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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Explosiv wie TNT

Die letzte erste Nacht
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Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte ...

Mit dem dritten Teil bringt Bianca Iosivoni einen Schwung düstere und ernste Stimmung in die Firsts-Reihe.

Das Leben von Tate ist sehr von dem Tod ihres großen Bruders Jamie geprägt. Seine ungeklärte Todesursache brachte sie dazu Kriminologie zu studieren und herausfinden zu wollen, was wirklich passiert ist. Und auch Trevor trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, das ihn mit Schuldgefühlen plagt und auch sein Leben gezeichnet hat.

Tate und Trevor, auch TNT genannt, sind zwei großartige neue Hauptcharaktere, die sich zwar in einigen Punkten sehr ähneln, aber dennoch komplett verschieden sind. Tate mochte ich bereits in den vorangegangenen Büchern sehr gerne. Sie ist eine kreative Powerfrau aus Stahl, die nur ganz wenige wirklich an sich heranlässt. Und Trevor gehörte vor allem zu Anfang definitiv noch nicht dazu. Bei Tate gefällt es mir vor allem aber auch, dass sich hinter ihrer Stahlmauer ebenso viel Mitgefühl und Loyalität zu ihren Lieben verbirgt.

Trevor dagegen war für mich bisher immer nur der unnahbare "Streber" mit Bart, der mit Luke für legendäre Partys sorgt und die meiste Zeit schweigt. Das hat sich erst im Laufe des Buches wirklich ändern können und ich habe ein wenig gebraucht, um mit seiner abweisenden Art warm zu werden. Sein Beschützerinstikt zu Tate war unglaublich amüsant zu lesen, da sie sich ziemlich dagegen sträubt. Der wahre Grund für diesen Beschützerdrang ist sogar noch interessanter.

Die Beziehung zwischen Tate und Trevor ist ziemlich schwer zu definieren. Sie sind irgendwas zwischen befreundet, zusammen und sich fremd. Dennoch sprühen Funken, wenn sie sich zu nahe kommen und das Verlangen nach einander ist überdeutlich. Sie ziehen sich gegenseitig an, stoßen einander aber mit genauso viel Energie wieder ab.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wie immer sehr angenehm und gefühlvoll. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sie ist wild und aufbrausend. Voller Gefühl – Verlangen, Schuld und Freundschaft. Auf manchen Seiten hat mir 'Die letzte erste Nacht' das Herz zerrissen und ich musste mit den beiden leiden. Leider war für mich die Auflösung der Geschichte ein wenig vorhersehbar und ich hätte mir ein wenig mehr Verworrenheit gewünscht. So war schon ganz am Anfang die richtige Vermutung da. Allerdings gab es dennoch einige Details, die mich sehr überraschen konnten.

Im nächsten und letzten Band der Firsts-Reihe geht es um Grace und Mason, von denen es schon ein paar schöne Momente in 'Die letzte erste Nacht' gab. Ich freue mich schon sehr auf 'Der letzte erste Song'.


Fazit:

Mit 'Die letzte erste Nacht' ist der Autorin ein weiterer toller Band der Reihe gelungen. Diesmal ein wenig ernst und düster, aber auch wild und aufbrausend.

Ich gebe 'Die letzte erste Nacht' 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.04.2018

Grandioses Ende macht Lust auf mehr

Palace of Glass - Die Wächterin
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Wochenlang habe ich mich auf diesen Reihenauftakt gefreut. Der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und ich konnte es kaum abwarten, endlich loszulesen. Meine dementsprechend hohen Erwartungen ...

Wochenlang habe ich mich auf diesen Reihenauftakt gefreut. Der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und ich konnte es kaum abwarten, endlich loszulesen. Meine dementsprechend hohen Erwartungen wurden in den ersten paar Kapiteln leider ein wenig ernüchtert. Ich brauchte eine Zeit lang, um in diese sehr merkwürdige und durch viele Regeln ausgebleichte Welt reinzukommen. Sie unterscheidet sich von ihren Werten und Normen so stark von der unseren, dass sie mir sehr seltsam und suspekt vorkam. Zudem konnte ich mir viele neue Begriffsnamen nicht merken und ich musste teilweise noch einmal zurückblättern, um etwas richtig zu verstehen. Nach und nach wurde es aber immer besser und ich fand mich leichter zurecht.

