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Veröffentlicht am 07.12.2019

Das kleine Glück am Weihnachtsabend

Das kleine Glück am Weihnachtsabend
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So ein schönes Cover, das mit der Sugar Loaf Lodge in einer Schneekugel zum Träumen einlädt. Auch der Klappentext verspricht einen gemütlichen Weihnachtsroman, allerdings bin ich sehr enttäuscht, ich habe ...

So ein schönes Cover, das mit der Sugar Loaf Lodge in einer Schneekugel zum Träumen einlädt. Auch der Klappentext verspricht einen gemütlichen Weihnachtsroman, allerdings bin ich sehr enttäuscht, ich habe es mir anders vorgestellt.
Das Buch spielt zur Weihnachtszeit in der Sugar Loaf Lodge, einem kleinen Luxushotel in den Sugar Loaf Mountains in Irland. Es beginnt mit der Geschichte über die Lodge, wie sie vom Landsitz eines Earls zum Luxushotel wurde. Anschließend lernen wir die beiden Inhaber, Neil und Clair, kennen. Sie machen sich Sorgen um das Hotel, da zuerst die Buchungen über Weihnachten ausbleiben, die nach einer Anzeige die sie schalten jedoch nach und nach eintrudeln. Nun beginnen die Feiertage und wir erfahren einiges über die Gäste, die in die Lodge geflüchtet sind.
Ich muss ehrlich sagen ich habe es mir anders Vorgestellt. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, auch, dass die Kapitel nach den Zimmern der Lodge benannt sind fand ich schön, jedoch kam es mir eher vor als wären die Kapitel kleine Kurzgeschichten über die einzelnen Personen und ihre Geschichte. - Wieso sie in der Weihnachtszeit in die Sugar Loaf Lodge geflüchtet sind. Ich habe gehofft, die Personen finden dort zusammen und verbringen alle zusammen ein schönes, gemütliches Weihnachtsfest. Im letzten Kapitel wurde mein Wunsch erhört, aber es war mir einfach zu wenig, ich hatte erwartet, dass das ganze Buch so ist. Leider kam der weihnachtliche Flair auch nicht so ganz rüber. Ich hätte mir mehr Beschreibungen über die Umgebung gewünscht um richtig dort anzukommen und gemeinsam mit den Gästen dort mein Weihnachtsfest zu verbringen.
Es war von der Sprache her angenehm zu lesen, aber der Inhalt hat mich leider nicht überzeugt.
Deshalb gebe ich 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2019

Das Lied der Wächter

Das Lied der Wächter - Das Erwachen
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Vor 16 Jahren gab es im Schwarzwald einen Atomunfall, das Gebiet wurde unbewohnbar und zur Sperrzone erklärt. Heute an Felix 16. Geburtstag verändert sich sein bisheriges Leben, er erfährt mehr über diesen ...

Vor 16 Jahren gab es im Schwarzwald einen Atomunfall, das Gebiet wurde unbewohnbar und zur Sperrzone erklärt. Heute an Felix 16. Geburtstag verändert sich sein bisheriges Leben, er erfährt mehr über diesen Unfall und was dieser mit seine Vergangenheit zu tun hat. Er beschließt, dem auf dem Grund zu gehen. Felix schafft es, sich in die Verbotene Zone einschleusen zu lassen. Dort trifft er auf Lena. Sie schenkt ihm neuen Mut und ist von nun an seine Begleitung auf der gefährlichen Mission. Denn im Schwarzwald ist nichts mehr, wie es mal war. Jederzeit kann sich die ganze Umgebung auf mysteriöse Weise verändern und noch viele weitere große Gefahren warten auf die beiden.

Das Cover macht neugierig und gibt die mystische Stimmung des Buches meiner Meinung nach sehr gut wieder.

Im ersten Kapitel wartet man ständig auf „den großen Knall“ immer wieder werden Andeutungen gemacht, dass es gleich spannend wird. Der große Knall blieb meiner Meinung nach aber erst mal aus. Ab dem zweiten Kapitel geht es dann zur Sache und so wird man bis zum Schluss mitgerissen und fiebert mit Felix mit. Die Beschreibungen des Schwarzwaldes haben mir gut gefallen, man sah die Umgebung vor seinem inneren Auge. Mein Manko ist die Einteilung des Buches. Es gibt keine richtigen Kapitel, sondern eher drei größere Teile, so war es etwas schwerer sich wieder in die Situation reinzufinden, wenn man es mal aus der Hand legen musste.

Die Buchhändlerin meines Vertrauens empfahl mir dieses Buch und so hatte ich hohe Erwartungen daran, die auf jeden Fall erfüllt wurden. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, den ich sicher bald lesen werde.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Die Klinge des Schicksals

Die Klinge des Schicksals
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Die Klinge des Schicksals ist nicht, wie man vom Cover oder dem Titel her vermutet ein Schwert, sondern eine, sagen wir mal etwas andere Heldin. Alt, Falten, weißes Haar, doch durchtrainiert. Eine Frau ...

