost in seinen Computerspielen.

Dylan dagegen strotzt nur so voller Lebensfreude und Energie und hat mich mit ihrer Weltansicht und Reiselust sehr an Rory Gilmore (Gilmore Girls) erinnert. :)

Die Beiden zusammen ergeben recht schnell ein tolles Team. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Dylan und Gray, was mir ziemlich gut gefallen hat, da man so immer über die Gefühle der Beiden Bescheid wusste. Über Gray, der sich erst nicht eingestehen will, dass er Dylan mag und über Dylan die immer wieder versucht, das Rätsel um Grays Verhalten zu lösen.

Doch dann neigt sich der Sommer dem Ende zu und somit auch Dylans Aufenthalt in Grays Heimatstadt. Die Beiden müssen sich eingestehen, dass Liebe halt manchmal nicht alles ist und ihre Zukunftsansichten nicht übereinstimmen.

Bis zu diesem Punkt hatte mir die Geschichte auch wirklich ziemlich gut gefallen. Doch leider verlor sie für mich ab da den Reiz - es hat einfach nicht mehr gefunkt. Das Ende war dementsprechend eher mäßig, das Verhalten der Charaktere für mich nicht mehr nachvollziehbar, schade!

Ich habe auch jetzt erst durch andere Rezensionen herausgefunden, dass es sich um eine Trilogie handeln soll. Äääääh... davon bin ich überhaupt nicht begeistert. :D Was soll denn da noch kommen? Nee, für mich ist die Geschichte abgeschlossen und gut ist.

Fazit:

Eine nette, eigentlich in sich abgeschlossene Geschichte, die zum Ende hin leider ihren Zauber verlor – für einen sonnigen Nachmittag aber wunderbar geeignet ist. ► 3.5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bisher der schwächste Teil!

Night School 3
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Der 3. Band konnte mich leider nicht so überzeugen wie seine Vorgänger. Das liegt vor allem daran, dass nicht wirklich viel passiert. Die Handlung rund um Nathaniel und seine Absichten kommt nicht voran, ...

Der 3. Band konnte mich leider nicht so überzeugen wie seine Vorgänger. Das liegt vor allem daran, dass nicht wirklich viel passiert. Die Handlung rund um Nathaniel und seine Absichten kommt nicht voran, eher im Gegenteil – man dreht sich nur noch im Kreis. Alle werden verdächtig, keiner ist es gewesen.

Ein wenig nervig fand ich auch diese weiterhin bestehenden On/Off Beziehungen mit Carter und Sylvain. Besonders eine Szene hat mich fast zum fluchen gebracht! Allie entwickelt sich leider immer mehr zur unreifen Unentschlossenen. So schwer kann das doch nicht sein! Die Aktionen von Carter fand ich auch sehr unglaubwürdig... ich schiebe es einfach mal auf das Alter, auch wenn ich das dann immer noch nicht verstehen kann. ;)

Auch Allies ständigen Alleingänge, mit denen sie immer fröhlich nicht nur sich selbst, sondern auch ALLE anderen in Gefahr bringt, anstatt einfach mal mit den Leuten zu sprechen und einen Plan zu machen, können einen schon zur Verzweiflung bringen.

Positiv fand ich aber, dass wir in diesem Band mehr über Lucinda und Allies Familie erfahren. So werden auch die Beweggründe ihres Bruders nach und nach klarer.

Ich hoffe in Band 4 erwartet uns wieder eine strukturierte Handlung. Das Ende hat mir auf jeden Fall wieder ordentlich Lust gemacht und lässt auf eine tolle Wendung hoffen!

Fazit:

Leider nicht so gut wie die Vorgänger, kommt der 3. Band doch ein wenig wie ein Lückenfüller daher. Viele Seiten - wenig Inhalt. Die Handlung dreht sich ein bisschen im Kreis, trotzdem ist es auch weiterhin spannend und interessant. ► 3.5 Sterne.