Die Spannung in dem Buch war gleich von Anfang an sehr hoch und ist es größtenteils auch geblieben. Nicht nur Rea schwebt dauerhaft in Lebensgefahr, auch die Menschen, die ihr wichtig sind und wichtig werden, werden mehr oder weniger bedroht. Und obwohl sie selbst so unter Druck steht, sorgt sie sich sehr um besagte Leute und stellt deren Leben mehr als einmal über ihr eigenes. Angst und Scham sind ihr ständiger Begleiter und dennoch muss sie sich ihnen stellen und sich furchtlos und stark geben. In Rea steckt viel Macht, die sie aber unbedingt geheim halten muss. Denn wenn irgendjemand herausfindet, wer sie wirklich ist, steht der Magdalena der Tod bevor. Dabei ist es total egal, dass sie eigentlich so gerne jemand anderes wäre...

Mit den meisten Charakteren bin ich ebenfalls erst gegen Ende richtig warm geworden. Das lag vermutlich auch daran, dass ich nie wirklich wusste, wem ich nun trauen kann. Die meisten von ihnen gaben sich als etwas aus, was sie gar nicht sind. Einzig Blanc, der weiße Ritter, war mir von Anfang an sympathisch.

Der Schreibstil der Autorin war ganz okay, wurde aber zum Schluss sogar richtig gut. Reas Ängste und ihre Gabe stehen sehr im Vordergrund und werden genau beschrieben und dargestellt. Sie prägen ihr Leben, ihre Taten und ihren Charakter sehr stark. Daneben muss sie sich aber auch noch den Gefahren am Hof, Intrigen und ihren eigenen Gefühlen stellen.

Ich bin sehr froh, dass noch zwei weitere Bände der Reihe erscheinen werden. Das Ende hat meine Nerven wirklich aufs Äußerste gespannt und ich war zum Schluss echt völlig fertig. Dafür bin ich nun sehr neugierig, wie es weitergehen wird und wem sich Rea als nächstes stellen muss. Zudem sind auch noch ein paar Fragen offen geblieben, die ich gerne ergründen möchte.


Fazit:

Auch wenn mir der Einstieg etwas schwer gefallen ist, konnte mich das Ende wirklich überzeugen und mitreißen.

Ich gebe 'Palace of Glass - Die Wächterin' 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ein Buch mit viel Herz

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Nach einer sehr schwierigen Zeit in ihrem Leben, zieht die von nun an auf Rollstuhl und Krücken angewiesene Corey ins barrierefreie Wohnheim des Harkness College. Mehr als tausende Kilometer von zu Hause ...

Nach einer sehr schwierigen Zeit in ihrem Leben, zieht die von nun an auf Rollstuhl und Krücken angewiesene Corey ins barrierefreie Wohnheim des Harkness College. Mehr als tausende Kilometer von zu Hause entfernt, muss sie nun neue Freunde finden und sich wie alle Erstsemester an das Collegeleben gewöhnen. Besonders ersteres fällt Corey nicht schwer, da sie sich bereits im Voraus mit ihrer neuen Zimmergenossin angefreundet und gleich am ersten Tag den sympathischen Adam Hartley, aus dem Zimmer gegenüber, kennengelernt hat.

Die beiden sind ihr tolle Freunde und unterstützen Corey, wo sie nur können und soweit diese es zulässt. Da Hartley für gewisse Zeit ebenfalls die Hilfe von Krücken benötigt, verbringen er und Corey sogar noch mehr Zeit miteinander und kommen sich immer näher. Doch Hartley hat eine Freundin, die er wirklich zu lieben scheint und Corey ist sich dessen schmerzlich und überdeutlich bewusst. Dass zwischen ihnen immer mehr Funken sprühen, dürfte eigentlich keine Rolle spielen...

Corey ist sehr taff und schlagfertig. Ich liebe ihre (manchmal leicht ruppige) Art, mit anderen Menschen und ihrer schwierigen Situation umzugehen. Trotz all dem Leid, was ihr in letzter Zeit widerfahren ist, bleibt Corey optimistisch und kämpft sich wacker durch das erste Jahr am College. Natürlich geht es in ihrem Inneren auch manchmal ganz anders zu, doch das lässt sie nur selten andere sehen. Ich habe Corey im Laufe des Buches wirklich sehr ins Herz geschlossen und hätte gerne noch mehr von ihr gelesen.