Die Klinge des Schicksals ist nicht, wie man vom Cover oder dem Titel her vermutet ein Schwert, sondern eine, sagen wir mal etwas andere Heldin. Alt, Falten, weißes Haar, doch durchtrainiert. Eine Frau namens Danestra, die schon in ihrer Jugend vom Schicksal dazu auserkoren wurde, dort aufzutauchen, wo man sie am meisten gebraucht wird. Dieses Mal kommt sie einem jungen, schwangeren Mädchen zur Hilfe und wie es aussieht ist sie der Schlüssel um ihr aller Leben vor der sich gefährlich ausbreitenden Wildnis zu retten. Doch kann Danestera ihr wirklich trauen? Das finden wir im Laufe der Geschichte heraus.

Markus Heitz hat mich mal wieder nicht enttäuscht, er schafft es immer wieder mich mit seinem Schreibstil gefangen zu nehmen und sorgt trotzdem immer für den ein oder andren Lacher. Ich liebe es in seine so gut ausgearbeiteten Welten zu versinken, ich fühle mich wie ein Teil von ihnen. Das macht es einfach, die Geschehnisse vor seinem inneren Auge entstehen zu lassen und das Buch zu verschlingen.
Für Heitz- und Fantasy-Fans eine klare Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Die Schattenflüsterin

Die Schattenflüsterin
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Liza ist bis auf ihre Gabe, die sie anfangs der Geschichte entdeckt und im Laufe besser kennenlernt, ein Mädchen wie du und ich. Sie hat manchmal selbstzweifel ( ich denke jeder hat mal was an sich auszusetzen) ...


Liza ist bis auf ihre Gabe, die sie anfangs der Geschichte entdeckt und im Laufe besser kennenlernt, ein Mädchen wie du und ich. Sie hat manchmal selbstzweifel ( ich denke jeder hat mal was an sich auszusetzen) ist aber in den Entscheidenden Moment mutig und für ihre Familie und Freunde da. Ich konnte mich gut mit ihr Identifizieren.
Sie fliegt nach Russland um ein Auslandsjahr zu machen, sie möchte Antworten finden - zu ihrer Gabe - zu ihrer Vergangenheit, auch wenn ihre Mutter alles andere als begeistert ist. Dort lernt sie Edik kennen, der im gleichen Haus wohnt, wie ihre Gastfamilie. Ausserdem wird sie in ihren Träumen von einem seltsam Mann verfolgt und ist erst einmal geschockt, als sie ihn leibhaftig vor sich stehen hat, in Sankt Petersburg.
Die Handlung hat meiner Meinung nach ein paar Überraschungen parat, mit denen ich zu Anfang auf jeden Fall nicht gerechnet habe und die die Geschichte nur noch spannender werden lassen. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht zu kitschig ist. Oft musste ich wirklich grinsen wie die Liza und Edik miteinander umgehen. Mein einziger Manko, ich finde das Buch hätte noch ein paar mehr Seiten haben können, die Hintergrundgeschichte zu dem Kult oder Lizas familiere Situation hätte meiner Meinung nach noch ein bisschen mehr raus kommen können.
Achso und das Setting in Sankt Petersburg fand ich wirklich klasse, es ist mein zweites Buch das in Russland spielt und auf jeden Fall mal was Anderes. Ich liebe ja Olga Krouks Schreibstil, der geht so locker, flockig runter und die Geschichte fand ich einfach wundervoll. Es war alles dabei: Spannung, Überraschung, Humor, Freundschaft und Liebe. Es wurde definitiv kein bisschen langweilig und ich habe jedesmal wieder gut ins Geschehen reingefunden, wenn ich unterbrechen musste.
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Veröffentlicht am 23.07.2019

Wieder ein gelungenes Abenteuer

Professor Plumbums Bleistift 3: Voll verschneit!
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Das Cover von Iris Hardt ist mal wieder super schön und macht Neugierig auf das Abenteuer, das man im Buch erlebt. Natürlich wurde auch gleich wieder mit dem Zauberpapier „gezaubert“. Das ist für meinen ...


Das Cover von Iris Hardt ist mal wieder super schön und macht Neugierig auf das Abenteuer, das man im Buch erlebt. Natürlich wurde auch gleich wieder mit dem Zauberpapier „gezaubert“. Das ist für meinen Sohn wirklich ein Highlight in jedem der Bücher gewesen.

Zusammen mit Hanna, Henri und dem Kater Karuso haben wir Professor Plumbum versprochen seinen verschollenen Freund zu finden. Deshalb haben mein Sohn und ich uns also wieder getraut Professor Plumbums Weltenbleistift zu benutzen und sind „voll verschneit“ in der Eiszeit gelandet. Gemeinsam kommen wir der Lösung des Problems auf jeden Fall ein Stückchen näher.

Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht das Buch zusammen zu lesen und wir können nur sagen, wir sind mittlerweile echte Professor Plumbum Fans geworden. Können die Bücher nur empfehlen, auch zum selbstlesen für Erstleser ist es mit der großen Schrift und den vielen Bildern geeignet.