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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Taste of old Love

Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
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Hayley liebte Scott. Denn bevor ihre Traumhochzeit stattfinden kann, gehen die beiden getrennte Wege. Hayley sucht ihr Heil in der Flucht. Sie nimmt Stellen als Gourmetköchin auf der ganzen Welt an, nur ...

Hayley liebte Scott. Denn bevor ihre Traumhochzeit stattfinden kann, gehen die beiden getrennte Wege. Hayley sucht ihr Heil in der Flucht. Sie nimmt Stellen als Gourmetköchin auf der ganzen Welt an, nur um weit weg von Scott zu sein. Sie kehrt zurück in ihre Heimat Boston. Scott hingegen hat mittlerweile eine steile Karriere hingelegt und gilt als einer der begehrtesten Junggesellen der Ostküste. Eine Begegnung steht aus und alte Gefühle entfachen erneut.
Poppy J. Anderson schafft sympathische Charaktere, die in beschaulichen Settings agieren. Hayley wirkt verletzt und nicht wie eine starke Frau. Sie lässt sich von kleinsten Sprüchen einschüchtern, was nicht passend für eine Chefköchin scheint. Sie ist für mich zu blass. Scott wirkt sympathischer. Leider ist der Grund ihrer Trennung nicht ausgearbeitet genug.
Es ist eine leichte schöne Geschichte für zwischendurch. Ich mag das Setting gerne und den leichten Schreibstil. Hayleys Begeisterung für das Kochen und Essen ist so charmant. Der Leser bekommt garantiert Hunger beim Lesen. Leider ist die Geschichte nicht ganz stimmig.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Ein wildes Durcheinander

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Eine neue Drachen-Reihe und der Leser ist sofort in der Handlung. Fast ein wenig zu abrupt. Victoria kämpft mit ihrer Angststörung und bringt diese ständig ein. Sie ist zu Beginn sehr neurotisch und naiv. ...

Eine neue Drachen-Reihe und der Leser ist sofort in der Handlung. Fast ein wenig zu abrupt. Victoria kämpft mit ihrer Angststörung und bringt diese ständig ein. Sie ist zu Beginn sehr neurotisch und naiv. Alles ist schlimm und überall muss Ordnung sein. Es ist sehr verstörend und es wird schnell in die Handlung eingeführt durch den Anruf ihrer Cousine. Sie trifft auf Ian und da ist sofort eine Verbindung. Victorias Freundin ist sehr sympathisch und geht mit ihr durch dick und dünn.

Die Handlung entwickelt sich rassant und ebenso auch die Bezihung zwischen Vic und Ian. Dabei ist Ian der verständlichere Charakter, da Vic mit ihrer psychischen Störung irgendwann leider nicht mehr glaubwürdig erscheint, ist Ian ein besonnener Charakter.

Die Grundidee der Geschichte ist echt gut, leider mangelt es an der Umsetzung. Ich bin eigentlich ein Fan der Autorin, nur leider hat sie mich mit diesem Werk nicht überzeugen können. Die Protagonisten waren zu wiedersprüchlich und Vic ist irgendwann echt nervig und überzogen geworden. Auch ist die Handlung zu schnell passiert und es war ein wenig zu klischeehaft. Ich möchte dennoch weiter lesen, um zu wissen, was noch geschehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 03.07.2019

Miss Fisher von der Leinwand in einen Roman

Tod am Strand
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Ich habe mich sehr gefreut, als ein Roman zu der Serie heraus gekommen ist. Der Schreibstil ist charmant und entspricht der Atmosphäre der Serie. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen, ...

Ich habe mich sehr gefreut, als ein Roman zu der Serie heraus gekommen ist. Der Schreibstil ist charmant und entspricht der Atmosphäre der Serie. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen, auch wenn sie nicht sehr der Episode 9 der ersten Staffel entspricht. Ich wusste nicht das es Ruth oder Mrs Butler gibt. In der SErie kommt Dulcie nicht vor und auch kein Elefant. Auch wird Kitty tot aufgefunden und Rose verschwindet nicht. Es geht auch nicht darum, was mit Janes Vater ist, sondern sie wird von ihrer psychisch kranken Mutter Zuhause fest gehalten.