Hartley mag ich fast genauso gerne wie Corey und manchmal sogar noch ein kleines bisschen mehr. Er ist unglaublich süß und freundlich, gleichzeitig aber auch sexy und verführerisch. Ihm macht es nichts aus, dass Corey nicht mehr normal laufen kann und bewundert ihren Charakter umso mehr. Er und Corey passen so gut zusammen, sie scheinen wie füreinander geschaffen. Auch er hat sein Päckchen zu tragen und auch er lässt es nur selten andere sehen.

In dem ersten Band von 'The Ivy Years' gab es gar nicht so viele wichtige Nebencharaktere. Ich hatte das Gefühl, dass sie noch gar nicht so ausgearbeitet waren, was aber auch daran liegt, dass der Fokus sehr auf Corey und Hartley lag. Dana, Coreys Mitbewohnerin und Bridger, Hartleys bester Freund, mag ich trotzdem sehr und freue mich vor allem auf Bridger und seine Schwester, die wir beide im nächsten Band noch näher kennenlernen dürfen.

Der Schreibstil von Sarina Bowen ist unglaublich. Dieses Buch ist mein erstes von ihr, und es hat mich so unglaublich berührt! Die Geschichte hat sich herzzerreißend echt angefühlt und ich habe mit den Protagonisten geliebt und gelitten. Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer und ich habe etwas gebraucht, bis mich die Geschichte richtig gepackt hatte, aber dann hat sie mich nicht mehr losgelassen. Vor allem die vielen kleinen, und doch so bedeutenden Momente habe ich so geliebt!
Ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen und kann es kaum erwarten, dass der zweite Teil der Reihe erscheint.


Fazit:

Nach leichten Einstiegsschwierigkeiten hat mich das Buch mit großartigen Protagonisten und einem tollen Schreibstil unglaublich berührt und gefesselt. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Ich gebe 'The Ivy Years - Bevor wir fallen' 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

So unterschiedlich kann Deutsch sein!

Grüezi, Moin, Servus!
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Die deutsche Sprache hat mich schon immer sehr interessiert und deshalb bin ich auch immer wieder verwundert, wie unterschiedlich sie doch sein kann.

Für manche von euch ist es vermutlich selbstverständlich, ...

Die deutsche Sprache hat mich schon immer sehr interessiert und deshalb bin ich auch immer wieder verwundert, wie unterschiedlich sie doch sein kann.

Für manche von euch ist es vermutlich selbstverständlich, aber ich wusste nie genau, was eigentlich "Buletten" sind, oder was "Es ist viertel elf" bedeutet. Ich kenne diese beiden Beispiele nämlich unter dem Namen "Frikadelle" bzw. "Es ist viertel nach zehn". Der Grund dafür ist, dass ich aus Nordrhein-Westfalen komme. Die anderen Begriffe sind eher im Osten von Deutschland vertreten und mir deshalb so fremd.

In diesem Buch wird genau gezeigt, was wie und wo gesprochen wird. Anhand von Karten von ganz Deutschland und Teilausschnitten für mehr Details werden 24 Begriffe ganz genau unter die Lupe genommen.

Neben den Karten werden die Worte noch einmal ausgiebig in Schriftform auseinander genommen. Woher kommen die unterschiedlichen Worte? Und warum spricht man dies und jenes ausgerechnet dort so? Es gibt wirklich viel zu erzählen und die Antworten zu diesen Fragen findet ihr ausführlich in 'Grüezi, Moin, Servus!'.

Die Karten und die Daten in dem Buch basieren auf einem Test, an dem ca. 700 000 Teilnehmer aus über 18000 Orten teilgenommen haben.

Ich fand es wirklich spannend zu erfahren, wie wo gesprochen wird und was ein paar Kilometer schon für einen Sprachunterschied machen können. Ich muss zugeben, dass ich mir nicht jeden Text komplett durchgelesen habe. Die Karten zu erkunden fand ich viel spannender und die Erklärungen waren wirklich sehr detailliert. Begriffe, die mich besonders interessiert haben, habe ich mir aber tatsächlich aufmerksam durchgelesen und war teilweise echt überrascht.

Die Texte in dem Buch sind zudem nicht gezwungen hochgestochen geschrieben, sondern angenehm informativ und zum Teil auch sehr locker. Das macht das Lesen gleich noch einmal viel angenehmer.


Fazit:

Wer sich für die Unterschiede in der deutschen Sprache interessiert, der wird hier eindeutig fündig. Durch übersichtliche Karten und detaillierte, aber verständliche Texterklärungen, wird jedem der 24 Begriffe besondere Aufmerksamkeit zuteil.

