Mit dem falschen Fuß aufgestanden
Auf sieben BeinenFranzi hat Angst vor Hunden und Jan benimmt sich wie ein Idiot. Beide haben eins gemeinsam: Sie haben beide Probleme mit Hunden. Franzi hat in ihrer Vergangenheit eine verhängnisvolle Begegnung mit einem ...
Franzi hat Angst vor Hunden und Jan benimmt sich wie ein Idiot. Beide haben eins gemeinsam: Sie haben beide Probleme mit Hunden. Franzi hat in ihrer Vergangenheit eine verhängnisvolle Begegnung mit einem großen Hund gemacht, welche ihr Leben bis dahin geprägt hat. Sie ist wüttend auf die Welt und nicht bereit, sich auf andere Menschen wirklich einzulassen. Jan hingegen hat seine Französische Bulldoge Hansi nicht im Griff. Beide treffen aufeinander und müssen feststellen, dass Gegensätze sich manchmal doch anziehen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Als Hundebesitzer musste ich an manchen Stellen den Kopf schütteln, da viele kritische Situationen mit Hunden beschrieben wurde und oftmals gewolt nicht richtig gehandelt wurde. Es zeigt typische Situationen auf und regt zum nachdeneken an. Die Protagonisten waren symphatisch und ich konnte Franzis Verhalten nachvollziehen. Dennoch war ihre Handlungsweise und Denkweise an manchen Stellen zwar verständlich, dennoch zu unreflektiert. Sie ist grummelig, was sie manchmal fast schon ein wenig anstrengend macht.
Der Schreibstil hat mir gefallen und es ist ein sehr schönes Cover und ein passender Titel. Ich kann es sehr empfehlen, jedoch sollte man nicht überkritisch an die Geschichte herangehen, denn sonst wird man an vielen Stellen Dinge kritisieren, über die man auch weg sehen kann. Es ist kein super tiefer Liebesroman, jedoch hat er seine romantischen Momente.