Inhaltlich gibt es kaum Parallelen zwischen Buch und Serie. Es lohnt sich dennoch zu lesen. Ich kann es sehr empfehlen und kann nicht mehr dazu sagen.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Happy Family

Happy New Wir
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"Happy new wir" ist ein passender und interessanter Titel. Ich habe noch keine eigenen Kinder, aber ich werde nach meinem Studium viel mit Kindern zu tun haben und ich gerne selber eine Familie möchte, ...

"Happy new wir" ist ein passender und interessanter Titel. Ich habe noch keine eigenen Kinder, aber ich werde nach meinem Studium viel mit Kindern zu tun haben und ich gerne selber eine Familie möchte, ist dieses Buch eine große Hilfe. Ich bin selber christlich und habe mich über einen christlich angehauchten Familienratgeber gefreut. Es ist nicht super persönlich von der Familie der Autorin die Rede, aber es werden Tipps gegeben, wie man Beziehung und Kinder in Einklang bringen kann.

Keine Sorge, es ist nicht zu christlich und fromm geschrieben. Aber es wird auf christliche Werte hingewiesen und eine positive Leseatmosphäre geschaffen. Der Schreibstil ist symphatisch und ehrlich.

Sehr gut hat mir die Aufmachung in dem Buch gefallen und dass auch der Papa wertgeschätzt wurde. Einige der Tipps sind für mich sehr hilfreich, denn ERziehung ist ein schwieriges Thema. Ich bin christlich aufgewachsen und finde, dass meine Eltern schon viel richtig gemacht haben, daher ist dieses Buch für mich eine tolle Unterstützung.

Für alle, die nicht so christlich sind, es lohnt sich dennoch, mal in das Buch zu schauen. Denn es gibt einige Aspekte, die nichts mit der Religion zu tun haben, sondern einfach damit, wie Menschen, Familien und Paare sich gegenseitig unterstützen können und mit WErtschätzung und Kommunikation den Alltag zusammen meistern können.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Für Genre Einsteiger

CATCHING BEAUTY
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Das Cover ist sehr treffend. Eine zarte Blume umgeben von Stacheldraht. Es verkörpert das Dark Romance Genre und verweist auf das Spiel von Zartheit und roher Dunkelheit.

Der Schreibstil ist angenehm ...

Das Cover ist sehr treffend. Eine zarte Blume umgeben von Stacheldraht. Es verkörpert das Dark Romance Genre und verweist auf das Spiel von Zartheit und roher Dunkelheit.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Fast schon ein wenig zu banal. Die Ausdrücke der männlichen Charaktere bist sehr rau sowie sehr vulgär und spiegelt ein Getto-Gefühl wider.
Dies hat mir ein wenig Schwierigkeiten bereitet bei der Vertiefung mit den Protagonisten. Ich habe mich sehr schwergetan, mit Amber und C mit zu fühlen. Sie konnten mich nicht richtig für sich einnehmen. Amber ist mir auch ein wenig zu unschuldig. Sie wirkt auf mich wie ein Reh, das vom bösen Wolf umringt wird.

Der Einstieg in das Buch war sehr plötzlich und mitten in die Handlung hinein, sodass der Leser erstmal verwirrt wird. C ist der arrogante Macho, der unnahbar und geheimnisvoll wirkt. Durch ihn kommt die Spannung und den Nervenkitzel in die Geschichte. Es ist brutal und hat etwas Realistisches in seinem Setting.
Wie erwartet endet das Buch mit einem Cliffhanger.
Mein Fazit ist eher mittel prächtig. Es ist für Einsteiger in dieses Genre eine gute Wahl. Für mich jedoch ist die Geschichte nicht ganz so gut gelungen, was vielleicht auch daran liegt, dass es mit den Büchern von Anna Zaires verglichen wurde. Diese Werbung hat für mich persönlich nicht so gut geklappt. Werke sollten eh nicht mit einander verglichen werden, sondern für sich selbst stehen. Dafür ist jedoch nicht die Autorin verantwortlich und ich hoffe sie schreibt weiter. Ich werde eher nicht weiterlesen, da es mich nicht so überzeugen konnte. Ist aber auch nicht mein favorisiertes Genre. Für Einsteiger sehr geeignet und etwas gutes für zwischendurch.