Ich gebe 'Grüezi, Moin, Servus!' 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.04.2018

'Izara' hat mein Herz in Flammen gesetzt

Izara 1: Das ewige Feuer
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'Izara' hat mich absolut und unumstößlich in seinen Bann gezogen. Die letzte Hälfte des Buches konnte ich mich kaum noch von dem Buch losreißen und habe Seite um Seite in mich aufgesogen. Ich habe ehrlich ...

'Izara' hat mich absolut und unumstößlich in seinen Bann gezogen. Die letzte Hälfte des Buches konnte ich mich kaum noch von dem Buch losreißen und habe Seite um Seite in mich aufgesogen. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, aber 'Izara' ist auf jeden Fall zu meinem Monatshighlight geworden und ich kann den nächsten Band kaum erwarten.

Ich muss zugeben, dass ich auf den ersten Seiten noch nicht ganz überzeugt gewesen war. Es kam viel Neues und Verwirrendes auf einmal und es dauerte ein bisschen, bis ich mich in Aris Welt zurechtfand. Aber ihr ging es ähnlich, sie wurde von jetzt auf gleich in eine komplett neue Welt katapultiert, in der magische Unsterbliche sie umbringen und eine Gruppe aus Kriegern – den Phalanx – sie beschützen wollen. Nach und nach wurde es immer spannender, Verrat und Intrigen begleiteten Ari ebenso wie neue und alte Verbündete. Das Ende hat mich wirklich umgehauen und mehr als verblüfft.

Die vielen Charaktere (und ja, hier haben wirklich viele mitgemischt) waren alle sehr detailreich ausgearbeitet und immer wieder für eine Überraschung gut. Ariana ist eine großartige Hauptprotagonistin und stärker, als ihr selbst bewusst ist. Mit viel Sarkasmus und Wortgewandtheit hat sie schnell mein Herz gewonnen. Ihre quirlige beste Freundin Lizzy hilft ihr, in dieser neuen Welt zurecht zu kommen und ist ihr Fels in der Brandung.

Eigentlich ist auch Lucian einer von den sogenannten "Primus", die Aris Tod wollen, doch durch eine Vielzahl von neuen Erkenntnissen wird ihm klar, dass er sie beschützen muss. Lucians gefährlich-düstere Ausstrahlung steht in starkem Kontrast zu seinem Beschützerinstinkt und seine liebevolle Persönlichkeit in Bezug auf Ari. Ich habe ihn wirklich schnell liebgewonnen und vor allem die Wortgefechte zwischen ihm und Ari genossen.

Auch die restlichen Charaktere waren wirklich toll und nicht nur eine Erwähnung am Rand. Sie spielen alle eine wichtige Rolle in Arianas Leben und sind nicht wegdenkbar.

Die dargestellten Fähigkeiten der Magischen und der Phalanx, die ihre durch magische Siegel erhalten können, waren ebenfalls fantastisch. Auch wenn sie nicht alle originell sind – erhöhtes Hör- und Sehvermögen findet man heutzutage schließlich oft in dem Fantasygenre – war ich von jeder ihrer Begabungen und der wundervollen Magie angetan. Ich liebe solche magischen "Special-effects". Und die überaus interessanten und vielschichtigen Wesen erst: Hexen(-meister), Gezeichnete, Phalanx, Primus, Brachion. Sie alle haben mir ein wahres Leseabenteuer geliefert.

Ein gewaltiges Netz an Intrigen und Verrat umschlingt das Buch. Unerwartete Wendungen und verblüffende Enthüllungen sind hier wirklich keine Seltenheit, vor allem gegen Ende hin. Nur die wenigsten Geheimnisse konnte ich erahnen und das hat die Geschichte noch einmal gewaltig aufgeputscht. Auch wenn mir beim Lesen ein paar Kleinigkeiten aufgefallen sind, wäre ich niemals auf die Wahrheit gekommen.

Alles in allem liebe ich 'Izara'. Das Lesen hat mir so viel Spaß, Spannung und Unterhaltung geschenkt, dass ich noch Stunden hätte weiterlesen können. Ich kann es kaum erwarten, wie die Geschichte weitergeht.


Fazit:

'Izara' hat mein Herz in Flammen gesetzt. Mit viel Humor, Spannung und Magie hat mich dieses Buch mitgerissen und einfach nicht mehr losgelassen.

Ich gebe 'Izara - Das ewige Feuer' 5 von 5 Sternen.